Formel 1 Saison 2013
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Schaut so aus, als ob Mercedes noch so einiges an Arbeit vor sich hat. Gestern hatten sie schon ein technisches Problem und heute wieder. Bis zum Saisonstart muss das verbessert werden.
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Original geschrieben von EdgeGF:
Schaut so aus, als ob Mercedes noch so einiges an Arbeit vor sich hat. Gestern hatten sie schon ein technisches Problem und heute wieder. Bis zum Saisonstart muss das verbessert werden.Scheinen wirklich nur Kleinigkeiten gewesen zu sein
Erstes Lebenszeichen von Mercedes
Mehr als 2 GP Distanzen ohne Probleme, dazu auf Medium Reifen "nur" knapp eine Sekunde hinter der Bestzeit auf Soft. Klar, wirklich aussagekräftig sind die Zeiten bei Testfahrten nie, aber zumindest scheint man Zuverlässiger zu sein und vor allem konstant. Vom größten Problem der Vorjahre, dem Reifenfressen, gabs bisher keine Anzeichen. Ich hoffe das man es endlich geschafft hat ein Siegfähiges Auto auf die Beine zu stellen. Wenngleich man nicht um die WM fahren wird, aber konstant vorne und mehr als nur ein Sieg sollten doch endlich drin sein. -
Hoffen wir mal das es nur Kleinigkeiten waren und man die Probleme dauerhaft gelöst hat. Dazu wäre es für Mercedes schon ein riesen Fortschritt, wenn sie es schaffen würden die Reifenprobleme zu beseitigen. Ich behaupte einfach mal, dass man ohne diese schon im letzten Jahr um den Titel hätte mitfahren können.
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Sutil wohl back in F1
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Bereits einen Sitz für den VJM06 angepasst - Sutil vor Rückkehr zu Force IndiaDie Rückkehr des deutschen Formel-1-Piloten Adrian Sutil ins Cockpit von Force India wird offenbar konkreter.
Dem 30-Jährigen wurde im Werk in Silverstone bereits ein Sitz für den neuen VJM06 angepasst. Sutil könnte in der kommenden Woche bei den nächsten Testfahrten im spanischen Barcelona (19. bis 22. Februar) in dem Boliden Platz nehmen.
Zuletzt hatte Sutils Manager Manfred Zimmermann dem SID immer wieder Verhandlungen mit dem Team des schillernden Milliardärs Vijay Mallya aus Indien bestätigt. Force India will am Montag seine Besetzung für die Tests offiziell bekannt geben.
Als Sutils härtester Konkurrent für das letzte noch unbesetzte Cockpit gilt der Franzose Jules Bianchi. Der Force-India-Testfahrer der Vorsaison hatte zuletzt bei den ersten Tests in Jerez überzeugt.
Auf der Suche nach Geld
Die Inder suchen auf alle Fälle einen Fahrer, der genügend Sponsoren-Gelder mitbringt. Mallya, dem die Kingfisher Airline gehört und der Mitbesitzer von Force India, die Sahara Group, sollen in erheblichen finanziellen Nöten stecken. Bereits in den vergangenen Jahren kamen immer wieder Gerüchte auf, dass Force India vor dem Aus stünde. Nach einem Jahr im Force India wechselte Nico Hülkenberg zur Saison 2013 zu Sauber.
Sutil war 2007 beim Force-India-Vorgängerteam Spyker in die Formel 1 eingestiegen und hat somit praktisch seine gesamte Karriere bei diesem Team verbracht. Im Vorjahr hatte der vorherige Ersatzfahrer Hülkenberg den seinerzeit wegen Körperverletzung angeklagten und letztlich zu 18 Monaten auf Bewährung verurteilten Sutil abgelöst. 2012 fungierte dieser dann als Sky-Experte, nun erhält er offenbar eine zweite Chance.
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Sutil rein, Glock raus. Die Formel 1 ist ein dreckiges Geschäft...
Übrigens fordern Investoren, dass sich Mercedes aus der Formel 1 zurückzieht. Bin auf die weitere Entwicklung gespannt.
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Oh ne, nicht der Sutil. Den habe ich nun wirklich nicht in der Formel 1 vermisst.
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Besser er sitzt da in nem F1-Auto (und fährt gar nicht mal so schlecht ) als er dumme Kommentare bei Sky abgibt
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Besser wäre, wenn er nichts mehr mit der Formel 1 zu tun hätte. Schrecklich, dass ein talentierter Fahrer, wie Glock es nunmal ist/war, keine vernünftige Chance bekam, aber dafür Sutil wieder mitmischen darf...
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Warum so negativ auf Sutil? Kann ich nicht verstehen. Weil er vorbestraft ist, soll er keine 2. Chance bekommen?
Er ist kein schlechter Fahrer, hat aus dem FI nunmal das rausgeholt was möglich war. (Andere Situationen waren sicher Glück/Wetterbedingt etc.)Bei Glock geb ich dir recht, aber nunja, hat jetzt seinen Platz in der DTM gefunden und ist dort sicher erfolgreicher unterwegs als in der F1.
bzgl. des Mercedes-"Ausstiegs":
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Daimler bekennt sich zur Formel 1Der Daimler-Konzern reagiert auf die Bedenken zweier Aktionäre, wonach das Formel-1-Engagement mit der Marke Mercedes zu hinterfragen sei
Entgegen anderslautender Gerüchte will Daimler langfristig an der Formel 1 festhalten. "Unser Engagement ist langfristig ausgerichtet. Wir wollen uns nicht aus der Formel 1 zurückziehen. Im Gegenteil", wird Konzernsprecher Jörg Howe von der Nachrichtenagentur 'dpa' zitiert.
In 'Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung' hatten zwei Daimler-Aktionäre für einen Rückzug aus dem Grand-Prix-Sport plädiert. "Mercedes fährt seit Jahren hinterher, ohne Konsequenzen. Die Formel 1 ist teuer und bringt dem Konzern nichts", so die Kritik von Michael Muders, Manager der Fondsgesellschaft Union.
Auch Henning Gebhardt von der Fondsgesellschaft DWS zeigte sich kritisch: "Formel 1 ist nicht mehr zeitgemäß, es hilft dem Image nicht. Es ist fragwürdig, wenn in Ländern gefahren wird, die etwa wegen Menschenrechtsverletzungen in der Kritik stehen: Wie soll da die Marke strahlen?"
Indes zeigt sich Howe von alldem unbeeindruckt. "Wir sind dabei, mit neuen Leuten - Niki Lauda und Toto Wolff - Mercedes GP wieder nach vorne zu bringen und langfristig erfolgreich zu sein", so der Sprecher des Daimler-Konzerns. Nach dem Abschied des langjährigen Mercedes-Motorsportchefs Norbert Haug vertraut man inzwischen auf Toto Wolff an der Spitze des Motorsportprogramms.
Zuvor wurde bereits Ex-Formel-1-Weltmeister Niki Lauda zum Aufsichtsratsvorsitzenden des Mercedes-Teams ernannt. Auch in puncto Piloten haben sich die "Silberpfeile" für die Saison 2013 neu aufgestellt. Ex-Weltmeister Lewis Hamilton löst den zurückgetretenen Rekordchampion Michael Schumacher im Cockpit ab. Nico Rosberg sitzt auch im neuen Rennjahr, das am 17. März in Melbourne beginnt, im zweiten Mercedes.
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Original geschrieben von Lothar Matthäus:
Warum so negativ auf Sutil? Kann ich nicht verstehen. Weil er vorbestraft ist, soll er keine 2. Chance bekommen?
Er ist kein schlechter Fahrer, hat aus dem FI nunmal das rausgeholt was möglich war. (Andere Situationen waren sicher Glück/Wetterbedingt etc.)Es ist mir unwichtig, ob er vorbestraft ist. Das spielt für mich keine unmittelbare Rolle. Und richtigs chlecht er natürlich auch nicht, aber auch nicht wirklich gut. Er fuhr mit dem FI mal gut, wurde aber dennoch von Fisichella als Teampartner geschlagen. Er ist ein durchschnittlicher Fahrer - mehr nicht.
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Glock schätze ich persönlich wesentlich stärker als Sutil ein. Na ja, mal sehen, wie er sich dieses Jahr so schlägt.
Ich schätze mal, wenn Meercedes innerhalb der nächsten 2 oder 3 Jahre nicht regemäßig vorne mitfährt, war es das dann mit dem Formel 1-Abenteuer.
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Lewis Hamilton hat übrigens Sebastian Vettels Zeit bei Top Gear geblitzt - 1.42.9 zu 1.44.0
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Heute ist in Barcelona die 2. Testwoche gestarte. Hier mal ein Überlick:
1. Nico Rosberg Mercedes 1:22.616 Min.
2. Kimi Räikkönen Lotus + 0.007
3. Fernando Alonso Ferrari + 0.336
4. Sebastian Vettel Red Bull + 0.349
5. Pastor Maldonado Williams + 1.117
6. Daniel Ricciardo Toro Rosso + 1.268
7. Sergio Perez McLaren + 1.508
8. Paul Di Resta Force India + 1.528
9. Esteban Gutierrez Sauber + 2.508
10. Max Chilton Marussia + 4.131
11. Charles Pic Caterham + 4.918Zitat
FIA will Williams-Auspuff verbietenWilliams und Caterham werden ihre Coanda-Auspufflösungen umkonstruieren müssen. FIA-Rennleiter Charlie Whiting deutete an, dass man keinerlei Abdeckung über dem Kanal erlauben will. Die seitlichen Wände des Schachts dürfen oben nicht zusammenlaufen.
Das hatte sich Williams schön ausgedacht. Die Ingenieure in Grove wollten das Reglement im Bereich des Auspuffs austricksen. Sie legten beim neuen FW35 über den Coanda eine kleine Abdeckung, die in der Mitte einen Schlitz aufwies. Damit konnte man von einer geschlossenen Abdeckung wie beim Caterham CT03 nicht sprechen. Gerüchteweise war zu hören, dass sich Williams den Segen der FIA abgeholt hatte. Das aber ist nicht der Fall. FIA-Rennleiter Charlie Whiting will den Williams-Trick nicht zulassen.
Williams-Auspuff ist laut Charlie Whiting nicht legal
Während bei Caterham jedem klar ist, dass die Abdeckung im Widerspruch zum Reglement steht, könnte man beim neuen Williams geteilter Meinung sein. Charlie Whiting sagt, wo der Denkfehler liegt: "Die seitlichen Wände des Schachtes müssen vertikal sein und dürfen oben nicht zusammenlaufen. Wir wollen noch nicht einmal, dass einer einen Tunnel auch nur andeutet. Jegliche Abdeckung, ob offen oder geschlossen, verstößt dagegen."
Die Regelhüter wissen genau, wozu es führen würde, wenn man Williams Recht gäbe. Dann würde der komplette Schacht oben verkleidet. Ein dünner Längsschlitz würde ausreichen, die Regeln auszutricksen. Und das stünde komplett im Widerspruch zu dem, was die Regeln bezwecken. Williams-Technikchef Mike Coughlan weiß inzwischen Bescheid. Er wurde von der FIA darüber informiert, dass man seine Auspufflösung nicht akzeptieren werde.
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FW35 wildert kräftig in GrauzonenDer neue Williams FW35 ist keine Sensation, aber er zeigt am Frontflügel und am Auspuff einige interessante Detaillösungen, die man so bislang noch nicht gesehen hat. Vor allem der Auspuff wird für Diskussionen sorgen. Da begibt man sich in die Grauzonen des Reglements.
Die Präsentation fand am Dienstag (19.2.2013) mit fünf Minuten Verspätung statt. Wenn das mal kein schlechtes Omen ist. Der neue Williams FW35 wurde 25 Minuten vor dem Testbeginn in Barcelona in der Boxengasse enthüllt. Als letztes der 2013er Modelle.Nase des FW35 folgt Ferrari-Design
Der neue Williams FW35 ist eine Weiterentwicklung seines Vorgängers, wobei man bei der Nase der Ferrari-Idee folgt. Die Stelzen, an denen der Frontflügel hängt, fallen extrem breit aus. Gleich dahinter folgen die zwei schwertförmige Luftleitbleche. So entsteht unter der Nase eine Art Tunnel. Der hässliche Knick im Chassis ist verschwunden. Beim ersten Test in Jerez hatte Williams am alten Auto noch beide Versionen ausprobiert. Nase mit und ohne Stufe. Technikchef Mike Coughlan räumt ein: "Wir haben kaum Unterschiede zwischen den beiden Varianten festgestellt."
Zwei Wochen mehr Zeit bei der Entwicklung zahlen sich aus. Williams startete in den Testbetrieb gleich mit einem neuen Frontflügel am neue Williams FW35. Am obersten der zwei Flaps ist ein Zusatzflügel montiert. In der zweiten Etage zeigt Williams eine völlig neue Lösung. Statt zwei Winglets nebeneinander zu montieren, werden die Zusatzflügel miteinander verbunden. Sie sind weiter innen höher als außen.
Coanda-Auspuff mit Fragezeichen
An der Vorderachse bleibt Williams dem Pullrod-Prinzip treu. Die Querlenker liegen standardgemäß extrem eng zusammen. Die Seitenkästen könnten vom alten FW34 stammen. Nur beim Auspuff hat sich Williams jetzt doch mit der Coanda-Lösung angefreundet. Die Endrohre liegen McLaren-like in einer Ausbuchtung der Seitenteile. Williams kam im letzten Jahr mit dieser Version auf keinen grünen Zweig. Es wurde immer wieder am Freitagmorgen mit dem Coanda-Auspuff getestet, doch im Rennen kam stets der Auspuff zum Einsatz, der nach innen auf das untere Heckflügelelement zielte.
Interessant ist der Coanda-Schacht selbst. Er wird für Diskussionen sorgen, weil er beim neue Williams FW35 oben durch einen waagrechten Steg abgetrennt ist. Das könnte als zweiter Schacht interpretiert werden. Caterham musste sich in Jerez für eine ähnliche Lösung schon anhören, diese Auspuffführung sei illegal.
Neuer Auspuff protestsicher?
Dieser Meinung ist auch Coughlan. Der Caterham gehe einen Schritt zu weit. Sein eigener Auspuff sei aber protestsicher. Warum? Dazu Coughaln: "Es gibt Regeln für die Öffnung, die hinter dem Auspuff folgt. Die halten wir ein. Der Steg trennt diese Öffnung ab. Dahinter folgt ein zweites Element, das mit dem ersten nichts zu tun hat. Bei Caterham besteht die Auspufföffnung aus einem Teil."
Der erste Mann im Williams-Technikbüro erklärt auch, warum man sich nun endlich für den Coanda-Auspuff entschieden hat. "Renault es geschafft, die Leistungsverluste mit den kleinen Endrohr-Durchmessern zu halbieren. So war es einfacher den PS-Verlust durch den aerodynamischen Vorteil zu kompensieren. Wir haben aerodynamisch einen signifikanten Fortschritt gemacht."
Heck des neuen Williams FW35 noch kleiner
Das Heck des neue Williams FW35 scheint noch kleiner und noch flacher zu sein als im Vorjahr. "Wir haben alles noch einmal besser verpackt", bestätigt Coughlan. "Vom Konzept her aber sind wir einen ähnlichen Weg gegangen wie letztes Jahr. Wir konnten das Getriebe aber etwas leichter bauen." Gewichtsreduzierung war ein wichtiges Thema. "Jedes Kilogramm hilft dir den Schwerpunkt des Autos zu senken."
Zwischen Motor und Heckflügel scheint ein großes Loch zu klaffen. Doch das Prinzip funktioniert. Bei keinem Auto wird das untere Heckflügelelement so gut angeströmt wie beim Williams. Die Querlenker der Hinterradaufhängung wurden wie bei allen anderen Autos des 2013er Jahrgangs deutlich angehoben, um auf der Diffusoroberseite mehr Platz für eine saubere Strömung zu schaffen.
Jerez-Test wenig aussagekräftig
Mit der ersten Ausfahrt war Williams fast pünktlich. Pastor Maldonado ging um 9.02 Uhr mit dem neue Williams FW35 auf die Strecke. Für Williams zählt jetzt jeder Kilometer. Das Team hat bereits vier Testtage hergeschenkt. Es kursiert übrigens eine seltsame Geschichte über die Verzögerung der Präsentation durch das Fahrerlager. Williams wollte demnach aus Kostengründen den ersten Test komplett streichen und hat deshalb die Entwicklung des FW35 auf den Barcelona-Termin ausgerichtet. Die Sponsoren drängten dann allerdings darauf, dass in Jerez gefahren wird. Da eine Beschleunigung der Produktion nicht mehr möglich war, musste Williams in Andalusien mit dem alten Auto antreten.
Mike Coughlan präsentiert eine andere Version: "Jerez ist als Teststrecke wenig aussagekräftig. Dort kannst du nur Systemchecks und Zuverlässigkeit testen. Oder neue Dämpfer und Federn, die viel Umbauarbeiten erfordern. In Jerez hast du Zeit dazu. In Barcelona, wenn das ernsthafte Testprogramm beginnt, nicht mehr. Deshalb haben wir beschlossen, der Entwicklung mehr Zeit zu geben und in Jerez mit dem alten Auto zu fahren."
Bilder vom neuen Williams:
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