Alles anzeigenVielleicht ist es jetzt auch einfach der richtige Weg. Im Grunde kann man das Ganze ja immer runterbrechen auf die Frage wieviele Tote lassen wir zu in einer zeitlichen Periode.
Zu Beginn musste man mehrere 100.000 Tote befürchten und die Einschränkungen waren berechtigt.
Aber nach 2 Jahren und etlichen Impfungen...
Wieviel mehr Menschen würden jetzt zusätzlich sterben, wenn Normalität einkehrt?
Viele bestimmt, sind es 1.000, 10.000 oder doch mehrere 100.000?
Sind es immer noch "zu viele"?
Und wo fängt "zu viele" an?
Sobald jemand mit Krebs oder einem Schlaganfall nicht behandelt werden kann, weil jemand mit Covid das Bett "blockiert", ist es zu viel.
Erst im November war es in Deutschland zu viel.
Zu Frankreich:
Macron spielt hier Zuckerbrot (öffnen) und Peitsche (Ungeimpfte müssen überall draußen bleiben).
Damit signalisiert Frankreich "impfen lohnt sich".
Deutschland hingegen hat irrsinnige Regeln für jeden, die sich gerne mal stündlich und nach Bundesland ändern, egal ob und wie geimpft.
Auch nicht besser England, wo man halt aus innenpolitischen Gründen alles fallen lässt - auch für Ungeimpfte.
In dem Fall gefällt mir die Politik Frankreichs dann am besten.