A N Z E I G E

Corona-Virus #17

  • A N Z E I G E
  • Auch hier schmeißt du wieder Sachen durcheinander. Bei einer vollständigen Zulassung muss auch der Hersteller haften. Die Notzulassung wurde eben bewusst nicht gewählt, da man denselben Zulassungstandard an die Corona-Impfstoffe stellen wollte, die man an andere Impfstoffe stellt.

    [...]

    Willst du jetzt, dass sie jeden Monat "alles beim Alten" schreibt, wenn sich keine Änderung der Informationslage ergeben hat?

    1. Ich vergleiche es vor allem mit einer Notfallzulassung, für die andere Regeln gelten, siehe oben.


    2. Soweit ich weiß, bleibt aber nicht "alles beim Alten".


    Siehe Hin und Her bei Astra Zeneca, das sogar in einigen Ländern endgültig gestoppt wurde. NACH der Zulassung und NACH Verimpfung.


    "Diese Frage dürfte in den Berliner Ministerien zumindest ein Grund für den zwischenzeitlichen Stopp von AstraZeneca-Impfungen gewesen sein. Jetzt geht es weiter. Der Impfstoff war und ist weiter zugelassen. Europäische und deutsche Behörden betonen, dass der Nutzen das Risiko weit überwiege. Der Beipackzettel wird ergänzt."


    https://www.tagesschau.de/inla…ftungimpfschaden-101.html


    Also wir stoppen erst einen Impfstoff (andere lassen ihn gestoppt*), dann lassen wir ihn wieder zu und ergänzen den Beipackzettel.


    *bsp: Dänemark stellt Impfungen mit Astrazeneca dauerhaft ein. Und da hab ich Monate vorher GENAU die gleichen Sprüche gehört, '"alles längst völlig widerlegt", "keine Veränderungen". usw.


    Aber du willst mir suggerieren, dass alles immer gleich bleibt? Wir alle WISSEN, dass es nicht so war, und damals haben Leute genauso geredet wie du heute, "alles bleibt immer so, wie es ist, es gibt keine News", und dann gab es doch NEWS und der Beipackzettel wurde verändert oder der Impfstoff woanders gleich ganz vom Markt genommen.

    Übrigens, in Dänemark weil genug anderer Impfstoff da war. Was umgekehrt heisst, vielleicht wurde es bei uns nur weiter verimpft, weil nicht genug anderer da war. Und nicht, weil es so supersicher war.


    Was glaubst du, sagt mir als Skeptiker dieses Marketinggequatsche von euch, was sich mit einem Klick widerlegen lässt? Glaubst du mein Vertrauen steigt jetzt, wenn ich sehe wie mir Leute was verkaufen wollen mit falschen Argumenten? Es ist doch komplett blödsinnig jedes Risiko abzustreiten und so zu tun als wäre alles super sicher, obwohl... naja, ich müsste mich jetzt komplett wiederholen.


    Ja, es ist für viele sicherer als eine Infektion, aber es gibt auch Personenkreise, für die ist es nicht mal zugelassen oder für die ist die Risiko-Nutzen-Einschätzung zweifelhaft, Beipackzettel werden laufend ergänzt, und es gibt sogar Länder, die einzelne Impfstoffe NICHT mehr zulassen (für alle oder andere nur nicht für Personen unter 40/50). Das sind doch alles Fakten.

    Kurz: Es gibt Unsicherheiten und jeder muss für sich persönlich entscheiden, wie groß er die einschätzt und eine Risikoabwägung im Lichte der besten Erkenntnisse treffen. Aber von "ALLES" und "NIE" zu sprechen, genau so etwas macht ja eher noch skeptischer, weil das ist halt nun einmal garantiert nicht richtig.

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  • Schwierig, wie du dich auf völlig selektive Fakten stützt, auf deren Basis du dann mit Youtube-Halbwissen irgendwelche Schlüsse ziehst und diese dann als polemisch präsentierten Fakt verkaufst.


    1. Natürlich gibt es wie bei jeder Impfung und bei jedem Arzneimittel auch bei den Covid-Impfstoffen eine Risiko-Nutzen-Abwägung. Die Stiko hat keine Bedenken gegen die Anwendung der Impfstoffe bei Kindern ab 12 Jahren. In Streit steht, ob sie diese Impfung ab 12 generell empfehlen sollte (was sie bislang nicht tut) und noch zu unklar ist die Datenbasis für noch jüngere Kinder. Aber was für eine Relevanz hat das für die Risikobewertung eines Erwachsenen? Du hast sicherlich schon Dutzende Medikamente ohne Bedenken eingenommen, die für Kindergarten- und Grundschuldkinder nicht angewendet werden dürfen. Vielleicht sogar ein Bier genossen, dass für Kinder strengstens verboten und gefährlich ist. Aber jetzt plötzlich soll der Umstand, dass der Impfstoff trotz vielversprechender Ergebnisse noch (!!!) nicht für diese kleinen Kinder zugelassen ist, ein guter Grund für Skepsis bei einem kerngesunden Erwachsenen mit brutal gutem Immunsystem sein? Verstehe ich nicht. Jedenfalls ist in Bezug auf Erwachsene tatsächlich alles längst geklärt und besteht gerade kein Dissens, was die Risiko/Nutzen-Abwägung betrifft. Wenn du dich hier nach der Wissenschaft richten würdest, müsstest du dich impfen lassen.


    2. Bei den Voraussetzungen der bedingten Zulassung und deren Relevanz für die Haftung wird es recht vogelwild, dentz hat hier erneut mit Fakten dagegen gehalten. Pharmakovigilanz-Pflichten treffen übrigens jeden Hersteller von Arzneimitteln, auch bei einer Vollzulassung wird also weiter geforscht und werden insbesondere weitere Nebenwirkungen berichtet und ggf. aufgenommen. Aber ja, stimmt, der Covid19-Impfstoff ist überraschenderweise noch keine 10 Jahre alt, weswegen hier auch in Ansehung der bislang ausnahmslos sehr guten Ergebnisse besonders intensiv weiter geforscht wird. Aber bis wann willst du denn "abwarten" und ab wann bezeichnest du Geimpfte nicht mehr als "Studienteilnehmer"? Vor der Zulassung gab es bei jedem Impfstoff klinische Studien mit mehreren zehntausend wirklichen Studienteilnehmern, mittlerweile wurden über 19 Monate hinweg 2 Milliarden Menschen mind. 1 mal geimpft, die erforschten und beobachteten Nebenwirkungen sind gleichbleibend minimal, sogar eher besser als bei den sonst für jedermann problemlos akzeptierten Reiseimpfungen. Aber du wartest lieber, bis es 4 Milliarden Geimpfte sind oder ab wann traust du dem Braten? Und wie stellst du dir das mit den Langzeitfolgen vor? Du wachst vier Jahre nach der Impfung auf und spürst plötzlich etwas? Selbst bei nur laienhaftem Verständnis des Wirkprinzips von Impfstoffen sind solche Langzeitfolgen absolut fernliegend und unrealistisch.


    3. Frag' halt deinen Hausarzt, dürfte reichen. Oder glaub halt den promovierten und habilitierten Fachmedizinern bei RKI, PEI und Stiko, auch das reicht. Willst du ja aber nicht, das wäre offenbar selbst bei 10, 100 oder 1000 Experten, die dir persönlich einhellig zur Impfung raten, nicht anders.


    4. Gut für deine Freunde und krass, was für eine Maschine du offenbar bist. Aber die und du haben auch keinen Bock, durch eine Impfung wenigstens keine immunschwachen Personen wie z.B. meine kleinen Töchter oder eine Chemotherapie-Patientin, die hinter einem an der Aldi-Kasse steht, zu gefährden (wer weiß übrigens, wen deine feelgood-friends alles unbewusst bereits angesteckt und in Lebensgefahr gebracht haben) und/oder dazu beizutragen, dass z.B. wieder normaler Schulunterricht für Millionen von Schülern möglich ist? Dann heul' bitte wenigstens nichts rum und erzähle was von Diktatur und Impfzwang, wenn du jetzt derjenige bist, der in den nächsten Monaten zuhause sitzt, weil die Impfung zum flächendeckenden Einlasskriterium für Freizeitaktivitäten wird.

  • Hat schon mal jemand davon gehört, dass nach einer Kreuzimpfung (erst AZ dann B/P) ein Schnelltest positiv ausfallen kann?


    Habe heute morgen einen gemacht und der war positiv. Dann um sicher zu gehen noch einen gemacht. Wieder positiv.


    Die letzten zwei Tage hatte ich eigentlich keinerlei Kontakte. Absolut alle Kontaktpersonen mit denen ich am Wochenende Zeit verbracht habe hatten einen negativen Schnelltest.


    Morgen hab ich einen PCR-Test um auf Nummer sicher zu gehen. Irgendwie glaub ich eher an fehlerhafte Schnelltests. Hätte keine Ahnung wo ich mich angesteckt haben könnte + dass Menschen mit denen ich Sonntag 5h im selben Raum saß sind alle negativ. Sehr seltsam


    Edit: ich hatte am Freitag meinen zweiten Impftermin. Keine Beschwerden am Samstag, nur Müdigkeit. Seit gestern Abend minimale Symptome wie verstopfte Nase. Kein Fieber oder ähnliches.

  • Aber bis wann willst du denn "abwarten" und ab wann bezeichnest du Geimpfte nicht mehr als "Studienteilnehmer"?


    Aber du wartest lieber, bis es 4 Milliarden Geimpfte sind oder ab wann traust du dem Braten? Und wie stellst du dir das mit den Langzeitfolgen vor? Du wachst vier Jahre nach der Impfung auf und spürst plötzlich etwas? Selbst bei nur laienhaftem Verständnis des Wirkprinzips von Impfstoffen sind solche Langzeitfolgen absolut fernliegend und unrealistisch.

    "Die Vorsitzende des Ethikrats hat neulich gesagt, Ihr sei nicht bekannt, dass es in der Geschichte der Impfstoffe jemals späte Nebenwirkungen gegeben habe. Woher dann diese Forderung nach längerer Nachbeobachtung?

    Gerade wenn man die Geschichte des Impfens betrachtet, kann man das nicht absolut ausschließen. Das ist selten, keine Frage, aber es gab die Narkolepsie-Fälle nach der Pandemrix-Impfung vor allem in den skandinavischen Ländern. Da können sich die meisten noch gut erinnern, die Betroffenen leiden bis heute darunter und das war auch erst Monate nach der Impfung aufgetreten. Schon in den 1970ern gab es in den Vereinigten Staaten einen Grippeimpfstoff, der Guillan-Barré-Fälle hervorgerufen hat, auch erst Monate nach der Impfung. Den Zusammenhang konnte man klar nachweisen, weil die Fälle plötzlich häufiger auftraten als in der Normalbevölkerung."


    https://taz.de/Stiko-Chef-zu-D…m-Kinderimpfung/!5774779/


    Wenn's recht ist, warte ich also noch "ein paar Monate". Außerdem kennen wir ja schon Nebenwirkungen, Hirnvenentrombosen und Herzmuskelentzündungen z.B.


    Wir reden hier über einen Impfstoff, der seit sieben Monaten massenhaft verimpft wird, es sind bis heute nicht mal Babies geboren, deren Mütter sich (außerhalb von Vorstudien, bei denen ich nicht weiß ob Schwangere überhaupt oder in ausreichender Zahl dabei waren) geimpft hatten. Nur um mal zu verdeutlichen, wie kurz das ist.

    Eile mit Weile.


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  • Um das mit Pandemrix mal in eine Zahl zu fassen bzw einen Zusammenhang: https://www.deutschlandfunk.de…ml?dram:article_id=483838


    „Eigentlich ist bei der Zulassung von Pandemrix nichts falsch gelaufen. Narkolepsie tritt als Nebenwirkung aber extrem selten auf. 60 oder 90 Millionen Menschen wurden mit Pandemrix geimpft, und hier im Norden gab es nur um die 500 Fälle von Narkolepsie. Eine so seltene Nebenwirkung in klinischen Studien zu entdecken, ist im Prinzip unmöglich.“

    Matti Sällberg, Immunologe am Karolinska Institut Stockholm. Weltweit sind etwa 1.300 Fälle von Narkolepsie bekannt geworden, die mit einer Pandemrix-Impfung in Zusammenhang gebracht werden. Vor allem Kinder und Jugendliche waren davon betroffen. Allerdings könne man auch nicht ganz ausschließen, dass eine Infektion mit dem Schweinegrippevirus selbst bei manchen Menschen eine Narkolepsie auslöst, meint Matti Sällberg.

    „Was die Sache zusätzlich kompliziert macht, ist, dass es Berichte aus China gibt, nach denen sich in der Grippesaison Fälle von Narkolepsie häufen. Und es gibt eine Reihe von Studien, die dafür sprechen, dass Grippeviren Narkolepsie auslösen können. Das bedeutet nicht, dass es nicht doch der Impfstoff war, der diese Schlafkrankheit bei manchen Menschen verursacht hat. Doch es zeigt, dass es eben extrem schwierig ist, solche Nebenwirkungen aufzudecken.“

  • 4. Gut für deine Freunde und krass, was für eine Maschine du offenbar bist. Aber die und du haben auch keinen Bock, durch eine Impfung wenigstens keine immunschwachen Personen wie z.B. meine kleinen Töchter oder eine Chemotherapie-Patientin, die hinter einem an der Aldi-Kasse steht, zu gefährden (wer weiß übrigens, wen deine feelgood-friends alles unbewusst bereits angesteckt und in Lebensgefahr gebracht haben) und/oder dazu beizutragen, dass z.B. wieder normaler Schulunterricht für Millionen von Schülern möglich ist? Dann heul' bitte wenigstens nichts rum und erzähle was von Diktatur und Impfzwang, wenn du jetzt derjenige bist, der in den nächsten Monaten zuhause sitzt, weil die Impfung zum flächendeckenden Einlasskriterium für Freizeitaktivitäten wird.

    Vielleicht ist es dir entgangen, aber Geimpfte sind offenbar weiterhin ansteckend:



    "Geimpfte, die sich infiziert haben, sind nach jetzigen Erkenntnissen auch weiterhin ansteckend für Dritte."

    https://www.helios-gesundheit.…pf-mythen-im-faktencheck/


    "There has been a coronavirus outbreak in the Carrier Strike Group (CSG) which includes the Royal Navy flagship HMS Queen Elizabeth, it has been confirmed.

    [...]

    All personnel deployed in the UK CSG have received both doses of the Covid vaccine and there are a number of mitigation measures on board including masks, social distancing and a track and trace system"


    https://www.oxfordmail.co.uk/n…led-carrier-strike-group/


    "Israel’s Health Ministry released data on Monday showing that the Pfizer-BioNTech COVID vaccine appears to largely prevent hospitalization and serious cases, but is significantly less effective against preventing the spread of the Delta variant of the coronavirus."

    https://nypost.com/2021/07/18/…ve-against-delta-variant/



    Und ganz abgesehen von allem: Das Ziel war es den Zusammenbruch des Gesundheitswesens zu verhindern.

    Und nicht Leuten, die nun vor jedem fremden Atemzug Angst haben einen ruhigen Schlaf zu ermöglichen.

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  • "Da warte ich lieber nochmal ab, ist mir eine zu unsichere Studienlage".


    Abgesehen von diesen eher regionalen und kleinteiligen Beobachtungen ist der aktuelle Stand des RKI auch in Ansehung von Delta, dass Geimpfte für die Übertragung keine wesentliche Rolle spielen, das Übertragungsrisiko nach doppelter Impfung also jedenfalls erheblich gesenkt wird. Du könntest also sehr wohl einen sehr wichtigen Beitrag zum Schutz deiner Mitmenschen leisten, möchtest es aber aus wissenschaftlich nicht begründeter und irrationaler Motivation heraus aber nicht. Mein Punkt und der Beginn dieser Diskussion: dann lass' es eben und bleibe Geisterfahrer, aber weine nicht wegen der Konsequenzen dieser ja offenbar sehr bewusst getroffenen Entscheidung rum.

  • Ich denke, ich habe das Recht gegen Maßnahmen zu wettern und zu kämpfen, die in meinen Augen und von Daten unterstützt unnötig zur Erreichung des ursprünglichen Ziels (das Gesundheitssystem nicht zu überlasten) sind. Wenn das Gesundheitssystem auch mit einem gewissen Prozentsatz Ungeimpften nicht überlastet wird (weil sich eben die Risikogruppen geimpft haben), dann passt's doch? Oder gibt's ein neues Ziel?

  • Ich denke, ich habe das Recht gegen Maßnahmen zu wettern und zu kämpfen, die in meinen Augen und von Daten unterstützt unnötig zur Erreichung des ursprünglichen Ziels (das Gesundheitssystem nicht zu überlasten) sind. Wenn das Gesundheitssystem auch mit einem gewissen Prozentsatz Ungeimpften nicht überlastet wird (weil sich eben die Risikogruppen geimpft haben), dann passt's doch? Oder gibt's ein neues Ziel?

    Von welchen Maßnahmen redest du denn? Jeder Restaurant- oder Schwimmbadbetreiber sollte ein ureigenes Interesse haben, dass es in seinem Geschäftsbetrieb nicht zu Ansteckungen kommt und daher unabhängig von staatlichen Anordnungen den Nachweis geimpft/genesen/getestet verlangen. Zugleich sollten dann eben die nur für Ungeimpfte notwendigen Tests nicht mehr kostenfrei sein, es gibt nun wirklich keinen Grund, dass die Allgemeinheit einem Impfgegner die Freizeitgestaltung finanziert.

  • A N Z E I G E
  • Schnelltests bieten bei weitem keine 100-prozentige Sicherheit. Ich meine, sie liefern erst ein paar Tage nach der Ansteckung ein sicheres positives Testergebnis. Es kann also sein, dass du oder ein anderer Kontakt am Donnerstag/Freitag/Samstag bereits positiv (und damit ansteckend für alle anderen) war und der Schnelltest es da noch nicht nachweisen konnte.


    Ich drücke dir die Daumen, dass der PCR-Test negativ ausfällt! Wäre irgendwie mein Alptraum, mit der Zweitimpfung eigentlich schon über die Ziellinie zu gehen und mich genau zu dem Zeitpunkt doch noch anzustecken.

  • Aber du willst mir suggerieren, dass alles immer gleich bleibt? Wir alle WISSEN, dass es nicht so war, und damals haben Leute genauso geredet wie du heute, "alles bleibt immer so, wie es ist, es gibt keine News", und dann gab es doch NEWS und der Beipackzettel wurde verändert oder der Impfstoff woanders gleich ganz vom Markt genommen.

    Habe ich nie behauptet. Ich habe explizit darauf verwiesen, dass in der Phase IV sich Empfehlungen ändern können.

    "Geimpfte, die sich infiziert haben, sind nach jetzigen Erkenntnissen auch weiterhin ansteckend für Dritte."

    Es wurde nie behauptet, dass die Impfungen eine sterile Immunität herstellen. Es hieß von Anfang an, dass dies noch untersucht werden müsse. Dies wurde getan, und man kam zu dem Ergebnis, dass dies nicht der Fall ist und hat dies entsprechend kommuniziert.

    1. Ich vergleiche es vor allem mit einer Notfallzulassung, für die andere Regeln gelten, siehe oben.

    Aber warum? Die gab es nunmal nicht. Und ich vermute, dass du genau so gegen eine Notfallzulassung wettern würdest. Der Weg der Notfallzulassung wurde ja bewusst nicht beschritten, eben weil man den Hersteller als "Motivation" in die Haftung mitaufnehmen wollte.

    Übrigens, in Dänemark weil genug anderer Impfstoff da war. Was umgekehrt heisst, vielleicht wurde es bei uns nur weiter verimpft, weil nicht genug anderer da war. Und nicht, weil es so supersicher war.

    Impfungen finden immer unter einer Risiko-Nutzen-Analyse statt. Ja, es wurde mit AZ weitergeimpft, weil er verfügbar war. Aber gleichzeitig heißt das NICHT , dass der Impfstoff per se komplett unsicher ist. Er mag evtl. unsicherer als Comirnaty sein, aber das ist alles relativ. Oder setzt du dich nicht in das Auto von einem Kumpel, nur weil es nicht Platz 1 im ADAC-Crashtest gewonnen hat?

    Da können sich die meisten noch gut erinnern, die Betroffenen leiden bis heute darunter und das war auch erst Monate nach der Impfung aufgetreten.

    Stichwort Monate und nicht Jahre. Der Beobachtungszeitraum von 6 Monaten wurde schon bewusst gewählt. Und wie bereits erwähnt: Es wird wird seit einem Jahr weltweit getest bzw. geimpft. Eine größeres Sample wirst du für kein anderes Medikament in dieser Zeit finden.

    Was glaubst du, sagt mir als Skeptiker dieses Marketinggequatsche von euch, was sich mit einem Klick widerlegen lässt? Glaubst du mein Vertrauen steigt jetzt, wenn ich sehe wie mir Leute was verkaufen wollen mit falschen Argumenten? Es ist doch komplett blödsinnig jedes Risiko abzustreiten und so zu tun als wäre alles super sicher, obwohl... naja, ich müsste mich jetzt komplett wiederholen.

    Was für ein Marketinggequatsche denn? Ich habe niemals behauptet, dass die Impfungen ohne Risiko sind, sondern immer von einer Abwägung gesprochen. Ich bin gerne bereit mich zu verbessern, wenn mir fachlich falsche Aussagen unterlaufen. Bitte sag mir doch dann mal konkret, wo ich diese falschen Aussagen getätigt haben soll.

  • Natürlich ist es gut, dass man sich kritisch mit neuen Themen auseinandersetzt, aber du verlangst hier Dinge, die nicht für andere Medkamente gelten. Ich kann mich nur wiederholen: Bei Phase-III, und nur die sind zunächst mal für eine Zulassung relevant, ist der individuelle Beobachtungszeitraum, egal welcher Impfstoff, fast immer nur 6 Monate. Danach werden die Daten auch nicht weiter erhoben. Und es ist auch ein vollkommen normaler Vorgang, dass in der Phase IV, die weitergehende Beobachtung unter Marktbedingungen, die Empfehlungen angepasst werden. Die Impfstoffe wurden in Phase-III mit jeweils über 40.000 Probanden getest, deutlich mehr als die meisten Medikamente, die in der EU zugelassen werden. Wie viele Probanden hätte man denn noch einschließen sollen? 400.000? 4.000.000? Irgendwann kippt einfach die Nutzen-Risiko-Analyse auf die Seite des Nutzen. Des Weitern treten Impfschäden nicht erst in 5 Jahren auf, sondern, wenn überhaupt, direkt nach der Impfung (deswegen die 6 Monate Beobachtungszeitraum). Zumal sich ja auch die Frage stellt, inwiefern sich Probleme, die erst 5 Jahre nach der Impfung entstehen überhaupt sauber die Impfung zurückführen lassen würden.


    Dir ist aber schon bewusst das du hier eher über die klassischen Impfstoffe sprichtst.


    Vektor und vor allem mrna sind doch relativ neu! Sie sind neu in der Geschichte der Pharmaindustrie


    Übrigens danke Hijo für die ausführlichen Erläuterungen

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