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House-Call: 11 Gründe für das 10-Jahres-Tief von RAW

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    Original geschrieben von Poppy...in HD!:
    Jaein. Denn man muss ehrlich gestehen, dass Wrestling zu Zeiten als Kayfabe noch Kayfabe war doch etwas anderes war als es das heute ist. Klar ist, dass man Kayfabe im Zeitalter des Internets nur noch schwer aufrecht erhalten konnte. Hat es dem Wrestling geschadet? In meinen Augen ja - machen sich viele Fans den Spaß am Wrestling auf der anderen Seite selbst kaputt? OHH JA! Natürlich war der MSG Vorfall nicht das Ende des Wrestlings, der Montreal Screwjob hat dem Business meiner Meinung nach doch sehr geschadet, denn spätestens hier war Kayfabe endgültig gestorben.


    Nur war zu Zeiten des Kayfabes Wrestling im Mainstreambereich nicht gerade gut angesehen, weil eben die meisten es ahnten und viele auch mit Abneigung Wrestling betrachten weil "ist doch alles nur Show".


    Nach dem aber die WWE und alle anderen Ligen es quasi offen eingestanden haben DASS es nur Show ist, ist das größte Argument der Wrestlinghasser weg. Der große Boom des Wrestlings im allgemeinen, kam ja direkt NACH dem Ende vom Kayfabe.

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  • ich finds eigentlich gut das die leute mal aus der rolle fallen (siehe auch vince russo bei...ich glaub es war...bash at the beach 2000)
    ersten ist dies immer für eine überraschung gut (vielleicht sollten bei wwe mal mehr leute aus der rolle fallen damits mal wieder etwas spannender wird)
    und zweitens wirds dadurch etwas realer.
    wie gesagt ich fänds ja klasse wenn der diss von carlito gegen hhh in eine story eingeflechtet wird.....

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    Original geschrieben von Matrix 3:16:
    Nur war zu Zeiten des Kayfabes Wrestling im Mainstreambereich nicht gerade gut angesehen, weil eben die meisten es ahnten und viele auch mit Abneigung Wrestling betrachten weil "ist doch alles nur Show".


    Nach dem aber die WWE und alle anderen Ligen es quasi offen eingestanden haben DASS es nur Show ist, ist das größte Argument der Wrestlinghasser weg. Der große Boom des Wrestlings im allgemeinen, kam ja direkt NACH dem Ende vom Kayfabe.


    Korrekt, denn erst mit dem MSGI und dem MSJ ging es mit den Ratings etc bergauf ;)

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    Original geschrieben von leo21:
    Mußt halt jetzt nach Lionhearts Post suchen. Was ich halt meinte ist allein die Art des Posting und des Argumentieren. Während ein Pepe sagt, Cene Heel Turn und alles ist in Butter, sagt ein Lionheart das man eine gute Story und Begründung für Cena braucht, damit der Heel Turn auch erfolgreich ist.
    Und während ich Pepe wehemend widerspreche, kann man bei der Argumentation von Lionheart anderer Meinung sein, aber nichts dagegen sagen. Z.b. braucht man Cena nicht unbedingt Heel turnen zu lassen, eine gute Story und ein guter Gegenspieler und dann kann Cena auch wieder ein Face sein, der von den Meisten angenommen wird.


    Natürlich braucht man im Wrestling ne Story. Ob für einen Heelturn, ein Comeback oder die Rückkehr einer Liga, sprich ECW. Bräuchte man immer eine Story.


    Ich glaube schon, dass Cena mit einem Hollywood Hogan Gimmik, als aroganter Dauerchampion die Hallen zum Kochen bringen könnte. Noch ne Chain Gang als Stable ala n.W.o und fertig.


    Hat vor 10 Jahren Rekorde gebrochen, während man heute wegen Cena schon Sprechchöre fürs TV faken muss. Ein Versuch wäre es wert. Schon 2006, 2007 oder 2008.


    Und noch zu den Turns: Lesnar war genau zwei Jahre in der WWE und man hat ihn zweimal geturnt. Da ist die Welt auch nicht untergegangen und es hat Lesnar overgebracht.


    Aber damals wollte WWE ja auch noch :rolleyes:

  • Zitat

    Original geschrieben von madaboutradford:
    hä? wieso das? wenn man die von dir aufgestellte Regel zugrunde legt, wird es doch nach drei PPVs erst richtig spannend, weil man dann kaum noch vorhersehen kann, wer gewinnt (u.a. deswegen bin ich auch ein Freund längerer title reigns, weil man dann nicht weiß, was passiert).


    Eher das Gegenteil: Man weiß, dass nie was passiert ist der Fall. Und je länger die Regentschaft, desto langweiliger wird es und desto weniger Gegner bleiben da für den Champion.


  • Nur mal so eine Frage. Du gehst ja immer nach dem Prinzip vor höher, weiter, besser oder so. Und kritisierst die ständige Wiederholung. Wieso, ja wieso forderst du dann einen Cena mir einer Chain Gang ala n.W.o. Ist das nicht auch alt, wie du schon sagst 10 Jahre alt. Und dann findest du es verwerflich, wenn man Cena als Hogan darstellt, was auch ja auch nur 20 Jahre her ist.
    Wo ist denn dann die Weiterentwicklung, wenn man mit einer Sache Cena over brint, die auch schon vor 10 Jahren funktioniert hätte.

  • Es herrscht eine Übersättigung. 5 bis 8 Stunden (8 mit PPV) WWE in der Woche sind zu viel. Besonders wenn man zu oft das gleiche X mal bringt. Viele Matchpaarungen werden so oft gebracht bis sie einem zum Hals raushängen wie erst kürzlich bei Chavo Guerrero vs CM Punk der Fall war.


    Das es keine Off-Season gibt ist klar. WWE lässt sich doch kein Geld entgehen. Das mit den „schlechten“ Ruf sehe ich als keinen besonders großen Grund. Den haben Pornos und Horrorfilme auch und freuen sich größter Beliebtheit.


    Das die Rückkehrer den jungen Leuten den Platz streitig machen stimmt teilweise. Schon bevor Jericho, Show & JBL ihr Comeback feierten wurden Leute wie Kenny, Carlito oder Elijah Burke regelmäßig verjobbt. Allerdings sind die Comebacks für den Platz der jungen Leute in der WWE nicht gerade förderlich. Man hat es in der WCW gesehen wo eigentlich immer die selben Leute gepusht wurden.


    Das die Mega-Stars Fehlen stimmt leider auch. Leute wie The Rock oder Steve Austin waren aber auch nicht diese lieben, netten, freundlichen, fehlerlosen Leute wie sie heute dargestellt werden. Aber die zwei oben genannten waren am Mikro auch verdammt gut. Bei einen Austin bin ich aber froh wenn ich ihn nicht mehr in der WWE sehen muss. Wenn er mal da ist, ist auch er nicht mehr so wie früher und zieht immer die selbe, lahme Show durch.


    Die Storylines sind nicht spannend und wiederholen sich bis zum erbrechen. Team X gewinnt Einzel und Non-Titel Matches gegen Team Y und irgendwann kommt dann das Titelmatch. So sehen leider schon Jahrelang fast alle Tag Team Titel Fehden in der WWE aus. Bei den meisten anderen „Fehden“ sieht es nicht besser aus. Man lässt Leute X-Mal gegeneinander antreten und das soll dann reichen. Gibt es dann doch einen Aufbau findet der meistens auch nur im Ring statt. Gibt es Backstage Segmente sind sie oft Quatsch und bringen niemanden etwas oder beziehen sich nur auf die aktuelle Show und haben keinen großen Einfluss mehr auf die nächste Ausgabe. Alles andere als Hilfreich ist es auch so viele Titelträger in den Reihen zu haben. Waren das noch Zeiten als es den einen Champion gab und alle wollten seinen Titel haben. Matches um den Champion Titel waren etwas besonders. Heute gehen sie einem eher am A...vorbei. Warum sollten sie auch nicht wenn es einen World, WWE & ECW Champion gibt. Dazu gleich 2 Tag Team Champions, einen US & IC Champion und zu allen Überfluss schwächt man den Womens Titel auch noch in dem man einen weiteren Frauen Gürtel bei Smackdown einführt. Dazu kommt das man praktisch alle ECW, WWE & World Titel Matches in den TV-Shows skippen kann da dort nur ein Titel wechselt wenn der Champion etwas eingeworfen hat oder verletzt ist. Waren das noch Zeiten als ein The Rock bei RAW den Titel von Mankind gewann oder Goldberg bei Nitro von Hogan oder Luger von Hogan bei Nitro.


    Die Aufhebung des Rostersplit hätte große Vor und Nachteil. Der Nachteil besteht sicherlich darin das man viele Leute weniger oder gar nicht mehr sehen würde. Natürlich könnte man dann endlich auf Leute wie Mark Henry verzichten würde aber auch in jeder Show einen Triple H sehen während Leute wie The Miz vielleicht kaum noch Sendezeit bekommen. Auch würde man einige Leute entlassen. Denn bei einem Roster würde man die grob geschätzt 100 Leute kaum alle behalten und bei einigen Entlassungen würde es hier rund gehen. Rechne auch nicht damit das man irgendwann den Split auflöst. Dadurch kann man an zwei Orten gleichzeitig Houseshows veranstalten. Wäre dann bei einem Roster nicht vorstellbar. Zwei Houseshows und bei einer wäre der Champion nicht dabei.


    Die Situation ist leider so verkorkst das keine Besserung in Sicht ist. Man kann es zwar hoffen aber ändern kann es nur die WWE und solange man immer noch genug Geld einnimmt wird man auch nichts ändern.

  • Zitat

    Original geschrieben von SXE Style:
    Nur mal so eine Frage. Du gehst ja immer nach dem Prinzip vor höher, weiter, besser oder so. Und kritisierst die ständige Wiederholung. Wieso, ja wieso forderst du dann einen Cena mir einer Chain Gang ala n.W.o. Ist das nicht auch alt, wie du schon sagst 10 Jahre alt. Und dann findest du es verwerflich, wenn man Cena als Hogan darstellt, was auch ja auch nur 20 Jahre her ist.
    Wo ist denn dann die Weiterentwicklung, wenn man mit einer Sache Cena over brint, die auch schon vor 10 Jahren funktioniert hätte.


    Natürlich sind neue Sachen immer am besten. Aber was hat es denn in den letzten Jahren in der WWE noch NIE gegeben?


    Ich denke einfach, dass man lieber was geniales von früher kopieren soll, bevor man einfach einen einfallslosen Charakter im Ring sehen muss. Und das über mehrere Jahre.


    Wenn Cena wirklich ab Juli wieder im blauen Kader ist, hat sich Cena in drei Raw Jahren nicht verändert oder gar weiterentwickelt.



    1. Würde ich garnicht so sehen. ECW ist ja nicht mehr als Heat früher. Das ist keine A Show mehr. Raw und SmackDown bieten ja, laut einigen Usern hier, ein unterschiedliches Produkt.


    Wenn beide im Grunde das gleiche zeigen (meine Meinung) gibt es keine Übersättigung in den TV Shows, weil zwei Shows a 4 Stunden in der Woche nicht zuviel sind.


    Bei PPVs stimme ich dir zu. Aber da ist es auch schon besser geworden. 2006 waren es 16 PPVs, heute 14.


    2. Also eine Offseason wäre schon gut. Zwischen One Night Stand und Slam wäre das doch ok. Wrestler können sich ausruhen, Booker können sich mal was Neues überlegen und die Fans hätte auch mal eine Auszeit.


    Das Image von Wrestling schon wieder gesunken ist, hat eben wieder mit der Ausrichtung zu tun. Es mit Horrorfilme und Pornos auf gleiche Ebene zu stellen, halte ich schon ein wenige fraglich. Schließlich wollen wir doch mehr sein, als Shows für eine Randgruppe oder für einen heimlichen Konsum. Schließlich kauft auch nie einer Heino oder Modern Talking Platten. ;)


    3. Das Problem ist doch hier das Booking. Das es heute in der WWE nicht anders zugeht als in der WCW damals, ist doch klar. Es hat nur kaum negative Auswirkungen, weil man keine direkte Konkurrenz hatte, wie früher eben mit Nitro.


    4. Naja, WWE könnte aus Cena und Orton schon mehr machen, als die Charakter, die sie heute sind. Cena könnte schon der größte Heel sein, aber WWE will eben nicht. Lieber soll man böse Monster und Ausländer ausbuhen, aber das klappt nur bedingt.


    5. Aber das liegt eben am Splitt. Zuviele Titel. Das Segmente nichts mehr mit Stories zu tun haben, ist auch traurig, aber wahr.


    Das Titel nicht mehr bei Weeklies wechseln, außer wenn einer mal für 60 Tag in Urlaub geschickt wird, spricht auch Bände. Es gibt eh keinen Grund mehr, Weeklies zu sehen. Gute Matches gibt es bei PPVs, Raw und SmackDown sind zugemüllt von Wrestlern, die nie was reißern werden.


    6.Also der Splitt hat der WWE schon sehr viel auch genommen. In den Shows treten nur noch die hälfte der Stars auf. Das kostet eben Ratings und auch Fans. Dazu kommen die gescheiterten Roster-Only-PPVs. Doch mit 14 PPVs muss man pro Roster auch soviele Matches zwei, drei oder gar viermal zeigen.


    Cena vs Orton war viermal geplant gewesen. Batista vs Undertaker sah man auch viermal im Jahr. Undertaker vs Edge werden wir wohl fünfmal sehen. Man kann ja zu Rematches stehen, wie man will, aber WWE zeigt das nicht um Fans zu verwöhnen oder zu ärgern, sondern weil mehr Kombination einfach mit halben Roster nicht möglich ist.


    Würden die Roster alleine funktionieren, gäbe es nicht eine Draft jedes Jahr. :P

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  • Weil immer nach langfristigen Stories gefragt wurde. Hier gibt neue News:


    "Stephanie McMahon soll das kreative WWE Team regelrecht dazu dränge sich eher langfristige Storylines auszudenken, da derzeitige Ideen immer nur von kurzer Dauer sind. Doch kein Booker hat Interesse an einer langfristige Storyline/s. Der Grund dahinter ist Vince McMahon. Der WWE Boss zeigt sich letztendlich nie zufrieden und demnach würde es sowieso wöchentlich zu immer wiederkehrenden Änderungen kommen.


    Quelle: Wrestling Observer Newsletter

  • mir gehen die storylines bereits jetzt viel zu lange. mir wäre es viel lieber, ein HHH, cena oder auch orton würde in drei ppvs hintereinander verschiedene gegner bekommen. stattdessen schaukelt man momentan über monate auf-und-ab, jeweils bei den großveranstlatungen gibts nen kampf, vorher nur stellverterterkriege, wenn man so will.

  • A N Z E I G E
  • Nunja VinnieMac wollte letztes Jahr mehrmals Storylines einführen die einen Major Impact bringen, aber einmal kam Benoit und einmal Kennedy dazwischen...
    Ich glaube dass Vince nur noch kurzfristig denkt ist einfach weil er kein Vertrauen in seine Schützlinge hat aufgrund der Wellness Policy.

  • Zitat

    Original geschrieben von kaisernorton:
    mir gehen die storylines bereits jetzt viel zu lange. mir wäre es viel lieber, ein HHH, cena oder auch orton würde in drei ppvs hintereinander verschiedene gegner bekommen. stattdessen schaukelt man momentan über monate auf-und-ab, jeweils bei den großveranstlatungen gibts nen kampf, vorher nur stellverterterkriege, wenn man so will.


    Keine Kritik, aber ist lange Story = zig Rematches?


    Mit Story ist doch eher Storielines gemeint, die mal mehr sind als "Ich will deinen Titel" oder "Ich kann dich nicht leiden".


    Also so hab ich das verstanden. Viellicht versteh ich es auch falsch. :/

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