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WWE Survivor Series 2020 Card Thread - Sechs Matches bestätigt!

  • Zitat

    Original geschrieben von Negan:
    Also 2005 hab ich das Konzept Brand vs Brand geliebt, aber da gab es auch noch eine relativ strikte Trennung und auch mehrere Leute die man mit einen Brand identifizieren konnte. Auch die ganze Brand Invasion Story war damalrichtig geil. Heute bedeutet das alles gar nix mehr.


    Problem ist einfach, dass es das "Brand vs Brand Konzept" schon so oft gab, dass es einfach langweilig geworden ist. Halt Standard, den niemand mehr vom Hocker haut. Zumal die ganze Sache ja grundsätzlich am Tag nach der Survivor-Series in den WWE Shows keinen mehr interessiert.


    Und das ist halt das Hauptproblem bei der WWE: Inzwischen läuft jedes Jahr gefühlt gleich ab.


    Januar: Ein Face gewinnt den Rumble. Ob die Fans den Face gut finden, ist i.d.R. egal. Hauptsache Vince McMahon ist der Meinung, dass der Face in den nächsten Monaten genug Fanartikel verkaufen wird.


    Road to WrestleMania: Läuft i.d.R. auch immer gleich ab. Zig Old-Stars werden zurückgeholt für WrestleMania. Leute, die sich unter dem Jahr den Hintern aufreißen, bekommen dann einen Spot im KickOff in der Andre the Giant Battle Royal.


    Bei WrestleMania gewinnt dann der Face "überraschend" den World Title von einem Heel (eigentlich immer Brock Lesnar). Seit 10 Jahren gefühlt auch immer das Gleiche.


    Road to SummerSlam: Der Face-Champion verteidigt dann seinen Titel bei ein paar B-PPVs bis August.


    SummerSlam bzw. Herbst: Face verliert dann den World Champion an irgendeinen Heel. Der hat dann den Titel bis zum Januar und bis dahin würfelt halt McMahon aus, welchen Face er den Rumble gewinnen lässt.


    Winter: Im Oktober gibt es noch ne Draft, die i.d.R. keine drei Monate bestand hat und bei Series gibt es dann noch jedes Jahr "Raw vs SmackDown" ...


    Fazit: Im Grunde läuft doch jedes WWE-Jahr inzwischen gleich ab. Das heißt nicht, dass man keinen Spaß an den WWE-Shows haben kann oder das die Matches schlecht sind. Aber gleichzeitig passiert halt für langjährige Fans auch nichts Neues mehr. Es ist halt jedes Jahr gefühlt das Gleiche.

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  • Das haste aber auch irgendwann bei langläufigen TV-Serien so. Vor allem bei TWD wiederholt das das Grundkonzept am laufenden Band. Gut, habe TWD nur bis Anfang Staffel 7 geschaut, daher möge man mich korrigieren falls das inzwischen nicht mehr so ist:


    Gruppe um Rick zieht umher, findet einen Ort zum niederlassen, Zombies fallen in den Ort ein, Team Rick zieht weiter umher, man lässt sich an neuem Ort nieder, wieder fallen Zombies ein, Rick & Co. ziehen wieder umher, ein neues gelobtes Land wird gefunden, Zombies fallen ins gelobte Land ein....

  • Zitat

    Original geschrieben von Catchpool:
    Das haste aber auch irgendwann bei langläufigen TV-Serien so. Vor allem bei TWD wiederholt das das Grundkonzept am laufenden Band. Gut, habe TWD nur bis Anfang Staffel 7 geschaut, daher möge man mich korrigieren falls das inzwischen nicht mehr so ist:


    Gruppe um Rick zieht umher, findet einen Ort zum niederlassen, Zombies fallen in den Ort ein, Team Rick zieht weiter umher, man lässt sich an neuem Ort nieder, wieder fallen Zombies ein, Rick & Co. ziehen wieder umher, ein neues gelobtes Land wird gefunden, Zombies fallen ins gelobte Land ein....


    Kenne TWD nicht, aber die meisten TV-Serien enden eben nach sieben bis zehn Staffeln. Im Streaming-Bereich geht es noch schneller.


    Problem ist ja nur, warum die WWE sich nicht jährlich was NEUES ausdenkt? Nicht nur für den Survivor-Series-PPV. Dafür holt man sich doch Hollywood-Autoren und nicht dafür, dass jedes Jahr gleich abläuft.

  • Es erwartet glaube ich auch niemand jeden PPV eine neue Innovation. Problem ist bei WWE doch mittlerweile der Kalender nach Schema F. Nehmen wir doch den Hell in a Cell PPV. Die Matches wurden früher am Ende einer harten Fehde als Highlight-Match genutzt - mittlerweile müssen sie gebookt werden, weil der Hell in a Cell PPV ansteht. Genauso wie Extreme Rules Matches, wie TLC Matches, wie Elimination Chamber etc. pp. - mittlerweile eben auch bei der Survivor Series. 2002 wurde dort die Elimination Chamber eingeführt - passte auch zum Motto der Series, wirkte aber nicht erzwungen. Das heißt nun nicht, dass ich mir wünsche ständig neue Matcharten zu erfinden, aber einfach mal von der immer gleichen Schablone abweichen und sich endlich wieder von diesem Gimmick-PPVs trennen - wozu die Series mit ihren 0815 Matches ja mittlerweile auch gehört.

  • Ich finde schon, dass PPVs einen Wiedererkennungswert haben müssen. Es würde aber der Rumble, Series, Money in the Bank und von mir aus Elimination Chamber ausreichen.


    Extreme Rules, Hell in a Cell, TLC usw. würde ich aus dem Programm nehmen. Hell in a Cell oder Leitermatches müssen aufgebaut werden. Bei TLC gibts bereits wieder Leitermatches nachdem wir schon bei NXT TakeOver 30, Clash of Champions und Halloween Havoc welche gesehen haben. MitB lasse ich aussen vor, weil dieses eine ähnliche Spannung wie der Rumble hat. Wobei die Besetzungen in den letzten Jahren teilweise zum Stirnrunzeln anregten

  • Zitat

    Original geschrieben von Steve_Blackman:
    Ich finde schon, dass PPVs einen Wiedererkennungswert haben müssen. Es würde aber der Rumble, Series, Money in the Bank und von mir aus Elimination Chamber ausreichen.


    Aber das ist ja nicht mal das Problem. Die Booker wissen ja auch, wann der HiaC-PPV ansteht und könnten grundsätzlich schon ne spannende Fehde rechtzeitig aufbauen.


    Das gleiche Problem auch bei der Series 2020: Gäbe es hier vernünftige Storys, würde der PPV ja auch nicht negativ auffallen.


    Du hast theoretisch fünf Einzelstorys, die dann bei einem Series-Match zusammengefasst werden. An sich kann man doch damit kreativ viel machen. Nur die WWE eben nicht. Individuelle Storys gibt es ja keine, wenn alle Wrestler in ein "Raw vs SmackDown-Match" gepresst werden.

  • Zitat

    Original geschrieben von Kir Royal:
    Aber das ist ja nicht mal das Problem. Die Booker wissen ja auch, wann der HiaC-PPV ansteht und könnten grundsätzlich schon ne spannende Fehde rechtzeitig aufbauen.


    Das gleiche Problem auch bei der Series 2020: Gäbe es hier vernünftige Storys, würde der PPV ja auch nicht negativ auffallen.


    Du hast theoretisch fünf Einzelstorys, die dann bei einem Series-Match zusammengefasst werden. An sich kann man doch damit kreativ viel machen. Nur die WWE eben nicht. Individuelle Storys gibt es ja keine, wenn alle Wrestler in ein "Raw vs SmackDown-Match" gepresst werden.


    Trotzdem fand ich die Zeiten besser, als unerwartet ein Hell in a Cell ausgerufen wurde, als wenn man eines fest im Kalender einplant.

  • Zitat

    Original geschrieben von Steve_Blackman:
    Trotzdem fand ich die Zeiten besser, als unerwartet ein Hell in a Cell ausgerufen wurde, als wenn man eines fest im Kalender einplant.


    Da hast du natürlich recht. Mir ging es nur darum, dass man auch unter den aktuellen Umständen spannendere Shows booken könnte, wenn man wollte ...

  • A N Z E I G E
  • Zitat

    Original geschrieben von Steve_Blackman:
    Trotzdem fand ich die Zeiten besser, als unerwartet ein Hell in a Cell ausgerufen wurde, als wenn man eines fest im Kalender einplant.


    Auf jeden Fall, ein HIAC Match sollte der Höhepunkt und das letzte Match einer langen und intensiven Fehde sein und nicht einfach nur ein Tag im Kalender. Gleiches gilt für die Chamber, da müssen die Umstände passen damit 6 Leute vernünftig in so ein Match gebooked werden können und nicht einfach ein Datum bestimmen. Ein PPV wie z.b. Uncensored oder Halloween Havoc, bei dem einige Matches aus der Kategorie Hardcore sind damit die Wrestler mal so richtig auf den Putz hauen können gerne, aber konkrete Vorgaben wie z.b. TLC, das passt ganz und gar nicht.

  • Also die Chamber kann ruhig weiterhin zwischen Rumble und Mania stattfinden. Nur, dann sollte man sie auch sinnvoll nutzen. Gewinnt z.B. ein Raw-Wrestler den Rumble wird darauf in der Chamber der Herausforderer für den SD-Titel ermittelt.

  • Zitat

    Original geschrieben von Catchpool:
    Also die Chamber kann ruhig weiterhin zwischen Rumble und Mania stattfinden. Nur, dann sollte man sie auch sinnvoll nutzen. Gewinnt z.B. ein Raw-Wrestler den Rumble wird darauf in der Chamber der Herausforderer für den SD-Titel ermittelt.


    Gerade das finde ich falsch, der Rumble sollte die exklusive Möglichkeit bleiben sich bei WM ein World Title Match zu sicher, obwohl das Match auch alles andere als fair ist. Außerdem ist mir EL als PPV zwischen RR und WM zu stark, da gehört eher so ein lockerer B-PPV hin.

  • Die Idee eines Royal Rumbles ist bei bestehen von 2 World Championships ohnehin etwas schwierig. Würde vielleicht mehr Sinn ergeben wenn der Sieger dann wirklich im Main Event von WM steht, aber das wäre dann wohl zu kompliziert für WWE.

  • Zitat

    Original geschrieben von Dakaay:
    Die Idee eines Royal Rumbles ist bei bestehen von 2 World Championships ohnehin etwas schwierig. Würde vielleicht mehr Sinn ergeben wenn der Sieger dann wirklich im Main Event von WM steht, aber das wäre dann wohl zu kompliziert für WWE.


    Kann ja auch nicht jedes Jahr Roman reigns den rumble gewinnen, nur damit er im Mainer stehen kann.

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