A N Z E I G E

Eure lustigsten/dreistesten Kundengespräche

  • Es gibt da aber auch Hausverwaltungen, die einem ordentlich Steine in den Weg legen. Wenn ich ein Problem in der Wohnung habe, muss ich bei der Hausverwaltung anrufen. Bevor ich da irgendjemanden erreiche, muss ich aber erst einmal die Objektnummer eingeben. Diese steht allerdings auch nur im Mietvertrag. Sollte ich nicht gerade unmittelbar in der Wohnung sein, bringt mir das aber auch nichts.


    Und dass sich Bewerber sicherlich für mehr als eine Wohnung gleichzeitig bewerben, ist ja nun auch nicht ganz unüblich. Da kann man schon mal den Überblick verlieren, wie viel Zimmer jetzt welche Wohnung bei Firma X hat. ;)


    Aber klar, man sollte schon versuchen sich so gut wie möglich vorzubereiten. Trotzdem kann ich nachvollziehen, dass man gewisse Infos nicht immer parat hat.

  • A N Z E I G E
  • Zitat

    Original geschrieben von Maite Cazorla:

    Aber klar, man sollte schon versuchen sich so gut wie möglich vorzubereiten. Trotzdem kann ich nachvollziehen, dass man gewisse Infos nicht immer parat hat.


    Gut, aber irgendwas sollte man ja schon wenigstens wissen oder? Ich sehe ja, wo ich anrufe. Wenns eine Privatperson ist, wärs auch zu verschmerzen aber bei einer Hausverwaltung? ^^

  • Klar, aber wenn man überhaupt keine Informationen hat außer das die Wohnung an sich existent ist dann ist das sehr dürftig. ;)
    Und dann ist es mir schlicht unmöglich dem Interessenten etwas über die Wohnung zu sagen geschweige denn einen Termin auszumachen


    Das es genügend Hausverwaltungen gibt mit denen es schwierig ist ist natürlich auch klar.
    Wenn mir der Mieter seinen Namen und Adresse sagt dann reicht das bei uns.
    Wie es aussieht wenn man 8000 Wohnungen verwaltet weiß ich natürlich nicht....

  • Zitat

    Original geschrieben von Maite Cazorla:
    Es gibt da aber auch Hausverwaltungen, die einem ordentlich Steine in den Weg legen. Wenn ich ein Problem in der Wohnung habe, muss ich bei der Hausverwaltung anrufen. Bevor ich da irgendjemanden erreiche, muss ich aber erst einmal die Objektnummer eingeben. Diese steht allerdings auch nur im Mietvertrag. Sollte ich nicht gerade unmittelbar in der Wohnung sein, bringt mir das aber auch nichts.


    Mal ehrlich, diese Nummern sind für gewöhnlich nicht besoners lang. Und wenn ich schon weiß, dass die immer benötigt wird, wenn ich mich an die Verwaltung wenden muss, weil es dann einfach schneller geht und der Sachbearbeiter dann direkt betr. Wohnung auf dem Schirm hat, habe ich die auch immer parat, z.b. als Notiz aufm Handy. Ist nicht anders als bei Kunden- oder Ticket-Nummern, die man bei vielen Vorgängen auch angeben muss.

    Zitat

    Und dass sich Bewerber sicherlich für mehr als eine Wohnung gleichzeitig bewerben, ist ja nun auch nicht ganz unüblich. Da kann man schon mal den Überblick verlieren, wie viel Zimmer jetzt welche Wohnung bei Firma X hat. ;)
    Aber klar, man sollte schon versuchen sich so gut wie möglich vorzubereiten. Trotzdem kann ich nachvollziehen, dass man gewisse Infos nicht immer parat hat.


    Genau. Deshalb gibt es diese Objekt-Nummern, mit der alle wichtigen Infos verknüpft sind. Zur Not drucke ich mir das Exposé, die Anzeige oder was auch immer aus und lege sie vor mich hin oder habs direkt am PC offen, bevor ich anrufe. Klar kann ich dann auch mal das falsche erwischen, aber das merke ich ja dann schnell während des Gespräches. Vertun kann man sich immer mal, aber so völlig unvorbereitet und planlos da anzurufen, da fehlt mir denn doch das Verständnis für.

  • Zitat

    Original geschrieben von GrimReaper_81:
    Mal ehrlich, diese Nummern sind für gewöhnlich nicht besoners lang. Und wenn ich schon weiß, dass die immer benötigt wird, wenn ich mich an die Verwaltung wenden muss, weil es dann einfach schneller geht und der Sachbearbeiter dann direkt betr. Wohnung auf dem Schirm hat, habe ich die auch immer parat, z.b. als Notiz aufm Handy. Ist nicht anders als bei Kunden- oder Ticket-Nummern, die man bei vielen Vorgängen auch angeben muss.


    Ich weiß ja nicht wie häufig andere bei ihrer Hausverwaltung anrufen müssen, aber ich komme in den letzten 10 Jahren nicht mal auf eine Hand voll Anrufe. ^^

  • Zitat

    Original geschrieben von Maite Cazorla:
    Ich weiß ja nicht wie häufig andere bei ihrer Hausverwaltung anrufen müssen, aber ich komme in den letzten 10 Jahren nicht mal auf eine Hand voll Anrufe. ^^


    Sei froh. Wir hatten da in den letzten Jahren so ein, zwei Themen (nervige Nachbarn, paar Mängel an der Heizung, unzuverlässige Dienstleister etc.) und dementsprechend häufiger Kontakt. Ist jetzt natürlich nicht unbedingt die Regel, aber ich habe mir da halt angewöhnt, immer die Objekt-Nr. bei Brief-/Mailverkehr mit anzugeben.

  • Zitat

    Original geschrieben von Count Dackula:
    Klar, aber wenn man überhaupt keine Informationen hat außer das die Wohnung an sich existent ist dann ist das sehr dürftig. ;)

    In der Tat. Ich mein, ich ruf da ein, weil ich eine Frage zu einer Wohnung habe, kann aber keinerlei Auskunft darüber geben, um welche Wohnung sich das handelt. Ich habe weder eine Kennziffer, noch kann ich die beschreiben.


    Was erwartet man da?


    "Ich habe eine Frage zur Wohnung!"
    "Welcher denn?"
    "Ja was weiß ich."

    Einmal editiert, zuletzt von Stingray ()

  • G‘schichten ausm Paulaner Garten … eh Dehael.


    Bekomme heute morgen 4 Fälle rein eines Kunden, des behauptet, alle 4 Sendungen nicht erhalten zu haben. Im Falle einer Recherche, sehe ich den Inhalt des Paketes und den Wert.
    Grund: im Falle das der Kunde recht hat, läuft es auf einen Regress hinaus und der Zusteller muss das im Zweifel selber zahlen. Bei falsch Auslieferung zum Beispiel.


    Nun denn. Ich checke die GPS und Scanner Daten. Einwandfrei. Unterschrift erfolgt ja durch den Zusteller. Daher leider kein Nachweis. Alle 4 Sendungen haben die gleiche ausliefer Uhrzeit. Also sind diese in einem Schwung ausgeliefert worden.


    Inhalt: 4 Mal PS5.


    Zum Kunden hin, um die Sache zu klären. Dieser wirkt sichtlich nervös. Weicht den Blicken aus. Behauptet, der Zusteller habe diese ja unten hingestellt, am Briefkasten. Der Kunde wohnt 3. Etage.
    Zusteller sagt nein, er kann sich gut erinnern, auch wenn es einen Monat her ist. Es waren 4 Pakete die er nach oben zum Kunden gebracht hat. Kunde behauptet weiterhin das gegenteilige.
    Diskussion hin und her. Konkret kein Ergebnis.


    Wird nun durch die Interne Security bearbeitet. Das wird dann eventuell eine Nummer härter.
    Vermuten dürfen wir, aufgrund des Post Geheimnisses natürlich nichts.
    Aber in meinem Kopf existiert natürlich die Idee, er hoffte auf das große Geld. Verkaufte diese bei eBay. Und will nun von DHL das Geld zurück. Also schön doppelt kassieren.
    Nichts unübliches bei uns.
    Interessant wäre da, ob man die serial Nummer der Konsole raus bekommt und wo diese gelandet ist.


    Wenn man raus bekommt, das es wirklich so ist, zumal der Kunde eine eidesstattliche Versicherung abgegeben hat, wird das noch richtig böse für ihn.

  • A N Z E I G E
  • Weder lustig noch dreist, aber ich pack's mal hierhin:


    Vorhin zwei Döner mit Käse geholt, je für 4,90 € (was hier btw noch verdammt günstig ist, in der Innenstadt kriegste keinen Standarddöner mehr für unter 5 €) und mit einem 10 € Schein bezahlt.
    Dachte ich zumindest, denn statt der 20 Cent, bekam ich 40 Euro und 20 Cent in die Hand gedrückt.
    Ich fragte den guten Mann noch, ob ich ihm einen 10- oder 50 Euro-Schein gegeben hatte, da ich in dem Moment selbst schon völlig verunsichert war. Er versicherte mir, dass es ein 50er war und holte auch einen aus der Kasse raus.
    Ich ließ es zwar dabei bewenden, war mir aber dennoch relativ sicher dass es ein 10er war.
    Zwar hab ich schon länger nicht mehr das Geld im Portemonee gezählt, bin mir aber zumindest ziemlich sicher, dass da nur zwei 50 Euro-Scheine drin waren und die sind nach wie vor noch da.
    Naja, gut, wenn er drauf besteht, dann is es halt so. Trotzdem hab ich jetzt kein gutes Gewissen. :(

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