A N Z E I G E

Der Freude- & Glück-Thread 2014-2

  • Zitat

    Original geschrieben von DoubleH:
    Hammer! Habe gerade von meiner Krankenkasse per Telefon die Vorabzusage bekommen, dass die Kosten für meinen Magenbypass definitiv übernommen werden. In den nächsten 3 Monaten wird mir also ein großes Stück Magen entfernt, damit ich endlich von meinem starken Übergewicht runter kann, endlich gesund werden kann und dann hoffentlich auch wieder arbeiten kann. Dabei habe ich erst am kommenden Donnerstag Geburtstag...*g*


    Und wo lässt du es machen?

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  • Das Problem beim Magenband ist, dass man es leicht umgehen kann, da der Magen ja nur verkleinert wird. Beim Bypass wird er dir komplett weggenäht und ein Stück des Darmes (frag mich nicht welcher) zu einem neuen Magen geformt. Daher ist man viel schneller satt und isst infogedessen auch weniger.

  • Zitat

    Original geschrieben von Respektschelle:
    Meine lieber Herr Obermieter hat mal wieder laut Musik an ... aber endlich mal was Gutes -> Daniel Wirtz! 8)


    Ich habe erst "Herr Obermeier" gelesen und schon gedacht, dass der coole Michi Obermeier von Gamestar bei Dir wohnt. Das wäre alleine schon ein Grund zur Freude. Jedenfalls für mich. 8)


    Zitat

    Original geschrieben von Wochenende:
    Operation "Neues Schlafzimmer" läuft an. Große Sprünge sind zwar nicht möglich (also erstmal kein neues Bett), aber nach und nach renovieren und erneuern hat auch was ^^


    Dann mache bloß keine große Sprünge, das hält ein altes Bett nicht so gut aus. #warderschlecht

  • Zitat

    Original geschrieben von Andy B. Rocha:
    Und wo lässt du es machen?


    In Offenbach.


    Zitat

    Original geschrieben von BBK:
    Und warum machst du den Bypass und nicht das Magenband?


    Das, was OwenSteener4Life geschrieben hat und eine Magenband-OP wird so gut wie nicht mehr gemacht, da da wirklich noch so viel wie möglich getrunken werden kann. Beim Bypass ist das nicht möglich, was vor allem für mich als Cola-Trinker (normale Cola mit Zucker!) die bessere Lösung ist. Wenn ich zu viel trinke oder zu viel esse kommt alles wieder oben raus. Ergo - Erfolgschance sind viel größer.

  • Dir ist also bewusst, dass du stark übergewichtig bist, deine Krankenkasse gibt dir die Chance auf ein besseres oder sagen wir mal gesünderes Leben, mit der Aussicht darauf bald wieder arbeiten gehen zu können und im gleichen Atemzug rühmst du dich damit ein Cola Trinker zu sein und beschwerst dich über fortlaufende gesundheitliche Schwierigkeiten? Ist das eigentlich dein Ernst?


    Mal ernsthaft, Glückwunsch, dass du die Chance bekommst etwas zu verändern, aber vielleicht solltest du dir mal überlegen, warum es überhaupt soweit kommen musste, dass jetzt ein Arzt dafür sorgen muss, dass du nur noch weniger Cola trinken kannst. Sorry, aber das macht mich fassungslos.
    Was kommt denn als nächstes, es ist von Vorteil, einen kleineren Magen zu haben, dann kann ich nämlich nur 4 statt 6 Snickers Essen zum Nachtisch?
    Wenn du wirklich was verändern willst musst du schon bei dir selber anfangen. Ein kleinerer Magen ist vielleicht eine Stütze dabei, aber wenn du weiterhin stolzer "Cola Trinker (mit Zucker!)" bleibst, können sie dir in 1-2 Jahren nochmal ein Stück Darm entfernen, Magen verkleinern, Fett absaugen, Insulin spritzen, Herz Bypass legen, Kniegelenk erneuern, Einlegesohlen anfertigen ...


    Meine Fresse :nene:

  • Zitat

    Original geschrieben von OwenSteener4Life:
    Du kannst schon normal trinken und nimmst trotzdem ab. Du kannst halt nicht mehr so schnell trinken.


    Naja, ändert ja nichts an der Tatsache dass man seine Ernährung umändern sollte.


    2T:


    sooo, heute mein letzter Arbeitstag. Auf der einen Seite ein gutes Gefühl, auf der anderen Seite etwas komisch. Die kommenden Wochen (und vielleicht auch Monate) dürften etwas ungewohnt und zäh werden. Dennoch werde ich heute mit Erleichterung und auch Freude dieses Büro verlassen. Und das ist, nach solch einem Jahr, Grund zur Freude.

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  • Zitat

    Original geschrieben von FuX23:
    Dir ist also bewusst, dass du stark übergewichtig bist, deine Krankenkasse gibt dir die Chance auf ein besseres oder sagen wir mal gesünderes Leben, mit der Aussicht darauf bald wieder arbeiten gehen zu können und im gleichen Atemzug rühmst du dich damit ein Cola Trinker zu sein und beschwerst dich über fortlaufende gesundheitliche Schwierigkeiten? Ist das eigentlich dein Ernst?


    Mal ernsthaft, Glückwunsch, dass du die Chance bekommst etwas zu verändern, aber vielleicht solltest du dir mal überlegen, warum es überhaupt soweit kommen musste, dass jetzt ein Arzt dafür sorgen muss, dass du nur noch weniger Cola trinken kannst. Sorry, aber das macht mich fassungslos.
    Was kommt denn als nächstes, es ist von Vorteil, einen kleineren Magen zu haben, dann kann ich nämlich nur 4 statt 6 Snickers Essen zum Nachtisch?
    Wenn du wirklich was verändern willst musst du schon bei dir selber anfangen. Ein kleinerer Magen ist vielleicht eine Stütze dabei, aber wenn du weiterhin stolzer "Cola Trinker (mit Zucker!)" bleibst, können sie dir in 1-2 Jahren nochmal ein Stück Darm entfernen, Magen verkleinern, Fett absaugen, Insulin spritzen, Herz Bypass legen, Kniegelenk erneuern, Einlegesohlen anfertigen ...


    Meine Fresse :nene:


    Alter, chill mal. Hast Du schon mal was von Suchtverhalten gehört bzw. Fresssucht? Bei mir ist es halt eine Trinksucht, aber keine Alk, sondern Cola.
    Ich war ja auch schon deswegen in psychologischer Behandlung und habe versucht die Sucht so zu besiegen, aber dies ist mir nicht gelungen, so dass als Ultimo Ratio mir nur diese Möglichkeit bleibt.


    So - und die Kosten für die Magen-OP liegen insgesamt bei 7.000 Euro. Das klingt zwar jetzt erstmal viel, aber wenn ich weiterhin so übergewichtig bleibe, werden die Medikamente und alle anderen Dinge, die durch die Folgeerkrankungen entstehen die Krankenkasse bis zu meinem geschätzten Lebensende (das natürlich so njicht so lange ist, wie im gesunden Zustand) ca. 40.000 - 50.0000 Euro kosten!


    Zudem höre ich nie jemanden meckern, wenn ein Raucher es nicht packt aufzuhören zu rauchen, obwohl auch Raucher viel dazu beitragen, dass es zu hohen Kosten im Gesundheitssystem kommt. Ich möchte aber nicht auf Raucher draufhauen, die sind genauso süchtkrank wie ich. Und Krankheiten muss man behandeln dürfen, egal ob man selbst daran schuld oder nicht.


    Ich würde z.B. auch gerne arbeiten, bekomme aber wegen meinem ÜBergewicht keinen Job, auch weil ich nicht belastbar bin. Selbst nicht für einen Bürojob. Und durch die Magen-OP hoffe ich stark, dass ich durch das entsprechende Abnehmen dann auch wieder eine bessere Chance habe auf dem Arbeitsmarkt und weg komme von Hartz IV - und auch so dem Vater Staat nicht mehr unnötig auf der Tasche liege.


    Komischerweise wird aber von so einigen Menschen diese Absichten nie erkannt, sondern man sofort an den Pranger gestellt, nur weil man alles probiert hat, um was zu ändern an der Situation, es aber nicht packt und jetzt zum letzten Strohhalm greift. :nene:

  • Dann hab ich mich halt etwas zu hart ausgedrückt, ändert aber nichts an der Tatsache, dass es mich aufregt, dass er sich scheinbar nicht wirklich bewusst ist, was ihm da gewährt wird. Eine Verkleinerung des Magen und Darm, quasi als letzte Möglichkeit ihm klarzumachen vielleicht mal grundlegend etwas zu verändern und sich gleichzeitig darüber zu freuen trotzdem weiter Zucker in sich reinzustopfen mit dem Vorteil, dass es ja oben wieder rauskommt wenn es zu viel ist.
    Das hört sich für mich einfach danach an, als würde er sich freuen nichts dafür tun zu müssen, dass er abnimmt. Sein Ziel ist es wieder arbeiten gehen zu können und ein normales Leben zu führen. Das ist ein gutes Ziel, das ist lobenswert. Aber dann nochmal darauf hinzuweisen, dass ein Eingriff in seinen Körper die beste Möglichkeit ist, weil er ja Cola mit Zucker Trinker ist, finde ich so unfassbar verwerflich und falsch, dass es mich richtig aufregt.
    Was nützt dir dein verkleinerter Magen, wenn du nichts änderst? Du wirst abnehmen, schön, das ist ein Vorteil und bringt dich weiter. Stärkt das Selbstvertrauen, macht dich sicherer, alles gut. Ich kann aus eigener Erfahrung berichten, dass es nicht einfach ist auf gewohnte, geliebte Dinge zu verzichten, aber er/du scheint dabei noch nicht ganz begriffen zu haben, dass sich nichts wirklich ändert, wenn er/du nichts ändert.
    Nochmal, ich kann es nur begrüßen und zu dem Schritt gratulieren, aber dieses Cola-Trinker Ding hat so einen unglaublich schlechten Beigeschmack.
    Ich mach jetzt einfach mit du weiter. Du wirst dich ja sicherlich schon mit Ärzten etc. zusammengesetzt haben, Beratungsgespräche gehabt haben, eventuell alles abgewägt haben und bist dann zu dem Entschluss gekommen, dass sei die beste Lösung. Ich hab da kein Problem mit, du wirst vermutlich wirklich gesundheitliche Schwierigkeiten haben, die dir einen "normalen" Lebensstil, den zu definieren maße ich mir nicht an, verwehren. Es ist absolut positiv, dass du etwas verändern möchtest und dafür dann auch einen wahrscheinlich schon länger andauernden Briefwechsel mit deiner Krankenkasse in Kauf genommen hast. Wenn dann aber so ein Argument direkt mit einer solchen Aussage, du seist Cola-Trinker mit Zucker und Ausrufezeichen folgt, Zweifel ich, meiner Meinung nach zurecht, an, ob das nicht einfach ein aus Bequemlichkeit gewählter Weg ist um auch ja auf nichts verzichten zu müssen, da es ja einfach wieder oben rauskommt wenn es halt zu viel ist.
    Ich will hier jetzt nicht dazu aufrufen im Kollektiv die Aluhelme zu zücken, aber nur mal zur Anregung.


    Du bist übergewichtig, iLife die Hälfte der Gesellschaft, hast gesundheitliche Probleme. Klar gehst du zum Arzt. Der könnte dir natürlich sagen, machen sie Sport, stellen sie die Ernährung um, Bemühen sie sich um Ernährungskurse bei ihrer Krankenkasse, fragen Sie beim Arbeitsamt nach eventuellen wieder eingliederungsmaßnahmen, streichen Sie in jedem Fall jegliche Art von raffiniertem Zucker und seien sie Allen voran geduldig. Ne, der Arzt will verdiene, die Krankenkasse auch. Ein gesunder Patient ist kein Patient. Was wird also gemacht. Du hast vermutlich Rückenschmerzen, da hielten rehasport und Bewegung, du bekommst aber erstmal Cortison Spritzen in den Rücken und musst eine Woche lang Diazepam nehmen, weil ein besseres Muskelrelaxan mittlerweile verboten wurde. Diazepam ist gleichzeitig ein Antidepressivum, Nachteile von Antidepressiva? Gewichtszunahme beim absetzen. Also wieder zum Arzt, der verschreibt dir dann was gegen Magenschmerzen, vielleicht noch ein paar weitere Schmerztabletten und nebenbei rennst du von Krankengymnastik zu Reahmaßnahme zum Arzt, zum Röntgen und das ganze wieder von vorn. Eigentlich müsstest du von dem ganzen gerenne schon gärtenschlank sein, aber dein Stoffwechsel kommt nicht in die Gänge - also ab zum Arzt, Test auf Nahrungsmittelunverträglichkeiten ...
    Worauf ich hinauswill. Du hast die Chance jetzt was zu ändern und diesem Kreislauf zu entspringen, das klingt vielleicht alles dahergelabert und nach Stammtisch. Aber ich hab das alles auch genau so mitgemacht. Ich hatte immer Rückenschmerzen, 10-15 kg zu viel und konnte machen was ich wollte. Erst als der Antrieb von mir selbst kam, ich meine Ernährung konsequent umgestellt habe und mich bewegt habe gingen plötzlich alle Beschwerden von alleine. Mittlerweile bin ich auf meinem traum und Idealgewicht, hab über 1 1/2 Jahre 25 kg abgenommen und hab nichtmal mehr Rückenprobleme trotz nachgewiesenem angeblichen Bandscheibenvorfall und einem von Stress angegriffenen Magen.

  • Nicht kann, das ist ein himmelweiter Unterschied.


    Wie gesagt - ich denke, dass viele Raucher auch aufhören möchte, aber aus den unterschiedlichsten Gründen wieder zur Zigarette greifen. Alkohohliker genauso, überhaupt jeder Suchtkranke hat dieses Problem. Ich versuche seit knapp 10 Jahren, von der Cola loszukommen, bei den Süßigkeiten hat es ja gut geklappt. Früher habe ich jeden Tag eine Tafel Schokolade und eine Tüte Flips gegessen. Jetzt hält eine Tafel fast einen Monat und Flips rühe ich nicht mehr an. Nur diese blöde Cola kriege ich nicht weg, selbst Cola Light hilft mir nicht.


    Aber wenn jemand so etwas nicht selbst durchmacht, kann er das schlecht beurteilen, das verstehe ich ja. Trotzdem sollte man aber wenigstens nicht jemanden unterstellen, er hätte er nicht alles versucht, wenn man diese Erfahrungen nie gemacht hat.

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