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Eure Social Media Nutzung

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    Original geschrieben von ron-cober:
    Mal vielleicht eine ganz andere Frage; hier gibt es bestimmt viele, die Twitter (oder ähnliche Dienste nutzen) warum macht ihr das? Der Hintergrund der Frage ist der, dass ich vor einigen Jahren meine Social Media Präsenz auf einen ganz kleinen privaten IG-Account, bei dem ich 10 alten Schulfreunden folge, komplett eingestampft habe, weil die SM mE kein (konstruktives) Miteinander fördern, sondern eher angelegt sind, wahlweise selbstbestätigende und teilweise aufputschende Bubbles oder formierte Angriffe auf einzelne Personen/Gruppen zu starten/unterstützen und oft genug Helfershelfer für Terror, Diktatoren, etc. spielen. Nicht nur, dass ich mich dem persönlich entziehen wollte, ich wollte dieses Geschäft auch nicht "mitfinanzieren".


    Mich würde daher wirklich interessieren, welche Gründe ihr für die Nutzung habt. :)

    Mit der Frage bist Du zumindest bei mir an der falschen Adresse...ich schreibe hier, ich hab Whatsapp und ich hab Xing (und verwende es auch nur wie vorgesehen). Ansonsten hatte ich niemals einen irgendwie gearteten Social-Media Account - kein Twitter, kein StudiVZ, kein Instagram, kein FB nix. Für mich ist das alles eine ziemliche Zeitverschwendung und oben drein noch gefährlich.

    Einmal editiert, zuletzt von Stingray ()

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    Original geschrieben von ron-cober:
    Mich würde daher wirklich interessieren, welche Gründe ihr für die Nutzung habt. :)

    Kommt darauf an, was Du mit Nutzung meinst. Twitter und Facebook nutze ich nahezu nur passiv, was mir aber durchaus etwas gibt. Vieles dort finde ich lustig, manches informativ - das hat für mich absolut seinen Wert.


    Wenn man das CyBoard mal ausklammert, dann sind die einzigen Interaktionen, die ich selbst aktiv voran treibe, zu 95% professionell. Als ich noch Vorlesungen gehalten habe, habe ich Twitter zur Unterstützung der Lehrveranstaltung genutzt und LinkedIn nutze ich in meinem jetzigen Job, um mit Geschäftspartern in Kontakt zu bleiben und meine Artikel zu teilen (oder die von Kollegen zu sharen) sowie auf Events aufmerksam zu machen.


    Die restlichen 5% ist mal ein Glückwunsch Posting bei Facebook oder das Weiterleiten von aus meiner Sicht sinvollen Dingen wie z.B. Spendenaufrufen für Elefanten.

  • Zitat

    Original geschrieben von Stingray:
    Kommt darauf an, was Du mit Nutzung meinst. Twitter und Facebook nutze ich nahezu nur passiv, was mir aber durchaus etwas gibt. Vieles dort finde ich lustig, manches informativ - das hat für mich absolut seinen Wert.


    Wenn man das CyBoard mal ausklammert, dann sind die einzigen Interaktionen, die ich selbst aktiv voran treibe, zu 95% professionell. Als ich noch Vorlesungen gehalten habe, habe ich Twitter zur Unterstützung der Lehrveranstaltung genutzt und LinkedIn nutze ich in meinem jetzigen Job, um mit Geschäftspartern in Kontakt zu bleiben und meine Artikel zu teilen (oder die von Kollegen zu sharen) sowie auf Events aufmerksam zu machen.


    Die restlichen 5% ist mal ein Glückwunsch Posting bei Facebook oder das Weiterleiten von aus meiner Sicht sinvollen Dingen wie z.B. Spendenaufrufen für Elefanten.


    Ich bin da bei dir, Stingray. Bei mir sind es in erster Linie Twitter und LinkedIn. Und inzwischen sehr ausgewählt und wenn es geht mit einer selbst gesetzten Zeitbegrenzung. FB und Insta geben mir wenig, außer, dass sie Zeit stehlen. Wenn ich mir da keine Grenzen setze, versinke ich leider zu oft im rabbit hole.
    Spätestens die Bücher von Cal Newport, The Social Dilemma und das politische Auftreten haben eher dazu beigetragen, dass ich mich mehr und mehr davon entferne. So gut es eben geht.

  • 2-3 Foren (inkl. CyBoard), die hauptsächlich dem Austausch mit anderen, die meine Hobbys teilen, dienen.
    Twitter aus mehreren Gründen. Auch wieder für meine persönlichen Hobbys, zum Zeitvertreib, ein bisschen zum informieren und ein Quäntchen, um der eigenen Geltungsbedürftigkeit nachzukommen.
    Discord als Treffpunkt mit anderen aus dem CyBoard, um sich für Onlinespiele zu verabreden und mit anderen aus dem hiesigen Forum im guten, alten ICQ-Style einfach zu chatten. Außerdem ist Discord das Telegram des CyBoards, dort erfahrt ihr alle Wahrheiten über Griese.
    PS: Wenn ihr den letzten Satz nicht mehr lesen könnt, hat Griese ihn gelöscht.

  • Bzgl. Twitter: Ich bin dort, weil ich die letzten Jahre beruflich in dem Bereich zu tun hatte und im PR-Bereich braucht man das ziemlich oft...


    Privat habe ich dort einfach eine tolle Fußball- und Trikotsammlerbubble gefunden, auch die Werbung für mein eigenes Buch und meine eigene Trikotseite funktionieren dort am besten, weil ich durch Bekanntschaften einfach auch schon oft von reichweitenstarken Accounts retweetet ist.


    Die Moralapostelbubble finde ich auf Twitter allerdings oftmals schlimmer als das Gehabe auf Facebook.

  • Zitat

    Original geschrieben von Tinder Mahal:

    Die Moralapostelbubble finde ich auf Twitter allerdings oftmals schlimmer als das Gehabe auf Facebook.


    Auf Twitter kann man seine Bubble ja sehr gut selbst steuern. Wer nervt, fliegt aus meiner Timeline. Wenn man dann die richtigen zwei-drei Accounts raus hat, ist die Bubble viel entspannter. :)

  • Facebook nutze ich eigentlich nur dazu, irgendwelche Leute zu markieren. ^^ Und mit manchen schreibe ich da auch noch. Twitter nutze ich primär zur Informationsbeschaffung oder um mit einem User hier rumzualbern. ^^ Discord nutze ich nur zum Zocken und sonst bin ich noch in zwei Foren aktiv. Hatte aber auch schon mehr Spaß an Social Medias...

  • Social Media und ich sind so eine Sache. Da muss man bei mir auch mehr oder minder in 3-4 Kreise unterscheiden.


    Privat bin ich passiv auf Facebook und Twitter. Mein letzter Post in meiner Timeline ist über einem Jahr her. Hauptsächlich nach der 'Abtreibungsgeschichte' und einigen Anfeindungen hab ich es da sein lassen, mich irgendwie aktiv zu beteiligen. In Foren bin ich auch angemeldet und beteilige mich auch recht aktiv, allerdings achte ich da auch, dass es wenig Überschneidungen gibt. Ich finde es dann schön, dass es digitale Rückzugsräume gibt.


    Beruflich, und da gehe ich voll gegen den Trend, habe ich mit der Schließung des Hotels und des Reiterhofs die komplette Internetpräsenz gekillt, und beschränke mich darauf entsprechende Domains und Accounts still zu besitzen. Wir hatten Fälle von CEO-Fraud, Diebstähle, randalierende Aktivisten und vieles mehr, und ich bin ganz ehrlich, das ist seit dem deutlich entspannter. Mit dem bisherigen Geschäftsmodell konnte ich mir das erlauben, mich rein ich Fachkreisen zu bewegen, meine Dossiers analog weiterzugeben, und dennoch gut im Geschäft zu sein, und das möchte ich so lange beibehalten, wie es irgend möglich ist. In der Hinsicht bin ich ziemlich old school.


    Jetzt kommt aber der Haken, und warum das ganze recht schizophren ist. Ich bin in der Vereinsarbeit recht aktiv, sowohl bei meinem Spieleverein, als auch bei einem Entwicklungshilfeverein und einem Tierschutzverein (über meine Frau). Für diese habe ich vor allem die SocialMedia-Arbeit übernommen. Das heißt, ich poste zum Beispiel auf den unterschiedlichen Plattformen Steckbriefe von Tierheim-Tieren, die auf Adoption warten (jemand anderes erstellt die), informiere regelmäßig über neue Spiele die wir im Verein angeschafft haben oder poste Berichte über einen Schulenbau in Burkina Faso. In dem Bereich betreibe ich dann auch wirklich exzessiv Networking, bin auch in auf unterschiedlichen Discord-Servern in denen man sich entsprechend vernetzt. Da bin ich dann aber immer in einer organisatorischen Rolle, und nicht als Privatperson unterwegs.


    Es gibt noch eine vierte Gruppe, das ist ein relativ spezieller Freundeskreis mit dem man dann eben digital verbunden bleibt.

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  • Hinsichtlich Twitter und dem Drang zu Shitstorms bin ich ganz bei Harald Schmidt, der neulich ein einem Podcast gesagt hat, es ist relativ einfach einen Shitstorm zu vermeiden und bin auch der Meinung viele drängen sich da schnell in die Opferrolle.


    Am Ende ist man selbst dafür verantwortlich, was man mit Social Media macht und wie man es nutzt. Ja die Gefahr der Spaltung und der Bubble sehe ich auch. Das ist leider auch das, was viele rechte Gruppen, wie AfD ausnutzen. Ich erinner mich an eine Dokumentation damals zu Teaparty Zeiten, wo die Leute sich dort zusammengeschlossen haben, um alle Videos von Demokraten zu disliken und ihre zu pushen und da gibt es auch viele, die gezielt versuchen das ganze so zu manipulieren, dass dem Otto Normalbürger die Beiträge vorgeschlagen werden und er dann auch schnell eingesogen wird.


    Das ist klar da, aber wie gesagt, das lässt sich auch vermeiden. Deswegen ist wie immer Aufklärung usw. mega wichtig. Am Ende entscheide doch ich, wem ich folge und wenn ich weiß, wie politische Meinungsbildung funktioniert und wie Twitter funktioniert, kann ich das ganze gut differenzieren. Leider sind da unsere Schulen nicht vorbereitet, Stichwort Medienkompetenz.



    Persönlich muss ich sagen, ich versuche die Nutzung zu minimieren. Ich poste selbst sehr wenig, konsumiere aber sehr viel. Ich glaub mein größtes Problem ist Zeit. Nicht nur kostet Social Media Zeit, vor allem wenn man wieder eine Phase hat, wo man mehrmals am Tag checked. Zum Anderem ist man ja ständig der "Fear of Missing out" ausgesetzt. Ich ertapp mich ständig, wie ich zu mir sag "Ach cool, der liest grad das Buch, pack ich auf die Todo-Liste", "Ach der macht gerade morgens um 6 Uhr eine Fahrradtour, hätte ich auch Bock drauf", "Ach den Film feiern gerade alle ab, muss ich mir anschauen.".


    Ständig dieser Input, was andere machen, führt am Ende bei mir dazu, dass ich ein Freizeitproblem habe. Wo wenn der Punkt, wo ich Freizeit habe, ich plötzlich realisier, dass ich mir viel zu viel vorgenommen habe und dann nicht weiß, womit ich anfangen soll. Ich vermisse da die Zeiten von früher, wo man als Kind ein paar Comics hatte und die mehrmals gelesen hat und alles war super. Ist heute undenkbar, ich les ein Comic nur einmal, dann ist das abgehackt und ab zum Nächsten, wäre ja sonst verschwendete Zeit.


    Ist ja auch der Minimalismus-Gedanke, je weniger man hat und auch machen will, desto glücklicher ist man. 3 Stunden am Stück zu lesen und abzutauchen, als hier und da mal 15 Minuten ist viel geiler.

  • An Facebook geriet ich ca 2005/2006, als es hier noch in den Kinderschuhen steckte, in den Staaten/Kanada aber schon recht gross war. Meine Family lebt mittlerweile in Kanada. 2004 kauften wir dort ein Haus und ein Jahr später ging es wieder rüber um zu renovieren. Freundete mich dort mit der Nachbarin an (gleichaltrig) und die nahm mich dann einfach mal mit. Da ich jedes Jahr dort drüben bin, habe ich mir da meinen Freundeskreis aufgebaut. Um zwischen den Reisen in Kontakt zu bleiben schlugen mir die Kanadier damals Facebook vor. War dann in DE gefühlt der Einzige, der FB hatte. Habe es somit ziemlich zum start miterlebt und hat sich einfach in den ganzen Jahren ziemlich gewandelt. War es am Anfang wirklich noch so, dass man dort Kontakt zu seinen Leuten quer über den Globus hatte und sich primär Nachrichten schrieb ist das ja mittlerweile nen eigener Kosmos geworden, wo jeder was zu sagen hat und sich zeigen und profilieren muss. War mir dann irgendwann zuviel und seit mitte 2020 bin ich dort nicht mehr. Schweren Herzens musste ich meinen Account nach 14-15 Jahren schliessen aber ich bereue nix. Kontakt mit den Kanadiern habe ich nun eben anderweitig (gab damals nicht viel Alternativen, ausser MySpace).


    StudiVZ, WKW, MySpace auch genutzt, hauptsächlich aber nur mit Freunden kommuniziert und als ich raus aus der Schule war, war ich auch raus bei StudiVZ und Co. Zerfall davon gar nicht mehr mitbekommen, zu meiner Zeit war das der heisseste Shit ^^


    Mittlerweile ist mir das aber alles zu viel geworden und wie gesagt, vom reinen Messanger ist nix mehr übrig und das ganze gepose und fake news gingen mir ziemlich auf die Nerven. Hab aktuell noch mein Whatsapp, aber alles andere überlasse ich der jüngeren Generation. Steuer bei FB nur noch unsere Jugendseite vom Fussball. Das ist auch aktuell noch wirklich das Positivste bei FB und Co. Kleineren Vereinen/Künstlern etc kann man somit eine Plattform geben.


    BTW: durch die Kanadier konnte ich unter anderem auch schon Tinder "kennen lernen", noch bevor es bei uns zu dem grossen Ding wurde. Weiss nicht mehr genau (glaube 2014 oder 2016), wann es war, aber ich weiss noch, wie auf ner Party ein Mädel alleine mit ihrem Handy in der Ecke stand. Habe sie dann gefragt, was sie macht und sie meinte nur, dass es da ne neue App gebe, die wäre der hammer, gerade was Dating anbelangt. Sie zeigte mir daraufhin Tinder und ich meinte nur, ich würde das nicht kennen. Das konnte sie kaum glauben, da es in US und Kanada der neuste Hit sei und so einfach. Man wischt nur nach links oder rechts und braucht sich keine dämlichen Nachrichten geben als Frau. Sie kann sich als Frau entscheiden und sieht nur das, was sie sehen will. Bilder und nen kurzen Text um wen es geht. Habe ihr dann gesagt, dass das ja ganz nett ist, ich aber nicht glaube, dass es sich in DE durchsetzt, da wir nicht so oberflächlich sind. Tja, falsch gedacht ^^

    Einmal editiert, zuletzt von ()

  • Abgesehen vom Cyboard bin ich vor allem auf Twitter unterwegs. Zum Einen wegen des Informationsaustauschs, zum Anderen ist es, gerade wenn man Texte für eine Seite schreibt, die bestmögliche Verbreitungsplattform. Zudem ist es perfekt wenn kleine Scherze wie einen Neururer-Fotomontagenaccount oder so machen möchte - da sehe ich nichts was eine vergleichbare Aufmerksamkeit generieren kann. Gerade auf Twitter hat man sich mit der Zeit auch ein paar Kreise an Leuten gemacht, die ich gerne mal so kennen lernen möchte, wenn es wieder möglich wird.


    Instagram nutze ich nur ganz selten mal, hauptsächlich wenn ich ein schönes Foto gemacht habe. Als "Kommunikationsplattform" nutze ich das gar nicht.


    WhatsApp nutze ich nur selten, eigentlich nur für den Kontakt mir 3-4 anderen Leuten, aber nichts was ich täglich benutze.


    Facebook nutze ich fast gar nicht mehr. Ich habe nach meinem Outing zwar einen neuen Account gemacht...aber irgendwie hatte ich auch keinerlei Lust mich da nochmal reinzuarbeiten. Einzig für eine Philadelphia Eagles und Schlefaz-Gruppe nutze ich das noch, aber halt auch nur, weil die entsprechenden Gruppen keine anderen Plattformen haben.

  • Facebook nutze ich zum größten Teil nur noch als Kommunikationsplattform mit meiner Schwester, bei Twitter bin ich halbwegs aktiv.
    Manchmal hat man Tweets die richtig ziehen und dann mal 50,60 Likes bekommen, der Großteil geht gerade in Fußballthreads gnadenlos in der Masse unter. Da braucht man halt eine gewisse Followerzahl damit die irgendwie Beachtung finden. Aber macht trotzdem Spaß dort.


    "Schwierige" Accounts werden stummgeschaltet und dann ist Ruhe.

  • Ich bin auf so einigen Foren angemeldet, wirklich aktiv (also mindestens mal 3 Posts pro Woche) aber eigentlich nur hier und auf GameFaqs. Bei Eurogamer (GB und DE) poste ich vielleicht einmal im Monat, ditto bei 4players.


    Gut, ich nutze dann Facebook privat und beruflich so halb (ich manage da nix, bin aber in der Gruppe drin), Twitter über meinen Blog, nutze ich aber nie ... zählt Whatsapp (hab ich auf Laptops und Telefon)?
    Auf Facebook chatte ich viel mit Leuten auf der ganzen Welt, rege mich oft über Fußball, Politik und vor der Pandemie auch den Nahverkehr hier auf - letzteres zieht die meisten Reaktionen - während meine Musik-Posts oft verpuffen.


    Ach ja, auf LinkedIn bin ich auch.


    Instagram oder Discord interessieren mich nicht, und Youtube nutze ich passiv, finde dort aber oft neue und interessante Musik, wenn ich mich mal nur von A wie Aggaloch zu Z wie Zeal & Ardor klicke. ^^

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