ZitatOriginal geschrieben von Stingray:
Du kannst das managen, in dem Du Deine Sparziele überwachst, vorzeitig etwas verkaufst (und als Cash lagerst) oder stop-loss-Grenzen einziehst. Dennoch hast Du da ein gewisses Risiko, dass die Krise Dich zum falschem Zeitpunkt erwischt oder Du es eben nicht richtig gemanaged hast (weil es zum Beispiel gerade noch bergauf ging und Du deswegen weiter halten wolltest).
Wie machst du das praktisch dann mit den Stopp-Loss-Limits?
Früher beim Depot meiner Hausbank waren die immer nur bis Monatsende gültig und es wurden auch bei Nichtausführung 5 € Gebühren fällig
Bei meinem smartbroker-Depot sind die zwar kostenfrei, allerdings auch nur maximal 90 Tage gültig. Gehst du dann immer genau alle 90 Tage alle deine Positionen im Depot durch und setzt da neue Limitorders?
Zu den Depots: Neben meinem relativ neuen Depot bei smartbroker bin ich auch noch bei onvista. Zum onvista-Kundenservice hatte ich 3 mal Kontakt in ca. 7 Jahren. Zweimal konnten/wollten die meine Fragen nicht beantworten und einmal hatten die etwas falsch verbucht, so viel dazu.
Wenn ich heute ein neues Depot aufmachen würde, würde ich es gleich bei einem Neobroker (wie trade republic, smartbroker oder justtrade) machen und nicht bei einem Online Broker der 1. Generation (wie flatex, comdirect oder onvista). Ich bin zwar alles andere als ein Daytrader, aber für mich ist es zumindest psychologisch noch ein Unterschied ob eine Sparplanausführung pro Monat 1 € oder 0 € kostet, oder ob eine Order statt 6 € dann 0 € kostet.