A N Z E I G E

Fahrradfahrer sind die besseren Menschen

  • Gibt auch spezielle Fahrradhalter. Auch für die Wohnung. In Berlin wars nix Besonderes sein Rad im eigenen WG-Zimmer "hängen" zu haben. In den Keller oder außerhalb der eigenen Bude? Dann kannst du es auch direkt ohne Schloss irgendwo hinstellen...

  • A N Z E I G E
  • Die Fahrräder werden aus euren Kellern geklaut? :eek:


    Nachdem ich das Bike von meinem Arbeitskollegen jetzt Wochenlang Probe gefahren bin, werde ich demnächst dann auch endlich mal ein eigenes holen. Kurze Frage an die Experten: Das Fahrrad hatte jetzt weder vorne, noch hinten Dämpfer. Da die Wege hier teilweise fette Löcher haben und ich auch ein paar Waldwege nutzen will, würden Dämpfer vorne doch Sinn machen oder? Was ist mit hinten?

  • Ich habe zwischen 10 und 13 km Wegstrecke zur Arbeit, je nachdem welche Route ich nehmen würde.


    Allerdings befinde ich mich noch in der Entscheidungsphase und habe drei Modelle in der engeren Wahl:


    - Riese und Müller Charger3 GT vario
    - HNF Nicolai XD3 All-Terrain
    - Nox Metropolis


    Ich hätte gerne etwas mit Riemen statt Kette. Außerdem möchte ich eine Fahrradtasche anbringen können, damit ich nicht mit dem Laptop auf dem Rücken durch die Gegend fahre.
    Ursprünglich gefiel mir das Cowboy E-Bike (v2 bin ich mal testweise gefahren) auch sehr gut, aber da ich gerne mehr als nur über asphaltierte Straßen möchte, fiel das ziemlich schnell wieder raus.


    Wer die Wahl hat, hat die Qual. ^^ Am Samstag kann ich immerhin mal das R+M Rad Probe fahren.

  • Habe vor 2 Wochen mal das E-Bike meines Vaters gehabt, das war schon ziemlich cool. Mir persönlich aber aktuell zu teuer und mein Trek X-Caliber 7 habe ich auch erst seit Herbst.


    Hatte vor einigen Monaten eine Mail von der AOK über eine Aktion "Mit dem Rad zur Arbeit", bei der ich mich spaßeshalber angemeldet habe. Heute zum 27. Mal auf Arbeit mit dem Fahrrad gefahren, was wahrscheinlich mehr ist als in all den Jahren zuvor. Sind zwar erstmal nur 8,5km (hin und zurück), aber das ist ja egal. Fahre auch sonst sehr gerne Fahrrad und gerade in dieser Jahreszeit wird das Auto seltener benutzt.

  • Bin seit 1-2 Monaten auch auf dem E-Bike Trip. Jetzt schon einige male das neue Trekking E-Bike meiner Mutter gefahren (u.a. schon zwei mal 40km Touren), macht unfassbar viel Spaß und man kommt wirklich überall hoch. Kann ich nur jedem empfehlen ist ein ganz anderes Erlebnis als mit normalem Fahrrad, gerade auch in hügeliger Landschaft.


    Jetzt plane ich mir auch selber eins zu kaufen, aber halt ein E-Mountainbike, bei der Vielzahl an Marken und Modellen aber so gut wie keinen Plan was man holen soll und preislich liegt das selbst bei gebrauchten Bikes bei happigen 2.000-3.000 €.


    Gibt ja auch so viele Details die ich als Laie wohl übersehen würde, daher auch Angst sich überhaupt so ein gebrauchtes zu kaufen. Weiß auch nicht ob man Räder die 2017 oder 2018 gekauft wurden noch nehmen könnte (mit Laufleistung um 2.000km als Beispiel). Fragen über Fragen...

  • @ Voel: Vielleicht kannst du mal deinen Arbeitgeber auf JobRad / Business Bike ansprechen. Sowas wird ja mittlerweile immer häufiger angeboten und das ist auch etwas, was ich in Anspruch nehmen werde, sobald ich mich für ein Rad entschieden habe.


    @ Thomas Müller:
    Vorne finde ich immer ganz gut, gerade wenn man auch mal in der Stadt über Kopfsteinpflaster fährt. Hinten brauchst du vermutlich keine Federung. Schau dir alternativ mal eine gefederte Sattelstütze (am besten sind die mit Parallelogram) an. Aber wie bei allem Rund ums Rad - Probe fahren hilft am meisten.

  • Ich bin übrigens gerade ins Treppenhaus gekommen und mein Fahrrad ist weg. Es war sogar angeschlossen. Hab im ganzen Haus danach gesucht. Nichts zu finden.
    Kann es sein, dass die Hausverwaltung das jetzt tatsächlich einfach so entfernt hat? 2 andere Fahrräder stehen noch dort.
    Bei der Hausverwaltung erreiche ich jetzt niemanden mehr. Ich will jetzt aber auch keinen Diebstahl melden solange ich nicht weiß ob die Hausverwaltung es hat.
    Und wenn sie es hat, was dann? Entsorgen die das? Bekomme ich das wieder? Ich rege mich gerade tierisch auf. Die können doch nicht einfach mein Schloss knacken und mein Fahrrad mitnehmen.
    Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass es aus dem Treppenhaus (draußen wäre es etwas anderes gewesen) geklaut wurde. Die Reifen sind kaputt und das Ding ist über 10 Jahre alt. Da bekommst wahrscheinlich keine 100 Euro mehr dafür. Und vor allem steht noch ein nagelneues einfach so da und ist nicht mal angeschlossen.

  • Solltest du das Fahrrad wieder bekommen bzw ein anderes kaufen, wäre vielleicht mal zu schauen, ob es ein ähnliches Projekt bei euch auch gibt : https://www.adfc-nrw.de/kreisv…tmund/fahrradhaeuser.html


    In Dortmund gibt es Fahrradhäuser, wo 10 Fahrräder reinpassen. Man muss 8 interessierte Personen/Stellplätze organisieren und kann das dann an den ADFC geben, der regelt alles.
    Man selber zahlt 180€ Gemeinschaftsanteil und 20€ jährlich für Wartung/Versicherung. Der ADFC bekommt von der Stadt eine Förderung und kann dann das Haus hier aufbauen.

  • Ich bin in den letzten Jahren extrem wenig Fahrrad gefahren, das ging sogar so weit dass ich bei meinem letzten Umzug mein altes Fahrrad entsorgt hatte. In den letzten Wochen hatte ich aber doch mal wieder Lust ein paar Touren mit dem Rad zu machen. Da ich mir nicht sicher ob das dauerhaft anhält wollte ich aber nicht gleich groß investieren (ich war etwas überrascht, was man inzwischen für gute Räder ausgeben kann) und habe mich dazu entschlossen mir quasi als Test erst mal ein gebrauchtes Rad zu kaufen. Im besten Fall hält das dann eine Weile und ich kann mir eventuell nächstes Jahr etwas "vernünftiges" kaufen, aber dann weiß ich auch das es sich lohnt. Im worst-case benutze ich es kaum, dann habe ich aber wenig Geld in den Sand gesetzt und verkaufe es im Zweifel einfach wieder.


    Also etwas bei eBay Kleinanzeigen gestöbert, auch was gutes gefunden und gestern abgeholt. Nun gilt es zu testen, ob es in den nächsten Wochen mehr im Keller steht oder doch genutzt wird. ;) Passenderweise sind ab September vor unserem Haus einzeln abschließbare Fahrradboxen frei geworden, von denen ich dann eine anmieten werde (in den 4. Stock tragen kommt nicht infrage und der Fahrradraum im Keller ist hoffnungslos überfüllt). Fürs Wandern hatte ich im Urlaub Komoot entdeckt, damit sollten sich doch nette Touren für den Sommer / Herbst finden lassen. :)

  • Zitat

    Original geschrieben von Spunke:
    Kann es sein, dass die Hausverwaltung das jetzt tatsächlich einfach so entfernt hat? 2 andere Fahrräder stehen noch dort.


    Bei einer früheren Wohnung von mir war es bei der damaligen Verwaltung so, dass es eine Ankündigung gab man würde an einem bestimmten Tag ins Haus kommen und alles entsorgen was dann in Raum X steht (da war auch der Fahrradraum dabei), da zu vermuten ist das viele Räder nicht mehr genutzt werden, dort vor sich hin gammeln und Platz für andere blockieren. Das lief aber wie gesagt per Ankündigung und es war genug Zeit bis zu diesem Datum, so dass man sein Rad entsprechend vorher entfernen konnte.


    Hast du denn inzwischen mit der Verwaltung sprechen können?

  • A N Z E I G E
  • Ja, kann man im Rechtsfragen Thread nachlesen.


    Kurzversion. Sie haben mir am telefon mitgeteilt dass es im Heizraum steht und ich es einfach wieder holen kann. Ich soll es ab jetzt nur woanders abstellen. Das kaputte Schloss ersetzen sie mir.

  • Ich halte ja schon den Titel für eine extreme Provokation.


    Sicher gibt es viele Radfahrer, die dies aus ökologischen Gesichtspunkten tun und sich auch an die Regeln halten... aber wie immer fallen diejenigen am meisten auf, welche das nicht tun:


    So oft wird man auf dem Bürgersteig umgefahren, weil die Radfahrer nicht mal den vorhandenen Radweg nutzen oder mal langsamer fahren bzw wie es eigentlich gefordert ist auf dem Gehweg absteigen.


    Rote Ampelm (insbesondere die separaten Fahrradampeln) werden ignoriert und die Fußgänger auf dem Überweg angefahren.


    Und das Beste:
    Wenn man nicht diesen Rowdies ausweicht wird man als Fußgänger nur aggressiv beschimpft, beleidigt oder gar körperlich angegangen.


    Man hat da absolut keine Handhabe, da dieses Pack (abslout nicht alle, aber eben der sichtbare Anteil der Asozialen unter den Fahrradfahrer*innen) die Anonymität ausnutzt.


    Daher sollten alle Fahrräder Nummernschilder bekommen. Alleine um diejenigen zu schützen, die sich korrekt verhalten.

  • Zitat

    Original geschrieben von Berlin Brawler:
    Und das Beste:
    Wenn man nicht diesen Rowdies ausweicht wird man als Fußgänger nur aggressiv beschimpft, beleidigt oder gar körperlich angegangen.


    Lustig, ich als (rücksichtsvoller und aufmerksamer) Radfahrer erlebe es häufig genau andersherum. Fußgänger, die achtlos über Radwege laufen oder bei kombinierten Rad-/Fußgängerwegen meinen, sie wären die einzigen mit dem Recht, diesen Weg zu benutzen. Wenn man sie dann auf die Beschilderung hinweist, die eindeutig zeigt, dass sie Unrecht haben, wird man beleidigt oder im schlimmsten Fall angegangen ... darum, Nummernschildpflicht für Fußgänger! ;)

  • Joa... sicher gibt es auch Fußgänger, die nicht darauf achten. Gar keine Frage Aber im Endeffekt sind diese die "Schwächeren".


    All das beschriebene ist mir schon öfter passiert. Auch trotz PopUp Fahrradweg, weswegen der Kottbusser Damm nur noch einspurig ist, wird man täglich mit Radfahrern, die über den Bürgersteig fahren, konfrontiert. Auch an Bushaltestellen wird nicht gebremst, sondern nur geklingelt.


    Das Rad ist ein Verkehrsmittel wie ein Auto, Moped oder Motorrad - was spricht also gegen eine Kennzeichnungspflicht, insbesondere um Verstöße gegen die StVO verfolgen und eventuell ahnden zu können. Gerade, wo die Entwicklung der E-Bikes auch Geschwindigkeiten über der Begrenzung langfristig zulassen (beispielsweise in Tempo 30 Zonen)

  • Wie gesagt, ich bekomme deutlich öfter rücksichtslose Fußgänger mit als rücksichtslose Radfahrer. Liegt vielleicht auch daran, dass ich mich öfter über Fußgänger ärgere als über Radfahrer, bei dir ist es wahrscheinlich anders herum.


    Und gerade für E-Bikes fände ich Nummernschilder auch nicht verkehrt, meinetwegen auch für normale Fahrräder. Du hast durchaus Recht, wenn du sagst, dass man zumindest über eine Kennzeichnungspflicht für Fahrräder nachdenken sollte. Allerdings kann ich mir auch vorstellen, dass dann damit irgendeine Form der Versicherungspflicht einhergeht, die auch wieder Kosten verursacht für die Radfahrer. Und ich glaube, dass das ein falsches Signal wäre, wenn man wirklich mehr Menschen zum Radfahren bewegen möchte. Also einfach nur Nummernschilder zur besseren Unterscheidung - meinetwegen. Verbunden mit zusätzlichen Kosten - nein.

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