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Die Präsidentschaft Trumps / US-Wahl 2020 # 2

  • McConnell Ist 2016 komplett egal, der wird das auf jeden Fall noch vor der Wahl durchziehen. Ted Cruz meinte ja auch bereits, man müsste schnell sein.


    Damit hängt es mal wieder an Murkowski und Collins, die zwar beide bereits gesagt haben, sie werden nicht für einen Kandidaten so kurz vor der Wahl stimmen, aber mal abwarten. :rolleyes:

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  • Zitat

    Original geschrieben von Jon Snow:
    McConnell Ist 2016 komplett egal, der wird das auf jeden Fall noch vor der Wahl durchziehen. Ted Cruz meinte ja auch bereits, man müsste schnell sein.


    Damit hängt es mal wieder an Murkowski und Collins, die zwar beide bereits gesagt haben, sie werden nicht für einen Kandidaten so kurz vor der Wahl stimmen, aber mal abwarten. :rolleyes:


    Collins hat doch auch Kavanaugh durchgewunken. Die würde auch einen greisen Iltis bestätigen. Die Reps wirken sehr, als ob sie sich für Trump opfern - auch wenn sie als Konsequenz aus dem Senat fliegen sollten.

  • Man hat bessere Chancen, einen Schneeball in Death Valley im Sommer zu finden als einen Republikaner im Senat mit Gewissen.


    Das ist jetzt hat leider die Chance, die Verhältnisse in den den USA für Jahrzehnte zu ändern, und niemand kann etwas gegen tun. Sieht man dann Trumps autokratische Versuche (siehe neue Geschichtsschreibung, in der Sklaverei und Genozide am besten nicht mehr erwähnt werden), besteht schon die Gefahr, dass die USA den Status "Demokratie" bald verlieren könnten.

  • Der Begriff der Demokratie wird durch das System des Electoral College sowieso sehr verwässert. Eine demokratische Stimme in Kansas, bzw. eine republikanische in New York haben keine Wirkung, sodass diese Stimmen eigentlich nicht zählbar sind. Dieses System wirds aber wohl noch in 200 Jahren geben, keine Partei wird die nötige Mehrheit ( 66 oder 75? ) im Senat bekommen um es abzuschaffen.


    Dazu noch diese lachhafte Verteilung der Senatoren. Montana und Kalifornien jeweils 2 Senatoren? Come on.

  • Zitat

    Original geschrieben von Jon Snow:
    Der Begriff der Demokratie wird durch das System des Electoral College sowieso sehr verwässert. Eine demokratische Stimme in Kansas, bzw. eine republikanische in New York haben keine Wirkung, sodass diese Stimmen eigentlich nicht zählbar sind. Dieses System wirds aber wohl noch in 200 Jahren geben, keine Partei wird die nötige Mehrheit ( 66 oder 75? ) im Senat bekommen um es abzuschaffen.


    Dazu noch diese lachhafte Verteilung der Senatoren. Montana und Kalifornien jeweils 2 Senatoren? Come on.


    Electoral College ist so eine Sache, klar.


    Aber der Senat hat schon seine Berechtigung, wenn man bedenkt, dass die USA ja aus Bundesstaaten bestehen, und nur so kann man dafür sorgen, dass alle Staaten in einer Kammer "gleich" vertreten sind. Historisch durchaus logisch und auch heute noch vertretbar. Ansonsten käme sich ja jemand aus Montana nie irgendwo wirklich repräsentiert vor. ;)
    Im Repräsentantenhaus sind die Abgeordneten ja dann quasi nach Bevölkerung verteilt.


    Im Übrigen ist der Bundesrat ja dem Senat ähnlich, auch wenn da noch nach Bundesländern gewichtet wird.

  • Nur macht es Sinn, dass alle Bundesstaaten gleich vertreten sind, wenn ein Staat um ein Vielfaches mehr Bevölkerungsanteil hat? Das machte vor 250 Jahren eventuell Sinn, aber heutzutage eher nicht mehr.

  • Zitat

    Original geschrieben von Skyclad:
    In einem föderalen System mit zwei Kammern, ja.


    Wie sonst werden alle Staaten gleich repräsentiert?
    Für die Berücksichtigung der Bevölkerungsanteile gibt es ja das Haus.


    Warum kann man das System das Repräsentantenhauses nicht auch im Senat anwenden? Ich find es einfach unlogisch und nicht gerecht, wenn 2 Senatoren für 1 Mio Leute etwas blockieren können, und 60 Mio Leute aus Kalifornien durch die Finger schauen müssen. Für mich sollten die Anzahl der Senatoren abhängig von dem prozentuale Anteil der Gesamtbevölkerung sein.

  • Das ergibt aber keinen Sinn, wenn man die Rechte der einzelnen Staaten noch irgendwie beachten will. Ansonsten haben die 10 bevölkerungsschwächsten Staaten gar nichts mehr zu melden, was dem Gedanken eines föderativen Systems widerspricht.

  • A N Z E I G E
  • Zur verstorbenen Richterin:


    Dürfte die Bevölkerung selbst die Richter des Obersten Gerichtes DIREKT wählen, hätte man den ganzen Ärger nicht. Und auf Lebzeiten sollte grundsätzlich niemand mehr gewählt werden.

  • Zitat

    Original geschrieben von Kir Royal:
    Und auf Lebzeiten sollte grundsätzlich niemand mehr gewählt werden.


    Mehr gibt es dazu eigentlich nicht zu sagen.

  • Nach Lisa Murkowski hat nun auch Susan Collins bekannt gegeben das sie nicht für einen Trump Pick stimmen wird vor der Wahl.


    Mitt Romney dürfte Ihnen folgen. Das heißt Gleichstand und Mike Pence wäre das Zünglein an der Waage. Es braucht also noch einen republikanischen Senator mit Anstand. Lindsey Graham hat derweil gezeigt was für ein verkommenes Subjekt er geworden ist. 2018 meinte er noch das der Senat in einem Wahljahr keinen Supreme Court Pick bestätigen sollte. Heute sagte er was anderes.

  • Zitat

    Original geschrieben von Kir Royal:
    Zur verstorbenen Richterin:


    Dürfte die Bevölkerung selbst die Richter des Obersten Gerichtes DIREKT wählen, hätte man den ganzen Ärger nicht. Und auf Lebzeiten sollte grundsätzlich niemand mehr gewählt werden.


    Das direkte Wählen von Richtern, Staatsanwälte, Sheriffs,... gibts ja und spült regelmäßig allerhand Rassisten in diese Positionen.

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