A N Z E I G E

Wie sollten Filme anfangen? (ACHTUNG: Soiler zu Road to perdition)

  • Also auf die Idee des Threads kam ich, als ich heute (eigentlich gestern, am Sonntag) den Film "Road to Perdition" sah auf RTL mit Tom Hanks.


    Dabei hat mich persönlich die Tatsache genervt, dass der Film in der Gegenwart anfing, aber dann eine Geschichte erzählt wurde, also der Film in der Vergangenheit weiterspielte bis der Filmanfang wieder erreicht wurde.


    Mich nervt sowas deshalb, weil man am Anfang dann schon weiß, dass dieser Junge überleben wird. Und nachdem er sagte: "Ich reiste mit Sullivan" (also seinem Vater, name weiß ich jetzt nich mehr genau^^) dann kann man sich auch schon irgendwie denken, dass der Vater (Tom Hanks) im Film stirbt.


    Für mich wurde so 50% der Spannung am ganzen Film herausgenommen. Ich wünschte mir dann, ich hätte die ersten 5 Minuten verpasst, dann wüsste ich bis Ende nich, ob der Junge noch leben würde usw.


    Ich finds intresanter, wenn ein Film bis zum Ende "offen" bleibt und nicht wie bei Road to Perdition man am Anfang bereits weiß, dass der Junge überlebt und sein Vater stirbt.




    Was meint ihr? Wie sollten Filme für euch anfangen? Auch so, dass es wie eine Geschichte erzählt wird wie in Road to Perdition oder sollte es nicht so sein?





    PS: Währ genau das gleiche, wenn ich mir die WWE Ergebnisse der beiden Shows vorher so durchlesen würde, dann hätte ich persönlich auch nicht mehr sovie Intresse an die/den darauffolgende/n Folge/n...

    Einmal editiert, zuletzt von ()

  • A N Z E I G E

  • Also, für mich war der Anfang bei dem Film so gar nicht mal wichtig. Dieser Epilog hat mir nicht die Spannung genommen, da man doch gar nicht weiß, was genau passieren wird, also ist der Epilog in diesem Film keineswegs verräterisch.


    Im Gegenteil, für mich macht der Anfang diesen Film irgendwie sogar so etwas Besonderem und hebt sich dadurch wunderbar ab von dem typischen Hollywoodeinerlei.


    BTW: Falsches Forum, gehört eindeutigs in Entertainment. Aber Du bist noch ein Rookie, da kann das schonmal passieren.

  • Kleiner Filmtipp dann mal von mir.. schau dir Memento an ;)
    Dieser Film hat seinen Reiz dass er, wenn der Film das Alphabet wäre so geht :


    ZYXWVRSTUVWXYZMNOPQRSTLMNOPQXYZ....


    Sprich er fängt am Ende an, springt dann zurück und geht dann weiter und und und.. teilweise verwirrend, aber dennoch absolut reizvoll und von vielen hochgelobt.


    Titanic hat auch in der Gegenwart angefangen ;)


  • Memento passend beschrieben, Mattick! :thumbup:

  • Zitat

    Original geschrieben von DasM:


    Titanic hat auch in der Gegenwart angefangen ;)


    Und trotzdem haben Millionen von Gören geheult ;)


    Ich glaube nicht, dass Road to Perdition so sehr auf die Spannung setzt, sondern dass Mendes einfach eine düstere, atmosphärische Geschichte erzählen will.

  • Wieso wird eigentlich immer das Posting über einem zitiert? Zieht die Threads nur unnötig in die Länge, vorallem bei längeren Posts...




    Aber ich fande es gestern auch auf keinen Fall störend. Der Film lebte halt von der Story und nicht der Spannung, die aufgebaut werden sollte

  • Zitat

    Original geschrieben von Don Camillo:
    Wieso wird eigentlich immer das Posting über einem zitiert? Zieht die Threads nur unnötig in die Länge, vorallem bei längeren Posts...



    Hat nix mit dem Thema, spielt aber auf mich an - ich mache das halt nunmal so und bisher hat sich darüber niemand beschwert.


    Und zwar zitierie ich auch Post über mir, damit keine Zweifel daran bestehen, wen ich mit meine Antwort gemeint habe bzw. genau ansprechen wollte.


    Du wirst es mir vielleicht nicht glauben, aber es kommt dann schonmal vor, dass derjenige, auch wenn sein Posting genau über der dazugehörigen Antwort steht, trotzdem nicht weiß, wer gemeint ist...


    Also nutze ich genau deswegen die ZITAT-Funktion, um irgendwelche Unstimmigkeiten zu vermeiden.


    So, genug dazu, zurück zum Thema.

  • Hmm...wer kann schon sonst gemeint sein, wenn man als erster in einem Thread antwortet?


    Ansonsten zitiere doch spezielle Teile des Postings worauf du dich beziehst anstelle des ganzen Postings. Ist genauer und verlängert die Threads nur optisch

  • A N Z E I G E

  • Ich hab erst gegen 20.30 Uhr eingeschaltet, trotzdem war das Ende letztlich nicht soo überraschend oder? Dass der alte Mike stirbt war IMO klar als der Photograph im Bistro auftauchte und Sullivan ihn nicht killte. Die Tom Hanks-Filme mit Happy End kann man sowieso an einer Hand abzählen...

  • Zitat

    Original geschrieben von Layne Staley:
    Die Tom Hanks-Filme mit Happy End kann man sowieso an einer Hand abzählen...


    Terminal, Catch Me If You Can, E-Mail für Dich, That Thing You Do!, Forrest Gump, Schlaflos in Seattle,
    A League of Their Own, Turner & Hooch, Big... u.v.a.


    Du hast komische Hände...

  • Zitat

    Original geschrieben von Stingray:
    Terminal, Catch Me If You Can, E-Mail für Dich, That Thing You Do!, Forrest Gump, Schlaflos in Seattle,
    A League of Their Own, Turner & Hooch, Big... u.v.a.


    Du hast komische Hände...


    Du kennst meine Hände nicht ;)


    Big find ich hat nicht 100% ein HappyEnd
    Und bei Forrest Gump von einem Happy End zu sprechen halt ich fast schon für Majestätsbeleidigung. Da kriegt er am Ende Jenny und dann stirbt sie, dann wird auch noch der kleine Forrest im Bus gemobbt.
    Und Liebesschnulzenhappyends kann man da IMO nicht mitreinrechnen. Perdition war ein Drama und man war von Anfang an in der beklemmenden Stimmung drin und diese Filme haben meist kein HE.

  • Zitat

    Original geschrieben von Layne Staley:
    Big find ich hat nicht 100% ein HappyEnd
    Und bei Forrest Gump von einem Happy End zu sprechen halt ich fast schon für Majestätsbeleidigung. Da kriegt er am Ende Jenny und dann stirbt sie, dann wird auch noch der kleine Forrest im Bus gemobbt.

    Naja, ich würde das bei Forrest Gump schon als ein "Happy End" bezeichnen. Kommt aber hier wirklich darauf an, wie weit man "Happy End" noch als Begriff gelten lässt. Es ist jedenfalls ein sehr hoffnungsvolles Ende, wenn Forrest sich um seinen Sohn kümmert. Aber gut, das ist sicherlich nicht die gleiche Sorte Happy End wie zB. bei Schlaflos in Seattle - keine Frage. Bei Big kommt es wohl auch darauf an, was Du von einem End verlangst, damit es ein 100%iges Happy End ist. Du hast schon insofern recht, dass bei Big ein melancholischer Nachgeschmack bleibt. Dafür kann man von mir aus ein paar Prozent abziehen.


    Dennoch hat Hanks ein paar Schnulzen zu viel gemacht, damit zumindest meine Hand nicht mehr ausreicht. Aber gut, wenn Du die nicht mitzählst bleiben nicht mehr so viel übrig...


    Zumindest nicht wenn man nur die Hanks-Filme der letzten 15 Jahre zählt (der Kerl hat ja früher auch viel Mist gemacht).

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