A N Z E I G E

Europawahl 2019 am Sonntag, 26. Mai

  • Na dann schau mal, was CDU/CSU und FDP zusammen haben.


    Das SPD Ergebnis ist einfach eine schallende Ohrfeige dafür, daß man sich Legislatur für Legislatur als Juniorpartner der CDU CSU vorführen lässt und eine eigene linke Mehrheit (die bis 2014 sogar vorhanden war) ignoriert. Da wird nach Hartz eben kein neues Vertrauen aufgebaut... diese Arbeiter*innenveräter*innen ;)

  • A N Z E I G E
  • So mal Tage später ... man sieht wie schwer man eine EU unter einen Dach bringen kann. jedes Land wählt komplett anders und auch in Deutschland sind die Ergebnisse von Ost und West, Stadt und Land komplett unterschiedlich.


    Die grünen im westen stark, die AFD im Osten. Aber das heiß0t nicht das nun alle nur noch das Klimathema interessiert oder die anderen Rechts sind ... denn über 70% jeweils haben was anders gewählt. Und wenn ich noch einmal in einem Statment der grünen, das Worlt Klima etc. höre drehe ich durch. Klar wichtig (obwohl ja genaugenommen 70% das nicht meinen), aber man bringt das ja in jedem noch so kleinen Statment unter. Da muss man auch aufpassen das man nicht nur zu einer Ein Thema Partei wird.


    Aber derzeit profitieren alle von der Unfähigkeit der Frauen die die beiden Volkspartei anführen. AKK und Nahles sind absolut unfähig wie man immer wieder sieht. AKK ist jetzt schon fast verbrannt, und fällt nur noch negativ auf. Und zu Nahles sag ich mal nix.

  • Zitat

    Original geschrieben von Andy Stinson:

    SIe müssen sich klar abgrenzen, heißt: wieder eine natürliche Allianz aus CDU und FDP, dann weiß jeder Wähler was er bekommt. Nämlich konservative, freiheitliche Politik. Und nicht die Grünen 2.0.


    Wobei Lindner und der FDP wohl noch lange nachhängen wird das sie sich nicht der Regierungsverantwortung gestellt haben sondern abgehauen sind als es ernst wurde


    Und an die tolle Schwarz - Gelbe Regierung können sich auch viele noch erinnern


    Die war so toll das die FDP nicht nur aus der Regierung sondern gkt ganz aus dem Bundestag geflogen ist


    Ob heute oder in der nächsten Legislaturperiode eine Allianz aus CDU und FDP so klug wäre?


    Die CDU sollte ehr versuchen auf Schwarz - Grün zu setzen

  • Zitat

    Original geschrieben von Cyberwarrior:
    ...
    Und wenn ich noch einmal in einem Statment der grünen, das Worlt Klima etc. höre drehe ich durch. Klar wichtig (obwohl ja genaugenommen 70% das nicht meinen), aber man bringt das ja in jedem noch so kleinen Statment unter. Da muss man auch aufpassen das man nicht nur zu einer Ein Thema Partei wird.


    Bleibt zu hoffen dass sie jetzt genug Aufmerksamkeit haben um auch an ihren Themen dranzubleiben. Die rot-grüne Regierung hat hoffentlich niemand vergessen. Oder Stuttgart 21... vielleicht auch ein Grund warum die AfD so hoch fliegt im Osten? ;)

  • Zitat

    Original geschrieben von seidi:
    Die CDU sollte ehr versuchen auf Schwarz - Grün zu setzen

    Mit dem Baden-Württemberg-Modell mit den Grünen als Seniorpartner und folglich dem Kanzler und der CDU als Juniorpartner könnte ich mich anfreunden. Wird die CDU aber wohl nicht mitmachen.


    Wunschvorstellung wäre aber natürlich noch immer Grün-Rot-Rot.

    Einmal editiert, zuletzt von ()

  • Zitat

    Original geschrieben von EmreMor:
    #AKKRücktritt trendet gerade auf Twitter.
    Bitte lasset diesen Sturm wachsen und diese Frau verschwinden.


    Definitiv. Und dann Merz. Der hätte die GroKo schon längst bzw. spätestens Sonntag Abend platzen lassen. Die CDU hat sich mit der Wahl von AKK keinen Gefallen getan. Ich glaube das merke die langsam auch...

  • Zitat

    Original geschrieben von EmreMor:
    #AKKRücktritt trendet gerade auf Twitter.
    Bitte lasset diesen Sturm wachsen und diese Frau verschwinden.


    Habs auch mal gemacht, wobei die ganze CDU im Moment einfach Mist ist eigentlich. Aber AKK darf gerne aufhören mit diesem Politikding.


    Auch wenn die SPD aktuell massive Probleme haben: Sie haben einen Mann in ihren Reihen, den ich wirklich gerne mag und auch gerne in einer höheren Rolle sehen würde und das ist Tiemo Wölken. Finde ich sehr sympatisch und hat Ansichten, die ich größtenteils vertreten kann. Außerdem habe ich bei ihm immer das Gefühl, dass er wirklich was Gutes erreichen will. Aber er ist halt vom Mindset sehr auf Themen ausgerichtet, die jüngere Leute interessiert. Damit hat man halt nicht so viel Erfolg wie ein Philipp Amthor, der vom Kopf her wie ein 70-Jähriger wirkt.

    Einmal editiert, zuletzt von ()

  • Zitat

    Original geschrieben von Kharma:
    Bleibt zu hoffen dass sie jetzt genug Aufmerksamkeit haben um auch an ihren Themen dranzubleiben. Die rot-grüne Regierung hat hoffentlich niemand vergessen. Oder Stuttgart 21... vielleicht auch ein Grund warum die AfD so hoch fliegt im Osten? ;)


    Was hat S21 mit der AfD im Osten zu tun:/

  • Zitat

    Original geschrieben von BigCountry:
    Das kanns doch nicht sein. Die bösen, wortgewandten Politike machen den armen Youtuber platt? Er hat das Ding doch an Fakten aufgezogen. An diesen Fakten kann man imo eine Diskussion führen, ohne das er im Nachteil ist. Es findet sich bestimmt auch ein Journalist o.ä., der das fair moderieren würde (Klaas, Böhmi, früher Raab...).


    Wenn sich Rezo mit der CDU oder SPD an einen Tisch setzen würde, würde das allein doch schon seine zentrale Aussage torpedieren. Klimapolitik ist nun mal kein Thema wie Arbeitsmarktpolitik, Sozialpolitik oder Bildungspolitik, wo man darüber diskutieren kann und es verschiedene legitime Standpunkte gibt. Wenn eine Partei Bereitschaft zeigt für ihre Politik Hunderte Millionen Menschenleben zu opfern, dann erübrigt sich jede Diskussion. Das ist eine so große ethische Kluft, das es keine gemeinsame Diskussionsgrundlage gibt. Wenn man den Schutz von menschlichem Leben nicht als inhärenten Wert betrachtet, dann gibt es tatsächlich wenig Argumente für Klimaschutz.


    Wenn es für einen Politiker nicht auf der Stelle offensichtlich ist, das es sich verbietet Millionen Menschenleben gegen Wohlstand oder Arbeitsplätze aufzurechnen, dann fehlt da eine ethische Grundlage, die er im Erwachsenenalter nicht mehr erlangen wird. Das ist nicht zwingend seine Schuld, sondern hat sicherlich mit Erziehung und Umfeld zu tun. Aber wir haben nach dem Schrecken der NS-Zeit festgelegt, das wir nie wieder eine Regierung wollen, welche eine solche Verachtung für die Menschenwürde an den Tag legt. An dem Anspruch sind wir als Gesellschaft jetzt erst einmal leider gescheitert. Jetzt müssen wir nicht mit denen diskutieren, sondern untereinander. Darüber wie wir diesen Zustand ändern können und wie wehrhaft unsere Demokratie tatsächlich ist. Insbesondere enttäuscht bin ich da über die Rolle der freien Medien: Warum gab es eigentlich keine 70 Zeitungsredaktionen, die dazu aufgerufen haben CDU, SPD und AfD nicht zu wählen? Warum müssen da Schüler, YouTuber und Wissenschaftler in die Bresche springen und die Rolle ausfüllen?

  • A N Z E I G E
  • Zitat

    Original geschrieben von fingerinpo:
    Was hat S21 mit der AfD im Osten zu tun:/


    S21 dort, Hambacher Forst hier, es gibt soviele Beispiele ... Enttäuschung über Schwarz/Rot-Grünes Versagen -> AfD

  • Zitat

    Original geschrieben von Kharma:
    S21 dort, Hambacher Forst hier, es gibt soviele Beispiele ... Enttäuschung über Schwarz/Rot-Grünes Versagen -> AfD


    Aber mal abgesehen davon, dass die AfD alles andere als für Klimapolitik steht (meine da wird sogar der Klimawandel angezweifelt) ist S21 doch noch aus Zeiten als die CDU allein regierte. Die Grünen haben es dann immerhin den Bürgern zur Wahl gestellt, aber da waren auch schon die ein oder andere Milliarde versenkt zu dem Zeitpunkt.


    Und ganz ehrlich, wen z.B. aus Sachsen sollte jetzt interessieren was in BW passiert? Schon etwas weit hergeholt imo.

  • Zitat

    Original geschrieben von Kharma:
    S21 dort, Hambacher Forst hier, es gibt soviele Beispiele ... Enttäuschung über Schwarz/Rot-Grünes Versagen -> AfD


    Das ist doch Unsinn, sowas hat doch viel tiefer liegende Wurzeln. Die neuen Bundesländer hatten seit der Wende ein wesentlich größeres Problem mit Rechten Parteien, teils in den Landesparlamenten. Sowas war einfach fast schon "normal". Genauso, dass Vertreter dieser Parteien dann zB auch in Sportvereinen mitgemacht haben, während Leute wie Biedenkopf derartige Tendenzen totgeschwiegen haben. Dadurch konnte etwas heranwachsen, welches im Westen im Keim erstickt wäre, eine Art gesellschaftsfähige Fremdenfeindlichkeit. Die sächsische CDU gilt ja nicht ohne Grund als die deutlich rechteste aller Landesfraktionen.
    Vermutlich spielt da auch rein, dass in der DDR ein anderer Umgang mit dem 2. Weltkrieg stattfand. Selbst nach der Wiedervereinigung haben sich dann halt auch damals gelernte Dinge innerhalb von Familien festgesetzt...

  • Zitat

    Original geschrieben von Wir Hyperboreer:
    Wenn sich Rezo mit der CDU oder SPD an einen Tisch setzen würde, würde das allein doch schon seine zentrale Aussage torpedieren. Klimapolitik ist nun mal kein Thema wie Arbeitsmarktpolitik, Sozialpolitik oder Bildungspolitik, wo man darüber diskutieren kann und es verschiedene legitime Standpunkte gibt. Wenn eine Partei Bereitschaft zeigt für ihre Politik Hunderte Millionen Menschenleben zu opfern, dann erübrigt sich jede Diskussion. Das ist eine so große ethische Kluft, das es keine gemeinsame Diskussionsgrundlage gibt. Wenn man den Schutz von menschlichem Leben nicht als inhärenten Wert betrachtet, dann gibt es tatsächlich wenig Argumente für Klimaschutz.


    Wenn es für einen Politiker nicht auf der Stelle offensichtlich ist, das es sich verbietet Millionen Menschenleben gegen Wohlstand oder Arbeitsplätze aufzurechnen, dann fehlt da eine ethische Grundlage, die er im Erwachsenenalter nicht mehr erlangen wird. Das ist nicht zwingend seine Schuld, sondern hat sicherlich mit Erziehung und Umfeld zu tun. Aber wir haben nach dem Schrecken der NS-Zeit festgelegt, das wir nie wieder eine Regierung wollen, welche eine solche Verachtung für die Menschenwürde an den Tag legt. An dem Anspruch sind wir als Gesellschaft jetzt erst einmal leider gescheitert. Jetzt müssen wir nicht mit denen diskutieren, sondern untereinander. Darüber wie wir diesen Zustand ändern können und wie wehrhaft unsere Demokratie tatsächlich ist. Insbesondere enttäuscht bin ich da über die Rolle der freien Medien: Warum gab es eigentlich keine 70 Zeitungsredaktionen, die dazu aufgerufen haben CDU, SPD und AfD nicht zu wählen? Warum müssen da Schüler, YouTuber und Wissenschaftler in die Bresche springen und die Rolle ausfüllen?


    Deine letzte Frage lässt sich einfach beantworten: Weil es ein Geflecht zwischen Medien, Politikern und Wirtschaft gibt. Irgendwo müssen Politiker nach der Politik unterkommen, und irgendwoher brauchen die Medien auch Geld, sich zu finanzieren ... ;)


    Davon mal abgesehen - dass die meisten "etablierten" Medien entweder konservativ, liberal oder "links" (was auch immer das im Fall des Spiegel bedeuten mag) sind und deshalb auf die etablierten Parteien setzen, weil ihre Vorstände darin eine Tradition sehen und auch ihre Leser das quasi erwarten, ist ja kein Geheimnis.

  • Es geht los...


    Zitat

    Nach dieser #Europawahl muss sich die @CDU fragen, warum wir nach 14 Jahren #Klimakanzlerin unsere Klimaziele verfehlen, Haushalte und Unternehmen mit den höchsten Strompreisen Europas belasten und die strategische und kulturelle Kontrolle über das Thema verloren haben. (TeamFM)


    Hat sich Merkel eigentlich mal zur Wahl geäußert? Oder wartet sie darauf, dass man sie erlöst?

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!

A N Z E I G E