A N Z E I G E

Formel 1 Saison 2013

  • ja nur mit dem Unterschied dass Vettel vom ersten Rennen an direkt gepunktet hat. Auch im BMW und später dann bei Toro Rosso. Er hat also von Beginn an die Qualität gehabt zu punkten. Klar mit HRT oder wie die Gurken alle heissen würde auch er sicher nicht viel schaffen. Sah man ja bei Damon Hill an seinem Karriereende. Aber manche Fahrer haben halt einfach mehr Ehrgeiz und sehen die Chancen wo realistisch gesehen keine sind. Andere sind froh ein paar Runden mal vorne mitdrehen zu können hab ich das Gefühl

  • A N Z E I G E
  • Zitat

    Original geschrieben von Jack Napier:
    Maldonado zu Lotus <X


    Falls das wirklich so kommen sollte, dann nur wegen der Kohle, die er mitbringt. Und sowas ist einfach zum <X ! Hülkenberg ist der klar bessere Fahrer und hätte sich das Cockpit 1000mal mehr verdient. Nur er ist kein Paydriver und das ist der springende Punkt. In der heutigen Formel 1 nimmt das leider überhand.


    Aber okay, ich verstehe die Teams. Vielen bleibt wohl auch nichts anderes übrig, als den zu nehmen, der das meiste Geld mitbringt. Die Formel 1 ist mittlerweile einfach viel zu teuer. 18-jährige Bubis kommen wegen viel Kohle in die Formel 1 und gute, erfahrene Fahrer ohne Millionen an Sponsorengeldern werden vor die Tür gesetzt und dürfen von außen zuschauen. Mich nervts! Das macht den Sport kaputt! X(

  • Zitat

    Original geschrieben von Jack Napier:
    Maldonado zu Lotus <X


    Wenn Hülkenberg kein Cockpit für die nächste Saison bekommt, dann versteh ich die Welt nicht mehr :nene: Paydriver hin oder her, aber Hülkenberg wäre doch für jedes Team ein Gewinn und würde dazubeitragen, dass man wichtige Konstrokteurspunkte sammelt, die dann widerrum auch Geld bringen.


    @Van Persie:


    Für mich Schumacher! Nicht nur weil ich ein MSC-Guy bin, sondern einfach weil Vettel mir noch den Beweis schuldig ist, dass er auch aus weniger mehr rausholen kann. Das haben Größen wie Senna und Schumacher nun mal geschafft und deswegen nenne ich Vettel auch noch nicht in einem Atemzug mit den eben genannten.

  • Trotzdem sind Senna und auch Schumacher zu einer Zeit gefahren, bei der das fahrerische Können noch weitaus wichtiger gewesen ist. Ich mag Schumacher nicht. Ich mochte ihn nie. Er ist aber mMn der letzte große Champion der Formel 1. Ob die heutigen Fahrer (bemerkenswert, dass heute viel weniger Ausfälle durch Fahrfehler passieren trotz einiger Fahrer, die nicht gut sind) da ran reichen? Das kann man kaum beurteilen. Aber die früheren Piloten haben deutlich mehr riskieren und zeigen müssen.

  • Zitat

    Original geschrieben von Andy B. Rocha:
    Ob die heutigen Fahrer (bemerkenswert, dass heute viel weniger Ausfälle durch Fahrfehler passieren trotz einiger Fahrer, die nicht gut sind) da ran reichen? Das kann man kaum beurteilen. Aber die früheren Piloten haben deutlich mehr riskieren und zeigen müssen.


    Das stimmt natürlich, gilt aber für Schumacher im Vergleich zu einem Fangio und Co. noch viel mehr.


    Ein Vergleich zwischen Schumacher und Vettel ist kaum möglich, Schumacher war zu seiner Zeit der unbestritten Beste, Vettel ist es im Moment. Was Schumacher vielleicht auf ein noch höheres Level hebt ist die Tatsache, dass er mit 2 Temas Weltmeister wurde.

  • Zitat

    Original geschrieben von Tofffl:
    Das stimmt natürlich, gilt aber für Schumacher im Vergleich zu einem Fangio und Co. noch viel mehr.


    Auch dieser Vergleich wäre schwierig. Fangios Wagen war/waren sicherlich noch nicht so schnell, aber dafür mit weniger Hilfsmitteln, die wir als selbstverständlich betrachten. Dennoch sind heutigen Formel 1-Boliden bedeutend einfacher zu steuern - auch wenn ich keineswegs behaupten möchte, jeder wäre dazu in der Lage.

  • A N Z E I G E
  • Das Handling ist das was über die Jahrzehnte nicht zu vergleichen ist. Auch die Alfas, Maseratis, Ferraris und Mercedes der 50er Jahre fuhren schon dicht an 300 km/h oder sogar darüber hinaus. Ob jetzt 290 oder 330 ist kein so großer Unterschied. Aber die Kurven wurden damals gedriftet, weil der Grip im Vergleich zu heute quasi nicht verhanden war. Dort waren die Geschwindigkeiten deutlich geringer, und die Kunst einen Wagen bei möglichst hohem Tempo noch auf der Strecke zu halten deutlich höher.
    Die Frage wäre daher: Könnte ein Schumacher oder ein Vettel einen solchen Wagen ähnlich schnell um den Kurs bewegen wie ein Fangio dies konnte? Und dies kann man nicht beantworten, da sie niemals so bekloppt wären dies zu versuchen und falls doch, man sie ähnlich lang wie die Fahrer damals testen lassen müßte - also Jahre.

  • Zitat

    Original geschrieben von Ebondazzar:
    Das Handling ist das was über die Jahrzehnte nicht zu vergleichen ist. Auch die Alfas, Maseratis, Ferraris und Mercedes der 50er Jahre fuhren schon dicht an 300 km/h oder sogar darüber hinaus. Ob jetzt 290 oder 330 ist kein so großer Unterschied. Aber die Kurven wurden damals gedriftet, weil der Grip im Vergleich zu heute quasi nicht verhanden war. Dort waren die Geschwindigkeiten deutlich geringer, und die Kunst einen Wagen bei möglichst hohem Tempo noch auf der Strecke zu halten deutlich höher.
    Die Frage wäre daher: Könnte ein Schumacher oder ein Vettel einen solchen Wagen ähnlich schnell um den Kurs bewegen wie ein Fangio dies konnte? Und dies kann man nicht beantworten, da sie niemals so bekloppt wären dies zu versuchen und falls doch, man sie ähnlich lang wie die Fahrer damals testen lassen müßte - also Jahre.


    Wobei man dann wieder sich fragen könnte, ob ein Vettel/Schumacher-Vergleich möglich wäre. Auch dies ist mMn nicht zu bewältigen. Es ist unglaublich, was für ein Downforce heutige F1-Wagen schaffen. Das ist hauptsächlich, wie 'dazzar schrieb, in den Kurven bemerkbar. Die aerodynamischen Komponenten haben sich "vermehrt" und an Gewichtigung gewonnen, so dass auch das Augenmerk sehr vom Motor abhanden kam.


    Und auch wenn damalige Wagen durchaus 300 km/h schaffen konnten, so könnten F1-Boliden der 80er z.B. auch weitaus höhere Geschwindigkeiten erreichen, wenn man sie dementsprechend gebaut hätte und tunen würde. Der Unterschied liegt aber tatsächlich in der Kurvengeschwindigkeit und, davon hat man aber vermehrt früher genossen, in der Existenz besserer mechanischer Komponenten (Bremsscheiben, Hydraulikverbesserungen usw.).


    So ist das Handling eines MP4/4 mit Hebelschaltung eine große Herausforderung. In Hochgeschwindigkeitspassagen mal eben ein Hand vom Lenkrad zu nehmen, würde heute als verrückt gelten. Nicht umsonst wurde der F-Schacht auch verboten.

  • Zitat

    Original geschrieben von Skyclad:
    Ich bin ein großer Fan von Räikönnen, aber was er momentan leistet, ist eine Unverschämtheit Lotus gegenüber. Nicht nur, dass er offenbar keinen Bock mehr hat, alles zu geben, er schiebt fast noch seinen Teamkollegen von der Strecke, der klar schneller ist.


    2009 war es auch das gleiche Bild. Wenn er keine Lust hat, fährt er sich halt irgendwas zusammen. Das machen die drei anderen Toppiloten nicht, weshalb ich sie als Gesamtpakete über Räikönnen einschätze - rein rennfahrerisch, vom Sympathie- und Unterhaltungswert ist Kimi unschlagbar.


    Seine letzten Rennergebnisse


    Platz 3 in Singapur
    Platz 2 in Korea
    Platz 5 in Japan
    Platz 6 in Indien


    So schlecht hört sich das für mich gar nicht an.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!