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Der 1.BuLi-Diskussionsthread #8

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  • Zitat

    Original geschrieben von Frank Buschmann:
    Kann zum Problem werden, kann aber auch ein finanzieller Erfolg werden, falls sich mal etwas größere Vereine für Stöger interessieren sollten und ihn freikaufen müssen.

    Naja, die Geschichte zeigt, dass Ablösen für Trainer kaum Relevanz haben. Insofern, naja, ich finde solche Verlängerungen kaum mehr als eine nette Geste.

  • Veh meiert Seferovic ab


    Eintracht-Trainer Armin Veh zürnt: „Irgendwann habe ich die Schnauze voll“. Grund für die Aufregung ist Stürmer Haris Seferovic.


    Armin Veh war nach diesem ziemlich wahnwitzigen Bundesligaspiel im Stadtwald eigenem Bekunden zufolge „total happy“. Mitgenommen, aber glücklich. So ein nie für möglich gehaltener Last-Minute-Sieg nach übelster erster Halbzeit lässt einige Felsbrocken vom Herzen rollen. Doch dann, urplötzlich, kippte seine Stimmung. Da war kein Lächeln mehr auf seinen Lippen, die Stimme bebte gar ein wenig. Nur weil einer nach Haris Seferovic gefragt hatte und den Grund für seine Auswechslung erfahren wollte. Da platzte dem Frankfurter Trainer der Kragen. „Wenn hier einer meint, seinen Egotrip ausleben zu müssen, dann soll er es machen. Aber nicht bei mir und nicht bei uns.“


    Veh hatte den 23-Jährigen nach 45 Minuten vom Feld geholt, nachdem dieser noch ein Stückchen schwächer als seine Mitspieler aufgetreten war. Seine Leistung war grottenschlecht, doch das hätte ihm der Fußballlehrer nachgesehen. „Es geht nicht um eine schlechte Leistung“, sagte Veh und präzisierte: „Da schütze ich meine Spieler immer. Da würde ich nie etwas sagen. Aber wenn hier einer sein eigenes Ding macht und sich über die Mannschaft stellt – das geht nicht.“


    Veh ging es vor allem um die demonstrative Lustlosigkeit des Schweizer Nationalspielers. „Das war ja nicht das erste Mal, das geht schon sehr lange so“, polterte der Coach und ließ an Seferovic kein gutes Haar. „Ich brauche ihn, klar, wir haben ja keine Stürmer, aber irgendwann habe ich die Schnauze voll.“ Klang fast nach Ende der Fahnenstange.


    Der Coach stört sich an der Einstellung des Spielers zu seinem Beruf und zu seiner Haltung. Schon im Trainingslager in Abu Dhabi soll es die eine oder andere wenig professionelle Aktion des Profis gegeben haben. Jetzt hatte Veh genug. „Ihr Journalisten schreibt doch immer, was das für ein Wahnsinns-Kämpfer ist. Ich sehe das anders.“ Und der Schweizer mit bosnischen Wurzeln sei auch nicht der Torjäger, den viele in ihm sehen. „Er hat drei Tore gemacht, davon ein Elfmeter“, sagte Veh. „Das ist für mich kein Torjäger.“


    Der 54-Jährige riet seinem Stürmer, sich Mitspieler Alexander Meier als Vorbild zu nehmen. „Er kann sich von Alex ein ganz großes Stück abschneiden. Vielleicht kann er dann mal irgendwann mal dahinkommen, wo Alex ist“, beschied Veh. Meier sei als Fußballer so weit gekommen, weil er „ein anständiger Kerl ist und weil er danach lebt.“ Auch das eine schallende Ohrfeige für Seferovic.


    Der Nationalspieler der Eidgenossen hatte schon zur Pause beim Gang in die Kabine seinem Ärger Luft gemacht und eine abfällige Geste in Richtung der eigenen Reservebank gemacht. Veh hatte das nicht wahrgenommen. Das Gespräch werde er mit seinem Angreifer ganz sicher nicht suchen. „Es gibt nichts zu besprechen. Das ist mir auch Wurscht“, sagte Veh. Doch wer ein bisschen das Naturell des temperamentvollen Spielers und auch seine Vita kennt, der kann sich in etwa ausmalen, dass die Zusammenarbeit in Zukunft etwas belastet sein könnte. Fraglich, ob Seferovic eine entsprechende Reaktion zeigt und sich nicht eher beleidigt ins Schneckenhaus zurückzieht.


    Ganz zum Schluss wurde Veh noch zur formidablen Leistung seines Torwarts Lukas Hradecky gefragt. Und selbst bei dieser Antwort konnte er sich einen Seitenhieb gegen seinen Stürmer nicht verkneifen. „Lukas meint halt nicht, ein Überflieger zu sein. Was viele andere glauben zu sein – aber nicht sind.“


    Quelle: http://www.fr.de


    Finde das ganz spannend zu lesen, und habs daher mal gepostet. Bin mal gespannt was da die Woche noch rauskommt, was da los war.

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  • Ein typischer Veh mal wieder, einen seinen eigenen Spieler so derart unprofessionell zu verunglimpfen ;)


    Neues zu der Paderborn-Proschwitz-Unterhosen.Geschichte...


    Paderborn-Boss Finke: „Proschwitz gehört nicht mehr zum Kader“


    Der SC Paderborn hat Nick Proschwitz (Foto) laut übereinstimmenden Medienberichten suspendiert. Grund: Der 29-jährige Stürmer soll sich im Mannschafts-Trainingslager in Belek vor einer Mitarbeiterin einer Sportagentur entblößt haben.


    „Unabhängig von den arbeitsrechtlichen Dingen kann ich mir nicht vorstellen, dass dieser Spieler noch einmal das Trikot unseres Vereins tragen wird“, sagte Klub-Präsident Wilfried Finke der „Neuen Westfälischen“.


    Update 10:32 Uhr: Das vermeintliche Opfer hat die Darstellung des Vorfalls in den Medien als falsch dargestellt. „Als ich gestern Morgen aufstand, wusste ich nicht, dass ich in der Nacht zum Samstag angeblich sexuell belästigt worden bin. Ich erfuhr es erst aus der Zeitung“, sagte die Frau der „dpa“.


    „Sexuell belästigt worden, das sei hier noch einmal definitiv gesagt, bin ich zu keinem Zeitpunkt. Belästigt hat mich erst die falsche Berichterstattung“, sagte die Frau, die für die Agentur arbeitet, die das Trainingslager organisiert hatte. „Davon, dass ein Paderborner Spieler eintrat, in zwei Metern Abstand an seiner Hose zog und sofort wieder ging, nahmen wir kaum Notiz“, sagte sie am Montag.


    Proschwitz, der im vergangenen Sommer vom FC Brentford nach Paderborn zurückkehrte, äußerte sich gegenüber der „Bild“: „Ich hatte unter der Jogginghose keine Unterhose. Dann hat einer von den Jungs an meiner Hose gezogen. Aber die war vielleicht nur eine Sekunde unten.“ Mit fünf Toren in 19 Zweitliga-Partien ist Proschwitz (Vertrag bis 2017) der treffsicherste Spieler im Kader von Trainer Stefan Effenberg


    „Nick Proschwitz gehört nicht mehr zu unserem Kader. Ich habe mir den Vorfall bestätigen lassen und daraus die notwendigen Konsequenzen gezogen. Einen Spieler, der sich als Gast im Ausland vor einer Dame entblößt, können und werden wir nicht tolerieren“, so Finke in der „Bild“.


    transfermarkt.de

  • Zitat

    Original geschrieben von Vestergore:
    Komisch wie Finke da jetzt durchhaut. Scheint doch eher als sei Proschwitz Opfer eines Streichspielers?!

    Naja, die ganze Geschichte ist so doch kaum stimmig. Angeblich war es ein Scherz der Mitspieler und die Dame dort sagt, sie hat gar nichts richtig mitbekommen. Irgendwie muss die Sache aber dann ja doch nach außen getragen worden sein. Da die Dame wohl ihrer eigenen Darstellung nach kaum eine Beschwerde abgsetzt haben wird und die Spieler sich wohl nicht gegenseitig so anschwärzen (vor allem, wenn sie nur scherzten), passt doch irgendwas nicht ganz...


    Zudem glaube ich auch nicht, dass ein Spieler suspendiert wird, wenn es nachweislich gar nicht seine Schuld war, dass die Hose unten war. Das wäre arbeitsrechtlich gesehen vermutlich sogar Mobbing.

  • SV Werder: Yatabaré nachträglich gesperrt


    Neuzugang Sambou Yatabaré fehlt dem SV Werder Bremen möglicherweise in den kommenden Wochen. Der Mittelfeldspieler wurde vom belgischen Verband nachträglich für vier Spiele gesperrt. Grund sind Fernsehaufzeichnungen, die Yatabaré zeigen, wie er einem am Boden liegenden Gegenspieler auf die Hand tritt.


    Dass die Sperre vom DFB übernommen wird, ist noch nicht bestätigt. In der Regel ist dies aber das gewöhnliche Vorgehen bei Sanktionen anderer Verbände. Yatabaré selbst hatte eigentlich gehofft, dass er seinem Klub schon am kommenden Freitag gegen Borussia Mönchengladbach helfen kann. Laut ‚kicker‘ sagte er: „Ich kann es kaum erwarten, zu spielen. Ich bin bereit.“


    http://www.fussballtransfers.c…t-werder-entwickeln_61840

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  • Hab das bei SSNHD auch gesehen, sieht fast so aus als würde Bobic nicht damit klarkommen dass der VFB wieder auf dem Weg aus dem Abstiegskampf ist. Immer wieder muss er gegen den Verein schießen.

  • Ansatzweise kann ich Bobic verstehen.


    Die Kompetenz streite ich bei Kramny keinesfalls ab, zumal er ja aus dem Mainzer Trainerstall kommt, von Wolfgang Frank (der ja auch Kloppo, Lieberknecht,... extremst beeinflusst hat) und Klopp/Buvac gelernt hat. Ich bin mir sicher, dass er da herausragend geschult ist. Seine Co-Trainer-Zeit hier war wegen Andersen unglücklich, aber das kann man ja nicht dem Assistenten ankreiden.


    Als Person bin ich mir aber nicht ganz sicher, da war er für mich eher Ausbildertyp. Aber da sollte man ihm natürlich auch die entsprechende Chance geben, als den Frust über die eigene Entlassung rauszulassen (vor allem nicht zu einem unglaublich dämlichen Zeitpunkt)

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