Das heißt dann aber auch, dass die Übernahme ansich nun wirklich nichts Unrechtes war und United als Verein die Risiken doch kennen musste.
Richtig. Es hat aber auch nie jemand behauptet, dass die Übernahme etwas Unrechtes war. Es wird sich von uns Fans schlicht drüber aufgeregt, dass wir diese Art von Besitzern haben.
Das ist dann aber schon heftig, der hat also seine privaten Schulden einfach auf den Verein überschreiben können?!
Das ist die kürzeste Beschreibung der Übernahme. Ja. Er hat den für den Kauf der Aktien benötigten Kredit auf den Verein überschrieben und den Verein damit über Nacht hoch verschuldet.
Über die Ausschüttung von Gewinnen und Dividenden kann man sich aber eigentlich nur schwer aufregen
Nein, darüber habe ich mich nicht aufgeregt, das war nur eine Übersicht, woher diese Zahl „2 Milliarden“ kommt, was die Übernahme den Verein bislang gekostet hat. 
Fazit:
Die Glazers interessieren sich 0 für sportlichen Erfolg oder die Weiterentwicklung des Vereins (und der Infrastruktur). Solange der Verein als Business genug Geld für ihre eigene Taschen abwirft, ist alles gut. Nur darum geht es ihnen. United soll eine Gelddruckmaschine sein. Und das ist der Verein auch weiterhin, obwohl er sich sportlich Jahr für Jahr lächerlich macht und Memes generiert. Deshalb wird sich auch so schnell nichts ändern.