A N Z E I G E

Wrestling Revolver - Season Finale Results vom 03.12.2022

  • 03.12.2022

    The Wrestling Revolver

    Season Finale

    Horizon Events Center

    Clive, IA


    Singles Match

    Rey Fénix besiegt Zachary Wentz


    Singles Match

    Marina Shafir besiegt Billie Starkz


    Golden Ticket Scramble

    Steve Maclin besiegt 1 Called Manders, Crash Jaxon, Fulton, Jake Crist, Matthew Palmer & Rocky Romero


    Alex Shelley lässt Masha Slamovich die Stipulation für das Remix Title Match aussuchen, Masha wählt ein Death Match, Shelley sagt nein. Stattdessen wird das Match ein Submission Match.


    Submission Match for the Revolver Remix Title

    Alex Shelley (C) besiegt Masha Slamovich


    Iowa Deathmatch

    JesSICKa besiegt Allie Katch


    Three Way Tag Team Match for the Revolver Tag Team Championship

    DadScout (Dan The Dad & Jake Manning) besiegen Infrared (Logan James & Tyler Matrix), OGK (Matt Taven & Mike Bennett) (C)- Titelwechsel!


    Gia Miller unterbricht die Feier von DadScout und hat eine Herausforderung von Chris Bey und Ace Austin für ein Titelmatch am 4. März dabei


    Revolver World Title Match
    Trey Miguel besiegt JT Dunn (C) - Titelwechsel!


    Nach dem Match schlägt Dunn Trey mit dem Death By Elbow nieder. Anschließend kommt Steve Maclin zum Ring und löst sein heute gewonnenes Golden Ticket für ein Match um die Revolver World Championship ein.


    Revolver World Title Match

    Steve Maclin besiegt Trey Miguel (C) - Titelwechsel!


    Singles Match

    KENTA besiegt Mike Bailey


    Damien Chambers taucht auf und fordert KENTA und Bailey auf, "seinen" Ring zu verlassen. Jon Moxley taucht hinter Chambers auf und schlägt ihn nieder.


    Hell Of War Match

    1. Match: Single Fall - Rich Swann besiegt Sv3rve Strickland

    2. Match: No DQ - Sv3rve Strickland besiegt Rich Swann

    3. Match: Military Medvec-Match - Rich Swann besiegt Sv3rve Strickland und gewinnt damit das Hell Of War Match

  • A N Z E I G E
  • Irgendwie bin ich mit der Show nicht so richtig warm geworden, obwohl die Card eigentlich viel versprochen hat.

    Wentz gegen Fénix war klasse, richtig guter Opener und für mich das zweitbeste Match des Abends. Tolles Highflying von beiden, die gut harmoniert haben.

    Dann kam Marina Shafir. Warum? Warum nur? Was habe ich getan, dass ich das verdient habe? Match war trotz Billie Starkz kaum auszuhalten, Shafir hat einfach nichts in einem Wrestlingring verloren.

    Das Golden Ticket Scramble Match war halt irgendwie da. Nichts, was in Erinnerung bleiben wird. Einzig dass Maclin wieder Jaxon den Sieg klaut war interessant. Maclin als Sieger freut mich, ich finde den Kerl großartig.

    Shelley beweist dann, dass er auch als Heel toll funktioniert. Wunderbares over the top Heelwork gegen Masha, das Match war dann etwas schwächer als ich erwartet habe, schließlich ist Shelley einer der besten Wrestler aller Zeiten und auch Masha liefert eigentlich immer ab. Es war gut und ich bin gespannt, wie es mit dem Remix Title weitergeht, von daher hat es seinen Zweck gut erfüllt.

    JesSICKa gegen Allie Katch war das Match von dem ich (neben Shafir) am wenigsten erwartet habe - und es hat absolut abgeliefert. Tolles Death Match der beiden, für mich das MOTN. Da waren schon einige wirklich brutale Aktionen dabei, hat mir gefallen. Dass JT Dunn im Aftermath einen Handschlag der beiden verhindert, war auch interessant, könnte noch für Spannungen innerhalb der Unit sorgen.

    Das Three Way Tag Match hat mich dann nicht wirklich überzeugen können. Es war klar, dass OGK ihre Titel abgeben werden, schließlich dürfte es mit ROH bald losgehen und Revolver ist halt deutlich enger mit Impact verbunden als mit dem Khan-Empire. Hier hätte ich mir einen Sieg von Infrared gewünscht, die ich eigentlich ziemlich gut finde. Dan The Dad und Jake Manning waren zwar ganz unterhaltsam, geben mir als Champs jedoch nicht viel. Aber wenn man sich anguckt, wie over die beiden waren, dann war diese Bookingentscheidung wohl doch richtig. Mit dem ABC kriegen sie dann auch gleich interessante Herausforderer und ich könnte mir sogar vorstellen, dass die Titel im März schon wieder wechseln.

    Trey Miguel gegen JT Dunn war dann ein gutes Match, zum Ende hin vielleicht etwas viel Overbooking, wobei es durch den Auftritt von Maclin dann schon wieder gepasst hat. Bin gespannt, wie es nun mit der Unit weitergeht. Alle vier haben heute verloren, damit kann Stamper unmöglich glücklich sein. Dunn wird seinen Titel sicherlich wiederhaben wollen und auch Trey wird seine Rache an Maclin wollen. Mal sehen, wo das hingeht, Trey hatte hier einen schönen Feel Good-Moment, obwohl er im Match durchaus die heelischen Tendenzen von Impact mitgebracht hat. Maclin als World Champion ist die richtige Entscheidung, der Kerl ist sooooo gut.

    Kenta gegen Bailey war dann das erwartete Strong Style-Match. Für jemanden, der diesen Stil mag, sicherlich ein Leckerbissen, ich fand es phasenweise etwas langweilig, trotzdem war es ein wirklich gutes Match. Es hat nur meinen Geschmack nicht besonders getroffen.

    Das Hell Of War Match war dann ein würdiger Abschluss der Show und stand dem Iowa Deathmatch um nichts nach, was die Härte anging. Swann bekommt seine Rache an Strickland, das hat gepasst. Wobei ich sagen muss, dass ich den Aufbau der Card nicht ideal fand. Ich verstehe, wieso das HOW-Match das letzte Match war, aber gerade durch das Einlösen vom Golden Ticket durch Maclin hätte eigentlich das World Championship Match in den Main Event gehört, so wirkte es eine Stunde vor Ende der Show etwas verschenkt.

    Alles in allem sicherlich ein ordenlicher Event, ich hatte mir aber etwas mehr versprochen.

  • KENTA gegen Bailey war ein richtig starkes Match und für mich auch das beste der ganzen Show. KENTA's bestes Match seit einer längeren Zeit.


    Insgesamt eine gute Revolver Show mal wieder. 1-2 Matches waren etwas schwächer, Jessicka vs. Katch zum Beispiel, aber der Rest konnte durchaus überzeugen.

  • Für mich war dieses Saison-Finale die beste Revolver-Show aus 2022 - und damit für mich auch die beste US Indy-Show, die ich dieses Jahr gesehen habe. Das einzige Problem war, dass es gleich 3 Main Event-würdige Matches gab, weshalb ich mir die Show nicht am Stück ansehen konnte. Habe beim ersten Schauen nach dem Revolver World Title Match Schluss gemacht, weil es für mich der passende Abschluss war. Die letzten beiden Matches habe ich dann heute noch nachgeholt, und auch die hätten jede andere Show würdig abschließen können.


    Rey Fénix vs. Zachary Wentz war schon mal ein starkes Spot-Match zum Auftakt. Würde die Beiden gerne noch einmal gegeneinander sehen, gerne auch auf größerer Bühne.


    Mit Marina Shafir vs. Billie Starkz folgte für mich dann das einzige schwache Match des Abends - da konnte auch Billie Starkz nicht viel retten. Kann Shafir nicht einfach weiter MMA machen? Sie versteht wohl einfach nicht, worauf es beim Wrestling ankommt.


    Die Scramble-Matches finde ich bei Revolver immer unterhaltsam. Dieser hätte gerne noch 5 Minuten länger gehen können, aber ging schon in Ordnung, wenn man bedenkt, was am Abend noch alles folgen sollte. Maclin der richtige Gewinner vom Golden Ticket.


    Alex Shelley vs. Masha Slamovich war für mich das zweitbeste Match des Abends. Masha musste wegen der Submission-Regeln mal eine andere Seite von sich zeigen. Auch ihr Selling hat mir hier gut gefallen, die Crowd hat unterhaltsam mit ihr mitgelitten. Und Alex Shelley sehe ich verdammt gerne als Heel - gerne auch noch mal bei Impact ein Heel-Run von ihm.


    Ans Deathmatch zwischen JesSICKa und Katch hatte ich nicht allzu hohe Erwartungen, aber auch das Match hat mich auf seine Art gut unterhalten. Dass Katch nach dem Match zum fairen Handshake bereit gewesen wäre, was JT Dunn unterbunden hat, war auch interessant.


    Der Three Way um die TT-Title war etwas chaotisch, hat mir aber ebenfalls gut gefallen. OGK mussten hier wegen ihren AEW-Verpflichtungen natürlich als Champs abgelöst werden, und für DadScout war es auch genau der richtige Zeitpunkt, um diesen Feelgood-Moment durch den Titelgewinn zu kreieren. Lange werden sie das Gold auch wohl nicht behalten - ich sehe jedenfalls nicht, dass sie sich bei der nächsten Show auch noch gegen Ace Austin und Chris Bey durchsetzen werden. Die werden nach ihrer NJPW-Tour wohl auch in den USA richtig als Team durchstarten.


    Das Revolver World Title Match hat mich zuerst nicht so richtig gepackt, ich werde auch mit JT Dunn nicht richtig warm, aber durch die zahlreichen Eingriffe und Nearfalls war ich dann irgendwann doch richtig drin im Match. Und diese "Achterbahnfahrt", die Trey Miguel da bei Revolver mitmacht, wird auch wirklich toll erzählt. Ein schöner Feelgood-Moment, als er nach seiner Niederlage letztens gegen Shelley hier Dunn entthronen konnte - aber dann: "Fxck you Maclin!" Das war richtig gut inszeniert - und wäre wie gesagt eigentlich ein würdiger Abschluss für die Shoiw gewesen - aber da folgten ja noch 2 weitere Main Events.


    KENTA vs. Mike Bailey hat für mich genau das geliefert, was ich mir davon versprochen habe. Ich fand es richtig stark, und Bailey hat hier für mich noch einmal unterstrichen, warum er für dieses Jahr die Nr.1 der Indy-Wrestler ist. Einfach nur krass, wie er Show für Show quasi pausenlos Matches von so einem Niveau abliefert. Natürlich hat es auch einfach gepasst, mit KENTA mal einen Gegner zu sehen, der seinen Stil richtig gut mitgehen konnte. Ich habe von KENTA auch lange nicht mehr eine so gute Leistung gesehen. Für mich das MOTN - und aus meiner Sicht sollte es da noch einmal eine Wiederholung auf größerer Bühne geben. Können sie nicht eine Best of 7 Series im TV bekommen?


    Das Hell Of War Match zwischen Swerve und Swann war durch seine lange Deathmatch-Sequenz im zweiten Fall dann noch einmal etwas völlig anderes - auf seine Art aber ähnlich unterhaltsam. Weiß Tony Khan eigentlich, was Swerve da in seiner "Freizeit" seinem Körper zumutet? Die Beiden haben hier wirklich vollen Einsatz gezeigt. Abzüge in der B-Note gibt es von mir, weil ich nicht finde, dass mit dem Military Medvec-Match noch einmal das No-DQ-Match vorher getoppt werden konnte. Der Sturz von Strickland vom Gerüst durch die Türen hat den Kreis in dieser Fehde aber noch einmal spektakulär geschlossen. Ein passendes Season-Finale. Bei der nächsten Show im März werden Swerve (und die anderen AEW-Wrestler) wohl nicht dabei sein, da am Abend drauf deren Revolution-PPV stattfindet. Ich würde Swerve aber trotzdem gerne weiter bei Revolver aktiv im Ring sehen.


    Insgesamt hat die Show aus meiner Sicht also wirklich gehalten, was man sich davon versprechen konnte. Am Ende für mich wie gesagt schon wieder zu viele Highlights - aber das ist wirklich ein Luxusproblem. Schade dass es so lange bis zur nächsten Show dauert. Mal sehen, ob Sami Callihan dann auch mal wieder aktiv ins Geschehen eingreifen wird.

  • Season Finale war für mich auch eine gute Show zum Abschluss des Jahres. Es fing mit einem knackigen Opener an, wie man es von Fenix erwarten konnte. Danach ging die Qualität etwas zurück. Das Match zw. Jessicka und Allie Katch war das schwächste Match der Show. Mit der zweiten Hälfte legte man aber nochmal richtig zu. Trey Miguel gegen JD Gunn war gut. Der "Cash In" von Steve Maclin hat auch gepasst. Es folgte das MotN zw. Mike Bailey und KENTA. Der Main Event war ebenfalls richtig gut.


    Neben Once Upon A Time in Iowa war es für mich auch die beste Show des Jahres von REVOLVER.

  • Schließe mich größtenteils an, die letzten beiden Matches waren super und der einzige wirkliche Tiefpunkt war das Marina-Shafir-Match. Das war aber ja auch kurz gehalten, ebenso wie das Tag-Titel-Match. In JT Dunn und sein Stable bin ich trotz inzwischen einiger Revolver-Shows immer noch nicht so richtig investiert und deshalb auch beim Titelmatch ein bisschen abgeschweift, finde aber grundsätzlich gut, dass es bei Revolver immer auch ein paar Angles und fortlaufende Storys gibt. Witzig auch, dass Mox jetzt mutmaßlich nicht mehr bei Samis Promotion wrestlen darf und trotzdem bei jeder Show vorbeikommt, nur um mal kurz einen Heel zu vermöbeln. Von Masha gegen Shelley hatte ich mir ein bisschen mehr erwartet. Insgesamt aber eine gute Indy-Show, die sich allein für die letzten beiden Matches lohnt.

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    (****1/2)


    Wenn man nur ein Match von Season Finale sehen will dann das hier.

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