Zu Werder:
Also 8 Mio. Minus halte ich für Quatsch. Und selbst dann ist man schuldenfrei, insofern kann man auch dort neues Geld generieren bei einem guten Plan. Man macht dickes Plus durch Transfers, Gehälter, Infront-Verlängerung, dieses Jahr wird es keine 8 Mio. Minus geben, es sei denn es gibt Finanzabgründe, von denen keiner weiß und auch die Welt nicht wissen könnte.
Im Kern gibts Probleme, man hat "angeblich" doppelt soviele Mitarbeiter im Verein wie andere/größere Clubs, andererseits gehört das auch zum Teil zum "Familiending" von Werder. Außerdem zahlt man durchs Festhalten am Weserstadion einfach viel Geld drauf. Hochwasserschutz, Citylage, arme Stadt, die nie hilft... das sind alles Dauerbelastungen, die sportlichen "Erfolg" erzwingen.
Der Investorquatsch und natürlich als Artikel von Welt's Kai Niels Bogena (der von vielen Werder-Kennern automatisch ignoriert wird) ist aber alles ziemlicher Quatsch.
Es gibt viele Stimmen, die Filbry nicht trauen, da er nicht transparent arbeitet, Fragen aus dem Weg geht, manche Antworten hinbiegt. Ich denke schon, dass es gut wäre, wenn man eine zusätzliche Kompetenz zur bereits stattfindenden Konsolidierung hinzuholt. Eben Filbry ersetzen, der mit Eichin zusammen die Finanzen besser kontrolliert und auch mal harte Entscheidungen trifft.