Interessante Diskussion!
Ein Thema was mir dazu immer wieder durch den Kopf geht, dass die WWE keine Stars mehr erschafft kann/will.
Ich meine damit wirkliche Mainstream Stars.
Der Letzte war wohl John Cena aber dieser als absoluter "Corporate Guy".
Wenn man sich die Geschichte der WWE in den 90igern und frühen 2000ern anschaut, war die WWF/E in der Lage solche Stars zu erschaffen, doch oftmals waren sie dann auch leidtragender dieser Stars weil sie aus Sicht der WWE einfach zu Mächtig wurden.
Beispiele gibt es genug:
Nash und Hall wechselten als Stars zur WCW
Micheals mit seiner Diva Einstellung
Austin mit seiner No Show
Lesnar als er einfach aufhörte usw.
Meine These ist also, das VM aufgrund seiner langjährigen Erfahrung über die Jahre keine Stars mehr erschaffen möchte - zumindest keine die über das Wrestling hinaus gehen.
Das spiegelt sich natürlich im Booking wieder und hat massiven Einfluss auf das Produkt.
Denkt nur daran wie oft man jemanden die Rakete aufgebunden hatte und sie dann doch wieder fallen lassen hat.
Das berühmteste Beispiel ist wohl der Summer of Punk - das hatte sooo viel mehr Potential.
Ich glaube wenn die WWE 2-3 Top Guys (Mainstream) hätte würde man manches Thema der WWE eher verzeihen wie aktuell.
Spannend wird sein ob es AEW schafft jemals solche Stars (MJF?) zu erschaffen um damit endlich die Konkurrenz zu sein, die die WWE braucht um sich grundlegend zu verändern.