A N Z E I G E

WWE Finanzen Sammelthread (Q3/2021 am 30.09.21)

  • Zitat

    Original geschrieben von mcmorre:
    Es geht auch überhaupt nicht um Abgesang oder ähnliches. Mir persönlich geht es eher darum das ich mir kaum vorstellen kann das ein mießes Produkt auf Dauer ohne Konsequenzen sein kann. Wie diese aussehen weiß ich natürlich nicht. Ja man hat sinkende Ratings welche für die TV Stationen immer noch mehr als ausreichend sind, verstehe ich, aber auch da gibt es doch dann sicherlich mal eine Grenze?


    Klar gibt es die aber das ist schon im Einklang mit dem was space schreibt: wir wissen einfach noch nicht, wie sich der TV Markt entwickelt. Beispiel: hätte man vor fünf Jahren dieses Szenario vorhersagen können? Niemals.


    Damals hatte die WWE selbst in der schweren Sendezeit um das Sommerloch herum noch 3,5 - 4 Millionen Zuschauer. Das sind Zahlen, die man heute in der WrestleMania Saison nicht trifft. Hätten wir uns diese Frage also damals gestellt, wäre die Antwort wohl gewesen: in Zeiten, in denen RAW in der dritten Stunde gerade mal 2,5 Millionen Zuschauer erreicht, muss es doch Konsequenzen geben.


    Jetzt ist man im Jahre 2018, hat die niedrigsten RAW Ratings seit langer, langer Zeit und die Sender sind bereit Millionen zu investieren. Weil der Markt und die Marke WWE eben genau das hergeben was bestimmte TV Sender sich von einem Produkt in 2018 und der Zukunft erwarten.


    Deshalb ist es einfach auch gar nicht möglich da eine Antwort darauf zu geben. Genauso, wie wir insgesamt im WWE Geschäft umdenken müssen (wie schon angemerkt bei der Interpretation der Zahlen), so müssen wir uns auch eingestehen, dass niedrigere Gesamtzahlen im Vergleich zu den Vorjahren nicht zwingend ein Risiko für die WWE und den Sender darstellen (müssen).

  • A N Z E I G E
  • Zitat

    Original geschrieben von space1980a:


    Die WWE ist halt eine etablierte Marke, die sich allein dadurch schon vermarktet.


    Ich glaube, man darf da wirklich nicht unterschätzen, dass sich auch viel auf YouTube, Facebook etc. abspielt. Wenn das alles positiven Einfluss auf den Sender hat, wird man da auch bei schwächeren Ratings bereit sein, mehr Geld zu investieren, damit man weiterhin WWE "hat".

  • Zitat

    Original geschrieben von Griese:
    Ich glaube, man darf da wirklich nicht unterschätzen, dass sich auch viel auf YouTube, Facebook etc. abspielt. Wenn das alles positiven Einfluss auf den Sender hat, wird man da auch bei schwächeren Ratings bereit sein, mehr Geld zu investieren, damit man weiterhin WWE "hat".


    Interaktion ja aber die Frage ist ja, was bringt das finanziell ein oder auch, wie wird das weitergeführt?


    Ich kenne mich damit weniger aus, deshalb ist da meine Frage: welchen Übertrag hat NBC (aktuell noch nur NBC), wenn WWE auf Facebook eine Interkation von 500k hat oder wenn ein YouTube Video eine Million mal geschaut wird?

  • Milchmädchenrechnung: Gronkh hat mit 5 Mio den meistabonnierten deutschen YouTube-Kanal und macht 50.000 im Monat.


    WWE hat 30 Mio Abonnenten nur im Hauptkanal. Würde also 300.000 im Monat sein. Eher noch viel mehr wegen den breitgefächterten Clips. Nur auf Youtube.


    NBC zeigt alle WWE Programme auf Hulu und hat auch eigene Youtube Kanäle...


    Ich hab mir den Quartalsbericht angeschaut, werde da aber nicht ganz schlau drauß. Wird wohl alles unter "Media" zusammengefasst sein und da ist ein satter Gewinnanstieg zu sehen.


    Zitat

    Original geschrieben von mcmorre:
    wie lange wird eigentlich der neue TV Vertrag sein? Was passiert wenn die Ratings noch weiter sinken usw? Ich bin ja immer noch der Meinung das sich das irgendwann alles mal rächen kann. Im Moment ist das alles noch gut und ok aber es ist ja auch offensichtlich das der Unmut über das Produkt so groß wie schon ewig (noch nie??) nicht mehr ist, und das ja nicht nur von den "Internet Fans". Was ist wenn das "Stammpublikum" irgendwann wirklich mal wegbrechen sollte? Das muss ja nicht heute oder morgen sein aber es kann doch nicht gut sein wenn dieser Trend die nächsten 5 Jahre so anhält? Ich kenne mich da in diesem Sektor (TV usw) nicht wirklich aus aber das sind so langfristige Fragen welche ich mir stelle. Die nächsten Jahre sind natrülich gesichert aber was passiert dann?


    :rolleyes: WWE hat zig TV Verträge auf der ganzen Welt und das Publikum wird nicht plötzlich komplett wegfallen. Man wird immer irgendwo unterkommen.


    Der Fan verlagert sich immer mehr auf zeitversetztes Fernsehen/Streaming wo und wann er will.


    Das WWE Network wächst und die Streaminganbieter geben immer mehr Geld für exklusiven Content aus. Das wird sich nicht ändern. Und wenn man WWE Qualitätsmangel vorwirft kann man sich sicher auch fragen, warum Sender Geld für unterdurchschnittliche Telenovelas ausgeben die sich über Jahre halten.


    Das mit dem Feeling in der Halle bei wenig Zuschauern ist natürlich so eine Sache. Nur sollte man das auch nicht überdramatisieren. Andere Produktionen verfrachten da dann auch mal Statisten hin um die Sitze zu füllen. Die sind zwar bestimmt schon längst da. Freikarten eh. Da wird es aber nie eine leere Optik geben, außer bei Schneesturm.

  • Zitat

    Original geschrieben von KHAOS:
    Ich hab mir den Quartalsbericht angeschaut, werde da aber nicht ganz schlau drauß. Wird wohl alles unter "Media" zusammengefasst sein und da ist ein satter Gewinnanstieg zu sehen.


    Dann schau dir doch einfach mal unsere Zusammenfassung an ;)


    Der Anstieg im Bereich Media ist unter "other". Das ist der Greatest Royal Rumble Event, den man aufgrund einer Verschwiegensheitserklärung nicht im Details auflistet. Der Event hat ca. 40-45 Millionen Dollar Einnahmen generiert.


    Somit ist das Plus im Bereich Media nicht auf Social Media und Co zurückzuführen sondern beinahe einzig und alleine aufgrund des Events entstanden.


    Übrigens war die Ausgangsfrage, was der Sender davon hat, dass WWE gute Abozahlen hat oder Interaktionen. Dass die WWE mit dem Abos und dem Content verdient, ist klar. Dieser Verdienst ist aber minimal im Gesamtbild. Deshalb die Frage, welche Vorteile Fox oder NBC (die ja eigene Kanäle betreiben) von WWEs Social Media haben?

  • Zitat

    Original geschrieben von Heisenberg:
    Interaktion ja aber die Frage ist ja, was bringt das finanziell ein oder auch, wie wird das weitergeführt?


    Ich kenne mich damit weniger aus, deshalb ist da meine Frage: welchen Übertrag hat NBC (aktuell noch nur NBC), wenn WWE auf Facebook eine Interkation von 500k hat oder wenn ein YouTube Video eine Million mal geschaut wird?


    NBC hat da direkt imo auch nichts von. Nur die Bindung der Generation Internet an die Marke WWE, was indirekt den Zuschauerzahlen im TV Programm helfen sollte.


    Wenn man sieht, wie die Sender um das WWE Programm konkurrieren, dann haben sie am Ende eigentlich auch keine Wahl, als WWE in deren Multimedia Strategie machen zu lassen, auch wenn sie manches vielleicht lieber in den TV Shows hätten.

  • Natürlich profitiert auch NBC direkt davon, wenn die Marke WWE ihren Bekanntheitsgrad und damit auch ihren Wert steigert. Sei es direkt durch höhere Werbepreise oder indirekt durch den höheren Bekanntheitsgrad der Wrestler. Ein John Cena macht halt immer eine gute Figur und wenn er dies als Co-Host bei NBC's Today machen kann, dann ist das ein klassisches win-win.

  • Zitat

    Original geschrieben von Heisenberg:
    Mittlerweile merke ich auch immer mehr, wie man teilweise noch in den alten Mustern hängt. "Wir" kennen Wrestling eben noch als Live Business, volle Häuser bedeuteten volle Taschen, die Wrestler wollten Zuschauerzahlen wissen und wurden danach bezahlt usw. Das ist heute für die WWE zweitrangig. Und das muss man sich als Fan in der Interpretation der Zahlen mittlerweile auch eingestehen.

    Ja, das wird auch oft missverstanden.


    Früher hast Du bei einer klassischen Wrestling-Promotion eigentlich nur die Gates wissen müssen und die Buyrates. Das war der Weg, Geld zu machen und mehr oder minder das einzige was zählte (TV war ja eher ein Produkt, um genau dieses in die Höhe zu treiben).


    Heute gibt es für die WWE quasi keine Buyrate mehr (außer in ganz wenigen Ländern) und das Gate ist wie Du richtig ausführst, auch eher eine Randnotiz.


    Bei der Bewertung der WCW hat das damals wie heute ja schon Leute massiv überfordert, dass die keine klassische Promotion waren, die möglichst viel Geld machen wollte, sondern es sich dabei um einen Teil einer TV-Firma handelte, die möglichst gute Ratings zu kleinen Kosten haben sollte. Das ist ein riesiger Unterschied und erklärt z.B. auch, warum es sowas wie Hogan gegen Goldberg im Free TV gab.


    Jeder täte gut daran, mal genau zu verstehen, was eigentlich für die jeweilige Promotion wirklich das entscheidende ist.

  • Key Points:


    -Vince McMahon sagte beim Conference Call, dass Live Events seit mehreren Quartalen eine Schwachstelle seien. McMahon betonte, dass Live Events für ihn und die WWE immer ein Barometer gewesen seien um zu beurteilen wie gut man mit der jeweiligen Strategie fahren würde. Er erklärte, dass das Konzept der Live Events etwas veraltet sei, dass man wisse, was falsch laufen würde und auch, dass man eine Lösung dafür hätte. Man werde anfangen etwas am Konzept zu verändern und wenn die Änderungen eintreten, erwarte man einen entsprechenden Umschwung.


    -WWE erzielte in Q3/2018 Einnahmen in Höhe von 188,4 Millionen Dollar. Im gleichen Quartal 2017 hatte man Einnahmen in Höhe von 186,4 Millionen Dollar.


    -Das Betriebsergebnis für Q3/2018 beläuft sich auf 18,1 Millionen Dollar, was einen großen Verlust im Vergleich zu Q3/2017 bedeutet, in dem man 33,9 Millionen Dollar erzielte. WWE erklärt den Verlust durch höhere Fixkosten, mehrere Investitionen, die man im Q3 durchführte sowie, wie schon im vergangenen Quartalsbericht aufgeführt, den höheren Zahlungen an die Führungskräfte.


    -Der Verlust des direkten Vergleichs zu 2017 wird größtenteils durch Steuerbegünstigungen wieder aufgefangen. Hier erhält WWE 15,6 Millionen Dollar, was den Bilanzgewinn auf 33,6 Millionen ansteigen lässt, im Vergleich zu 21,8 Millionen Dollar in Q3/2017.


    -Negative Entwicklungen gibt es im Bereich „Live Events“ und „Consumer Products“. Mit Live Events wurden Einnahmen in Höhe von 26,7 Millionen Dollar generiert (31,6 Millionen in Q3/2017), während Consumer Products 19,6 Millionen Dollar einbrachten (24 Millionen in Q3/2017). Somit erwirtschaftete man in diesen beiden Bereichen 9,3 Millionen Dollar weniger im Vergleich zu Q3 des letzten Jahres. Angemerkt sei, dass WWE in diesem Bereich alleine 2,8 Millionen mehr in Licensing investieren musste. Allerdings fielen die Einnahmen bei Live Event Merchandise Verkäufen um 1,2 Millionen Dollar.


    -Zuschauerzahlen für Live Events in Nordamerika sanken auf 4.500 Zuschauer im Schnitt. International sahen im Schnitt 5.600 Zuschauer WWE Events, was einem Minus von 18 % entspricht. Insgesamt erwirtschaftete man mit Live Events einen Gewinn von 200.000 Dollar.



    Live Events


    Die Einnahmen für Live Events betrugen 26,7 Millionen Dollar (31,6 Millionen in Q3/2017). Die Zuschauerzahlen fielen sowohl in Nordamerika als auch in den internationalen Märkten.


    -Live Events im dritten Quartal 2018: 90 Events (ohne NXT) (96 in Q3/2017), davon 86 in Nordamerika (89 in Q3/2017) und 4 international (7 in Q3/2017).


    Nordamerika: im Q3/2018 hatte man ein Minus von 2,9 Millionen zu verbuchen, bei drei Events weniger im Vergleich zum Vorjahr. Die Zuschauerzahlen fielen um knapp 8%, während der durchschnittliche Ticketpreis von 53,68 Dollar beinahe unverändert blieb (53,11 Dollar in Q3/2017).


    International: die Zuschauerzahlen fielen im Schnitt von 6.800 Zuschauern im Q3/2017 auf ca. 5.600 Zuschauer im Q3/2018. Die finanziellen Verluste in diesem Bereich stammen unter anderem daher, dass der durchschnittliche Ticketpreis von 107,- Dollar in Q3/2017 auf 93,18 Dollar sank. Somit erreichte man weniger Zuschauer bei geringeren Ticketpreisen.



    WWE Network


    Zum WWE Network gibt es in Q3/2018 keine genauere Aufschlüsselung. Die aktuelle Anzahl an Abonnenten beläuft sich laut Bericht derzeit auf 1,66 Millionen (1,5 Millionen in Q3/2017). WWE führt allerdings an, dass neben dem SummerSlam, das Mae Young Classic Turnier bisher eines der am meisten gesehenen Programme sei.


    http://corporate.wwe.com/inves…2018/10-25-2018-133001732

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  • Zitat

    Original geschrieben von Heisenberg:
    Key Points:


    -Vince McMahon sagte beim Conference Call, dass Live Events seit mehreren Quartalen eine Schwachstelle seien. McMahon betonte, dass Live Events für ihn und die WWE immer ein Barometer gewesen seien um zu beurteilen wie gut man mit der jeweiligen Strategie fahren würde. Er erklärte, dass das Konzept der Live Events etwas veraltet sei, dass man wisse, was falsch laufen würde und auch, dass man eine Lösung dafür hätte. Man werde anfangen etwas am Konzept zu verändern und wenn die Änderungen eintreten, erwarte man einen entsprechenden Umschwung.



    Vielleicht also endlich den Wrestlern mehr Ruhe gönnen? :eek:

  • A N Z E I G E
  • Also haben wir endlich doch mal schwarz auf weiß, dass nicht alles rosig ist.


    Finanziell, klar, da haben wir lukrative TV-Deals und das saudische Blutgeld, so spült man Geld in die Kassen.
    Pervers, dass die sprichwörtlich asoziale Steuerreform natürlich auch gerade die WWE begünstigt, aber das verwundert mich schon lange nicht mehr.


    Aber sinkende Merchandising-Zahlen, sinkende Zuschauerzahlen und Probleme bei Live Events (-18 % Zuschauer ist schon erheblich, bei den horrenden internationalen Ticketpreisen aber wahrlich kein Wunder) lassen schon ein Problem erkennen. Gut, das sind aber natürlich auch klassische first world problems, die halt nicht schön sind, aber noch fernab von Untergangsszenarien sind.


    Interessant, dass die Mae Young Classics positiv erwähnt werden. Da verstehe ich aber ehrlich gesagt noch weniger, warum man sich dann keine Mühe mit dem Promoten des Finales und Evolution generell gemacht hat.

  • Zitat

    Original geschrieben von Griese:
    Vielleicht also endlich den Wrestlern mehr Ruhe gönnen? :eek:


    Eine drastische Reduzierung von Houseshows in den USA würde auch für vollere Hallen bei Raw und SD sorgen, da die WWE dann eben nicht mehr drei bis vier mal im Jahr in die Gegend kommt sondern nur ein, maximal zwei mal. Das wäre schon sinnig, sowohl für WWE an sich als auch für die Gesundheit der Wrestler.


    Und wenn man eh nur 200.000 Gewinn mit Houseshows macht kann man auf diesen straffen Kalender auch verzichten.

  • Zitat

    Original geschrieben von Skyclad:
    Also haben wir endlich doch mal schwarz auf weiß, dass nicht alles rosig ist.


    Das hatten wir schon die letzten Quartale, der Rückgang ist schon dagewesen. Der einzige Unterschied ist, dass man bisher die Ticketpreise im Schnitt angehoben hat um das auszugleichen, in diesem Quartal hat man die Preise gehalten bzw. international sogar gesenkt, was den Verlust dann eben nicht aufgefangen hat.


    Zitat

    Finanziell, klar, da haben wir lukrative TV-Deals und das saudische Blutgeld, so spült man Geld in die Kassen.


    Klammere das Geld aus Saudi Arabien erst Mal aus. Da ist bisher im Profit noch nicht der große Bringer gewesen (siehe Q2/2018).


    Zitat

    Pervers, dass die sprichwörtlich asoziale Steuerreform natürlich auch gerade die WWE begünstigt, aber das verwundert mich schon lange nicht mehr.


    Auch das war ja bereits in Q4/2017 bekannt:


    "However, Donald Trump's new tax law change will greatly benefit the company in 2018 and lead to a significant increase in profits."


    Zitat

    Aber sinkende Merchandising-Zahlen, sinkende Zuschauerzahlen und Probleme bei Live Events (-18 % Zuschauer ist schon erheblich, bei den horrenden internationalen Ticketpreisen aber wahrlich kein Wunder) lassen schon ein Problem erkennen. Gut, das sind aber natürlich auch klassische first world problems, die halt nicht schön sind, aber noch fernab von Untergangsszenarien sind.


    Die Ticketpreise wurden sogar gesenkt. Das ist also nicht mal das Problem.


    Ich finde es ja viel interessanter, dass Vince McMahon selbst sagt, dass Live Events für ihn immer ein Barometer gewesen seien, wie gut man ankommt. Das ist deswegen interessant, weil man ja eigentlich kein Live Geschäftsmodell mehr ist durch die TV Verträge und man in der Vergangenheit diesen Aspekt immer etwas heruntergespielt hat.


    Also im Grunde war das alles zu erwarten, der Trend der negativen Zuschauerzahlen setzt sich fort, wurde nun zum ersten Mal seit langer Zeit aber nicht durch steigende Ticketpreise aufgefangen.


    Generell scheint man derzeit seine Position auf dem Markt ausbauen zu wollen. Im Conference Call wurde noch erwähnt, dass man Neuerungen für das Network plant und weltweit Performance Centers aufbauen möchte.

  • Zitat

    Original geschrieben von Antichrist:
    Eine drastische Reduzierung von Houseshows in den USA würde auch für vollere Hallen bei Raw und SD sorgen, da die WWE dann eben nicht mehr drei bis vier mal im Jahr in die Gegend kommt sondern nur ein, maximal zwei mal. Das wäre schon sinnig, sowohl für WWE an sich als auch für die Gesundheit der Wrestler.


    Und wenn man eh nur 200.000 Gewinn mit Houseshows macht kann man auf diesen straffen Kalender auch verzichten.


    Würde auch helfen, wenn man bei den Liveshows Storys erzählt. Nur Matches ist auf Dauer langweilig.

  • Nein, Houseshows dienen nur der Inring Unterhaltung, aber sind nicht für Storyelemente vorgesehen, bis auf seltene Ausnahmen und das sollte auch so bleiben. Houseshows sind nur für den Fun da, und es gehen auch viele Leute hin die einfach nur mal zum Wrestling wollen weil sie in der Stadt sind, aber sonst nicht viel damit zu tun haben und auch nicht in Storys involviert sind.


    Großartige Storys bei Houseshows wäre nichts was sinnvoll wäre und würde nichts an den Zahlen ändern. Zumal man noch mehr content hätte den man verfolgen müsste wenn man dort weitere Entwicklungen fortführt, man müsste es in den TV Shows zeigen etc.


    Und man würde sich Möglichkeiten berauben einfach so mal Sachen vor Livecrowd zu probieren, Charaktere individuell einzusetzen wie es bei HS gemacht wird, wo ein Heel in der richtigen Stadt die Nacht mal babyface ist und umgekehrt. Nichts was sinnvoll wäre.

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