A N Z E I G E

Zu welchem Wrestler habt ihr eure Meinung um 180° gedreht?

  • Zu welchem Wrestler habt ihr eure Meinung um 180° zum Positiven gedreht?


    Ich weiß ja nicht, wie es bei euch ist, aber ich bilde mir zu Newcomern immer recht schnell eine Meinung. Meist behalte ich diese auch bei, aber es gibt doch immer wieder einige Wrestler die es schaffen, dass ich meine Meinung überdenke. Als die Usos beispielsweise in die WWE kamen, dachte ich es sei nur ein weiteres langweiliges total austauschbares Tag Team. Mittlerweile finde ich die beiden aber extrem stark. Bei mir gab es vor allem zwei Personen bei denen sich mein Bild um 180° gedreht hat.


    1. Dolph Ziggler:
    Als Ziggler sich von der unterhaltsamen Spirit Squad trennte, habe ich mich wirklich gefragt, wie er einen Vertrag rechtfertigt. Dieses „Hallo I’m Dolph Ziggler“ Gimmick war totaler Schrott. Als er seine ersten Matches um den IC Titel bestritt habe ich einfach nur gehofft, dass er den Titel nicht bekommt. Dann hatte er eine Fehde oder eher eine Matchreihe (ne Story gab‘s nicht) gegen Kofi Kingston bei SD!. Und von Woche zu Woche hat Ziggler mich mehr überzeugt. Mittlerweile ist er sogar meine absolute #1


    2. John Cena:
    Ich denke die meisten haben hier im Laufe der Jahre ihre Meinung geändert und hassen ihn mittlerweile. Aber bei mir war’s anders herum.
    Als Cena seinen ersten Durchbruch hatte, konnte ich ihn nicht leiden. Einfach weil ich Rap nicht leiden kann. Und dann wird er total vorhersehbar Champion und hält den Titel ewig. Ich habe Cena richtig gehasst. Dann kam der erste Wendepunkt: Ein Match gegen den Great Khali. Kein 5 Sterne Match, aber es war spannend. Es war interessant. Ich war unterhalten. Ab dem Zeitpunkt hatte Cena meinen Respekt, weil er aus jedem ein interessantes Match rausholen konnte. Gemocht habe ich ihn imme rnoch nicht. Es war seine Matchreihe gegen Randy Orton (Iron Man, HiaC) die mich dann endgültig zum Cena Fanmachte. Die Matches hatten mich überhaupt nicht interessiert. Beide waren bereits zig mal Champion, daher war mir egal, wer von denen nun den Titel hält. Aber die Matches waren extrem gut. Ich hatte keinen Bock auf die Matches und saß am Ende gebannt vor dem Fernseher.


    Ich weiß, viele von euch, werden mir wegen Cena widersprechen, aber darum geht es hier weniger. Mich interessiert viel mehr über wen ihr eure Meinung geändert habt und was der ausschlaggebende Punkt dafür gewesen ist.

  • A N Z E I G E
  • Bei mir war das mit John Cena so ähnlich. Nur mit dem Unterschied das er mir als rappender Heel sehr gut gefallen hat. Igrendwann hab ich angefangen ihn zu hassen, aber so richtig. Der Höhepunkt war für mich zwischen Wrestlemnaia 22 und 23. Ich konnte den einfach nicht. Igrendwann so gegen Mitte 2008 empfand ich plötzlich sympathie für ihn, welche sich von Woche zu Woche steigerte. Bis ich irgendwann kaum erwarten konnte das er endlich hinter dem Vorhang heraus kam. Irgendwann kam dann der Respekt dazu, den man einfach haben muss wenn man sieht wie hart der Man arbeitet. Mittlerweile ist er einer einer absoluten Favoriten und er unterhält mich jedes mal wenn ich ihn sehe.


    Vielleicht mag ich ihn auch aber nur weil ich den Cena Hatern eins auswischen will, keine Ahnung...

  • Dean Ambrose.
    War ja eigentlich nur von Rollins ein großer Fan(auch schon vor dem Schild), die anderen Beiden interessierten mich nicht so. Allerdings mag ich Ambrose seit dem Shield Split nun, auch wenn nicht so extrem wie viele andere denke ich mal. Aber in interessiert mich (endlich). Davor wiegesagt überhaupt nicht.

  • Dean Ambrose


    Hätte nicht gedacht das der Kerl so genial ist. Nach dem Shield aufgelöst wurde hab ich Reigns ganz weit vorne gesehen.


    Aber Ambrose ist der Grund warum ich noch WWE schau, nach dem Punk weg ist.

  • Als Kind mochte ich mal Hogan, seit WM 9 ist er, mit Ausnahme der NWO Zeit zum Großteil, einfach nur schlimm und nicht zu ertragen. Trotz allem was er für das Business gemacht hat, will ich ihm nicht absprechen, aber ansonsten genau wie Flair und Piper einfach grauenhaft und Grund für mich zum abschalten mittlerweile. Irgendwie hab ich bei denen je älter ich wurde ne ganz andere Sicht auf die bekommen im negativen Sinn.

  • Heath Slater. Zu NXT-Zeiten war er auf die schlechteste denkbare Art nervig. Klar, Championship-Material ist er immer noch nicht und wird's auch nie werden, aber ein ein unterhaltsamer Undercarder, den man gerne Prügel beziehen sieht und der dabei noch ein erstaunlich kompetenter Wrestler ist.

  • Cooler Thread...


    Daniel Bryan: Bei den ersten Auftritten von Nexus fand ich ihn in der WWE total fehl am Platz... Nach und nach fand ich ihn immer sympathischer und jetzt gehört er zu meinen Favoriten


    Miz: Oh mein Gott, was hab ich am Anfang geschimpft über ihn... Bis zu dem Zeitpunkt wo er den Koffer bekam und hinter als Champ einfach nur genial war... Unvergessen wie er Cena UND Rocky am Mic zerstört hat... Einer meiner Lieblingsmomente...

  • A N Z E I G E
  • Jeff Hardy - hielt ich früher (nach der Hardy Boyz Zeit) für einen furchtbaren Spotmonkey, der kein zusammenhängendes 5-Minuten Match bringen konnte. Wurde mit seinem Run ab 2007 eigentlich immer besser und mit der Zeit fand ich ihn dann auch immer erträglicher. Heute würde ich ihn gerne nochmal in einem WWE Ring sehen, weil ich ihn im Ring ziemlich gut finde.


    Sting - als Kind fand ich Sting super, Lag wohl am Outfit und allem. Na ja, es kam die Crow Zeit und auch da fand ich ihn gut. Jetzt ist er alt - und ich mag ihn weiter als Figur. Aber wenn ich mir heute seine Matches ansehe, egal aus welcher Ära - da war nicht mehr als Durchschnitt IMO. Der Mann hat wie der Taker von seinem Gimmick gelebt und, im Gegensatz zum Deadman, sich im Ring mit der Zeit eher immer weiter zurückentwickelt für meinen Geschmack.


    The Miz - furchtbar, furchtbar, furchtbar. Das war seine Zeit bis zum Split mit Morrison. Ich konnte ihn nicht ausstehen. Er hat mich gelangweilt. Und dann wurde er US Champion und er war einfach nur grandios. Blieb es in meinen Augen bis heute. Für mich weiter Main Event Kaliber.


    John Cena - hat mich der Mann, gerade 2005-2006, gelangweilt. Immer. Der. Selbe. Käse. Ich konnte nicht mehr. Dann kam ONS 2006. Und das TLC Match gegen Edge. Und andere Matches. Und ich fing an, ihn im Ring zu mögen. Ich fing an, seine Promos zu mögen. Heute sehe ich Cena mit am liebsten.

  • Ric Flair - Den fand ich in meinen Jugendjahren von der Aufmachunb sehr weibisch und schlimm und weil ein weinerlicher "Feigling" im Ring war, konnte ich nicht leiden. Es dauerte zwei/drei Jahre, bis ich die Klasse des Natureboy erkannte.


    Rey Misterio fand ich in den 90ern sehr gut, weil sein Stil frisch und spektaktuär war und die matches gegen Malenko/Guerreo ganz großes Kino waren. In der WWE später und vor allem am Schluss fand ich ihn schlimm, weil man in seinen matches einfach nur auf die 2-3 Signature Moves gewartete hat und einfach nicht mehr in die WWE reinpasste.

  • Shawn Michaels - zuerst held meiner kindheit. dann verhasst wg. screwjob an Bret und diva attitüde. mit seiner wandlung zum christen und einkehrender altersmilde wieder ins herz geschlossen.


    Daniel Bryan - ich konnte den internet hype zu beginn seiner WWE karriere überhaupt nicht nachvollziehen. was will dieser farblose bubi? mittlerweile einer meiner faves. grosses charisma. ein strahlen in den augen. immer bescheiden, egal was ihm in den weg geworfen wird.


    Bully Ray - nach dem split von Devon habe ich ihn als singles wrestler maximal für midcard tauglich gehalten. aber was er abgeliefert hat, war einfach wahnsinn. phasenweise der beste heel im business. kann jederzeit beliebig heat aber auch pops ziehen. sehr smart.



    aktuell:


    MVP - bei seiner TNA verpflichtung hab ich nur mit dem kopf geschüttelt. hat aber seine sache sehr gut gemacht, besonders nach dem heel turn. kann am mic viel mehr, als er bei WWE gezeigt hat.


    Seth Rollins - hatte ich zuerst als vermeintlichen schwachpunkt im Shield ausgemacht. mittlerweile imo das komplette paket. würde imo aber als face noch weitaus besser funktionieren.


    Roman Reigns - war für mich zuerst der heimliche star mit dem grössten potential im Shield. aber seine superman darstellung, ringarbeit und micwork langweilen mich heute.

  • Zitat

    Original geschrieben von Steener4Life:
    Ryback: Anfangs ging er gar nicht, aber als Big Guy find ich ihn genial 8)


    Zitat

    Original geschrieben von The Diamondhead:
    Heath Slater. Zu NXT-Zeiten war er auf die schlechteste denkbare Art nervig. Klar, Championship-Material ist er immer noch nicht und wird's auch nie werden, aber ein ein unterhaltsamer Undercarder, den man gerne Prügel beziehen sieht und der dabei noch ein erstaunlich kompetenter Wrestler ist.


    Same here.

  • Titus O'Neil fällt mir spontan als erster Name ein. Ich habe ihn bei NXT zum einschlafen gefunden. Wenn man die alten Result-Threads anschaut, wird man sicherlich überall meinen Namen mit Hasspostings finden. Vor allem wurden zu dieser Zeit eben viele Leute entlassen, in denen ich ein viel größeres Potenzial gesehen habe. Letztendlich muss ich aber sagen, dass sich Titus in den letzten Jahren super entwickelt hat. Wäre er bloß ein paar Jahre jünger....

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