Wie würdet ihr wählen? 123
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Bündnis 90/Die Grünen (37) 30%
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Die Linke (16) 13%
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CDU/CSU (11) 9%
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SPD (7) 6%
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FDP (14) 11%
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AfD (9) 7%
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Die Partei (16) 13%
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Sonstige (13) 11%
Bei mir ist es quasi das Ausschlussverfahren:
CDU / CSU?
Spätestens seit dem Masken-Skandal nicht mehr für mich wählbar.
SPD?
Hat sich in den letzten Jahren sehr zerworfen und stellt für mich keine Option für eine Regierung dar.
Grüne
Ich fahre schätzungsweise 35.000 Kilometer Auto pro Jahr. Und das kann ich mir beim besten Willen nicht mit einem E-Auto vorstellen. Vielleicht ist meine Aussage ein wenig plump, aber Bü90 ist für mich nicht wählbar.
Die Linke
Leider zu viele "Querdenker". Nicht im Sinne von Corona - sondern generell. Ich war selber Mitglied in der Partei, aber leider nicht gibt es nicht genug wie Gysi oder Wagenknecht.
AfD
Ich habe nichts gegen Ausländer.
Es bleibt tatsächlich nur die FDP übrig. Zumindest von den "großen" Parteien. Im Großen und Ganzen gehe ich mit der Politik der FDP mit. Klar finde ich nicht alles gut, was die vorhaben, aber in der Not frisst der Teufel Fliegen.
Ich wähle auf jeden Fall eine "sonstige Partei". Wüsste aktuell aber auch noch nicht, welche Partei. Zur Not eben "Tierschutz-Partei". Irgendwie sowas
ZitatOriginal geschrieben von Respektschelle:
Es bleibt tatsächlich nur die FDP übrig. Zumindest von den "großen" Parteien
Könnte bei mir ähnlich laufen, obwohl ich Lindner für einen Schaumschläger halte und ich hinsichtlich meines Vermögens bzw Nichtvermögens kein klassischer FDP-Wähler bin.
Linke und Grüne sind für mich unwählbar, bei der SPD wählt man dunkelrot und grün indirekt mit und von der Union habe ich nach den letzten Monaten die Nase voll.
Nazis oder aber Leute, die die Stimmen der Nazis gerne nehmen gehen natürlich absolut gar nicht, aber das sollte ja keiner großen Erläuterung bedürfen.
Somit bleibt eben nur noch die FDP übrig, wenngleich ich mit dieser Wahl auch nicht zufrieden bin. Vielleicht wird es ja auch eine unbedeutende Kleinstpartei, die sich im demokratischen Spektrum befindet und keinen Schaden anrichten kann.
Am Sonntag ist hier in Frankfurt bereits Kommunalwahl.
Eine Partei mit Farbe, aber weder Rot, Grün, Gelb, Schwarz, Braun, oder Grau.
Ich bleibe auch weiterhin bei den Grünen , die CDU und die SPD haben sich die letzten Monate selber ins Aus geschossen und andere Parteien, wie die AFD, sind schon allein durch Ihre Ausrichtung, Ihr Programm unwaehlbar
Als Mitglied natürlich die Grünen. Die Chance auf einen Politikwechsel und eine Modernisierung Deutschlands ist da.
ZitatOriginal geschrieben von Richie McCaw:
[...] Nazis oder aber Leute, die die Stimmen der Nazis gerne nehmen gehen natürlich absolut gar nicht, aber das sollte ja keiner großen Erläuterung bedürfen.
Somit bleibt eben nur noch die FDP übrig, [...]
Letztes Jahr hast du aber mitbekommen?
Nach wie vor bleibt eigentlich nur die Linke als einzige echte linke Partei. Zur Not noch die Grünen, falls es in der Kanzlerfrage knapp werden sollte (wovon ich nicht ausgehe).
Die SPD soll sich mal entscheiden, ob sie links Mitte oder rechts Mitte sein will - beides gleichzeitig geht nun mal nicht. Links Mitte wäre ich bei entsprechendem Programm dabei, rechts Mitte ist schon die "neue" Union.
Union kommt nicht in Frage (allein das C schon), die pseudoliberale FDP, die nur eine Mischung aus Schaumschlägern und Lobbyisten ist, auch nicht.
Von der immer rechtsextremer werdenden AfD muss man nicht reden.
Für mich kommt weiterhin nur die CDU in Frage.
AfD und Linke kann ich von vornherein ausschließen. Die Grünen mögen teilweise durchaus gute Punkte haben, sind größtenteils allerdings auch unwählbar und in entscheidenden Punkten zu links und zu ideologisch geprägt.
SPD scheint intern zu zerstritten zu sein. Die FDP hat mit Lindner eine sehr schwierige Person und das Verhalten aus dem letzten Jahr kann ich nicht vergessen.
Somit bleibt nur die CDU übrig. Die Erststimme würde auch der CDU Kandidat bekommen, da dieser eine gute Arbeit im Bundestag leitet und die anderen Kandidaten nicht wirklich in Frage kommen.
Solange keine Gefahr besteht Schwarz-Grün zu bekommen, werde ich die Menschliche Welt wählen. Der Vorsitzende scheint mir ein ruhiger, sympathischer Typ zu sein.
ZitatOriginal geschrieben von Beast:
Letztes Jahr hast du aber mitbekommen?![]()
Klar, damit hast du natürlich nicht ganz Unrecht.
Kemmerich ist ja zum Glück Geschichte, sodass ich von ihm nicht auf eine ganze Partei schließen möchte.
An diese Geschichte habe ich bei meiner Aussage aber tatsächlich nicht gedacht, sondern mir ging es explizit um die AfD. Um die Rassisten rund um Höcke und um den gemäßigteren Teil der Partei, der sich aber auch nicht klar genug abgrenzt und somit die Stimmen der Rechtsextremen gerne entgegen nimmt.
ZitatOriginal geschrieben von Skyclad:
Die SPD soll sich mal entscheiden, ob sie links Mitte oder rechts Mitte sein will - beides gleichzeitig geht nun mal nicht. Links Mitte wäre ich bei entsprechendem Programm dabei, rechts Mitte ist schon die "neue" Union.
Das ist natürlich immer schwierig, weil eine derart große Partei eine Ansammlung verschiedenster Individuen ist. Wenn ich an Brandt, Wehner oder Schmidt denke, dann lassen die sich auch nicht über einen Kamm scheren.Noch dazu ist die heutige Politik ja viel komplexer, als dass man sie in links, Mitte links, Mitte rechts und rechts einordnen könnte. Arbeit, Wirtschaft, Zuwanderung, Umwelt, etc.. Viele Politiker lassen sich in einem dieser Punkt recht weit links oder rechts einordnen, ohne in den anderen Punkten dann automatisch auch diese Position zu vertreten.
ZitatOriginal geschrieben von longislandbro:
Die Grünen mögen teilweise durchaus gute Punkte haben, sind größtenteils allerdings auch unwählbar und in entscheidenden Punkten zu links und zu ideologisch geprägt.
Ich würde die Grünen nicht (mehr) per se als links bezeichnen.
Klar, du hast auf der linken Seite Hofreiter oder die alte Garde um Trittin und Roth. In eben dieser Partei finden sich aber auch noch Özdemir und Kretschmann, die sicherlich keine Linken sind. Und irgendwo in der Mitte steht dann noch ein Robert Habeck.
Für mich sind die Grünen aber eine Partei, die dem Bürger das ganze Leben am liebsten minutiös getaktet vorgeben will. Damit kann ich einfach nichts anfangen, egal wie links, rechts oder was auch immer das sein mag.
ZitatOriginal geschrieben von Richie McCaw:
Ich würde die Grünen nicht (mehr) per se als links bezeichnen.
Klar, du hast auf der linken Seite Hofreiter oder die alte Garde um Trittin und Roth. In eben dieser Partei finden sich aber auch noch Özdemir und Kretschmann, die sicherlich keine Linken sind. Und irgendwo in der Mitte steht dann noch ein Robert Habeck.
Für mich sind die Grünen aber eine Partei, die dem Bürger das ganze Leben am liebsten minutiös getaktet vorgeben will. Damit kann ich einfach nichts anfangen, egal wie links, rechts oder was auch immer das sein mag.
Dem kann ich so sehr gut zustimmen. Punktuell mögen sie teilweise in der Mitte, teilweise auch links. Gefühlt wollen die Grünen gerne in der Mitte sein und Realpolitik machen, aber widersprüchliche Aussagen offenbaren dann gerne immer wieder die Ideologie, die auch teilweise anti-europäisch ist und dieses Gesamtpaket ist für mich unwählbar.
ich würde AFD wählen
ich weis, das es jetzt bestimmt wieder zu kontroversen Diskussionen führen wird
aber solange diese Partei nicht verboten ist, hab ich in unseren freien Land das Recht die Partei zu wählen die ich will
warum will ich die Wählen:
sicher nicht weil ich Nazis und Rechtsradikale mag oder die AFD eine bessere Politik zutraue
das ist 100% nicht der Fall und ich weis das die keinerlei Alternative darstellen
ich will nach wie vor nur die Politik abstrafen
meine Stimme ist mir für eine kleine sonstige Partei zu schade, da ich nicht sehe das die chancen haben in den Bundestag einzuziehen, im übrigen würde es weder der Union noch der SPD weh tun wenn 1-2 mini Parteien im Bundestag wären.
meiner Meinung nach versagt die Politik schon seit langer Zeit
einige Themen sind durch Corona extrem in den Hintergrund geraten, existieren aber immer noch
z.b
Altersarmut, Ungerechtigkeiten im Hartz 4 System, hohe steuerliche Belastungen, fehlende Digitalisierung, kaputte Infrastruktur, ein kaputtgespartes Gesundheitssystem wo es an allen ecken und enden an Personal, Ausstattung und Infrastruktur fehlt, genauso eine kaputtgesparte Justiz, und eine kaputtgesparte öffentliche Verwaltung um einiges zu nennen
dazu noch das versagen bei Corona
zudem gibt es einige was mich
z.b die Geschichte mit Martin Schulz
der sich erst hinstellt und sagt:
die Groko ist abgewählt, die SPD geht in die Opposition
das es doch anders kam, wissen wir ja alle
oder seine aussage :
"In eine Regierung von Angela Merkel werde ich nie eintreten"
und paar Tage später wollte er dann doch Außenminister werden und nur durch parteiinternen Druck konnte er überredet werden darauf zu verzichten
dann die Affäre um Maaßen bei der alle ein miserables Bild abgegeben haben
Nahles, Seehofer, Merkel die hier ein hin und her der übelsten Sorte betrieben haben
Nahles die die Beförderung von Maaßen erst mitträgt um dann doch wieder das Gegenteil zu fordern
dann gehts weiter mit Thüringen
man kann die Partei taktische Geplänkel zwar verstehen
aber die MP Wahl ist auf demokratische Weise abgelaufen, es gab keinerlei Wahlbetrug, sondern das was abgelaufen ist, ist nach rechtstaatlichen Grundsätzen legal nach der Thüringer Landesverfassung abgelaufen
und dann stellt sich Merkel hin und sagt:
"Da dies absehbar war in der Konstellation, wie im dritten Wahlgang gewählt wurde, muss man sagen, dass dieser Vorgang unverzeihlich ist und deshalb auch das Ergebnis wieder rückgängig gemacht werden muss."
die Bundeskanzlerin stellt sich also hin und sagt eine Wahl muss rückgängige gemacht werden
das soll also Demokratie sein?
nein hier hab ich kein Verständnis mehr
wenn die Landesverfassung von Thüringen einen dritten Wahlgang vorsieht wo der Bewerber mit den meisten Stimmen als gewählt gilt, dann ist das für mich Demokratie
dann finde ich es zum Kotzen das sich die amtierende Bundeskanzlerin hinstellt und sagt, das Ergebnis muss Rückgängig gemacht werden
mir geht's hier nicht um Kemmerich oder die AFD
sondern einfach um den Fakt, das es eben nach Thüringer Landesverfassung absolut legal war und die MP Wahl auch im 3. Wahlgang eben nach demokratischen Grundsätzen abgelaufen ist.
die aktuellen Umfragen für Thüringen sehen ein ähnliches Wahlergebnis wie bei der Wahl 2019 vor
fall es so kommt stellt sich mir die Frage:
wie oft will man also den Wählerwillen mit Füßen treten und immer wieder neu Wählen lassen, wenn es den Herrschaften auf der Politik nicht passt?
dann gibts noch ein paar Dinge wie die Masken Affäre von einigen Unionspolitikern
aussagen von Jens Spahn das man bestimmte Dinge nicht mehr schließen würde aber es dann doch tut
Spendenabende oder Geburtstagsfeiern von Politikern die erst von uns Bürgern das einhalten von Corona Regeln fordern aber die selbst die Regelungen brechen.
alles Dinge wo ich sage, nee das geht so nicht
deswegen würde ich AFD wählen
nicht aus Überzeugung, sondern um den Politikern eins auszuwischen und zu zeigen
Freunde der Sonne so gehts hier nicht
ob ich dafür kritisiert werde oder nicht ist mir auch vollkommen egal
Glückwunsch zur weggeworfenen Stimme für eine Partei, die nichts erreicht, dann einfach gar nicht wählen gehen
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