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Zitat: Original geschrieben von legacy1909:
Das es laut Regeln eine Akzeptable Strafe ist kann ich mir sogar gut vorstellen. Meiner Meinung aber war es zu wenig.
Was das Wechseln der Reifen angeht
Ich finde eh das man Tanken wieder erlauben sollte, weil dann wäre das Reifenwechseln auch gleich wieder was einfacher. Dazu kommt das es dann auch wieder Taktischer werden würde.
Gerade das Nachtanken ist extrem gefährlich. Ist schon richtig, dass das verboten wurde.
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Posted: 10.07.2013, 20:24 Uhr |
Beiträge: N/A | Wohnort: | Registriert seit: Not Yet
| Info | Posting ID: 6547074 |
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Olivia Wilde
MoonSurfer 20000

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Mal die genauen Hintergründ zur (eventuellen) Sauber-Pleite
Zitat:
Sauber in der Krise - Wettlauf gegen die Zeit
Bei Sauber ist es fünf vor zwölf. Sollte die Teamleitung nicht bald einen größeren Sponsorendeal klar machen, droht ein Verkauf des Rennstalls. Lieferanten müssen bereits auf die Bezahlung von Rechnungen warten. Für Teamgründer Peter Sauber eine "peinliche" Situation.
Das Drama um den Schweizer Sauber-Rennstall geht weiter. In einem beeindruckenden Interview im Schweizer Fernsehen hat sich Teamgründer und Mitbesitzer Peter Sauber nun erstmals offen zu den finanziellen Problemen geäußert. Die Lage scheint dramatisch, aber nicht aussichtslos.
Nach Auskunft von Sauber handelt es sich um eine der schwierigsten Situationen seit der Teamgründung vor mehr als 30 Jahren. "Die Dimensionen sind größer geworden. Dadurch ist die Situation schwieriger und komplexer. Aber schwierige Situationen hat es früher schon gegeben. Übrigens auch schon vor der Formel 1".
Sauber-Mut wird nicht belohnt
Die finanziellen Schwierigkeiten bremsen nicht nur die Entwicklung des Autos, sie gefährden auch die rund 300 Arbeitsplätze am Sitz in Hinwil. Sauber gibt zu, dass die Mittel ausgegangen sind. "Zum großen Teil gibt es Verständnis bei den Lieferanten, dass man etwas länger warten muss, bis Rechnungen bezahlt werden. Das ist für uns äußerst unangenehm. Auf jeden Fall auch peinlich."
Laut Sauber sei es aber auf jeden Fall besser, die Bezahlung der Rechnungen etwas in die Länge zu ziehen, als Leute zu entlassen. Doch wie konnte es überhaupt dazu kommen, dass der immer so solide arbeitende Rennstall aus dem Züricher Umland in solch einer Schieflage landete?
"Im Prinzip war es schwierig, seitdem ich die Firma zurückgekauft habe. Aber da ist mir ja gar nichts anderes übrig geblieben. Ich hätte es höchstens akzeptieren können, dass BMW zumacht. Dann wäre der Standort Hinwil heute weg. Deshalb würde ich es heute auch wieder so machen", erinnert sich Sauber. Der Mut von damals scheint heute nicht leider belohnt zu werden.
Sauber geht Geld und Zeit aus
"Seit dem Rückkauf tun wir uns schwer auf der Sponsorenseite", so Sauber in der Sendung Sportpanorama. "Wir sind momentan dran an großen Sponsoren. Das ist auf einem guten Weg. Das Problem ist, dass sich das in die Länge zieht. Und irgendwann beginnen die Mittel auszugehen." Neben der Wirtschaftskrise habe auch die "unvernünftige Verteilung" der Einnahmen durch Bernie Ecclestone bzw. CVC zu den Problemen geführt.
Obwohl die Kasse bei Ecclestone und den F1-Investoren weiter klingeln, ist man nicht bereit Sauber aus der Klemme zu helfen. "Wir haben mit allen Teams die Vereinbarung, niemanden zu bevorteilen", begründet Ecclestone die fehlende Unterstützung. "Wenn Peter wollte, könnte er das Team verkaufen. Es ist ein gutes Team. Ich glaube, es wäre einfach einen Käufer zu finden."
Ein Verkauf des Rennstalls wäre für Peter Sauber aber nur die zweit- oder drittbeste Lösung. Trotzdem sind die Schweizer auch auf diesen Weg vorbereitet. "Wenn man keinen Ausweg mehr findet - und davon sind wir noch weit weg - dann ist Verkauf ganz sicher eine Option. Man weiß natürlich nicht, was dann aus dem Team wird. Beim Verkauf damals an BMW bin ich sicher gewesen, dass das eine super Lösung ist."
Nicolas Todt nicht interessiert
Am Nürburgring geisterte diesbezüglich eine abenteuerliche Geschichte durch das Fahrerlager. Ein russischer Milliardär und guter Ferrari-Kunde sei an Sauber interessiert und wolle Nicolas Todt als Teamchef einsetzen. Der Sohn von FIA-Präsident Jean Todt dementierte die Story aber gegenüber auto motor und sport: "Ich kenne den Herrn aus Russland nicht einmal."
Viel Zeit bleibt nicht mehr nach Auswegen zu suchen: "Eigentlich haben wir keine Luft mehr. Wir hangeln uns von Ast zu Ast. Aber immerhin hangeln wir noch." Sauber gibt zu, dass die Situation für ihn persönlich stressig und unangenehm ist. Bei seinen Mitarbeitern ist die Krise aber noch nicht angekommen. "Wir haben in 20 Jahren Formel 1 und davor noch nie einen Lohn zu spät gezahlt", erklärt der Teamgründer nicht ohne Stolz.
Die große Frage ist nun: Kommt der neue Sponsor, bevor die Lichter ausgehen? Sauber bleibt zuversichtlich. "Ich hoffe, bis Ende des Monats Entwarnung zu geben."
a-m-s.de
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Posted: 11.07.2013, 21:58 Uhr |
Beiträge: 35985 | Wohnort: Dresden | Registriert seit: 28.06.2006
| Info | Posting ID: 6548792 |
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Nick Heidfeld
MoonMember

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Zitat: Sauber dank russischen Fonds gerettet
Der finanziell angeschlagene Formel-1-Rennstall Sauber mit dem deutschen Piloten Nico Hülkenberg ist gerettet. Bei dem Schweizer Team steigen drei russische Staatsunternehmen ein. Zudem soll ein neuer Fahrer aufgebaut werden.
Hamburg - Der Formel-1-Rennstall Sauber hat einen Ausweg aus seiner finanziellen Krise gefunden. Das Schweizer Traditionsteam kooperiert mit drei russischen Unternehmen. "Wir freuen uns, die Partnerschaft zwischen dem Investment Cooperation International Fonds, dem Staatlichen Fonds zur Entwicklung der Nord-Westlichen Russischen Föderation, dem Nationalen Institut für Luftfahrt und Technologie und der Sauber Motorsport AG bekannt zu geben", teilte Sauber mit.
Über die Dauer der Verträge machte der Rennstall von Nico Hülkenberg, dem zuletzt das Gehalt nicht mehr gezahlt wurde, keine Angaben. Sauber erhalte durch die neuen Sponsoren "eine solide Basis, die Wettbewerbsfähigkeit langfristig zu steigern".
Zuletzt gab es Spekulationen, Sauber stehe vor dem finanziellen Kollaps. Angeblich plagen den Rennstall Schulden in Millionenhöhe. Neben Hülkenberg würden auch Zulieferer seit Monaten auf die Begleichung ihrer Rechnungen warten. Hülkenberg hatte deshalb bereits vorsorglich seinen zum Saisonende auslaufenden Vertrag gekündigt.
17-Jähriger soll als Fahrer aufgebaut werden
Die Zusammenarbeit mit den russischen Unternehmen beinhaltet zudem ein Entwicklungsprogramm für russische Nachwuchspiloten. In diesem Jahr soll der erst 17-jährige Formel-Renault-Fahrer Sergej Sirotkin "auf seine Aufgaben als Fahrer im Team ab dem Jahr 2014" vorbereitet werden, heißt es in der Mitteilung. Im kommenden Jahr findet in Sotschi erstmals ein Formel-1-Rennen in Russland statt.
Teamgründer Peter Sauber, 69, ist für die Zukunft seines Rennstalls optimistisch: "Wir fahren nicht nur diese Saison zu Ende, sondern wir werden noch viele Jahre in der Formel 1 sein." Das Team fährt seit 1993 ununterbrochen in der Königsklasse des Motorsports.
Spiegel.de
-------------------- Favorits: Fußball: FC Schalke 04, Eishockey: Adler Mannheim, Basketball: Chicago Bulls
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Posted: 15.07.2013, 11:48 Uhr |
Beiträge: 63397 | Wohnort: nähe Mannheim | Verein: S04 | Registriert seit: 19.09.2006
| Info | Posting ID: 6555028 |
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Kai
MoonSurfer 10000

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Es wird ernst für Bernie Ecclestone. Im Verfahren rund um den Verkauf der Formel-1-Anteile der Bayerischen Landesbank an CVC Capital Partners im Jahr 2005 wurde der Formel-1-Boss von der Staatsanwaltschaft München angeklagt. Ecclestone selbst bestätigte den Eingang der Anklageschrift."Ich habe mit meinen Anwälten gesprochen, sie haben eine Anklageschrift erhalten. Sie wird nun ins Englische übersetzt", wird Ecclestone von der 'Financial Times' zitiert. Gerichtssprecherin Margarete Nötzel bestätgte am Mittwoch der Nachrichtenagentur 'dpa', dass Ecclestone eine Anklageschrift zugestellt worden sei.
Der Brite soll dem früheren Risikovorstand der Bayerischen Landesbank (BayernLB), Gerhard Gribkowsky, 44 Millionen US-Dollar Bestechungsgeld im Zuge des Verkaufs einer Formel-1-Beteiligung der BayernLB an CVC gezahlt haben. Der mittlerweile rechtskräftig zu achteinhalb Jahren Haft verurteilte Gribkowsky soll Ecclestone bei der Münchner Staatsanwaltschaft schwer belastet haben; der Brite bestreitet jedoch die Vorwürfe und behauptet, Gribkowsky habe ihn erpresst.
Ecclestone reagierte auf die Erhebung der Anklage äußerlich gelassen: "Wir werden uns ordentlich verteidigen. Es wird ein interessanter Fall. Es ist schade, dass da passiert", sagte er. Ein Angebot, das Verfahren gegen Zahlung einer Geldauflage einzustellen, sei Ecclestone nicht gemacht worden.
Q:Formel1.de
-------------------- Roland Scholten Fanclub: Mitglied Nr.12
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Posted: 17.07.2013, 11:52 Uhr |
Beiträge: 12683 | Wohnort: | Registriert seit: 03.01.2009
| Info | Posting ID: 6559118 |
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Unregistriert
Guest
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Ich bin mal gespannt, wie ernst Daimler seine Compliance-Regeln nimmt, wenn Ecclestone am Ende verurteilt werden sollte.
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Posted: 17.07.2013, 19:38 Uhr |
Beiträge: N/A | Wohnort: | Registriert seit: Not Yet
| Info | Posting ID: 6559935 |
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