Beiträge von Nostrademon

    Na dann viel Spaß. Geschichte 6, setzen.

    Keine Sorge. Ich wollte Bolt Jenkins nur die Logik verdeutlichen, warum die AfD profitiert, wenn man auf ihrem Niveau gleiche Stadpunkte einnimmt. Genau diese Aussagen habe ich mir heute Abend erst anhören dürfen.


    Nichts schaffen wir! Jetzt kriegen die schon auf Staatskosten gute Zähne, während wir nicht mal mehr Termine bekommen. Unglaublich! ;)

    Nach und nach können auch die großen Parteien nicht anders, als zuzugeben, dass die AfD schon 2015 völlig richtig lag. Damals habe ich auch noch geglaubt, das Frau Merkel mit ihrem "Wir schaffen das!" richtig liegen wird. Aber wohin uns das geführt hat, sehen wir jetzt ja. Nichts schaffen wir! Ich wähle jetzt auch die AfD - selbst wenn die nicht mitregieren, treiben sie die anderen Parteie dazu, die richtige Politik zu machen. Und wenn die AfD immer mehr Einfluss durch erfolgreiche Wahlen bekommt - umso schneller passiert hier endlich mal etwas.


    Edit: Nicht meine Worte, konnte ich mir vorhin nur als "Argumente" von Neu-AfD-Wählern anhören.

    Alles gute für sie, nur hätte sie sich ihre Treueschwüre sparen sollen.

    Diese Treueschwüre zu AEW könnten zu ihrem Vertragspoker dazu gehört haben, damit die WWE noch gewisse Zugeständnisse macht (etwa den Namen behalten dürfen). Wobei das ja bedeuten würde, dass die WWE schon intensiv und im Detail mit ihr verhandelt hat, als sie noch gar nicht Free Agent war. Das soll ja eigentlich nicht passieren. Aber allein diese sehr kurze Zeit zwischen ihrem Vertragsende bei AEW und dieser Einigung mit der WWE spricht dafür, dass Jade schon vorher wusste, was die WWE bieten wird.

    Sami scheint nach seiner Verletzung auch die Lust am aktiven Wrestling verloren zu haben, sonst wäre er für REVOLVER sicher noch häufiger in den Ring gestiegen. Dort ist ja schon einer der Draws. Eine Rolle als Agent\Producer kommt ihm da sicherlich ganz Recht. Dann wird er also wohl zu AEW\ROH wechseln, die WWE kann ihn bestimmt nicht in so einer Rolle gebrauchen, und mit Moxley und Jacobs hat er sicherlich Fürsprecher bei TK. Für REVOLVER kann sich das natürlich auch positiv auswirken, wenn er vermehrt auf AEW\ROH-Talente zurückgreifen kann. Ich wünsche ihm viel Erfolg. Impact wird seinen Abgang verkraften können, wirklich wichtig war er in den Shows ja leider schon länger nicht mehr, weil er einfach nicht mehr an seine besten Impact-Zeiten heran kam.

    Man hat bei diesen Jubiläumsshows wirklich eine sehr gute Verbindung aus "früher und heute" hinbekommen - das Highlight war dabei für mich das KO-Match, mit dem man beide Shows quasi "eingerahmt" hat. Die 4 Veteraninnen haben dabei noch erfreulich gut bei ihren jüngeren Kolleginnen mitgehalten. Ein Extralob geht von mir an Gail Kim, die sich ja leider ziemlich früh im Match eine Gehirnerschütterung zugezogen hat, als Velvet sie vom Apron gezerrt hat und Gail unsanft auf dem Hinterkopf gelandet ist. Trotzdem hat sie danach ihre eh schon überraschend lange In-Ring Passage, bei der sie von den Heels isoliert wurde, tapfer durchgezogen und dabei sogar noch harte Bumps wie den Flatliner DDT von Gisele eingesteckt. Als Jodynne sie sich dann später auf die Schultern geladen hat, um sie drehend als "Waffe" gegen Savannah einzusetzen, ist Gail scheinbar kurz schlecht geworden - aber paar Sekunden später klettert sie trotzdem wie geplant auf den Turn Buckle, um ihren Dive nach draußen zu zeigen - allerdings etwas zu schnell und unsauber, sodass sie Glück hatte, dass Savannah gut reagiert hat und sie kein zweites Mal mit dem Kopf aufgeschlagen ist. Gail hat hier also noch einmal unterstrichen, warum sie für ihre Arbeit im Ring so geschätzt wird - gleichzeitig wurde ihr aber wohl auch noch mal deutlich, warum sie ihre Stiefel eigentlich an den Nagel gehängt hat. Mal sehen, ob sie sich die Stiefel jetzt trotzdem noch einmal für eine längere Story schnüren wird, etwa gegen Deonna. Sie hätte es definitiv noch drauf, aber ich könnte es auch gut verstehen, wenn sie nach diesem Match entscheidet, dass sie es wirklich lieber sein lässt.


    Als Gail endlich den Hot Tag zu Kong geschafft hatte, räumte diese noch einmal in alter "Kong's gonna kill you!"-Manier im Ring auf, und schließlich konnte sie am Ende Gisele eine Kombination aus Swinging Fists, Choke Slam und Implant Buster verpassen, um den Faces den Sieg zu sichern, worauf es zur Strafe noch das Brown Bag Treatment der BP gegen Jai Vidal gab. Danach wirkte Kong ziemlich kaputt, von ihr ist zukünftig wohl ganz sicher nicht mehr viel zu erwarten, aber es war schön, dass sie diesen Auftritt noch einmal an der Seite ihrer früheren Weggefährtinnen hatte. Angelina Love blieb nach ihrem gemeinsamen Entrance mit Velvet Sky im Ring eher unauffällig, ist dort aber auch noch durchaus zu gebrauchen. Mal sehen, ob da vielleicht noch ein Programm gegen Gisele folgt, die hier ja den Beweis schuldig blieb, dass sie eine Weiterentwicklung/Verbesserung der BP ist.


    Und dann war da natürlich auch noch Mickie James, die auch nach ihrer kurzen Auszeit mit einer erstaunlichen Leichtigkeit bei ihren jüngeren Kolleginnen mithalten konnte. Sie hatte im Ring auch eine gute Chemie mit Trinity - bei der gemeinsamen Siegesfeier hat sie allerdings einen sehr vielsagenden Blick auf den KO-Title in Trinitys Hand geworfen. Und mit einem überzeugten Nicken hat sie sich offensichtlich selbst darin bestätigt, dass es da gewisse Ziele gibt, die sie in ihrer aktiven Karriere noch erreichen möchte. Und so hatten wir nicht nur ein Match, das einen perfekte Rahmen fürs Jubiläum geboten hat, sondern auch einen Moment, der wohl einen klaren Ausblick gegeben hat, was uns die nächsten Wochen an der Spitze der KO-Division erwartet. Das war richtig gut gemacht.


    Ein weiteres Highlight war das Match zwischen Josh Alexander und Trey Miguel. Alex Shelley gab Josh zwar Rückendeckung gegen Wentz - allerdings wieder erst, nachdem Wentz schon für Trey ins Match eingegriffen hatte. Trotzdem feiert sich Shelley nach dem Sieg von Josh, so als wenn Josh nur wegen ihm gewonnen hätte. Und dann macht Shelley auch schnell klar, dass er nur den Rascals schaden und keineswegs Josh helfen wollte. Josh zeigt sich aber unbeeindruckt und macht Shelley klar, dass er sich seinen Title auf der größten Bühne von allen zurückholen wird - bei BfG. Die Vorfreude auf diesen Main Event ist bei mir schon jetzt riesig.


    Der traurigste Moment des an sich feierlichen Anlassen war natürlich, als Yuya den Fired-Koffer erhalten hat. Ich hoffe mal, sein Kumpel Joe Hendry lässt sich hier etwas einfallen, damit die Beiden sich ihren gemeinsamen Traum, "World Champions" zu werden, doch noch erfüllen können. Notfalls halt gemeinsam bei NJPW ;) Ansonsten fand ich die Aufteilung der Koffer ganz sinnvoll. Steve freut sich wie verrückt über den Shot auf den Digital Media Title, weil er es wohl kaum erwarten kann, dem Innovator of Violnce die Augen auszukratzen. Chris Bey und Ace Austin bekommen eine Chance auf die Revanche gegen die Rascalz, und Moose ist untröstlich, dass er und Brian Myers diesen Shot nicht auch gewonnen haben, sodass er jetzt mit einem World Title Match Vorlieb nehmen muss. Auch da lässt sich einiges draus machen.


    Maclin wird wohl auch richtig angepisst sein, dass Moose ausgerechnet mit "seinem" Koffer diese Chance auf den World Title gewonnen hat - allerdings weiß er auch, dass er das in erster Linie Rhino zu verdanken hat, der ihn hier backstage auch noch einmal durch die Gegend gegored hat. Das wird Maclin bestimmt nicht auf sich sitzen lassen. Auch hier schon ein stimmiger Matchaufbau.


    Wie "Coach" Scott D'Amore EY zum Ring begleitet hat, war natürlich auch ein cooler Moment vom Jubiläum. Dann schickt Shark Boy den Boss von Impact nicht nur in ein Match, er sorgt auch dafür, dass Team Canada und America's Most Wanted gemeinsame Sache gegen die Heels machen. Auch das war alles sehr unterhaltsam umgesetzt.


    Das Ultimate X-Match war als Opener auch eine gewohnt gute Wahl. Wieder einige spektakuläre Aktionen dabei, und mit Alan Angels gab es auch einen Sieger, der noch völlig unverbraucht in der X-Division ist. Bei BfG sehe ich dann aber doch jemand anderen gegen Chris Sabin antreten - von daher nicht verkehrt, dass es das Match zwischen Sabin und Angels direkt bei Impact geben soll.


    Mike Bailey konnte hier mal wieder nicht gewinnen, er bekommt bei BfG aber auch so einen sehr reizvollen Gegner: Will Ospreay. Jonathan Gresham schaut nach seinem Kumpel, weil er sicher gehen möchte, dass Bailey bei diesem Match 100% fit ist. Gleichzeitig macht Jonathan deutlich, dass er solche großen Matches nicht einfach geschenkt haben will - er möchte sie sich fair verdienen. Bailey scheint den kritischen Unterton nicht zu verstehen, und er verspricht Gresham, dass er zum Impact Management gehen wird, damit Gresham sich auch gegen einen starken Gegner beweisen kann - und zwar niemand geringeren als... "Speedball" Mike Bailey. Gresham wäre ein Match gegen Will Ospreay scheinbar lieber gewesen - läuft es vielleicht auf einen 3-Way hinaus, bei dem Ospreay nicht zwingend am Matchausgang beteiligt sein muss?


    Jake Something konnte dann noch einen weiteren beeindruckenden Sieg gegen Dirty Dango einfahren - der mir ehrlich gesagt etwas zu einfach wirkte. Durch einen Eingriff von Alpha Bravo hätte man hier auch einen ersten kleineren Rückschlag für Something bringen können.


    Das war aber auch mein einziger Kritikpunkt an Part 2 vom Impact-Jubiläum. Insgesamt hat man hier alles richtig gemacht und mit beiden Shows nicht nur die Vergangenheit gebührend gefeiert, sondern auch Lust auf die Gegenwart und Zukunft von Impact gemacht. Also, auf die nächsten 999 Episoden. :party:

    Riddle hat definitiv keine Zukunft bei AEW und das ist auch gut so. Maßlos überschätzt. Welche Singles Matches von ihm sollte man unbedingt gesehen haben, die das Gegenteil beweisen?

    Zu seiner WWE-Zeit kann ich nichts sagen, aber vorher hat er in den Indys doch reihenweise Matches abgeliefert, bei denen vom Stil her den AEW-Fans das Wasser im Mund zusammen läuft. Etwa seine PROGRESS-Matches gegen WALTER oder deren 3-Way mit Thatcher. Auch sein Match gegen Jeff Cobb war stark. Bei PWG kann ich mich vor allem an ein Match gegen Keith Lee erinnern. Bei OTT hatte er starke Matches gegen Ospreay und Mike Bailey, und bei RevPro erinnere ich mich gut an sein Match gegen Shibata.

    Emma kann sicherlich wieder bei Impact unterkommen. Vielleicht kann man auch etwas mit Riddick Moss anfangen.


    Aliya ist Taylor Wildes "Wrestling Baby", da sie zu Beginn von Wilde trainiert wurde. Sie hat damit also wohl mindestens eine Führsprecherin bei Impact.


    Shelton Benjamin könnte bei ROH eine Veteranenrolle einnehmen - natürlich mit Ausflügen in die TV-Shows von AEW.

    Und hat trotzdem mehr Zuschauer und Buys als IW. :hase:

    Über die KO-Division wird trotzdem mehr geredet, als über alles, was Athena und Co. bei ROH zeigen (was aus meiner Sicht umso unverstänlicher ist, weil es besser ist als das Meiste, was AEW im TV bietet.)


    Cargill hat hier denke ich die richtige Entscheidung getroffen. WWE wird aus dem, was sie bietet, mehr herausholen können. Und wenn sie wirklich noch Ambitionen abseits vom Wrestling haben sollte, bietet ihr die WWE natürlich auch die bessere Plattform, um auch Menschen abseits der Wrestling-Bubble zu erreichen.

    und wann sind der BC Face geturnt?

    Sind sie ja nicht wirklich, die Promo war ja weder Fisch noch Fleisch. So wie White die Gunns angekündigt hat, sollte das ja Heat erzeugen, genauso wie die Gunns mit ihrem "2 words for you"-Spruch die Crowd gegen sich aufbringen wollten. Und Andrade wurde zuletzt gegen das HoB ja auch mehr angefeuert, als wäre er das Face. Trotzdem ist ein Programm zwischen dem BCG und Andrade wegen der unklaren Rollenverteilung erst einmal ein Mismatch für mich - erst Recht wenn noch Andrades LFI-Kumpels dazu stoßen sollten, da die ganz klar wie Heels agieren. Aber diese nicht klaren Trennungen zwischen Heel und Face sind ja modern und so. Deshalb positioniert man Claudio vor seinem Match gegen Kingston ja auch nicht klar als Heel, sondern lässt ihn wenige Tage vor dem Match noch einige Babyface-Moves ausführen. Dass es für Kingston und das Match als solches hilfreicher gewesen wäre, wenn man eine eindeutige Rollenverteilung gewählt hätte, liegt für mich auf der Hand - aber ich bin ja auch nicht "modern" und so.


    Das Match zwischen Andrade und Scorpio Sky habe ich mir mal angesehen, weil ich nicht verstanden haben, warum man die Beiden gegeneinander stellt. Die Fans in der Halle wohl auch nicht, die wussten damit auch nichts anzufangen. Technisch war das nicht verkehrt - aber einfach ein Mismatch, das keinem der Beiden etwas gebracht hat.


    Ansonsten habe ich mir noch FTR vs. Iron Savages gegeben. Die Savages sehe ich nämlich eigentlich total gerne im Ring - aber dieses Gimmick geht einfach gar nicht. Sie konnten dann auch zu wenig zeigen, und so war das mal wieder eine Open Challange, die keinem etwas gebracht hat. Als nächstes treffen FTR auf ein Team, das "Who are you?"-Chants von der Crowd kassiert - die aber halt auch egal sind, weil klar ist, dass FTR danach auf Aussie Open treffen werden - die auch nicht die besten Crowd-Reaktionen erhalten. Selbst wenn dabei gute Matches herausspringen sollten... kann man FTR nicht einfach eine richtige Storyline um die Title geben, statt irgendwelche Random-Herausforderer aus dem Hut zu ziehen?

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