A N Z E I G E

Am I the only one around here...?

  • ...der sich an Ishii's Matches satt gesehen hat? Ishii's Matches sind immer noch gut, kein Zweifel, aber es ist irgendwie immer dasselbe. Die gleiche Matchstruktur, das gleiche (No-) Selling und dasselbe Pacing in fast jedem Match von Ishii. Auch riskiert er seine Gesundheit viel zu sehr. Er braucht dringend eine Pause!


    Das Ishii auch anders kann, hat man beim Match gegen Yujiro von King of Pro Wrestling gesehen. Mit meinem Kommentar will ich also nicht sagen, dass Ishii ein schlechter Wrestler ist. Nein, ich finde ihn so unfassbar gut, aber in letzter Zeit weiß man halt, was man bei einem Ishii Match zu erwarten hat...

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  • Zitat

    Original geschrieben von Natsu:
    ...der sich an Ishii's Matches satt gesehen hat? Ishii's Matches sind immer noch gut, kein Zweifel, aber es ist irgendwie immer dasselbe. Die gleiche Matchstruktur, das gleiche (No-) Selling und dasselbe Pacing in fast jedem Match von Ishii. Auch riskiert er seine Gesundheit viel zu sehr. Er braucht dringend eine Pause!


    Das Ishii auch anders kann, hat man beim Match gegen Yujiro von King of Pro Wrestling gesehen. Mit meinem Kommentar will ich also nicht sagen, dass Ishii ein schlechter Wrestler ist. Nein, ich finde ihn so unfassbar gut, aber in letzter Zeit weiß man halt, was man bei einem Ishii Match zu erwarten hat...


    Ich habe mich schon lange an ihm sattgesehen. Ich finde ihn gerade deshalb durchschnittlich, weil er so vorhersehbar und limitiert ist. In Maßen kann er mich vereinzelt sehr gut unterhalten, weil sein Haudrauf-Stil dann genau das ist, was ich sehen will. Aber konstant gut fand ich Ishii noch nie. Dazu ist er mir zu unkreativ.



    Bin ich eigentlich der einzige, der Bryan Danielson für einen charismafreien, durchschnittlichen Wrestler hält, der ein enormes Talent darin hat im Ring extrem langweilig, langatmig und spannungsarm daherzukommen? Ich meine damit nicht die WWE-Zeit, sondern die US-Indy- und Japan-Zeit. Ich kann mich an kein einziges von den Aberhunderten Danielson-Matches, die ich gesehen habe, erinnern, dem ich mehr als drei Sterne in einer fünf-Sterne-Skala gegeben hätte.

  • Zitat

    Original geschrieben von Shogun:
    ...der gerne mal Jim Neidhart als Ersatz für Jerry Lawler bei RAW/SD hören würde? Fand seine Promos immer unheimlich unterhaltsam.


    Ein reizvoller Gedanke, allerdings ist mir inzwischen fast jeder lieber als der oft extrem desinteressiert und schlecht vorbereitet wirkende Lawler.


    Wo wir beim Thema sind:
    Bin ich der einzige, der sich die Rückkehr zum Zwei Mann-Team am Kommentatorenpult wünscht?

  • Zitat

    Original geschrieben von AxXxel:

    Bin ich eigentlich der einzige, der Bryan Danielson für einen charismafreien, durchschnittlichen Wrestler hält, der ein enormes Talent darin hat im Ring extrem langweilig, langatmig und spannungsarm daherzukommen? Ich meine damit nicht die WWE-Zeit, sondern die US-Indy- und Japan-Zeit. Ich kann mich an kein einziges von den Aberhunderten Danielson-Matches, die ich gesehen habe, erinnern, dem ich mehr als drei Sterne in einer fünf-Sterne-Skala gegeben hätte.


    WHAAAAAAAAT? Also da hoffe ich doch, dass du der einzige bist. Bryan Danielson in seiner Indyzeit ist für mich mit deutlichem Abstand der variantenreichste, abechslungsreichste und großartigste Wrestler der letzten 20 Jahre. Kein noch aktiver Wrestler hat IMO so viele ****+ Matches gehabt wie Danielson, was in erster Linie daran lag, dass er einer der ganz, ganz wenigen ist bzw. war, die nie nach dem selben Muster gearbeitet haben, sondern so gut wie immer neue Varianten und Modifikationen in sein System einbaute.


    Die Kritik an Ishii kann ich durchaus verstehen. Ich sehe seine Matches immer noch gerne, aber man merkt, dass er immer das selbe Schema workt.

  • Zitat

    Original geschrieben von AxXxel:

    Bin ich eigentlich der einzige, der Bryan Danielson für einen charismafreien, durchschnittlichen Wrestler hält, der ein enormes Talent darin hat im Ring extrem langweilig, langatmig und spannungsarm daherzukommen? Ich meine damit nicht die WWE-Zeit, sondern die US-Indy- und Japan-Zeit. Ich kann mich an kein einziges von den Aberhunderten Danielson-Matches, die ich gesehen habe, erinnern, dem ich mehr als drei Sterne in einer fünf-Sterne-Skala gegeben hätte.


    Da bist du hoffentlich wirklich der Einzige oder zumindest in der Minderheit. Danielson in den Indies war Gott. Allein das Match gegen KENTA by Glory by Honor V, seine Matchserie gegen Nigel (vor allem Unified, Sixth Anniversary und Rising Above 08), jedes seiner Matches gegen Aries, und überhaupt sein gesamter Titelrun von 2005 bis Final Battle 2006 waren genial. Allein in diesem Titlerun gibts einige Leute die behaupten können, dass sie ihr bestes Match ever hatten, gerade weil sie gegen Danielson im Ring standen. Und grade in dieser Zeit war er auch an Charisma genial als arroganter Heel der sich für den Besten gehalten hat, und das dann aber auch durch Leistung untermauern konnte. Ich kann mich von 2004 bis 2007 wohl an kein Danielson Match erinnern, dass weniger als *** 1/2 bekommen hätte, wenn überhaupt unterhalb der ****-marke.


    Könntest du mal Beispiele für Matches geben die du so unglaublich langweilig und Spannungsarm fandest? Das würde mich nämlich echt mal interessieren.

  • Ich behaupte mal Danielson hatte alleine während seines title runs von 2005 bis 2006 mehr ****+ Matches, wie 90% aller Wrestler dieser Welt in ihrem ganzen Leben haben. Mich würden hier auch mal Beispiele interessieren, wo seine Matches langweilig wären. Noch mehr würde mich interessieren, was du an diesen Matches langweilig findest, für mich gabs in den letzten Jahren keinen Wrestler, der so varientenreiche Matches zeigte wie Danielson in seiner Indyzeit.

  • Zitat

    Original geschrieben von BastiBrawl:
    Move an Move + K(l)eine Geschichte = Indy Wrestling.


    Der Grund warum ich kein wXw mehr schaue. Habe mich irgendwann nach einer Geschichte im Ring gesehnt, wie sie eben nur die WWE Leute erzählen können.


    Ein Bryan Danielson Match hat mehr Struktur und Geschichte als eine ganze RAW Episode. Stimme da Natsu zu, das in-Ring storytelling ist in der WWE aktuell unterirdisch schlecht.

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    Original geschrieben von DCVDNS:
    Ambrose vs. Rollins?


    Nein, einfach nein. Das Hell in a Cell hat man völlig falsch aufgezogen. Bray Wyatts Eingriff hat null Sinn gemacht. Außerdem hätten Ambrose und Rollins das Match unter sich ausmachen müssen.


    Aus dieser Fehde hätte mal viel mehr rausholen können.

  • Zitat

    Original geschrieben von BastiBrawl:
    Der Grund warum ich kein wXw mehr schaue. Habe mich irgendwann nach einer Geschichte im Ring gesehnt, wie sie eben nur die WWE Leute erzählen können.


    Bei der WWE ist das Problem, das sie keine Richtung verfolgen sondern eine Vermischung präsentieren, was mich nervt.
    Ist mir gestern wieder aufgefallen. Das Match Ziggler gegen Cesaro gegen Kidd war echt klasse, aber dann kommt Adam Rose und sein Bunny, wo man dann wieder keine Lust hat weiterzuschauen.

  • Zitat

    Original geschrieben von Natsu:
    Nein, einfach nein. Das Hell in a Cell hat man völlig falsch aufgezogen. Bray Wyatts Eingriff hat null Sinn gemacht. Außerdem hätten Ambrose und Rollins das Match unter sich ausmachen müssen.


    Aus dieser Fehde hätte mal viel mehr rausholen können.


    Trotzdem hatte das Match bis zu dem Punkt eine deutliche Struktur, und Intensität sowieso. Und das ist ja nicht das einzige Match der jüngeren Vergangenheit...

  • Zitat

    Original geschrieben von DCVDNS:
    Trotzdem hatte das Match bis zu dem Punkt eine deutliche Struktur, und Intensität sowieso. Und das ist ja nicht das einzige Match der jüngeren Vergangenheit...


    Sicher gibts alle paar Wochen mal ein Match, das Hand und Fuß hat. Fakt ist jedoch, dass man gerade im in-Ring storytelling einen miserablen Job macht. Da werden großteils bis zur Finishing Sequenz die basic moves der Kontrahenten aneinander gereiht, ohne auch nur den Versuch einer Story erzählen zu wollen.

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