Beiträge von NoObi

    Ich hätte da passend eine Frage zu. In meinem Vertrag steht Ort xy als Dienstort. Wenn ich ich mir dann selbst Termine ausserhalb lege oder von meiner Chefin nach xx beordert werde, zählt die Fahrzeit dann schon als Dienstzeit? Und muss ich in dieser Dienstzeit, sofern ich sie mit dem ÖPNV bestreite auch wirklich arbeiten oder kann ich sagen "Ich sitz im Zug auf dem Weg zu Termin zz. Das ist Dienstzeit, egal was ich mache?" Und wie ist es bei diesem Punkt, wenn ich mit dem Auto fahre? Da kann ich ja schlecht während der Fahrt Büroarbeit erledigen.

    Grundsätzlich wird deine erste Tätigkeitsstätte im Arbeitsvertrag benannt. Wenn du Kundentermine auswärts hast oder aufgrund einer Weisung zu einem anderen Ort musst, gilt das steuerrechtlich (!) als Dienstreise. Entsprechend liegt es für mich nah (subjektives Empfinden), dass diese Fahrten als Arbeitszeit gewertet werden können.

    Zum Thema was muss ich meiner Arbeit widmen:


    Ich sehe es an der Stelle ganz pragmatisch: Es gibt einen Arbeitsvertrag in dem beide Parteien klar abstecken, was verlangt wird. Es wird ein Aufgabengebiet und eine wöchentliche Arbeitszeit festgelegt, die als Angestellter erbringen MUSS. Gleich verpflichtet sich der Arbeitgeber ja auch für die Entlohnung der Zeit und erbrachten Leistung. Alles darüber hinausgehende ist ein gegenseitiges Geben und Nehmen. Wenn der Chef mich fragt, ob ich Überstunden mache, erwarte ich im Gegenzug auch Freizeitausgleich oder mehr Geld. (Bei angeordneten Überstunden sowieso)

    Allerdings bin ich dann schon nicht mehr im "müssen" sondern im "was bin ich bereit zu geben"


    Um auch mal was zum Thema Arbeitsweg zu sagen:


    Wenn ich, wie Skyclad beschrieben hat, auf meinem Weg zur Arbeit im Zug schon produktiv tätig bin, sehe ich kein Problem darin diese Zeit auch als Arbeitszeit zu deklarieren. Normalerweise sollten diese geleisteten Stunden auch dokumentiert werden und entsprechend auf die Arbeitszeit angerechnet oder als Überstunden behandelt werden. Wenn ich mit dem Auto zur Arbeit fahre und entsprechend nicht produktiv tätig bin, bin ich selber gefühlsmäßig eher bei Enforcer und Sabu3:16. Klar ist es blöd, wenn ich als Arbeitnehmer 2 Stunden auf Arbeit fahren muss und entsprechend Zeit verliere. Das verstehe ich vollkommen. Aber ich kann das halt nicht zu 100% auf den AG abwälzen. Sicher hat dieser die Möglichkeit das über Fahrtkostenzuschüsse u.a. entsprechend zu honorieren (es ist nicht selbstverständlich derartige Strecken zu pendeln), aber auf die im Arbeitsvertrag vereinbarte Arbeitszeit würde ich die Fahrten nicht anrechnen.

    Ich belebe einfach mal den Thread wieder (wäre lustiger, wenn das neue Team Nekromanten gewesen wären hihi)


    Saison 2 ist gestern gestartet. Neues Team sind die Unterweltbewohner. Cyanide hat es sich einfach gemacht und das Team genommen, wo man die wenigsten neuen Modelle benötigt. Dafür haben sie mit dem Swarming eine neue Mechanik in das Spiel integriert. ich glaube, dass das viele eher weniger gut finden, weil die Hoffnung auf eines der untoten Teams relativ groß war.

    Man kann jetzt auch ingame die Spiele von anderen live anschauen, was ich schon mal toll finde. Replays gibt es aber leider immer noch nicht, genauso wenig wie die Admintools für die privaten Ligen. Beides soll aber im Verlauf von Season 2 kommen.


    So langsam nimmt das Spiel die Form an, die man sich am Anfang gewünscht hat. Ich bin mal vorsichtig optimistisch und sage, dass mit Beginn von Season 3 (lustigerweise passend zur Weihnachtszeit) das Spiel einigermaßen (bis auf die Rassen, logischerweise) komplett ist.


    Zumindest arbeitet Cyanide fleißig am Spiel. Ich habe noch meinen Spaß und werde es auch weiterhin spielen, aber ich verstehe den Unmut, den der doch ziemlich desaströse Start hinterlassen hat.

    Eins vorweg: Ich arbeite in einer Steuerkanzlei, also einem ziemlich klassischen Bürojob. Das hilft hoffentlich bei der Einordnung meiner folgenden, rein subjektiven Meinung:


    Ich bin auch kein Freund von HomeOffice (für mich selbst). Zum Einen, wie vom Kapitän Ahab schon wunderbar herausgestellt, würden mir sonst die sozialen Kontakte auf Arbeit fehlen. Es gehört auch ein wenig zum Lebensgefühl dazu mich morgens einigermaßen vorzeigbar anzuziehen und das Haus zu verlassen. In meiner Wohnung trage ich meist altes T-Shirt und Jogginghose (auch das Gefühl nach Hause zu kommen und durch den Kleiderwechsel den Tag 'für beendet' zu erklären möchte ich nicht missen). Dazu kommt noch, dass ich ziemlich undiszipliniert bin und meine Ablenkungen in der eigenen Wohnung relativ groß sind. Schlimm genug, dass ich Arbeit immer mal hier ins Forum schaue, aber dennoch arbeite ich hier auch tatsächlich.


    Das sind natürlich alles in meiner Person liegende Gründe und haben keinerlei Allgemeingültigkeit für die Sinnhaftigkeit von HomeOffice oder Präsenzarbeit. Wir haben hier auch Kolleginnen die im HO wesentlich effektiver arbeiten als im Büro. (Für diese beiden fällt durch das HO auch der längere Arbeitsweg weg). Ich finde es gut, wenn der Arbeitgeber diesen Kolleginnen auch die Möglichkeit gibt, von zuhause aus zu arbeiten. Allerdings haben diese zwei auch das schon benannte Problem, dass das Abschalten schwer fällt.


    Um das Ganze mal zusammenzufassen: Ich finde es gut und wichtig, dass HO angeboten wird. Allerdings sollte es niemanden aufgezwungen werden und die Entscheidung von wo man arbeitet, sollte dem Arbeitnehmer überlassen werden.

    ich halte es dennoch für sehr wahrscheinlich, dass Thrawn zurück kehrt. Den Mandoverse Film wird es geben und Thrawn wurde immer wieder erwähnt und als der große Antagonist aufgebaut. Nach Moff Gideons Tod wird er sicherlich den imperialen Schattenrat anführen und ich kann mir vorstellen, dass er die Brücke zum First Order baut.


    Ich erwarte kein richtiges Happy End bei der Ahsoka Serie. Wenn Thrawn jetzt nicht in die bekannte Galaxis zurückkehrt, wann dann?


    Bisher find ich die Serie sehr gut. Trotz (oder gerade wegen?) des Fanservices und des Nostalgiefaktors.

    Ich selber habe mit dem Onlinedating keine guten Erfahrungen gemacht. Ghosting, ausgemachte Dates mit fadenscheinigen Begründungen am gleichen Tag absagen usw. Das frustriert und nimmt die Motivation. Anders als unser lieber Eddie bin ich auch kein extrovertierter Mensch und tue mich mit neuen Bekanntschaften eh schwer. Dazu kommt mein ganz persönliches Problem, dass ich mit Zurückweisung nur schwer umgehen kann. Solang ich da nicht besser werde, wird das bei mir sehr wahrscheinlich nicht klappen.


    Andererseits habe ich in meinem Familienumfeld (Schwester und Onkel) zwei erfolgreiche Fälle. Der eine hat dieses Jahr geheiratet und meine Schwester wird im Dezember heiraten. Am Ende hängt der Erfolg beim Onlinedating, wie auch beim "richtigen" Daten immer von der jeweiligen Person ab. Das Stigma, dass online nur die Resterampe rumläuft, sollte mittlerweile aber überholt sein.

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