Leg mal besser nen Spoiler drüber.
BTT: Aber gerade das zeichnet für mich den Pinguin aus und macht seinen Char einzigartig. Gleiches gilt für Fish.
Leg mal besser nen Spoiler drüber.
BTT: Aber gerade das zeichnet für mich den Pinguin aus und macht seinen Char einzigartig. Gleiches gilt für Fish.
Der Spoiler bringt halt auch wenig wenn du den Text auch noch quotest
ZitatOriginal geschrieben von Spunke:
Der Spoiler bringt halt auch wenig wenn du den Text auch noch quotest
Ha, stimmt ja . Habs wieder editiert
ZitatOriginal geschrieben von RAINer:
Warum nicht?
Weil Johnny Storm nunmal Weiß ist und es daher keinen Sinn macht einen Schwarzen zu casten?
Ich bin da ebenfalls kein Freund von, wenn man bei den Movie-Castings nach belieben diverse optische Merkmale ignoriert werden. Als nächstes kommt dann eine Verfilmung von Michael Jordans Leben mit einem Weißen in seiner Rolle oder was?
Das einzige Casting, wo man wirklich auf sowas wie Hautfarbe und Geschlecht pfeifen kann, wäre das von Michael Jackson und selbst da wäre es verkehrt, wenn es am Ende ein Indianer wird.
Man muss sich ja nicht immer zwingend an die Comic Vorlage halten um ein gutes Endprodukt zu schaffen. Die ersten beiden Arrow Staffeln haben mir z.B. sehr gut gefallen. Der Trailer sieht zumindest mal besser aus als die ersten beiden Fantastic Four Filme. Wobei das auch keine Kunst ist.
ZitatOriginal geschrieben von Cortez:
Man muss sich ja nicht immer zwingend an die Comic Vorlage halten um ein gutes Endprodukt zu schaffen.
Ansich richtig, nur wozu eine Comciverfilmung machen wenn man sich eh nicht an die Comicvorlage halten will? Das führt am Ende meist nur zu Quatsch wie bspw. Bane in Batman & Robin oder Deadpool in Wolverine Origins.
Michael B. Jordan hat übrigens folgendes zum Thema geschrieben und ich hab dem auch nichts hinzuzufügen:
ZitatAlles anzeigenYou’re not supposed to go on the Internet when you’re cast as a superhero. But after taking on Johnny Storm in Fantastic Four—a character originally written with blond hair and blue eyes—I wanted to check the pulse out there. I didn’t want to be ignorant about what people were saying. Turns out this is what they were saying: “A black guy? I don’t like it. They must be doing it because Obama’s president” and “It’s not true to the comic.” Or even, “They’ve destroyed it!”
It used to bother me, but it doesn’t anymore. I can see everybody’s perspective, and I know I can’t ask the audience to forget 50 years of comic books. But the world is a little more diverse in 2015 than when the Fantastic Four comic first came out in 1961. Plus, if Stan Lee writes an email to my director saying, “You’re good. I’m okay with this,” who am I to go against that?
Some people may look at my casting as political correctness or an attempt to meet a racial quota, or as part of the year of “Black Film.” Or they could look at it as a creative choice by the director, Josh Trank, who is in an interracial relationship himself—a reflection of what a modern family looks like today.
This is a family movie about four friends—two of whom are myself and Kate Mara as my adopted sister—who are brought together by a series of unfortunate events to create unity and a team. That’s the message of the movie, if people can just allow themselves to see it.
Sometimes you have to be the person who stands up and says, “I’ll be the one to shoulder all this hate. I’ll take the brunt for the next couple of generations.” I put that responsibility on myself. People are always going to see each other in terms of race, but maybe in the future we won’t talk about it as much. Maybe, if I set an example, Hollywood will start considering more people of color in other prominent roles, and maybe we can reach the people who are stuck in the mindset that “it has to be true to the comic book.” Or maybe we have to reach past them.
To the trolls on the Internet, I want to say: Get your head out of the computer. Go outside and walk around. Look at the people walking next to you. Look at your friends’ friends and who they’re interacting with. And just understand this is the world we live in. It’s okay to like it.
Wolverine wird bestimmt auch schwarz, nachdem Jackman den letzten Film abgedreht hat
Das sind nette Worte von ihm, spielen aber keine Rolle. Es geht auch nicht um Obama oder Modern Family oder sonst irgend einen Quatsch, sondern darum dem Original treu zu bleiben. Das ist auch der Grund, warum Spider-Man in den Filmen einen halbwegs identischen Look zu den Comics hat und nicht als langhaariger Blondschopf in ein grünes Kostüm schlüpft.
Ja, die Serie ist 50 Jahre alt. Aber auch das ist kein Argument, denn das sind andere Comicserien auch und wurden über die Jahre immer wieder verändert. Der aktuelle Captain America [The Falcon] ist Schwarz, genau wie der aktuelle Ultimate Spider-Man [Miles Morales]. Rollen werden neu besetzt. Kostüme ändern sich im Laufe der Zeit. The Beast in X-Men ändert dauernd seinen Look. The Human Torch dagegen ist nach wie vor Johnny Storm und dieser ist der nach wie vor nicht schwarz. Wenn man das ändern will, dann zuerst in den Comics und DANN im Film. So wie man es auch bei Fury tat. Solange The Human Torch im Comic ein Weißer ist, sollte auch ein Schauspieler, der diese Rolle übernimmt, dies sein.
was ich eher schade finde: wie "kalkuliert" die Besetzung in solchen Filme dann meistens trotzdem ist.
man bekommt den "token black guy" oder die "Schlumpfine" - aber mehr als das natürlich im Regelfall nicht. so bekommt das leicht den Beigeschmack, daß man sich aus Zielgruppen-Gründen für eine solche Besetzung entschieden hat.
("diverse" genug. aber auf der anderen Seite auch nicht zu sehr)
edit: im Grunde bezieht sich das auch gar nicht konkret auf diesen einen Film sondern ist natürlich ein strukturelles Problem.
Ist immer die Frage, wie nah der Regisseur am Comic sein möchte und wie er das Comic umsetzt und interpretiert. Manchmal will man durch diese Casting Wahl auch provozieren.
Bei Zack Synder's Superman wird Perry White, von einem farbigen Schauspieler dargestellt. Fand ich auch nicht so toll. Bin eher ein Fan, das man so nah wie möglich am Comic ist.
Wobei für Außenstehende, die die Comic's nicht kennen, ist es eigentlich egal, da sie den Unterschied gar nicht bemerken.
Mich würde da auch wirklich mal interessieren welche genaue Überlegung eigentlich beim Casting stattfindet. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich da das Produktionsteam durch die Comics wühlt und sich plötzlich denkt: "Hey, wisst ihr wer ein toller Johnny Storm abgeben würde? Michael B. Jordan!"
Das ist einfach kein Gedanke, den irgendwer völlig aus der Luft greifen würde, wenn da nicht irgendwelche Deals zwischen Studio und Agenten über drei Ecken existieren, die ihm halt irgendwie nen Platz in dem Film als MainCast sichern würden. Vielleicht ist er auch der beste Freund vom Sohn des CEOs des Kreditgebers oder sowas. Im Gegensatz zu jemanden wie bspw. Samuel L. Jackson oder aktuell meinetwegen auch Will Smith [hier kann ich aus Businesssicht durchaus verstehen, dass man einen Deadshot den umgekehrten Michael Jackson machen lässt, wenn man solche Namen unter Vertrag nehmen kann] hat er jetzt auch nicht gerade die Star- oder Drawingpower, dass man da sagen würde: "Mann, wegen dem Typen alleine gehen die Leute ins Kino". Da ist ja nichts großes vorzuweißen außer vielleicht zwei Staffeln FNL.
Ich finde man sollte bei Comicverfilmungen nah beim Comic bleiben, denn die Leser sind ja die eigentliche Zielgruppe. Dem Mainstream wird es noch egal sein, ob der Schauspieler nah an dem Comiccharakter (grade optisch) ist, aber die Fans gehen bei sowas hoch und ich kann das verstehen.
Das hat nix mit Rassismus ect. zu tun, sondern einfach das man mit einer Figur gross geworden ist und man sie (auch optisch) so sehen möchte. Ich könnte mich mit nem schwarzen Batman/ Bruce Wayne nicht anfreunden, wenn man ne Story draus macht, wie Bruce nen schwarzen Jungen/ Mann zum Batman ausbildet und er so zum Nachfolger wird, okay kein Problem. Aber nicht die Hauptfigur so drastisch verändern.
Gleiches Spiel umgekehrt: Würde man einen Reboot von Ghostbusters machen, will ich keinen weissen Winston sehen.
ZitatOriginal geschrieben von leo21:
Gleiches Spiel umgekehrt: Würde man einen Reboot von Ghostbusters machen, will ich keinen weissen Winston sehen.
Wirst du auch nicht. Beim Reboot von Ghostbusters sind ja jetzt alle Geisterjäger (dicke) Frauen
ZitatOriginal geschrieben von BOllegah:
Wirst du auch nicht. Beim Reboot von Ghostbusters sind ja jetzt alle Geisterjäger (dicke) Frauen
Und die Winston Rolle übernimmt eine schwarze
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