A N Z E I G E

Klimawandel

  • Definition Klima:


    "Das geografische Klima ist die für einen Ort, eine Landschaft oder einen größeren Raum typische Zusammenfassung der erdnahen und die Erdoberfläche beeinflussenden atmosphärischen Zustände und Witterungsvorgänge während eines längeren Zeitraumes in charakteristischer Verteilung der häufigsten, mittleren und extremen Werte."
    Allgemein spricht man erst bei Beobachtungen über einen Zeitraum von mindestens 30 Jahren von "Klima", alles andere ist "Wetter".
    Der Klimawandel beschreibt also eine langfristige Veränderung.




    Da in München im Moment eine Invasion der eigentlich im Süden Europas beheimateten Bernstein-Waldschabe stattfindet (harmlose Tiere übrigens, werden gerne von euch wieder ins Freie gebracht und flattern dann - hoffentlich zu eurer Beruhigung, die "echte" Küchenschabe kann nämlich nicht fliegen -davon)


    Wie das Klima München verändert


    ....übrigens kurz nach dem Pollenallergiker-Frühling 3000, auch eine prognostizierte Folge wärmerer Temperaturen:


    "Bei milderen Temperaturen blühen Pflanzen nämlich länger, entsprechend länger fliegen auch Pollen durchs Land, die zum Beispiel allergischen Schnupfen auslösen können. Außerdem steigt die Pollenkonzentration in der Luft, und man geht davon aus, dass die Wirksamkeit der Allergene bei steigenden Temperaturen zunimmt."


    ....


    dachte ich mir mal auf Grund dieser zutiefst persönlichen Erfahrung, ich such hier mal den Klimawandel-Thread, und siehe da, scheint keinen zu geben (nur einen über nen Al Gore-Film - Southpark-Kommentar incoming).




    Also ein bisschen "Faktenwissen"::


    Es wird angenommen, der Meeresspiegel würde 2100 um 65cm höher liegen als heute, und das ist die konservativste Schätzung. Extremprognosen sprechen von 1,3m (zum Vergleich: die Hälfte der Niederlande liegt weniger als einen Meter über Wasser).
    Ein weiteres Problem: Das bedeute(t), er steigt danach wohl auch weiter und mindestens genauso schnell, da es eben so heiß bleibt mit der - dann hoffentlich konstanten - Menge Treibhausgase in der Atmosphäre.


    Schmölze das gesamte Eis der Pole ab, würde der Spiegel um ca 70m ansteigen.
    Das 2-Grad-Ziel (was momentan komplette Illusion ist):
    "Selbst wenn es gelingen würde, die globale Erwärmung auf zwei Grad zu begrenzen, drohte der Meeresspiegel Jahrtausende lang zu steigen, um 20 bis 30 Meter, schreiben die Forscher."


    "Würde die Menschheit alles an Kohle, Öl und Erdgas verbrennen, also sämtliche bislang bekannten Rohstoffe im Boden, wärmte sich die bodennahe Luft den Prognosen zufolge in rund 2000 Jahren um knapp zwölf Grad."


    90 Firmen sind für zwei Drittel der Treibhausemissionen verantwortlich


    https://www.theguardian.com/en…tive?INTCMP=ILCNETTXT3487


    Gesundheit:


    "Die Herausgeber des deutschen „Mückenatlasses“, das Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung und das Friedrich-Loeffler-Institut, haben jedoch schon vor Jahren asiatische Tigermücken in Deutschland nachgewiesen. Diese Art kann schwere Infektionskrankheiten wie Dengue oder Malaria übertragen. Nachdem für 2007 nur Einzelfunde aktenkundig sind, wurden 2013 im besonders betroffenen Rheingebiet bereits 149 Eier und 14 ausgewachsene Mücken gefunden. Von Einzelfällen kann also keine Rede mehr sein."


    " Auch bei einzelnen Risikogruppen kann man sich die Sterberaten anschauen und überprüfen, ob sie bei großer Hitze steigen. So hat der Deutsche Wetterdienst im Auftrag des Umweltbundesamtes gerade ausgerechnet, dass in den Jahren 2000 bis 2010 während der Hitzeperioden zwischen zehn und 15 Prozent mehr Herzkranke starben."


    https://www.welt.de/gesundheit…el-unsere-Gesundheit.html


    usw.


    Quellen u.a.:


    https://de.wikipedia.org/wiki/Globale_Erw%C3%A4rmung


    https://www.umweltbundesamt.de…klima-energie/klimawandel


    http://www.spiegel.de/wissensc…eutschland-a-1070856.html


    https://www.heise.de/newsticke…nd-schneller-3966596.html





    Überblick:


    https://reset.org/knowledge/klimawandel-zum-anklicken



    Fällt euch der Klimawandel auch auf, und wenn ja, wie?


    Was habe ich vergessen? Gibt es weitere informative Seiten?


    Was wären Lösungen?
    Kann man CO2 wieder aus der Atmosphäre filtern?
    Wie sollen wir ohne nennenswerte CO2-Emissionen gewohnt weiterleben?
    Sind Kernkraftwerke eine geeignete Maßnahme?
    Oder meint ihr, "Klima wandelt sich immer" und "CO2 ist ein nützliches Treibhausgas"?


    Wie haltet ihr es mit dem von vielen als "größtem Problem der Menschheit" bezeichneten "MENSCHENGEMACHTEN Klimawandel"?

    Einmal editiert, zuletzt von ()

  • A N Z E I G E
  • Sehr schöner und informativer Thread, alles mit Fakten unterlegt. :thumbup:


    Zum Thema: Hier in Schleswig-Holstein gibt es von Jahr zu Jahr mehr Neuzulassungen für Weinbauer. Vor ein paar Jahren wäre das noch undenkbar gewesen, aber mittlerweile scheint das Klima auch hier warum genug dafür zu sein. Das ist so mein Punkt, an welchem man den Klimawandel hier am ehesten bemerkt.


    Kernkraftwerke sind sicherlich "sauberer" als Kohlekraftwerke, aber durch den Aufwand bei Uranabbau oder Brennelementherstellung kommt es auch hier zur Erzeugung von Treibhausgasen. Insofern können sie auch nur eine Zwischenlösung sein, bis man möglichst komplett auf erneuerbare Energien umgestiegen ist.


    Da es mir am Hintergrundwissen fehlt, dieses Thema genau bewerten zu können, halte ich mich hier an Klimaforscher wie Mojib Latif: Klimawandel ist menschengemacht und wir sind selbst Schuld, wenn wir so viele Triebhausgase in die Atmosphäre pumpen. Hier stört es mich immer, wenn Diplom-Klimaforscher der YouTube-Universität irgendwie versuchen, den menschengemachten Klimawandel zu leugnen. Oder wenn US-Präsidenten ihn für eine Erfindung der Chinesen halten...

  • Im Sommer der letzten zwei Jahren war es ja relativ kalt. Da hat man gesagt, es läge am Klimawandel. Diesen Sommer ist es sehr heiß, dass liegt aus Sicht der Experten wohl auch am Klimawandel. Habe mal meine Oma gefragt, die ist 86 und meinte, es gab immer mal Phasen, in den es heißer und kälter war.

  • Zitat

    Original geschrieben von Rainmaker:
    Im Sommer der letzten zwei Jahren war es ja relativ kalt. Da hat man gesagt, es läge am Klimawandel. Diesen Sommer ist es sehr heiß, dass liegt aus Sicht der Experten wohl auch am Klimawandel. Habe mal meine Oma gefragt, die ist 86 und meinte, es gab immer mal Phasen, in den es heißer und kälter war.


    Genau! OMA weiß alles. Übrigens meine Oma ist auch in dem Alter, und fand vor 70 Jahren, dass in Frankreich einzumarschieren auch eine tolle Idee sei.


    ja, es gab auch früher heiße Sommer, und auch kalte, aber wenn ich das richtig verstanden habe, ist das was jetzt vermehrt auftritt, diese stabilen Omega-Wetterlagen (und je nach dem, wo man ist, ist es eben heiß oder "kühler"), welche auch durch sich abschwächende Höhenströmungen leichter bilden.

  • Ja, ich glaube meiner Omi ;)


    Aber ich denke, es ist egal was passiert, also auch wenn das Wetter jetzt stabil wäre, wäre es der Klimawandel. Ich glaube an den ganzen Zauber nicht.

  • Zitat

    Original geschrieben von Heisenberg:
    Du "glaubst" nicht an den Klimawandel, ist das deine Aussage?


    Klimawandel kommt nicht durch den Menschen, sondern von Gott. Und als nächstes Nickchange #sarahpalin ;)

  • A N Z E I G E
  • War zumindest relativ hot die Frau. Wobei diese Form der Hitze auch nichts mit dem Klimawandel zu tun hat.

  • Zitat

    Original geschrieben von Rainmaker:
    Du Fuchs!


    Bist du bereit deinen „Glauben“ zu ändern, wenn man dir entsprechende Daten vorlegt?


    Ich frage das übrigens völlig im Ernst und mit Interesse. Also spar dir doch entweder die „lustigen“ Antworten oder sag gleich, wenn du kein Interesse hast. Das erspart nämlich viel Arbeit die Primärquellen zusammenzutragen :)

  • Kannst du dir die Frage nicht selbst beantworten? Es mangelt ja nicht gerade an der Zugänglichkeit und Präsenz von Daten. Wer per se nicht an den Klimawandel "glaubt", hat mit Sicherheit kein Interesse an Daten oder daran, sich über dieses Thema zu informieren.


    Worüber man ja durchaus ernsthaft diskutieren kann, ist der Grad des Einflusses des Menschen auf den Klimawandel. Aber über die Existenz des Klimawandels zu diskutieren, ist in etwa so sinnvoll wie darüber, ob die Sonne die Erde erwärmt oder ob wir überhaupt eine Atmosphäre haben.

  • Eine Diskussion über den Grad des Einflusses des Menschen und vor allen Dingen, wie man diesen Einfluss positiv gestalten kann, fände ich übrigens sehr interessant.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!

A N Z E I G E