Woher weißt du nicht das sie nicht nachher Probleme hatten? Bei sowas wäre ich für Eltern Führerschein
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Kinder beim Wrestling
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Original geschrieben von Reiseleiter:
Woher weißt du nicht das sie nicht nachher Probleme hatten?
Weil sie das nicht ernst genommen haben. Da gab es kaum Reaktionen darauf, was sie gesehen haben bzw. war das Tournament of Death 8 (2009). Wie gesagt ist es eine andere Mentalität. -
Vorerst gesagt, ich habe keine Kinder. Ich habe jedoch einen 2 Jahre alten Neffen. Diesen werde ich vor 10 zu Wrestlingveranstaltungen nicht mitnehmen.
Das Kind wird wahrscheinlich mit dem Gesehenen selber recht gut umgehen können. Da sehe ich nicht so das Problem.
Jedoch sollten wir ja unseren kindern mitgeben, dass Gewalt in keiner Lebenslage eine Lösung ist um Konflikte z.B. im Zwischenmenschlichen zu lösen ...
Und auch wenn man einem Kind immer wieder mitgibt "das ist nur show; das tut man nicht" usw. irgendwann wird es eventuell an den Punkt kommen wo es denkt "ein Cena/Rey lässt sich auch viel gefallen, aber irgendwann ist Schluss" -
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Original geschrieben von 2 Tuff K:
Weil sie das nicht ernst genommen haben. Da gab es kaum Reaktionen darauf, was sie gesehen haben bzw. war das Tournament of Death 8 (2009). Wie gesagt ist es eine andere Mentalität.
Ein Kind brauch manchmal Tage Wochen um sowas zu verarbeiten da sieht man nciht sofort Reaktionen. Und schlimm wenn ein Kind schon so abgestumpft sein sollte. -
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Original geschrieben von 2 Tuff K:
Weil sie das nicht ernst genommen haben. Da gab es kaum Reaktionen darauf, was sie gesehen haben bzw. war das Tournament of Death 8 (2009). Wie gesagt ist es eine andere Mentalität.Dass das Verhaeltnis zur Gewaltdarstellung in den USA eine andere ist als bei uns, ist unbestritten. Trotzdem ist es unverantwortlich Kinder zu einem Deathmatch-Tournament mitzunehmen. Dass die Kinder keine Reaktionen zeigten, muss nichts bedeuten. Wenn ich Angst habe oder von der Situation ueberfordert bin, bin ich auch still, war schon als Kind so. Ich will jetzt nicht sagen, dass diese Kinder jetzt einen Schaden fuers Leben mitgenommen haben, aber foerderlich fuer ihre Entwicklung war es sicher nicht.
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Die Kinder waren nicht still oder geschockt sondern haben gelacht und geredet. Ich war selber geschockt, wie abgehärtet die Kinder waren, aber wie gepostet, haben die Amerikaner einen anderen Bezug zum Wrestling als wir.
Man sollte auch bedenken, das nicht jedes Kind gleich verhält. Es gibt Kinder, wenn sie hinfallen sofort schreien und es gibt Kinder die hinfallen und schreien nicht. Ein Freund von mir hat drei Kinder und alle drei Kinder verhalten sich unterschiedlich auf bestimmten Situationen, was mich immer wieder überrascht. -
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Original geschrieben von Reiseleiter:
Woher weißt du nicht das sie nicht nachher Probleme hatten? Bei sowas wäre ich für Eltern FührerscheinIn Memphis war Wrestling früher Samstag früh, wer damals jung und Fan war erwähnt es immer im Zusammenhang mit Samstag-Vormittags-Cartoons. Und jetzt finde eine Statistik die sagt, dass Memphis von 1960-1990 eine überdurchschnittliche Zahl an jugendlichen Gewalttätern hervorbrachte
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Es geht um deathmatches Indikator
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Mein Gott... Da stirbt ja auch keiner beim Wrestling oder ähliches... Blut kann man überall sehen...
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Original geschrieben von Reiseleiter:
Es geht um deathmatches
Bei uns ist es ab 18 Jahren, in den USA sieht man es nicht so eng, aber das ist bekannt.
Muss man IMO nicht weiter großartig diskutieren, da Deathmatches in Deutschland recht selten sind. -
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Hast du nicht davon angefangen und quasi gesagt die Kinder in Amiland können das schon ab ?
ZitatOriginal geschrieben von Squischi:
Mein Gott... Da stirbt ja auch keiner beim Wrestling oder ähliches... Blut kann man überall sehen...
Was???? , also ich sehe nicht über all Menschen denen Blut aus dem Kopf spritzt -
Seh jetzt seit meinem 7 Jahr Wrestling.
Bis jetzt hab ich ähnlich wie bei diesen sogenannten "Ballerspiele" ( Ich kann dieses Wort übrigens nicht ab) nie das Bedürfnis verspürt das nachzuzmachen oder ähnliches.
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Sind doch aber Ballerspiele , und es ging ja auch nicht primär ums nachmachen sondern eher ob die Eltern das richtig machen bzw wie man es selber Handhaben würde.
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Original geschrieben von Reiseleiter:
Sind doch aber Ballerspiele , und es ging ja auch nicht primär ums nachmachen sondern eher ob die Eltern das richtig machen bzw wie man es selber Hand haben würde.Mir haben meine Eltern ziemlich easy eingetrichtert das die sich nicht wirklich schlagen. Probleme das ich sowas schon so früh schau hatten sie auch nicht.
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Original geschrieben von 9Billy2:
Man sollte da nicht so auf Zahlen fixiert sein. Die Eltern sollten doch selbst wissen ob ihr Kind bereit ist.in der Theorie: ja.
in der Praxis befürchte ich, daß genug Eltern sich gar nicht so sehr Gedanken darüber machen (siehe manche der bereits genannten Beispiele in diesem thread).
ZitatOriginal geschrieben von Cymaen:
Ich selbst habe mit 4 angefangen Wrestling zu schauen. Meine Mum hat mir damals ziemlich schnell gesagt, dass das alles "nicht echt" ist.[...] Natürlich habe ich dann auch so Blödsinn gemacht, wie irgendwelche Wrestlingmoves auszuprobieren (und dabei völlig erstaunt festgestellt, wie bequem der Figure Four eigentlich ist).
Ich denke, man muss Kindern auf alle Fälle erklären wie gefährlich das ist und das es Schauspielerei ist. Nachmachen ist nunmal gefährlich, das muss in den Kopf rein. Manche Kinder können eben dann vernünftig damit umgehen, manche nicht.
Könnte man dann nicht zu Recht schnippisch sagen, daß du ein gutes Beispiel dafür bist, daß das evtl. bei Kindern von sechs Jahren noch nicht so gut funktioniert?
ZitatOriginal geschrieben von Basstados:
zu meiner kindheit als computer spiele noch nicht „böse“ waren hat es auch keine sau interessiert ob die grundschulkiddies doom oder derartiges zockenwer soll denn "keine Sau" sein? Doom wurde auch 1994 auf den Index für jugendgefährdende Medien gesetzt (jeder der älteren Semester dürfte sich noch daran erinnern, daß Computerzeitschriften über Jahre aus Angst davor, daß eine positive Berichterstattung als "Werbung" ausgelegt werden könnte sowas wie "Xoom" anstatt des tatsächlichen Titels verwendet haben).
ZitatOriginal geschrieben von John Locke:
Das Problem ist, dass ich sowieso finde, dass viele Kinder zu früh an zu brutale Sachen kommt, sei es ein 10-jähriger, der CoD oder GTA suchten darf oder ein 7-Jähriger, der Wrestling guckt. Ich finde es bei diesen Ausmaßen schon extrem fragwürdig, weil ein Großteil der Kinder sowas in dem Alter nicht richtig verarbeiten können. Wenn man aber bei seinem Kind merkt, dass der das super verarbeitet, kann man ihn schon in Maßen Wrestling oder auch brutale Spiele konsumieren dürfen.absolute Zustimmung, was die erste Aussage angeht.
Das Problem mit "der kann das super verarbeiten" ist ja einerseits, daß man einerseits viele "Spätfolgen" anfänglich überhaupt nicht adäquat einschätzen kann und andererseits man auch hier im thread schon Beispiele dafür hat, daß das mögliche Folgen bagatellisiert werden ("Was hatte ich damals Angst vor Doink? Das war die reine Panik!" - hmm. also war es doch wohl offensichtlich keine so richtige Entscheidung, daß man es schauen durfte, oder?!).
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es gibt entscheidende Unterschiede zwischen Konflikten im Sport und der Art wie Konflikte "sportlich" im wrestling ausgetragen werden. das fängt schon dabei an, daß es bis auf die absoluten, absoluten Ausnahmen nahezu undenkbar wäre, daß Beispiel ein Boxer seinem ungeliebten Kontrahenten anderen einen absichtlichen Tritt zwischen die Beine zu verpassen, nur weil der Ringrichter es gerade aus irgendeinem Grund nicht sehen kann.im Normalfall siegt da einerseits der Sportgeist, andererseits ist ohnehin klar, daß ein solches Verhalten im Nachhinein sanktioniert würde.
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