Ah ok, wusste gar nicht, dass Baggio schon im Trainer/Funktionärsektor tätig war. Interessant.
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Trainer Thread #3
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Pekerman hat verlängert und bleibt Kolumbien für 4 weitere Jahre erhalten. Genug Zeit um seine gewünschten Strukturen durchzusetzen. Barranquilla wird wohl noch stärker zur Heimat der Seleccion gemacht, die Planungen sehen jedenfalls vor, dass dort eine Art Zentrum errichtet wird.
Wenn man Pekerman in diesen Jahren kreativen Freiraum lässt und seine Ideen durchsetzt, kann der kolumbianische Fußball davon nachhaltig profitieren. Der Mann weiß schon was er macht, vor allem ist er mit dem Herz bei der Sache und man kauft ihm das voll ab, dass Kolumbien für ihn wie Heimat ist und er dem fußballbegeisterten Land helfen möchte.
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Zitat
Jobgarantie für Magath: Fulhams Klub-Boss vertraut dem Coach
Trotz vier Niederlagen zum Auftakt der zweiten englischen Liga hat Felix Magath (Foto) vom Premier League-Absteiger FC Fulham die Rückendeckung von Klub-Boss Shahid Khan. Der Milliardär erteilte dem 61 Jahren alten Trainer am Dienstag in der englischen Tageszeitung „Evening Standard“ eine Jobgarantie und trat damit Medienberichten entgegen, wonach Fulham bereits Kontakt mit dem ehemaligen Spurs-Coach Tim Sherwood aufgenommen habe.
„Wir wollen unter der Führung von Felix Magath wieder nach oben kommen und ein zukunftsfähiger Klub werden“, wird Khan zitiert. Magath sei bei der Verpflichtung im vergangenen Februar sorgfältig ausgewählt worden. Ihm sei bewusst, dass der Klub derzeit in einer Phase des Neubeginns sei. Magath, der nach zwei Heimniederlagen und der jüngsten 1:5-Pleite bei Derby County unter Beschuss geraten war, ist weiter davon überzeugt, die West-Londoner am Ende der Spielzeit zurück ins Oberhaus führen zu können. „Herr Khan weiß, dass es Zeit für Veränderungen ist. Unser Ziel ist der Wiederaufstieg. Er verlässt sich darauf, dass ich das mit dem Klub schaffe“, sagte Magath. Er greift vorrangig auf Talente aus der eigenen Akademie zurück.
Um seinem Team Stabilität zu verleihen, hat er angekündigt, bis zum Ende der Transferphase noch weitere erfahrene Akteure zu verpflichten. Am heutigen Dienstag wurde bereits die Verpflichtung des 1860-Torhüters Gábor Király als perfekt vermeldet.
http://www.transfermarkt.de/jo…em-coach/view/news/170705Wie kann man nur so Blind sein, Magath führt Fulham doch auf direkten Wege in die Drittklassigkeit. Bin mal gespannt welche erfahrenen Akteure er bis Ende des Monats noch an Land zieht
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Khan gehören ja auch die Jacksonville Jaguars - der kennt es nicht anders, als permanent zu verlieren
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Ich bin immer noch traurig, dass er nicht in Hamburg gelandet ist. Einige HSV Fans hier wollten ihn ja wirklich.
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Zitat
Original geschrieben von Dennis Gold:
Ich bin immer noch traurig, dass er nicht in Hamburg gelandet ist. Einige HSV Fans hier wollten ihn ja wirklich.Das können keine echten HSV-Fans gewesen sein, sondern getarnte Pauli-Anhänger.
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Diesen Kommentar sollte man wirklich gelesen haben (oder vielleicht lieber nicht?). Ich bin gerade ziemlich erschüttert, dass innerhalb der Fanszene einige dem Herren Theweleit von Spiegel Online zustimmen, aber lest selbst:
ZitatKommentar zu Schalkes Trainer Keller: Gut ist nicht gut genug
Ein Kommentar von Daniel Theweleit
Jens Keller hat den FC Schalke zweimal in die Champions League geführt und zur besten Rückrunde der Klub-Geschichte. Er ist ein guter Trainer. Trotzdem muss sich der Verein die Frage stellen: Warum nicht einen noch besseren holen?
Jens Keller hat in dieser Woche in der "Sport Bild" verklausuliert, aber doch ziemlich eindeutig seinen Rücktritt angedroht. "Es nervt unendlich, wenn man seit 20 Monaten gute Arbeit macht und nach einem Spiel sofort wieder hinterfragt wird. Natürlich überlege ich mir sehr gut, wie ich damit umgehe", wird der Trainer von Schalke 04 zitiert. Der Mann ist gekränkt, und sein Ärger in Anbetracht seiner Erfolge verständlich: Keller hat Schalke, das am Samstag den FC Bayern München empfängt (18.30 Uhr im High-Liveticker bei SPIEGEL ONLINE) zweimal in die Champions League geführt und in der vergangenen Saison für die beste Rückrunde der Schalker Geschichte gesorgt.
Einen Rücktritt wird es gleichwohl nicht geben. Dabei wäre das für den Klub vielleicht das Beste.
Warum? Keller ist ein hervorragender Bundesligatrainer, ein Mann mit gutem Auge für junge Spieler, der auch Konflikte zu moderieren weiß. Doch es geht gar nicht darum, einen verdienstvollen Fachmann aus dem Amt zu befördern. Im Raum steht vielmehr die Frage, ob man einen guten und erfolgreichen Trainer durch einen noch besseren ersetzen darf. Und Schalke hat sich bisher um eine Antwort gedrückt.
Der Klub dreht sich im ewigen Kreislauf zwischen kurzfristigem Erfolg, Krise, Trainerentlassung, Kaderumbau, Erfolg, Krise, Trainerentlassung und so weiter. Die Sehnsucht nach einem stabilen neuen Zeitalter, wie es bei Borussia Dortmund mit Jürgen Klopp eingeläutet wurde, ist deshalb groß. Und damit auch der Wunsch nach einem ganz besonderen Trainer, der den Klub vom Image über die Spielidee bis hin zu der Transferstrategie erneuern kann. Der den Klub fundamental weiterentwickelt.
Unbehagen ist nicht angebracht
Denkt man darüber nach, welcher Trainer das sein könnte, landet man unweigerlich bei Thomas Tuchel. Bei dem Mann, mit dem Manager Horst Heldt bereits verhandelte und der im Moment (gegen Zahlung einer Ablöse an Mainz 05) zu haben wäre. Deshalb ist der Wechsel überfällig. Nicht weil Keller kein guter Trainer ist, sondern weil Tuchel, das vielleicht größte deutsche Trainertalent, noch besser ist.
Das mag ungerecht erscheinen, weil Keller sich doch kaum etwas zuschulden hat kommen lassen. Doch das moralische Unbehagen, das die Entlassung eines verdienstvollen Mitarbeiters in einem Unternehmen auslöst, ist in diesem Sonderfall nicht angebracht. Keller hat keine Existenznöte und wird wohl schnell einen neuen Job finden. Er ist ja erst 43.
Die Verantwortlichen beim FC Bayern haben sich übrigens vor einiger Zeit ebenfalls für einen Mann entschieden, der eine neue Ära prägen sollte: Pep Guardiola. Es wäre klug gewesen, wenn Horst Heldt und Aufsichtsratschef Clemens Tönnies schon im Sommer den Mut zum Trainerwechsel gehabt hätten. Dann wäre man auf dem Weg in die Zukunft schon einen Schritt weiter.
Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll. Ich könnte den Text, hätte ich die Zeit, von vorne bis hinten auseinandernehmen. Alleine die beiden Sätze "Keller hat keine Existenznöte und wird wohl schnell einen neuen Job finden. Er ist ja erst 43." bringen mich auf 180. Dass Tuchel a) im Sommer nicht zur Verfügung stand und er b) auch scheitern kann, war dem Autoren wohl ebenso nicht geläufig. -
Als ich den Artikel gelesen habe bekam ich auch direkt Schnappatmung. Das ist einfach nur noch schäbig.
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Er hätte ruhig noch öfter " ...hat den FC Schalke zweimal in die Champions League geführt und zur besten Rückrunde der Klub-Geschichte..." einbauen können.
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Keller ist halt einfach eine graue Maus. Ob er so ein guter Trainer ist, weiß ich nicht, der Schalker Kader ist halt auch sehr stark. Da muss man die Messlatte anders setzen und da Schalke ja auch ein sehr medienträchtiger Club ist, muss der Trainer halt auch eine gewisse Ausstrahlung haben, um auf dem Gebiet Erfolg zu haben. Und das hat Keller nun mal gar nicht.
Keller wirkt halt auch einfach wie eine Mimose. Immer Sorgenfalten, immer einen Blick kurz vorm Heulen - das geht in der Medienwelt Bundesliga eigentlich gar nicht und bei einem Verein wie Schalke noch weniger. Deswegen bläst ihm immer wieder Gegenwind entgegen.
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A N Z E I G E
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Sorry, steinigt mich oder whatever aber, ich finde den Artikel gar nicht so verkehrt und einige Punkte sehr schlüssig. Ob es die feine englische Art ist so offen über diese Person so philosophieren, ist die andere Frage.
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Zitat
Original geschrieben von Sonnenwirt:
Keller wirkt halt auch einfach wie eine Mimose. Immer Sorgenfalten, immer einen Blick kurz vorm Heulen
Immer ist natürlich eine Übertreibung, klar. Aber soll er lachend in eine Kreissäge rennen, wenn Schalke im Pokal gegen Dresden scheitert? -
Zitat
Original geschrieben von STRIGGA:
Immer ist natürlich eine Übertreibung, klar. Aber soll er lachend in eine Kreissäge rennen, wenn Schalke im Pokal gegen Dresden scheitert?Ein Trainer hat voran zu gehen. Natürlich soll er nicht lachen, aber er soll auch nicht kurz vorm Heulkrampf stehen. Wütend, mürrisch, kämpferisch. Außerdem war "immer" keine große Übertreibung. Dann nennen wir es halt "fast immer". Und das ist keine Übertreibung.
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Keller fehlt die mediale Ausstrahlung. Darum gehts. Deswegen wird diese Kritik "aus den Medien" auch immer wieder kommen. Als Fan einfach über die anstehenden Siege in der Liga, die CL-Auftritte usw. freuen und nicht an Artikeln aufhängen.
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Zitat
Original geschrieben von Sonnenwirt:
Ein Trainer hat voran zu gehen. Natürlich soll er nicht lachen, aber er soll auch nicht kurz vorm Heulkrampf stehen. Wütend, mürrisch, kämpferisch. Außerdem war "immer" keine große Übertreibung. Dann nennen wir es halt "fast immer". Und das ist keine Übertreibung.
Dass er jedes mal kurz vor einem Heulkrampf steht, ist doch eine reine Zuschreibung von dir und die Deutung seines Gesichtsausdrucks eine Zuschreibung von den Medien. Wie die Mannschaft Keller erlebt, steht auf einem ganz anderen Blatt.Wenn du darüber hinaus Trainer wie Jürgen Klopp oder Pep Guardiola googelst, findet du eine Menge bilder, in die du ähnliches hineininterpretieren kannst. Zugegeben sicher nicht in der Menge von Jens Keller, aber es gibt sie.
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