Gerade die letzte Folge der letzten Staffel von "Der Pass" gesehen. Und in meinen Augen gibt es keine deutschsprachige Serie die auch nur annähernd auf diesem Niveau ist. Ein absolutes Meisterwerk.
Beiträge von Matt Igel
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Mich hat das Booking im Main Event nicht gewundert. Das war glaube ich eher als Zeichen der Loyalität gegenüber Roman Reigns zu verstehen. Wahrscheinlich wollte man nicht dem Mann am wichtigsten Wrestlingabend des Jahres den Titel geben, der Jahre zuvor das Unternehmen verlassen hat um danach ein eigenes Konkurenzprodukt zu erschaffen.
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Die Starks Promo war ganz großes Kino. Wichtiger Moment für ihn.
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Devil in Ohio
Die Serie fängt verheißungsvoll an nur um dann von Episode zu Episode immer mehr zu einer Ansammlung von Klischees und Stereotypen zu werden. Wir haben dann die Außenseitertocher (die gern fotografiert), die älteste Tochter (die gerne Ballkönigin werden will, aber ein lesbisches Geheimnis mit sich trägt), die kleinste Tochter (asiatin mit Vorliebe für Musicals), der schwule beste Freund der Außenseiterin (der überzeichneter nicht hätte dargestellt werden können), der gutaussehende Polizist mit dem Herzen aus Gold. Alles schreit nach "unser Cast ist Divers".
Der Name der Show legt die Handlung bzw. das Setting direkt offen. Allerding verpasst es die Serie Spannung zu erzeugen. Nach der ersten Folge, die eigentlich Lust auf mehr macht, plätschert alles nur noch vor sich hin. Strikt an einem hauchdünnen Seidenfaden, der jederzeit zu zerreißen droht.
Die eigentliche Sekte um die es sich auch zu einem großen Teil dreht, wird dabei auch fast wie eine Karikatur gezeichnet. Überzogen, nicht glaubwürdig und eher wie aus der Vorstellung eines Kleinkinds.
Nach 8 Folgen (die zwischen 40 und 49min gehen) fragt man sich am Ende dann wirklich, worauf man hier 8 Folgen lang hingearbeitet hat. Hier hat man mit dem Dampfhammer auf Teufel komm raus (sic) einen "Möchtegern-Twist" gesucht und sich mit der erstbesten Idee abgefunden.
Positiv:
- der Titelsong
- Sam Jaeger spielt souverän
- es ist eine Miniserie mit wenig Hoffnung für eine Fortsetzung
Negativ:
- überzeichneter Cast mit lauter Stereotypen
- es wird keine Spannung erzeugt
- unbefriedigendes Ende mit Pflicht-Twist
Devil in Ohio bleibt damit eine äußerst mittelmäßige Serie (mit Ausnahme der ersten Folge) die man so eigentlich nicht sehen muss. Wer seine Mystery Serien gerne lau- und spannungsarm mag, der riskiert vielleicht einen Blick und riskiert damit keine schlaflose Nacht. Alle anderen finden mit Sicherheit eine bessere Alternative.
5/10
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Das Trios Match war einfach WRESTLING auf einem anderen Level. Besser kannst du das weder booken, noch performen. Einfach eine absolute Sternstunde. Danach war es schwer auch nur Ansatzweise auf ein ähnliches Level zu kommen.
Der ME war dann relativ enttäuschend. Da war keine Dringlichkeit, keine Intensität zu spüren (trotz der Brawl Ausrichtung).
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Der Main Event war schwach und leider voller Botches (die angesprochene Backfist am Ende bzw. diese Sequenz mit Sammy war einfach nur zum schämen). Leider deutlich unter den Erwartungen geblieben.
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Ich bin jetzt hier mal die Gegenstimme zur bisher positiven Resonanz. Mir macht das Spiel bisher nicht so wirklich Spaß. Das hat 2 Gründe. Zum einen habe ich zeitgleich wieder mit Cyberpunkt angefangen (bzw. fortgesetzt) und nach dem letzten Patch macht das wieder enorm viel Spaß. Hier trifft die Schuld also nicht Elden Ring. Was mich aber tatsächlich am Spiel nervt, ist der Soundtrack im Startgebiet. Ich hatte das bisher bei noch keinem Spiel, dass mich eine immer gleichbleibende Melodie nach so kurzer Zeit (etwa 2h) schon so unsäglich nervt, dass ich den Sound im Menü ausgemacht habe. Das ist immer die gleiche Leier. Fürchterlich. Mein momentaner Eindruck ist, dass ich bei Souls keine Open World brauche. Da haben mir die bisherigen Teile (die ich ausnahmslos gerne durchgespielt habe) mit ihrer "strikteren und vorgefertigten" Führung deutlich besser gefallen.
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Das Spiel ist wirklich reiner Dreck. Ich wurde jetzt hintereinander in 4 Spiele gejoined, die alle jeweils nach 30 Sekunden vorbei waren. Wer denkt sich denn so eine beschissene Mechanik aus? Unfassbar. Den Snapshot Fehler habe ich auch am laufenden Band. Und bei der Gleitbombe friert mir immer das Spiel ein.
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Schon was vom SBMM gehört? Das kommt irgendwann zum Tragen und dann ist schwitzen angesagt, wenn du irgendwas erreichen willst.
Ist das die Cousine von BDSM? Natürlich weiß ich das. Aber das müsste ja dann auch greifen, wenn ich 10 Runden in Folge nur noch auf die Fresse bekomme und ständig mit negativer K/D rausgehe. Tut es aber nicht. Ich bin weiterhin in den absoluten Schwitzer-Lobbys mit Prestige 3.
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Ich lege das Spiel jetzt nach 15h auch ad acta. Dafür sind mir meine Nerven zu wichtig als das ich hier nur gefrustet spiele und wirklich keinerlei Spielspaß habe.
Ich bin bei weitem kein schlechter COD Spieler. In den letzten 3 Spielen immer so um die 2.0 K/D im Durchschnitt gehabt. Hier in Vanguard bekomme ich ununterbrochen auf die Fresse. Ich verliere jeden Gunfight, werde direkt beim Spawn von Snipern geholt und werde selbst mit Geist komischer Weise von jedem hinter einer Ecke gesehen und getötet. Dann kommt dazu, dass ich mit aktuell Level 45 in Lobbys gegen Leute mit Prestige 3 antrete. WTF? Was ist denn da verdammt noch mal los?
Die ersten paar Stunden lief alles gut. Ich hatte Runden wo ich auch mal 45-10 gegangen bin. Jetzt komme ich seit 3h auf keine Streak mehr. 3er Streak ist das höchste der Gefühle. Entweder wurde hier irgendwie etwas unter der Haube verändert oder ich spiele nur noch gegen die absolute Elite von Vanguard. Dann bekomme ich kurioser Weise nur nach die selben 3 Maps zum joinen. In den ersten Stunden habe ich gerne Castle gespielt. Habe ich in den letzten 3h nicht einmal gesehen. Immer Desert Siege und noch 2 andere. So habe ich da jedenfalls keine Lust mehr drauf.
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Das Haus ist für mich unspielbar und macht auch keinen Spaß. Das ist Shipment in schlimmer.
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Ich finde den Unterschied jetzt nicht so krass. Das sah bei BF3 damals schon ziemlich gut aus. Da sieht aktuell mein BF1 mit Raytracing in 4k um einiges "realistischer" aus.
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Überall da wo kleine Einzelunternehmen aufgrund der Beschränkungen Ihrem Handwerk nicht nach gehen konnten. Jetzt fangt bloß noch an und erzählt mir, dass die Situation diesen Unternehmen sogar gut getan hat.
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Ich finde, wir haben genug Leben gerettet mit Tempolimit innerorts, ich finde, wir müssen wieder zurück zur Normalität und auch mit 100 Sachen durch die Ortschaften bretten dürfen. Wir müssen halt lernen damit zu leben.
Sorry für den plumpen Vergleich, aber du tust so, als ob es so einfach wäre damit zu leben. Warum haben wir und sämtliche anderen Länder überhaupt dann erst Maßnahmen beschlossen? Warum warnen die Leute, die Experten sind auf dem Gebiet Corona-Viren/Epidemien und viel mehr Wissen, Studien, Daten haben als wir Normalbürger? Das ganze Thema ist so komplex, da gibt es so viele Risiken, da muss so viel beachtet werden. Es gibt auch bei Geimpften noch genug Krankenhausfälle, es gibt viele Leute mit Voerkrankungen, die nicht geimpft werden können, es gibt genug Kinder, die Schäden davon tragen. Der Impfschutz lässt mit der Zeit nach. Viele Wissenschaflter machen momentan den ganzen Tag nichts anderes, als zu evaluieren, wie das alles weitergehen könnte, auch mit hoher Impfquote. Wie kommt ihr darauf, wenn. da momentan so viel noch geforscht wird, so viel noch unsicher ist, zu der Annahme "Ab Herbst alles auf und gut ist"?
Hier geht es nicht um Schwarzmalerei, es geht auch nicht darum ewig daheim eingesperrt zu sein. Es geht um den besten Umgang mit dieser sehr komplexen Situation (einer Situation, wie wir sie weltweit noch nie hatten) und da hilft es nicht, wenn man stumm schaltet und glaubt die Entscheidung wäre zwischen "In Angst leben" und "Zurück zum normalen Leben". Wäre schon, wenn es so einfach wäre, ist es aber nicht.
Wenn das für dich nicht so einfach ist, sei es drum. Für mich ist es das. Der Tempolimit Vergleich ist dabei richtig schön bescheuert. Das Tempolimit Innerorts hat jedenfalls keine Arbeitsplätze gekostet und massenhaft Insolvenzen hervorgerufen. Bei dem Vergleich musst du dir doch selber doof vorkommen.
Ja, es geht um den besten Umgang mit dieser Situation. Und der sieht für mich nicht so aus wie er hier stellenweise aufgezeigt wird. Angst vor der nächsten Welle haben usw. Wer damit besser zurecht kommt, dann ist das eine valide Option. Ich habe für mich (als mittlerweile Zweifachgeimpfter) alles mögliche getan, um mit dieser Situation ohne Angst und Panik leben zu können.
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Am Freitag gibt es den 2. Schuss Biontech und ich freu mich wie Bolle. Danach noch zwei Wochen abwarten und dann werde ich, im Rahmen des Erlaubtem, wieder ganz genauso leben wie vorher. Sich dann zu verstecken und zu hoffen, dass irgendwann keine Varianten mehr aufkommen o.Ä., halte ich für ziemlich irrational.
Die Meinung teile ich. Habe heute genau die 2 Wochen nach der 2. Impfung erreicht. Laut digitalen Impfausweiß ist der vollständige Impschutz ab morgen. Sei es drum.
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