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XFL stellt Insolvenzantrag! / Update: The Rock kauft die XFL

  • XFL stellt Insolvenzantrag

    Am 20. März wurde der XFL-Spielbetrieb aufgrund der Corona-Situation eingestellt, jetzt wurde bekannt: Für das Unternehmen wurde ein Insolvenzantrag gestellt. Damit ist die XFL höchstwahrscheinlich bereits wieder Geschichte.

    Statement von XFL an TMZ:

    Zitat

    "The XFL quickly captured the hearts and imaginations of millions of people who love football. Unfortunately, as a new enterprise, we were not insulated from the harsh economic impacts and uncertainties caused by the COVID-19 crisis. Accordingly, we have filed a voluntary petition for relief under Chapter 11 of the U.S. Bankruptcy Code. This is a heartbreaking time for many, including our passionate fans, players and staff, and we are thankful to them, our television partners, and the many Americans who rallied to the XFL for the love of football."



    Den Insolvenzantrag findet ihr hier: https://www.documentcloud.org/documents/6836864-Alpha.html

    Im Insolvenzantrag wird auch klar, dass WWE Anteile an der XFL hatte. Dies wurde im Vorfeld von Vince McMahon immer verneint.

    Einmal editiert, zuletzt von ()

  • A N Z E I G E
  • Ehrlich gesagt ne ziemliche Sauerei, dass hierfür Insolvenz beantragt werden kann. Die WWE ist ein Milliardenunternehmen, die McMahons haben hunderte von Millionen.
    Die XFL ist letztendlich eine Art Tochterunternehmen, also sollte auch der Mutterkonzern für die Verbindlichkeiten dieser Firma haften, statt über Insolzenz die Verbindlichkeiten loszuwerden und die Gläubiger auf den Forderungen sitzen zu lassen :(

  • Und Probleme mit den Stockholdern wird es auch noch geben, da versichert wurde das WWE nix mit der XFL zutun hat, aber trotzdem 23% hält ^^
    Man ist bei Vince die Kacke am Dampfen.

  • Zitat

    Original geschrieben von StefanM:
    Ehrlich gesagt ne ziemliche Sauerei, dass hierfür Insolvenz beantragt werden kann. Die WWE ist ein Milliardenunternehmen, die McMahons haben hunderte von Millionen.
    Die XFL ist letztendlich eine Art Tochterunternehmen, also sollte auch der Mutterkonzern für die Verbindlichkeiten dieser Firma haften, statt über Insolzenz die Verbindlichkeiten loszuwerden und die Gläubiger auf den Forderungen sitzen zu lassen :(


    Ist doch ganz normal eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung zu gründen um Verluste zu begrenzen. Da spielt es doch keine Rolle ob Vince hunderte von Millionen hat. Als wäre Vince da alleine mit diesem Schritt.


    Die WWE Aktienkurse werden sich aber freuen.......

  • Zitat

    Original geschrieben von El Duke:
    Mal schauen in wie vielen Jahren er es wieder probiert.
    Ich gehe fest davon aus, dass Vince es vor seinem Tod noch einmal wissen will und wieder eine XFL gründen wird.


    Naja, wäre Corona nicht, würde es der XFL ja auch einigermaßen gutgehen. So isses ja nicht.

  • zum thema vince und Tochterunternehmen, is bei uns in D auch Gang und Gäbe das mehrere, Baufirmen,z.B. , eine neue gemeinsame Firma gründen die dann in Haftung für ne Grossbaustelle ist. Die Tochter gibt dann Aufträge an die Mütte/Väter/Diverse...sry...
    Keine einzelne Baufirma könnte seriös n privat finanziertes Grossprojekt annehmen! Eine ausbleibende Rate und der Maschinenpark und Zulieferverträge würden platzen.

  • Vince wird hier ein paar hundert Millionen aus seinem Privatvermögen versenkt haben. Es war mal die Rede davon, das er mit Anlaufkosten von 375mio über die ersten drei Jahre kalkuliert.



    Die XFL-Pleite sollte WWE nicht berühren. Hätte WWE für die XFL Anteile gezahlt, wäre das in irgendeinem Filing aufgetaucht. Vermutlich hat Vince den Anteil für lau rübergeschoben. Wäre die XFL ein Erfolg geworden, dann hätte davon der WWE Aktienkurs profitiert. Vince hätte ein indirektes Vehikel gehabt, um seine Football Geschäfte zu Geld zu machen, ohne die XFL an die Börse bringen zu müssen.

  • Zitat

    Original geschrieben von Olivia Wilde:
    Naja, wäre Corona nicht, würde es der XFL ja auch einigermaßen gutgehen. So isses ja nicht.

    Du meinst man hätte das Ruder noch rumreißen können und das Ratingwunder geschafft? Ich weiß nicht so recht.

  • Für mich eine Sauerei das so ein Unternehmer wie Vince es nötig hat einen Insolvenzantrag zu stellen

  • A N Z E I G E
  • Das war vor 20 Jahren keine gute Idee, ist es heuer auch nicht und wird es auch in 20 Jahren nicht sein. Etwas Geld hätte man mit der XFL verdient, vielleicht, aber wirklich durchgesetzt hätte sich die Liga nie.

  • The filing also showed that WWE owned 23.5 percent of the league’s Class B shares. McMahon owned 100 percent of Class A shares and 76.5 percent of Class B shares.
    Quelle: .sports.yahoo.com


    Was bedeutet das jetzt genau?

  • Ich verstehe die Menschen, die hinterfragen wie solch ein Projekt ein Insolzvenzantrag stellen kann nur bedingt. Es ist einfach so, dass durch diverse verschiedene Geschäftsmodelle die Risiken minimiert bzw. die Verbindungen der Unternehmungen zueinander abgegrenzt werden sollen. Wie schon hier geschrieben, das ist auch in Deutschland gängige Praxis.


    Der einzige Punkt der mich hier wundert ist, dass die - wohl doch bestehende Verbindung - im Rahmen der (Bilanz-)Berichterstattung bisher nirgendwo auffiel.


    Zitat

    Original geschrieben von Nostrademon:
    The filing also showed that WWE owned 23.5 percent of the league’s Class B shares. McMahon owned 100 percent of Class A shares and 76.5 percent of Class B shares.
    Quelle: .sports.yahoo.com


    Was bedeutet das jetzt genau?


    Bezieht sich auf die Stimmrechte. A Shares sollten mehr Stimmrechte beinhalten als B Shares.

  • Zitat

    Original geschrieben von Nostrademon:
    The filing also showed that WWE owned 23.5 percent of the league’s Class B shares. McMahon owned 100 percent of Class A shares and 76.5 percent of Class B shares.
    Quelle: .sports.yahoo.com


    Was bedeutet das jetzt genau?


    Vermutlich eine ähnliche Struktur wie bei WWE.


    Zum Vergleich: Bei WWE sind an der Börse nur die A Shares gelistet. Die B Shares werden zum Grossteil von Vince kontrolliert. Ein B Share hat 10mal soviel Stimmrecht wie ein A Share. So kann die Öffentlichkeit am Geschäftserfolg von WWE teilhaben, während die Kontrolle bei den McMahons bleibt.

  • Zitat

    Original geschrieben von Nostrademon:
    The filing also showed that WWE owned 23.5 percent of the league’s Class B shares. McMahon owned 100 percent of Class A shares and 76.5 percent of Class B shares.
    Quelle: .sports.yahoo.com


    Was bedeutet das jetzt genau?


    23.5% nachdem frech behauptet wurde WWE hätte nichts mit der XFL am Hut...

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