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Siwz
MoonSurfer 20000

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Zitat: Original geschrieben von Andy B. Rocha:
Es war keine übertriebene Aussage, da auch solch eine ein Fünkchen Substanz aufweisen muss. Du lagst schlicht und ergreifend falsch. Und natürlich ist Caterham noch weit vom F1-Mittelfeld entfernt. Aber sie verbessern sich und könnten irgendwann auch Toro Rosso angreifen. Vielleicht gehen sie auch pleite, wer weiß...
In wie weit sollman bei einer Aussage wie "nicht mit Motor betrieben" mit Substanz aufweisen? Egal jetzt, einigen wir uns einfach da drauf, das ich solche Teams nicht leiden kann bzw. mir einfach unverständlich ist, das die nach 2-3 Jahren nicht viel bewegt haben und trotzdem Millionen ausgeben nur um alle anderen hinter zu fahren.
Btw: Minardi war ein wichtiges Team damals, kamen ja nicht nur Alonso, sondern auch Trulli, Fisichella und Webber zum Debüt in diesem Team. Trotz fragte ich noch schon damals wieso Minardt, trotz das sie ab Ende der 90er chronisch Pleite waren, trotzdem weiter fuhren.
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Posted: 03.12.2012, 14:07 Uhr |
Beiträge: 47913 | Wohnort: Schweinfurt | Verein: Bayern | Registriert seit: 04.03.2007
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Naironman
MoonSurfer 10000

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Zitat: Original geschrieben von Lothar Matthäus:
Also ich finde es gut, wenn "kleine" Teams. So können Junge Fahrer erfahrungen sammeln. Ihr würdet doch genauso schimpfen wenn man zB einen Bottas gleich nen Ferrari setzt.
Wie schon hier angesprochen, ein Alonso hat bei Minardi angefangen.Hill war bei Arrows. Ein Barichello ist bei Stewart gefahren. Schumi hat bei Jordan angefangen etc.
Und in der BuLi kannste ja auch nicht zu Fürth sagen: Ihr seit ne kleine Stadt, habt nen kleines Stadion, habt ne schlechte Mannschaft...ne also in die BuLi dürft ihr nicht.
Das ist der für mich entscheidende Punkt, weswegen ich auch weiterhin stark für 2-3 kleinere Teams in der Formel 1 bin. Natürlich fahren die nicht vorne mit und die Aussichten auf ein zur Spitze hin konkurrenzfähiges Auto sind in den nächsten Jahren nicht unbedingt gegeben. Dennoch lassen sich durch die kleineren Teams talentierte und noch junge Fahrer an die Formel 1 ranführen.
Die großen Teams geben sich meist nur mit den besten Fahrern zufrieden, wo sollen die Talente denn sonst unterkommen? Sie in der GP2-Serie ewig versauern lassen und irgendwann aus dem Nichts hochziehen? Sowas kann klappen, es ist für einen Fahrer aber förderlicher, wenn dieser in der Formel 1 über ein kleines Team erste Erfahrungen sammelt und sich so vielleicht für ein besseres Cockpit anbietet. Selbst wenn derjenige über die ganze Saison hinweg eher mit Überrundungen zu kämpfen hat und sich eher in den hinteren Positionen einorientieren muss.
Die ganzen kleineren Teams abzuschaffen, ist aber reines egoistisches Denken eines Zuschauers. Es wird nie im Sport nur große Teams geben, es braucht eben auch die kleinen Teams, die zwar z.T. nur ein geringeres Budget besitzen und daher gezwungen sind auf weniger kostende junge und talentierte Fahrer zu setzen. Es ist aber nicht so, als ob über diesen Weg keine großen Fahrer entstanden sind. Fahrer die die Formel 1 daraufhin in den nachfolgenden Jahren mitprägten.
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Posted: 03.12.2012, 18:13 Uhr |
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Olivia Wilde
MoonSurfer 20000

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Rennkalender wurde jetzt festgelegt. Außerdem wurden die neuen Regeln abgesegnet:
Zitat:
Die mit Spannung erwartete FIA-Weltratsitzung in Istanbul brachte in Bezug auf das Reglement viele Bestätigungen. Beim Kalender gab es eine faustdicke Überraschung. Der GP Deutschland wird um eine Woche nach vorne gelegt. Er findet jetzt am 7. statt am 14 Juli statt. Dafür wurde für den 21.Juli ein Datum für ein weiteres Rennen in Europa reserviert. Zur Wahl stehen Istanbul oder Magny-Cours.
Der abgesagte Grand Prix in New Jersey treibt Bernie Ecclestone um. Der Formel 1-Chef will die Zahl der Veranstaltungen auf 20 halten. Bei der FIA-Weltratsitzung am Mittwoch (5.12.2012) in Istanbul wurde nun ein Datum für das Ersatzrennen von New Jersey reserviert. Es ist der 21. Juli. Dazu musste der GP Deutschland um eine Woche vorverlegt werden. Er findet jetzt bereits am 7. Juli statt, so früh wie noch nie. Der Austragungsort wurde nicht bestätigt. Ein Zeichen dafür, dass Bernie Ecclestone immer noch mit den Nürburgring-Pächtern über eine Austragung des GP Deutschland verhandelt. Sollten die Gespräche scheitern, findet das Rennen wie 2012 auf dem Hockenheimring statt.
Ersatzrennen in Europa
Die FIA bestätigte weiterhin, dass es sich bei dem Ersatzrennen für New Jersey um ein Rennen in Europa handeln wird. Als Kandidaten gelten der GP Frankreich in Magny-Cours oder der GP Türkei in Istanbul. Der Ort der Weltratsitzung und die Neuordnung des Kalenders sprechen jedoch mehr für Istanbul als für Magny-Cours. Durch die Vorverlegung des GP Deutschland sind jetzt zwei Wochen Zeit, um das Material auf die lange Reise an den Bosporus zu schicken. Eine Woche nach dem 21. Juli findet in Budapest der GP Ungarn statt. Die Distanz Istanbul-Budapest ist in einer Woche machbar. Laut internationalem Sportgesetz muss die FIA bis spätestens zum 15. Dezember den Austragungsort definitv bekanntgeben.
FIA passt Regelwerk an
Neben der Kalenderfragen wurden in Paris auch neue Regeln für 2013 und die weitere Zukunft abgesegnet. Die meisten sind bereits seit längerer Zeit im Gespräch. Der Einsatz von DRS ist ab nächstem Jahr im Training nur noch an den Stellen erlaubt, an denen dies auch im Rennen gestattet ist. Es wird in der Regel auf jeder Strecke zwei DRS-Zonen geben. Die Teams dürfen am Donnerstag zwei Stunden länger als bisher arbeiten. Im Gegenzug darf man allerdings nur noch zwei statt vier Mal die Sperrstunde brechen ohne dass es eine Strafe gibt.
Die Frontflügeltests werden verschärft. In Zukunft wird die Last vorne und hinten am Flügelblatt angebracht, um ein Verdrehen des Flügels zu verhindern. Der vordere Überollbügel wird verstärkt. Das Mindestgewicht wird angehoben, um das Mehrgewicht der neuen Pirelli-Reifen auszugleichen. Ein Satz soll vier Kilogramm schwerer sein. In Zukunft werden alle vom Team gebauten Chassis einem statischen Belastungstest unterzogen. Für alle Chassis gelten die gleichen Normen.
Der Plan, dass die Autos mit der neuen Motorenformel in der Boxengasse nur noch elektrisch fahren dürfen, wurde aus Kosten- und Sicherheitsgründen auf 2017 verschoben. Bei den Motoren werden bestimmte Technologien eingeschränkt, um die Kosten zu senken. Die aerodynamischen Restriktionen für 2014 werden aufgeweicht und wieder den 2012er Regeln angeglichen. Grund: Die Autos hätten zu viel Abtrieb verloren und wären mehr als fünf Sekunden pro Runde langsamer geworden als heute.
GP Australien (Melbourne) 17. März 2013
GP Malaysia (Sepang) 24. März 2013
GP China (Shanghai) 14. April 2013
GP Bahrain (Sakhir) 21. April 2013
GP Spanien (Barcelona) 12. Mai 2013
GP Monaco (Monte Carlo) 26. Mai 2013
GP Kanada (Montreal) 9. Juni 2013
GP England (Silverstone) 30. Juni 2013
GP Deutschland* 7. Juli 2013
GP Europa 21. Juli (Ort noch unbekannt)
GP Ungarn (Budapest) 28. Juli 2013
GP Belgien (Spa) 25. August 2013
GP Italien (Monza) 8. September 2013
GP Singapur 22. September 2013
GP Korea (Yeongam) 6. Oktober 2013
GP Japan (Suzuka) 13. Oktober 2013
GP Indien (Delhi) 27. Oktober 2013
GP Abu Dhabi 3. November 2013
GP USA (Austin) 17. November 2013
GP Brasilien (Sao Paulo) 24. November 2013
* Strecke noch nicht sicher
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Posted: 05.12.2012, 21:30 Uhr |
Beiträge: 35985 | Wohnort: Dresden | Registriert seit: 28.06.2006
| Info | Posting ID: 6102890 |
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Kai
MoonSurfer 10000

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Red Bull will die F1 auf den guten alten Spielberg Ring zurück bringen. Es soll als ersatz für den NJ/NY GP herhalten.
Durch die Verlegung des Rennens in New Jersey wird 2013 ein zusätzlicher Kalenderplatz frei - Spielberg laut Helmut Marko ein passender Kandidat
Zu Wochenbeginn legte der Automobilweltverband FIA den Rennkalender für die Formel-1-Saison 2013 vor. Am Wochenende um den 21. Juli klafft dabei noch eine Lücke, da das ursprünglich geplante Rennen in New Jersey vor der Kulisse Manhattans 2013 doch noch nicht durchgeführt werden kann. Die FIA sieht sich momentan nach einem adäquaten Ersatz um, im Gespräch sind unter anderem Frankreich und die Türkei.
Eine andere Möglichkeit wäre der ehemalige Formel-1-Kurs in Spielberg in Österreich, mittlerweile im Besitz von Red Bull. Dieser Ansicht ist zumindest der Motorsportchef des Energy-Drink-Herstellers, Helmut Marko. "Wir haben die FIA auf die Tatsache aufmerksam gemacht, dass es den Red Bull Ring gibt und er über eine volle F1-Lizenz verfügt", so der Österreicher gegenüber 'Autosport'.
Die Formel 1 hatte bereits bis zum Jahr 2003 auf dem Kurs in der Alpenregion, der früher Österreichring, beziehungsweise A1 Ring hieß, gastiert. Anschließend wurde die Strecke teilweise abgerissen ehe Red Bull das Areal erwarb und den Kurs bis 2010 wieder aufbaute. Seitdem gastierte dort unter anderem die DTM.
Die DTM stellten bei ihren beiden Gastspielen in diesem und letzten Jahr keine Probleme für die Organisatoren des Red Bull Rings dar, eine Zuschauerkapazität von 40.000 war vollkommen ausreichend. Für die Königsklasse wäre dies jedoch nicht der Fall, zieht sich doch mindestens das Doppelte an Fans an.
Marko sieht diesbezüglich allerdings keine wirklichen Probleme, sei die Infrastruktur um die Strecke und zur nahegelegenen Stadt Graz doch gut ausgebaut: "Es hat schon in den 70er und 80er Jahren funktioniert", sagt Marko. "Zudem gibt es in Graz genügend Hotels." Zwei davon besitzt Marko selber.
Fraglich ist allerdings, ob die Großveranstaltung finanziell gestemmt werden könnte. Laut Marko könnte theoretisch das Land Österreich oder die Steiermark als Geldgeber fungieren. Doch die Antrittsgelder der Formel 1 belaufen sich auf die stolze Summe von 20 bis 30 Millionen US-Dollar (etwa 20 bis 25 Millionen Euro).
Zudem erscheint eine Durchführung nahezu unmöglich, da gemäß behördlicher Vorschriften zum Lärmschutz die Formel 1 gar nicht in der Steiermark fahren dürfte. Bei früheren Plänen von Red-Bull-Chef Dietrich Mateschitz hatte sich ein Personenkreis bereits quergestellt.
Q: Motorsport total
Ich würde mich freuen
-------------------- Roland Scholten Fanclub: Mitglied Nr.12
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Posted: 09.12.2012, 21:48 Uhr |
Beiträge: 12683 | Wohnort: | Registriert seit: 03.01.2009
| Info | Posting ID: 6110738 |
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