A N Z E I G E

Formel 1 Saison 2013

  • Ich finde es verdammt merkwürdig, dass Vettel hier bis aufs Messer verteidigt wird, obwohl er ja selbst von sich sagte, dass er es "upgefucked" hat, was er ja nicht tun würde, wenn sein Gewissen ein reines wäre.

  • A N Z E I G E
  • Zitat

    Original geschrieben von Pele Wollitz:
    Vettel ist Rennfahrer, also will er auch gewinnen. Er sollte bloß dazustehen, dann wäre es halb so schlimm für ihn.


    Dann darf man Webber nicht sagen, dass er die Drehzahl runternehmen soll.

  • Verstehe ehrlich gesagt nicht, wieso hier jetzt darüber diskutiert wird, ob Stallorder ansich in Ordnung ist oder nicht. Denke da sind sich hier wohl alle einig, dass es schöner wäre wenn alle Fahrer frei fahren dürften. Aber das hat doch keine Relevanz für den "Fall Vettel"...


    Vettel selbst hat doch zunächst eine Teamorder zu seinen Gunsten gefordert, doch wenn er dann eine bekommt die ihm nicht passt wird sie ignoriert? Das ist einfach heuchlerisch und zeugt nicht grade von einem tollem Charakter.

  • Zitat

    Original geschrieben von Ben:
    Dann darf man Webber nicht sagen, dass er die Drehzahl runternehmen soll.


    Hat er aber ja scheinbar auch nicht, wenn er genau vor dem Manöver die schnellste Rennrunde gefahren ist. ;)

  • Fahrerwertung


    Konstrukteurswertung

    Code
    01. Red Bull		[66Pkt.]
    02. Lotus		[40Pkt.]
    03. Ferrari		[40Pkt.]
    04. Mercedes		[37Pkt.]
    05. Force India		[10Pkt.]
    06. Suaber		[04Pkt.]
    07. McLaren		[04Pkt.]
    08. Toro Rosso		[01Pkt.]
  • Zitat

    Original geschrieben von Otto Addo:
    Hat er aber ja scheinbar auch nicht, wenn er genau vor dem Manöver die schnellste Rennrunde gefahren ist. ;)


    Er hat dann ja darauf reagiert als Vettel nähergekommen ist;)

  • Zitat

    Original geschrieben von Fandango:
    Ich finde es verdammt merkwürdig, dass Vettel hier bis aufs Messer verteidigt wird, obwohl er ja selbst von sich sagte, dass er es "upgefucked" hat, was er ja nicht tun würde, wenn sein Gewissen ein reines wäre.


    Ich find es verdammt merkwürdig, dass Vettel hier bis aufs Messer attackiert wird. Er hat sich auf Druck des Teams entschuldigt und das kritisier ich.
    Als Rennfahrer hat er alles richtig gemacht. Besonders nach dem letzten Jahr wird ein Vettel wissen, dass man es sich nicht leisten kann auch nur einen Punkt zu verschenken und ein Top-Fahrer "scheißt" dann auf so eine Teamorder.

  • Sir Frank Williams hat die Nachfolge in seinem Formel-1-Team geregelt. Seine Tochter Claire Williams (36) steigt mit sofortiger Wirkung zur stellvertretenden Teamchefin auf.
    Das gab der Traditionsrennstall am Mittwoch bekannt. "Damit weiß ich, dass die Zukunft von Williams in sehr sicheren Händen ist", sagte der 70 Jahre alte Rennstallgründer.
    Seine Tochter wird damit zur zweitmächtigsten Frau in der Männerwelt Formel 1. Beim Schweizer Sauber-Rennstall war Monisha Kaltenborn am Ende der Vorsaison als erste Frau in die erste Reihe der Teamverantwortlichen aufgestiegen.
    Entscheidung stand fest


    "Ich fühle mich wirklich geehrt", sagte Claire Williams, die weiterhin als Vorstandsmitglied und Chefin der Abteilung für Marketing, PR und Sponsoren fungieren wird.


    Eigentlich hatte Williams, der nicht mehr zu allen Rennen anreist, die Beförderung seiner Tochter bereits vor Saisonbeginn verkünden wollen. Wegen des Todes von Claires Mutter Lady Virginia Williams habe man aber darauf verzichtet, teilte das Team mit.


    Quelle: Spox.com


    ---
    Wenn sie die Gene des Vaters hat, kann nix schief gehen

  • Zitat

    Original geschrieben von Pele Wollitz:
    Als Rennfahrer hat er alles richtig gemacht. Besonders nach dem letzten Jahr wird ein Vettel wissen, dass man es sich nicht leisten kann auch nur einen Punkt zu verschenken und ein Top-Fahrer "scheißt" dann auf so eine Teamorder.


    Vettel hat aber nicht auf die Teamorder zu "scheißen", sondern sich an die Anweisungen seines Arbeitsgebers zu halten. Wo kommen wir denn da hin, wenn jeder Angestellte macht, was er will?

  • Zitat

    Original geschrieben von Gore!Gore!Gore!:
    Vettel hat aber nicht auf die Teamorder zu "scheißen", sondern sich an die Anweisungen seines Arbeitsgebers zu halten. Wo kommen wir denn da hin, wenn jeder Angestellte macht, was er will?


    Bei Red Bull hält sich keiner der Fahrer an die Teamorder.
    Schau dir mal Silverstone 2011 und besonders Sao Paulo 2012 an. Vettel fährt gegen Alonso um die WM und Webber fährt Kampflinie gegen seinen Teamkollegen. Vielleicht war das nur die - recht plumpe - Revanche von Vettel.


    Mir als Fan gefällt es aber definitiv besser, wenn Fahrer auf die beschissene antisportliche Teamorder scheißen und gegeneinander Rennen fahren. Denn ich will sehen, wie um Positionen gekämpft wird - und keine Prozession.
    Aber natürlich nur unter fairen Bedingungen, Herr Vettel ...

  • A N Z E I G E
  • Ich will die Teamorder ja nicht verteidigen, ich bin auch der Meinung, dass man die Fahrer einfach fahren lassen sollte. Aber wenn es nunmal die Anweisung des Teams (also sprich des Chefs) gibt, dann habe ich mich nunmal daran zu halten. Wenn sich Vettel mit der ganzen Aktion nur revanchieren wollte, macht es das Ganze ja noch lächerlicher: Von menschlicher Reife zeugt das nicht gerade. So benimmt sich kein dreifacher Weltmeister, sondern ein beleidigter Zehnjähriger.

  • Zitat

    Original geschrieben von Skyclad:
    Mir als Fan gefällt es aber definitiv besser, wenn Fahrer auf die beschissene antisportliche Teamorder scheißen und gegeneinander Rennen fahren. Denn ich will sehen, wie um Positionen gekämpft wird - und keine Prozession.
    Aber natürlich nur unter fairen Bedingungen, Herr Vettel ...


    yo du als Fan sicherlich.


    Man sollte aber auch die Teamsicht sehen: Da fahren die 2 Autos ganz vorne udn man weiß: hoher Verschleiß bei dem Rennen (Reifenprobleme in Australien kommt noch dazu bei RB) und im 2.Rennen hat man auch noch nicht die Erfahrungswerte was die Renndistanz angeht.
    Was bedeutet der Positionskampf für den Verschleiß? Für mich eine absolut verständliche Anweisung von Horner, denjenigen das Rennen gewinnen zu lassen , der nach dem letzten Stopp vorne ist. Volle 43 Punkte . queck


    Ich bin Vettel Fan , aber für mich war das wirklich eine Sauerei.


    In diesem Sinne ,Adriano hat bei Donezk in der CL alles richtig gemacht :P Den Gegner dann anzugreifen , wenn er nicht (mehr) damit rechnet ist einfach in höchstem Maße unsportlich. Im Prinzip hatte diese Situation gar nicht soviel mit dem eigentlichen Thema der Stallorder zu tun IMO . Wer weiß ob Vettel , den Webber überhaupt überholt hätte , wäre Webber zu 100 Prozent in den Verteidigungsmodus geswicht.

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  • In dem Fall - ja, das war eine Sauerei.
    Allgemein interessiert mich die Teamsicht - ob bei Red Bull, Mercedes oder Ferrari - aber einen Dreck. Immerhin sind beide Red Bull da mit mir einer Meinung ...


    Zur Geschichte um Vettel und Webber ... falls Vettel am Ende der Saison mit 4 Punkten Vorsprung Weltmeister wird, hat er Recht gehabt. Fehlen Webber hingegen 6 Punkte zum Titel, dann wird Vettel in Australien zukünftig wohl die Einreise verweigert.
    Ich denke, dass Vettel auf recht kindische und egoistische Weise darlegen wollte, wer der Chef im Team ist. Die Folge könnte allerdings sein, dass Webber in Zukunft gerne mal Alonso vorbeiwinkt, damit der sich Vettel schnappen kann - ich kann mir auch in direkten Duellen einiges vorstellen, was da passieren kann ... und die Eskalation hat sich Vettel auch zuzuschreiben.


    Unterm Strich verlieren bei Red Bull somit alle; der schwache Teamchef, die Fahrer und die Eminenzen im Hintergrund (Mateschitz pro Webber, Marko pro Vettel) lassen immerhin auf einen Stallkrieg in der Stierarena hoffen ...

  • Ferrari ist wieder am meckern


    Ferrari-Teamchef Stefano Domenicali will wegen der Umstellung auf V6-Turbo-Motoren in der Formel 1 unbedingt auf der Hausstrecke in Fiorano testen. Das aktuelle Verbot müsse gekippt werden. Renault stimmt grundsätzlich zu, will aber erst später auf Asphalt fahren.
    "Es gibt einen ziemlich ausgereiften Vorschlag, eine zusätzliche Testsession zu machen. Da sind wir vollkommen dafür", sagte Renaults Motoren-Chefentwickler Rob White gegenüber "Autosport".
    2014 müssen sämtliche Teams mit V6-Turbo-Aggregaten starten. Weil die neuen Motoren kleiner als die aktuellen V8-Aggregate sind, hat die Regeländerung des Automobilweltverbandes starke Auswirkungen auf das Design der Wagen.
    Domenicali poltert gegen Testverbot


    Den Bedarf an zusätzlichen Probefahrten hat auch Ferrari festgestellt. "Die Testsituation ist lächerlich", machte Teamchef Stefano Domenicali seinem Ärger gegenüber "F1 Racing" Luft. Der Italiener zitierte zudem seinen Konzernchef Luca di Montezemolo: "Es ist, als würde man Fußball spielen, nachdem man nur die Simulation am Computer angesehen hat."


    Der Rennstall aus Maranello will bereits in diesem Jahr das Auto für die kommende Saison testen. "Wenn die anderen sehen, wie viel Arbeit durch das 2014er-Reglement zu verrichten ist, werden sie auch glücklich sein, mehr Zeit auf der Strecke zu haben", sagte der Teammanager der Scuderia, Massimo Rivola.


    Allerdings wurden Einzeltests während der Saison 2009 verboten, um die Kosten für Formel-1-Teams zu senken. Die Neuentwicklungen für das nächste Jahr bringen die kleineren Rennställe schon jetzt in Schwierigkeiten. "Wichtig ist, bis Juni oder Juli eine gute Entwicklung zu schaffen und anschließend aufzuhören", erklärte Force-India-Pilot Paul di Resta. Lediglich die Top-Teams können es sich finanziell leisten, das aktuelle und das künftige Auto parallel zu entwickeln.
    Renault wird nicht rechtzeitig fertig


    Für Renault liegt das Problem von Testfahrten während der Saison jedoch an anderer Stelle. "Wenn man im Oktober testen würde, müsste man die Motoren im September bauen", erklärte White.


    Die Produktion der Einzelteile müsste dafür jedoch schon im Mai beginnen. Allerdings benötigen die Franzosen noch wesentlich mehr Zeit, um alle Details ihres neuen Konzepts fertigzustellen und die Haltbarkeit auf den Prüfständen zu verbessern.


    Zudem befürchtet White, dass die gewonnenen Erkenntnisse für die Motorenhersteller bei einem frühen Test nicht repräsentativ wären: "Alle Teams wären damit beschäftigt, die Design-Überlegungen zu charakterisieren und zu bestätigen oder Daten zu ergänzen." Ein zusätzlicher Testtag wäre aus seiner Sicht erst während der eigentlichen Probephase vor dem Saisonauftakt sinnvoll.


    Ein möglicher Auftakt in die neue Formel-1-Ära wäre somit im kommenden Januar. "2014 wird eine sehr intensive Pre-Season", so White. Allerdings würde diese eher nicht in Europa stattfinden. Schon bei den diesjährigen Probefahrten in Jerez und Barcelona klagten die Teams über zu niedrige Temperaturen.
    Q: Spox

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