Beiträge von Ray Alcove

    1.) Iga Swiatek - Daria Kasatkina = Swiatek

    2.) Coco Gauff - Caroline Garcia = Gauff

    3.) Iga Swiatek - Coco Gauff = Swiatek

    4.) Caroline Garcia - Daria Kasatkina = Garcia

    5.) Iga Swiatek - Caroline Garcia = Swiatek

    6.) Coco Gauff - Daria Kasatkina = Gauff

    7.) Jessica Pegula - Maria Sakkari = Pegula

    8.) Ons Jabeur - Aryna Sabalenka =Jabeur

    9.) Ons Jabeur - Jessica Pegula = Pegula

    10.) Maria Sakkari - Aryna Sabalenka =Sabalenka

    11.) Ons Jabeur - Maria Sakkari = Jabeur

    12.) Jessica Pegula - Aryna Sabalenka = Sabalenka


    Atp Paris: Wawrinka, Auger-Aliassime, Musetti, Coric

    Man kann such die Wirkung manchmal wegdenken/grübeln. Das gibt es tatsächlich. War bei mir auch der Fall.


    Freut mich dass es aufwärts geht :)

    Hat dir die Tagesklinik geholfen oder eher einfach fie vergangene Zeit?

    Danke. Ich bin nicht die extrovertierteste Person der Welt und vermeide eigentlich Menschen, deswegen hilft mir vor allem die soziale Komponente, dass ich gezwungen werde, mich mit Fremden abzugeben. Und dazu die Struktur. Ich war in den Semesterpausen wieder in so ein Muster verfallen, dass ich die Nacht zum Tag gemacht habe und völlig unregelmässige Schlafenszeiten hatte, was bei mir dann meinen Selbsthass noch erhöht, welcher ohnehin ein grosses Problem ist. Da hat mir der klare "Stundenplan" geholfen.


    Es war aber nicht alles Gold, was glänzt. Ich glaube, ich habe hier über einen Fall geschrieben, der die Schematherapie betrifft. Aber zumindest wird sich noch längere Zeit jeder Therapeut an mich erinnern :-D:

    Ich drück dir die Daumen, bin aber sicher, dass das für dich gut laufen wird. Die Fragebogen zu Beginn sind auch Routine. Z.B. auch in einer Tagesklinik, die ich im Februar besucht habe, mussten wir jeden Montag erstmal einige Fragebogen ausfüllen.


    Ich bin seit Juni 30 % bei der Uni beschäftigt, die ich besuche und merke, dass mir das verdammt gut tut, gerade was mein Selbstwertgefühl betrifft und ich freue mich, an jedem Montag und Dienstag dort aufzutauchen.


    Ich kann selbstständig genug sein und habe trotzdem noch ein gutes Umfeld mit dem man zwischendurch in der Pause tratschen kann, dann aber doch in Ruhe gelassen wird.


    Mit meiner Medikation bin ich nicht glücklich, da ich keinen positiven Einfluss bemerke und mich dann doch eher sträube, Chemie in meinen Körper zu lassen. (Vielleicht leide ich auch an einem umgekehrten Placebo-Effekt - ich glaube nicht daran, also funktioniert es nicht ^^ ).


    Im Film Thread habe ich geschrieben, dass ich mit einem Freund zusammen ein Projekt gestartet habe mit dem Ziel alle Stephen King Verfilmungen zu sehen. Das hat bei mir auch eine extreme Leselust ausgelöst und ich habe in den letzten beiden Monaten: Salem's Lot, the Stand, the Long Walk, Firestarter, the Talisman, It, Needful Things, Carrie, Cujo, Thinner, Tommyknockers, Eye of the Dragon, Green Mile, Roadwork, Running Man, Cycle of the Werewolf, Dark Half, Dolores Claiborne, Rage und Rose Madder gelesen, momentan bin ich an Desperation dran. Und ich merke einfach wie sehr mich Bücher von mir selbst befreien können, selbst wenn es sich um teils harten Tobak handelt, und ich meine nicht einmal die King typischen brutalen Szenen, sondern eher das tragische Element, bekommt man doch eine Auszeit von dem ständigen Hinterfragen und Kleinreden seiner selbst.


    Es ist mir also definitv schon schlechter gegangen. (Und ja, optimistischer werdet ihr mich nicht hören :-D )

    Irgendwie hab ich das Gefühl du verstehst mich nicht. Wieso "nur kurzweilig"? Nochmal: Kurzweilig ist das Gegenteil von langweilig.

    "Nur kurzweilig" ist in etwa so als würdest du sagen "Der Film war nur super". Und das ist nicht das was du eigentlich sagen willst, wenn man sich den Rest des Reviews durchliest.

    Kurzweilig ist für mich nicht gleichbedeutend wie super. Kurzweilig ist für mich auch immer ein 80er Jahre Slasher Film, selbst wenn die Charaktere bescheuerte Entscheidungen treffen und das Ganze produktionstechnisch nicht sonderlich schön aussieht.


    Für einen wirklich grossartigen Film braucht es noch mehr, dass hat Carrie mMn am Anfang und am Schluss. Zwischendurch ist das nie schlecht, aber einfach so als wenn man sich auf einem Roadtrip quer durch die USA befindet und einfach nur aus dem Fenster schaut. Das kann man geniessen, aber es ist nicht der Teil des Trips, wenn man aussteigt und sich den Grand Canyon (das wäre in der Analogie mit Carrie sicher der Abschlussball) ansieht.


    Oder noch ein anderes Beispiel: Ich würde sagen, der beste Film, den ich je gesehen habe (Ordet von Carl Theodor Dreyer) ist allles andere als kurzweilig, gerade in der ersten Stunde, aber der Film verändert etwas in mir, meine Umwelt wird nicht mehr wahr genommen und ich denke immer wieder an ihn zurück, obwohl ich ihn nur einmal mittlerweile vor ein paar Jahren gesehen habe. Das hat Carrie in der ersten Sequenz und beim Abschlussball, wo ich einfach nur die Szenerie geniessen kann, selbst am Ende noch jedes Mal (und das war jetzt vielleicht das vierte Mal, dass ich den Film gesehen habe) Gänsehaut bekomme.


    Ich hoffe, das ist verständlicher, ansonsten - auch nicht so schlimm ;) .

    kurzweilig ist das Gegenteil von langweilig.

    Wenn ein Film also unterhaltsam und kurzweilig ist, ist das doch super.

    Aber irgendwie glaube ich dass du das damit nicht aussagen wolltest ;)

    Nein, er ist eben nur kurzweilig und das sind sehr viele Filme, die ich unter Carrie ansiedeln würde und die auch nie an die Höhen herankommen, die Carrie mit der Eröffnungsszene und der Sequenz beim Abschlussball erreicht.

    Bei Everything Everywhere All at Once war ich einfach nur dankbar den auf großer Leinwand gesichtet zu haben. Keine Ahnung, ob ich den am TV genauso geil finde. Glaube ich nicht.

    Dafür beneide ich jeden. Lief hier leider nie im Kino, aber ich freue mich sehr drauf. Hört sich für mich ein bisschen nach Millenium Actress in Live Action an, was nur gut werden kann.


    Nur kurz zu Lasses sensibler Aussage wegen Dune. Es ist genau das Problem, das eine Grenze überschriten wurde, aber z.B. längst nicht meine und wie du weisst, Eddie, bin ich schwer depressiv. Mir hat das Ganze als Dune Liebhaber sogar ein Lächeln auf die Lippen gezaubert, da ich Chalamet vor meinem geisitgen Auge gesehen habe und mir schon denken kann, dass man das so auffassen kann.


    Ich weiss aber auch, dass nicht alle mit Depressionen so locker damit umgehen können. In einer physischen Situation, wenn wir alle am Stammtisch hocken würden, würde man ja schnell merken, wenn jemand von einer Aussage sich angegriffen fühlt und könnte darauf reagieren. Lasses Art sich auszudrücken, einschränken zu wollen, wenn es nicht offensichtlich hasserfüllt oder dumm ist, finde ich nicht richtig.


    Wenn sich jemand da wirklich von ihm angegriffen fühlt, kann man ja sich bei ihm per PN melden, vielleicht würde so noch ein guter Kontakt entstehen und er scheint mir jetzt nicht jemand zu sein, der Null Einsicht zeigen würde oder sein Gegenüber belächeln würde, wie ein paar wenige Köpfe hier.


    Zu Dune: Ich finde, die Probleme, die man dem Film unterstellen kann, liegen vor allem daran, dass die Geschichte nu zu Ende erzählt ist, Charakterentwicklungen erst am Entstehen sind und diese in Teil 2 kulminieren werden.


    Ich habe mit einem Freund von mir vor ein paar Monaten ein Projekt gestartet. Und zwar sehen wir uns zunächst alle Stephen King TV-Verfilmungen an und wollen dann zu den Kinoverfilmungen wechseln. Momentan sind wir bei den TV Serien Mr. Mercedes, Haven und The Dead Zone stehen geblieben. Da diese noch länger andauern, haben wir uns jetzt dazu entschlossen, mit den Kinoverfilmungen zu beginnen.


    Den Anfang machte natürlich (Ich bin eine Chronologie-Dame-der-Nacht :-D ) Carrie von Brian De Palma. Der Film ist ein absolutes Produkt seiner Zeit, so würde ich behaupten, dass man alleine mit dem Betrachten der Mode dieser Zeit seinen Spass haben kann. Des Weiteren sieht man einige spätere Stars in sehr frühen Rollen wie Amy Irving, John Travolta, Nancy Allen und natürlich Sissy Spacek. Nach der grossartigen Eröffnungsszene, die man auch im Buch nicht so schnell vergisst und vielleicht mitverantwortlich dafür ist, dass sich King als Autor den Lebensunterhalt verdienen kann, ist der Film allerdings für einige Zeit "nur" unterhaltsam und kurzweilig.


    Dann kommt der Abschlussball und damit eine der grossartigsten Sequenzen der Filmgeschichte.


    Sissy Spacek ist einfach nur wunderbar und spielt sowohl die Stärke als auch die Zerbrechlichkeit ihrer Figur hervorragend. Sie wurde als eine der wenigen SchauspielerInnen für einen Oscar in einem Film aus dem Horror-Genre nominiert und das zurecht. Auch Piper Laurie gefällt mir jedes Mal ein bisschen besser, allerdings ist ihre Figur arg eindimensional und das Buch schafft es besser, zu verkaufen, warum sie so ist, wie sie ist.


    Das einzige, was ich mir für die Verfilmung gewünscht hätte, ist, dass man mit Piper Lauries Figur gleich umgeht, wie es das Buch am Ende macht.


    Der Film handelt quasi davon, was passiert, wenn Charles Xavier nicht vor der Türe einer heranwachsenden "Mutantin" auftaucht, die in einem erzkonservativen, christlichen Umfeld gross wurde und sich nicht in der freien, schulischen Umgebung der 1970er integrieren kann.


    8 von 10


    Gestern bei 32 Grad The Shining. Es gibt so vieles, was ich an diesem Film liebe: Die Eröffnung mit der langen Autofahrt aus der Gott-Perspektive samt der unheimlichen musikalischen Untermalung, die Bilder (es gibt kaum einen Film, der so schwer zu vergessen wäre), Scatman Crothers, Shelley Duvalls völlig hysterisches Spiel, die Abgeschiedenheit des Hotels, die langen Kamerafahrten mit Danny auf seinem Roller, Raum 237, der Blut kotzende Aufzug etc.


    Aber seltsamerweise ist es immer ein Film, der besser in der Nachbetrachtung wirkt. Wenn ich mir vor dem Schlafen gehen Bilder aus the Shining in den Geist rufe, spüre ich, wie ich angespannt und unruhig werde. Während des Filmes ist das aber nie der Fall und das liegt, glaube ich, zum grossen Teil an Jack Nicholsons Spiel.


    Selbst mit der Schminke des Jokers im Gesicht hat Jack nie so völlig losgelöst einen Charakter gespielt. Die ganzen Mannerismen, die Art und Weise wie er spricht, alles ist auf 11 aufgedreht und man hat nie das Gefühl hier einen Mensch mit Problemen zu sehen, der von einem bösartigen Hotel verführt wird und langsam seinen Verstand verliert, sondern einen Mann, der von Anfang an besser im "Kuckucks Haus" aufgehoben wäre, und an den sich das Hotel hur noch anpassen musste - man könnte sogar behaupten, dass Hotel bleibt entspannter als Jack ^^ .


    Man kann seine Augen nicht von ihm lassen, aber das Mitgefühl, dass man für Jack Torrence im Buch, und in der unterbewertenden TV Miniserie der späten 90er, hat, kommt nie auf.


    Es ist ein sehr guter Film, gerade technisch, was auch nicht verwundert, bei dem Meisterfilmemacher der dahintersteht, aber es ist einer der Filmklassiker, den ich immer ein bisschen schlechter sehe als die Allgemeinheit.

    8 von 10


    Nach zwei Filmen:


    1. The Shining 8

    2. Carrie 8


    Heute geht es mit Creepshow, den ich erst einmal gesehen habe, im Gegensatz zu den anderen beiden Filmen, weiter.

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