A N Z E I G E

Am I the only one around here...?

  • A N Z E I G E
  • ... der es nicht austehen kann, wenn Michael Cole Wrestler als Kid bezeichnet (that kid got heart, etc.)?


    Bei Booker und Layfield ist es ja noch halbwegs erträglich.
    Die beiden sind verdiente Veteranen, die die jüngere Generation beurteilen und analysieren sollte, aber Cole ist und war nie Wrestler und ist auch kein Color Kommentator.
    Bei ihm wirkt es einfach nur extrem respektlos, insbesondere, wenn er erfahrene Männer wie Ziggler plötzlich so bezeichnet.

  • Komplett bei dir, wobei ich das selbst bei den anderen beiden Herren überhaupt nicht mag. Es wirkt nicht nur despektierlich, sondern es zieht die Leute einfach irgendwie runter. Die wirken dann nicht wie ernst zu nehmende Kämpfer sondern wahlweise wie absolute Frischlinge die noch nichts geleistet haben oder wie Cruiserweights die halt ein bisschen in ihrer eigenen kleinen Welt herumhüpfen. Gerade wenn das ein mehrmaliger World-Champ wie Dolph Ziggler hören muss oder Leute deren Gimmick es auch in der WWE ist, dass sie eine jahrelange Karriere vor der WWE hatten, dann passt das einfach nicht und macht Sachen kleiner als sie eigentlich sind.

  • Ich denke dass sind Sachen, die für amerikanische Sportkommentatoren normal sind.
    Gerade bei der UFC wird das auch ab und an gesagt und beim Footbal, Baseball etc. reden die Kommentatoren auch so.

  • Ich kann mir nicht vorstellen, daß viele Sportkommentatoren einen Tom Brady oder LeBron James als Kid bezeichnen.


    Und auch wenn wir alle gerne hören, wie Wrestler in Promos vom "Sport des Professional Wrestlings" reden, so ist es doch Fakt, daß es keiner ist.
    Pro Wrestling lebt von Präsentation, im Ring und drum herum und dazu gehört auch die Darstellung, welche die Kommentatoren wählen.


    Es hat einfach einen extrem negativen Unterton und auch wenn ich es bei Layfield und Booker auch nicht grade erträglich finde, so ist es bei Cole doch sehr viel auffälliger und mehrfach störender.

  • Zitat

    Original geschrieben von Störtebeker:
    Ich kann mir nicht vorstellen, daß viele Sportkommentatoren einen Tom Brady oder LeBron James als Kid bezeichnen.


    John Cena hat auch noch keiner als Kid bezeichnet - also zumindest aktuell nicht. Aber junge Leute werden sehr oft als Kids bezeichnet, John Gruden z.B. bei Monday Night Football macht das regelmäßig. "Kid" ist eine durchaus gängige Bezeichnung für jemand, der noch nicht als Veteran (bei uns würde man da wohl Routinier) gilt.

  • Zitat

    Original geschrieben von Störtebeker:

    Die beiden sind verdiente Veteranen, die die jüngere Generation beurteilen und analysieren sollte, aber Cole ist und war nie Wrestler und ist auch kein Color Kommentator..


    Cole bestritt erfolgreich ein Match bei Wrestle Mania bzw. hatte er eine längere Fehde mit Jerry the King Lawler.

  • Zitat

    Original geschrieben von Störtebeker:
    Das kannst du nicht ernst meinen, oder? ;)


    Cole hat schon seine Erfahrungen im Ring und ist außerdem sehr lange bei der WWE dabei, sehe jetzt nicht das Problem.
    Wobei es auch wichtig ist, wie der Kontext ist z. B. that kid got heart, da wird kid, eher umgangssprachlich mit "der Junge/Bursche/Typ" übersetzt.

  • Chris Jericho ist am Mikrofon unschlagbar und im Ring ist er auch gut bzw. war er zumindest.
    Früher konnte er ganz leicht 4 Sterne Matches zaubern doch heute sieht es anders aus.
    Ähnlich wie bei Rob Van Dam haben sie stark abgelassen was Action im Ring betrifft.
    Worauf ich eher das Alter der Akteuren die Schuld gebe. Trotzdem Jericho im Roster bzw. im Match zu haben ist nie eine schlechte Wahl.
    Er hat es teilweise immer noch drauf gute Matches zu worken.

  • A N Z E I G E
  • Zitat

    Original geschrieben von 2 Tuff K:
    Cole hat schon seine Erfahrungen im Ring und ist außerdem sehr lange bei der WWE dabei, sehe jetzt nicht das Problem.
    Wobei es auch wichtig ist, wie der Kontext ist z. B. that kid got heart, da wird kid, eher umgangssprachlich mit "der Junge/Bursche/Typ" übersetzt.


    Zwei Matches gg. Lawler kann man allerdings kaum als Erfahrung im Ring beschreiben.
    Dann kannst Du auch Kevin Federline oder Jim Ross Erfahrung attestieren.


    Seine Erfahrung als Kommentator und seine generelle Legimitation als "echter" Journalist möchte ich hier auch gar nicht in Frage stellen.


    Fakt ist allerdings auch, daß er von den Fans nicht im gleichen Maße akzeptiert wird wie ehemalige Wrestler, welche ans Kommentatorenpult wechseln oder Play-by-play Legenden wie Ross oder Tenay.


    In wie weit daß seine Schuld ist, darüber lässt sich sicherlich vortrefflich streiten, seine fehlende Akzeptanz bei vielen Fans ist allerdings schwer von der Hand zu weisen.
    Genau das wiederum lässt eine Wortwahl wie "Kid" so despektierlich erscheinen und lässt auch ähnliche vermeintliche Unterstützungen problematisch erscheinen.

  • ...der Daniel Bryan im Sommer 2012 und im Übergang zum Anger Management als Charakter am besten fand? Er hatte Kanten und herrliche Segmente, wie jenes mit einem Psychiater der ihn Bilder entziffern liess und sie so ablegte, dass ein Ziegengesicht entstand. Nie war Daniel als Charakter so unterhaltsam wie damals

  • Zustimmung. Bin kein großer Bryan-Fan, aber in der Phase hat er mir wirklich gut gefallen.

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