A N Z E I G E

Verpasste Chancen in der Wrestling-Geschichte

  • Über die Jahrzehnte gab es ja genug Wrestler aus denen nicht das wurde was man sich als Fan erhofft hat. Die Gründe waren vielfältig, von Drogenproblemen bis Backstageärger war alles dabei.

    Wer war eurer Meinung nach der Star mit den größten Potential aus dem doch nichts wurde?


    Ich fang mal an:

    Monty Brown, der hatte alles und hätte locker ein riesen Star werden können, leider musste er wegen den Tod seiner Schwester aufhören

    John Morrison, im Ring überragen und auch Charisma hat er, leider machte man auch nicht viel aus ihm

    Dolph Ziggler, der Kerl war mal sowas von over und mittlerweile ist er nur noch ein edel Jobber, da wär mehr drinne gewesen

  • A N Z E I G E
  • Ohne Reihenfolge:


    Dolph Ziggler: Gehört, trotz der jahrelangen Jobber-Rolle, nach wie vor zu meinen absoluten Favoriten. Der hätte mit dem "richtigen Rückenwind" noch mal den ein oder anderen großen Titel gewinnen können/sollen.


    Cesaro: Alleine, was dieser Mann sprachlich drauf hat, ist grandios. Das soll ihm erst einmal nachmachen. Er ist sehr athelitisch und gemessen an seiner Statur und Körpergröße wohl einer der stärksten und kraftvollsten Athleten in einem Wrestlingring, die ich je gesehen habe. Einfach so schade.


    Mr. Kennedy: Alleine sein Mic-Work und das Gimmick dazu. Grandios <3 Wäre für mich einer der besten Heels über einen langen Zeitraum gewesen + Heel-Main-Champions.


    Wade Barrett: Schon mit dem Nexus hat man es versäumt ihm den ganz großen Titel zu geben, Cena durfte hier ja gewinnen. Zum Kotzen. Der Finisher, vorher, war zugegeben nicht mein Favorit, aber sein Gesamtpaket. Mit dem Wechsel zu BNB dachte ich, dass da noch mal was geht - Sehr schade.


    John Morrison: Siehe Dolph Ziggler. Irgendwie das Gleiche Schicksal.


    Sami Zayn: Seit längerer Zeit auch ein "Clown-Jobber"-Gimmick. Schade. Einen großen Titelrun hätte er mMn verdient.


    Ein plötzlicher Todesfall ist immer eine sehr tragische und traurige Sache, aber den (vorerst) Abschluss meiner List bildet Eddie Guerrero


    Er war sehr beliebt, sowohl als Face und auch als Heel. Micwork, In-Ring-Skills, Athletik, Charisma - Für seine Statur und seine Vita für mich das Gesamtpaket. Sicherlich war er ein Mal Hauptchampion und durfte sogar Brock Lesnar besiegen. Dennoch hätte er an einem Punkt in der Fehde mit JBL , die für mich immer noch einer meiner liebsten ist, noch mal Champion werden müssen, um Eddie Guerrero vs. Kurt Angle Teil 2 in dieser Zeit auf ein noch höheres Level zu bringen. Quasi die "Kirsche."


    Eddie stand, so glaubt man ja, gegen Batista kurz vor dem Titelgewinn des damaligen World Heavyweight-Titels. Dann verstarb er plötzlich. Ihr vorheriges Match war gut und ich hatte wirklich das Gefühl, dass es bald soweit sei. Wer weiß, was dann noch alles passiert wäre. Eddie hätte durchaus zu einem Aushängeschild der WWE werden können. Matches u.a mal gegen Shawn Michaels, Triple H etc. oder mit den nachfolgenden Generationen.


    Im Endeffekt sehe ich, natürlich spielt bei mir auch die Fanbrille eine Rolle, Eddie als geplanten Top-WWE-Mann, dem der plötzliche Todesfall das alles nahm. ;( :tears:

  • Jimmy Snuka - Drogen & ein daraus resultierender Mord haben ihm eine Wahnsinnskarriere versaut.


    Steve Austin in der WCW. - Völlig verschwendetes Potential


    Magnum T.A. - Ein Autounfall zerstörte leider seine Karriere.

  • Monty Brown: Unabhängig vom Tod seiner Schwester. Hatte so ziemlich alles was er für einen Topstar brauchte. Im Ring sicherlich nicht zur Elite gehörend, aber dafür Look, Charisma etc. Denke aber das die WWE mit Markus Cor Von bereits entscheidende Fehler begann, indem man ihm einfach eine typische WWE Marke aufbinden wollte, worunter auch die Authentizität leidete.


    Ken Kennedy: Zu Beginn und nach dem Money in the Bank Sieg hatte er Pech. Danach hatte er es sich selber versaut, insbesondere als er sich zum Thema Steroide zu Wort meldete, Wrestler verurteilte, die WWE Wellness Policy lobte und anschliessend selber gefilzt wurde.


    Ken Shamrock: War bis Mitte 1998 sehr over, durch einen unnötigen Heelturn schadete man seinem Status. Leider war er als Person sehr unzuverlässig, weshalb man grosse Main Eventer Pläne mit ihm nicht mehr in Betracht gezogen hat. Endete zuletzt leider in Comedyprogrammen und mit Plänen die WWE für ein Jahr zur UFC zu verlassen, taten ihm keinen Gefallen. Zumal er sich davor noch verletzte.


    -Owen Hart hätte 1994 locker Champion werden können

    -Braun Strowman hätte 2007 Universal oder WWE Champion werden sollen

    -Sting hätte 1997 das Match gegen Hogan dominanter worken und das Ende der nWo einleiten sollen

  • Sami Zayn als Underdog Face. In der Rolle war er mir auch immer lieber. Hätte man zumindest für ein me kurze Zeit den Titel geben können.


    British Bulldog, hat sie als Singles Wrestler leider aber viel selbst kaputt gemacht.


    Bull Nakano würde ich gerne in der heutigen Zeit sehen. Division bestand aber leider nur aus wir brauchen Gegnerinnen für Alundra.


    Carlito, dürfte leider viel in der Einstellung nicht gepasst haben.


    Waylon Mercy wenn Dan Spivey nicht schon in sehr schlechter körperlicher Form gewesen wäre.


    Mit besseren Leuten hätte Deuce and Domino noch viel länger funktionieren können.


    Gentleman Jack Gallagher. Hat sich inzwischen selber alles zerstört. Hätte aber mit seinem Face Gimmick ein sehr guter Face Champion werden können.


    Ken Shamrock wer gegen The Rock extrem over. Den Midcard Titel gab es erst viel zu spät und es nicht mehr wirklich organisch war.


    Extreme Expose nicht im Playboy ;)


    Christopher Nowinski. Wegen Nachwirken der Gehirnerschütterung leider aufgehört. Hätte viel Potential gesehen.

  • Cena als Heel


    Cody bei Wwe


    Strowman


    Morrison ( siehe LU)


    Eigentlich eine ganze Generation fast wenn man zu Beginn der 10er Jahre zurückdenkt.

    Ambrose, Ziggler, Cesaro, Rollins, Rusev, Owens, die bereits Erwähnten. Wenns ein Reigns schafft (oder auch Kingston) hätten die das auch können.


    Nicht unbedingt als Top Face, aber was ein tiefes Main Event da hätte entstehen können. Mann oh man.


    Punk und Eddie fallen mir noch ein. Bei Eddie kam der Tod und Punk wurde sowas von ausgebremst.

  • Bei Eddie war ja eher das Problem, dass er mit dem Druck nicht leben konnte und rückgängige Houseshowzahlen sehr persönlich nahm. Neben seinem Tod halt die Drogenprobleme, die 2001 eskallierten. Diese sorgten aber auch, dass er sein Leben um 180 Grad drehte und besser den je zuvor zurückkehrte. Sicherlich war bei seinem Wechsel zur WWF nie ein Championrun geplant, jedoch wurde Eddie sowohl bei der WWE und WCW immer gut eingesetzt. Bei der WCW hatte er halt seine ersten beiden Jahre, wo er aus seinem eindimensionalen Facecharakter einen eigene Rolle formen konnte. Bei der WWE erreichte er zum Schluss noch den Status, wo es sehr schwer war ihn zum Heel zu turnen.

  • Ich glaube aus Teddy Hart hätte ein Star werden können leider stand er sich immer selbst im Weg 😔


    Der kommt mir bei der Frage auch immer in den Kopf.

    Im Ring unglaublich innovativ und präzise, von der Optik her auch nicht schlecht und reden kann er auch.

    Irgendwie so ein natürliches Badass. Sein Familienname ist dazu die Krönung.

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  • -Braun Strowman hätte 2007 Universal oder WWE Champion werden sollen

    Falsche Jahreszahl? ^^


    Bei Eddie war ja eher das Problem, dass er mit dem Druck nicht leben konnte und rückgängige Houseshowzahlen sehr persönlich nahm. Neben seinem Tod halt die Drogenprobleme, die 2001 eskallierten. Diese sorgten aber auch, dass er sein Leben um 180 Grad drehte und besser den je zuvor zurückkehrte. Sicherlich war bei seinem Wechsel zur WWF nie ein Championrun geplant, jedoch wurde Eddie sowohl bei der WWE und WCW immer gut eingesetzt. Bei der WCW hatte er halt seine ersten beiden Jahre, wo er aus seinem eindimensionalen Facecharakter einen eigene Rolle formen konnte. Bei der WWE erreichte er zum Schluss noch den Status, wo es sehr schwer war ihn zum Heel zu turnen.

    Ja - Die Suchtprobleme trugen einen sehr großen Anteil daran, dass es SO endete. Leider.


    Während seiner WWE-Championzeit konnte er aber deutlich(er) mit dem Druck leben und war für mich der beste Eddie, den ich jemals gesehen habe.


    Zum letzten Teil: Die Fehde und die Intensität gegen Mysterio, wo Eddie Heel turnte, würde ich mal als Beweis nehmen, dass das auch noch ging. Eddie konnte mMn immer diesen Wechsel schaffen. Schwieriger war es dann, als die Fans immer mehr und mehr zum "Heel" hielten, weil ihnen der Facechampion nicht so gefiel. Siehe Batista vs. Eddie. Eddie lief noch in seinem "I'm your Papi"-Shirt rum, kam als Heel aus der Fehde mit Mysterio und wurde aber angelehnt ans Publikum zum "classic Eddie", eher so der Tweener mit all seinen Tricks, Spielchen.


    Zum Punkt, dass man vielleicht heutzutage einen Eddie Guerrero komplett als Heel ausbuhen würde, glaube ich definitiv nicht dran. Diesen Wechsel hätte er sicherlich nicht mehr geschafft. Aber bei der Fehde gegen Mysterio schaffte er dies. Ich erinnere nur an die Attacken, auf grausamste Weise, nach dem Tag Team-Title-Match gegen MNM. Blut, die Maske von Mysterio zerfetzt und dann die Worte Eddies. Da musste ich mich als jüngerer Fan auch fragen, ob ich meinen Lieblingswrestler in dieser Art noch bejubeln kann, da er nun SO "böse wurde." 8) <3

  • Mir fällt bei diesem Thema immer als erstes Mr. Kennedy ein.

    ...





    KENNEDY!



    On-Topic: Klar Punk und Eddie, auf kleinerem Level denke ich, da Deuce und Domino ja genannt wurden, daß man aus Cherry auch hätte mehr machen können.

    Barrett, Rusev und Zayn würde ich auch nennen, und Adam Cole hätte ich sogar als eines der zukünftigen Aushängeschilder gesehen.


    Und vollkommen den Ball fallen gelassen hat man mit Bray Wyatt / bzw. dem Fiend.

  • Eddie Guerreo: Er hat in seinem Buch selber geschrieben, dass der Titelrun ihn belastete und Wrestlerkollegen bestätigten dies. Zudem kam es auch zu vereinzelnen Streitigkeiten mit Fans (AFAIK auch in Deutschland), da er sehr gereizt war zu der Zeit. Ich weiss nicht mehr, was in Deutschland war. AFAIK war er mit der Reaktion des Publikums oder ähnlich nicht zufrieden und zeigte dies.

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