ich hatte damals den Eindruck, dass man anteilsverkäufe ausgeschlossen hatte. Je mieser die sportliche Lage, je größer die HSV plus Kampagnen wurden desto eindeutiger wurde die Abstimmung. War am Ende auch nicht knapp oder?
Wenn die Kampagnen wieder ins Rollen kommen und mit Aufstieg, Europa geworben wird werden sich glaube ich ausreichend viele Leute finden. Ein Teil vom Widerstand verlässt den Verein ja auch weil es nicht mehr ihr Verein ist/war.
No way. Die Situation ist eine völlig andere als 2014. Damals hatte die Traditionalisten-Fraktion um die Ex-Vorstände Reichert und Scheel sowie den Vorstandsdarsteller Jarchow den Verein an den Abgrund geführt.
Damals haben wir übrigens auch für die Ausgliederung, aber gar nicht direkt für einen Anteilsverkauf abgestimmt (der aber natürlich eingepreist war). Es ging hauptsächlich darum, den Einfluss der Ultras zu verhindern.
Niemals wird so etwas wieder beim HSV passieren. Erst recht nicht mit irgendwelchen Versprechen von Europa.
Mit Investoren und zurück mieten. Typischerweise erfolgt dies ja an die öffentliche Hand. Ich weiss nicht mehr wir es im Dortmunder Fall genau ablief und wie die Eigentumsverhältnisse beim Grundstück und Stadion, sowie Investitionsstau war. Ist es wirklich 1:1 mit einem zweitligisten vergleichbar der lange nicht mehr alle Heimspiele ausverkauft?
Ja, ein gewisser Investitionsstau würde den Preis wohl drücken. Ansonsten ist es dem Investor vermutlich eher egal, ob unsere Spiele ausverkauft sind, so lange wir unsere Miete pünktlich zahlen.
Dortmund hatte das Stadion zu Beginn der Jahrtausends an eine Commerzbank Tochter verkauft und dann (zu immens hohen Raten) zurück geleast.
So ein Modell ist definitiv eine Option, und leider sogar eine realistische.