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Klocky
MoonMember

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Zitat: Original geschrieben von Mark Sanchez:
Robben. 
Gibt's noch gar keine Meldung vom Spiegel, dass der Rest der Mannschaft bei der Bekanntgabe der Verlängerung in Tränen ausgebrochen ist?
Nein, aber einen Seitenhieb konnten sie sich dennoch nicht verkneifen...
Auch Kapitän Philipp Lahm war am Donnerstagmittag bereits erleichtert, ohne Details auszuplaudern. "Arjen weiß, was er am FC Bayern hat - und jeder von uns weiß, was wir an Arjen haben. Er ist ein Top-Spieler, wir wollen, dass er da bleibt", sagte er in aller Deutlichkeit - und das, obwohl Robben sehr schnell beleidigt und zudem sehr verletzungsanfällig ist.
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Posted: 03.05.2012, 20:27 Uhr |
Beiträge: 57970 | Wohnort: NRW | Verein: FC Bayern | Registriert seit: 30.11.2005
| Info | Posting ID: 5589412 |
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Jiri Nemec
MoonModerator

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Zitat: Levan Kenia verlässt Schalke nach unfassbar viel Pech
Gelsenkirchen. Der Georgier Levan Kenia hatte das Zeug zum Weltstar, doch dann bremsten ihn drei Operationen aus. Seit zweieinhalb Jahren hat der 21-Jährige nicht mehr beim FC Schalke 04 gespielt. Jetzt hofft er auf einen schmerzfreien Neustart - und verlässt die Königsblauen.
Hier so zu jubeln, dazu gehört schon Mut. Ebenso gut könnte er seine Hand in ein Piranha-Becken halten und dabei triumphierend die Raubfische angrinsen. Levan Kenia ballt die Faust und reißt den Arm hoch, gemeinsam mit Jefferson Farfan feiert er genüsslich dessen Goldenes Tor für den FC Schalke 04 beim Revierderby in Dortmund. Und zwar vor der Südtribüne, wo Emotionen in Schwarz und Gelb gehüllt sind.
Levan Kenia ist 18 an jenem 29. September 2009, es ist seine erste Bundesligasaison, sein erstes Derby. Seine brillante Technik fällt auf, er ist als Duzfreund des Balles identifiziert. Schon mit 16 hat das Top-Talent aus Tiflis beim 2:0 gegen Schottland in Georgiens Nationalmannschaft debütiert. „Wenn er zaubert, ist es ein Gedicht. Er wird eine Vollgranate, ein absoluter Weltstar“, urteilt Nationaltrainer Klaus Toppmöller danach wie berauscht.
„Am Anfang ist wirklich alles sehr gut gelaufen“, sagt Levan Kenia heute in einwandfreiem Deutsch, fast drei Jahre später. „Nach den ersten Spielen für Schalke dachte ich: Jetzt geht es richtig los!“
Aber nur einen Monat nach dem großen Tag in Dortmund grätschte ihn erstmals das Pech ab. Im Training erwischte es ihn am linken Sprunggelenk. Nach drei Monaten Pause fing er wieder an. Zu früh. Ein verhängnisvoller Fehler.
Ärger über Ex-Schalke-Trainer Felix Magath
Am vergangenen Samstag ist er in der Arena verabschiedet worden. In großem Rahmen, vor Raúl, der Legende. Der Vertrag läuft zum Saisonende aus, der sportlich Hochbegabte ist mittlerweile dreimal am Sprunggelenk operiert worden und konnte seit der ersten Verletzung nie wieder für Schalke spielen. „Ich habe zwei Jahre und fünf Monate verloren“, bilanziert er frustriert. Zuletzt hat er mit der zweiten Mannschaft trainiert: Vor drei Zuschauern, während sich nebenan beim Bundesligateam Hunderte an der Bande drängelten. „Den Jungen hätten wir gerne für unsere Mannschaft“, schwärmt Manni Dubski, Schalker Profi aus den Siebzigern und heute Co-Trainer des Regionalligateams. „Ein feiner Kerl und ein toller Fußballer. Aber es ist ja klar, dass er wieder im Profibereich unterkommen will.“
Die Schmerzen sind endlich verschwunden, Levan Kenia glaubt: „Das Schlimmste habe ich hinter mir.“ Er gibt aber auch zu, dass er von hundert Prozent Leistungsfähigkeit noch weit entfernt ist: „Es wird bestimmt noch ein Jahr dauern“, schätzt er. „Ich brauche jetzt Spielpraxis und Vertrauen.“
Schalke konnte und wollte nicht länger auf ihn warten. „Es ist mir schwer gefallen, so einem Jungen erklären zu müssen, dass es nicht mehr reicht“, versichert Trainer Huub Stevens. „Er wollte so gerne wieder zeigen, was er kann, aber er ist nicht fit genug geworden. Deshalb mussten wir eine Entscheidung treffen.“ Der im Fußball übliche Sieg der Professionalität über die Sentimentalität.
„Das ist schade“, meint Levan Kenia dazu nur. Er ist ein kluger Junge mit Manieren, dem Verein wirft er nichts vor. Der Mann, der ihm wehgetan hat, führt längst wieder Regie in Wolfsburg. „Was Felix Magath und seine Leute mit mir gemacht haben, war nicht richtig“, sagt er. „Ich bin sehr traurig, wie sie mit mir umgegangen sind.“ Im Januar 2011 musste der Mittelfeldspieler gleich zu Beginn des Wintertrainingslagers im türkischen Belek wieder passen – der lädierte Knöchel wurde dick, mit einem Kühlverband humpelte Levan Kenia frustriert vom Platz. Auf mediale Nachfrage urteilte Magath: „Da ist nichts kaputt.“ Einen Mannschaftsarzt hatte er nicht mit in die Türkei genommen. „Ich habe ihnen gesagt, dass ich immer wieder Schmerzen habe“, erzählt Levan Kenia, „aber die haben wohl gedacht, dass ich lüge. Magath wollte zu schnell, dass ich wieder spiele.“
Neustart im Ausland
Der Stillstand hatte sich nur für kurze Zeit als Bewegung getarnt, eine erneute Operation war unvermeidbar. Wieder tägliches Schuften in der Reha. Und wieder diese zermürbenden Selbstzweifel. Dieses Problem, Kampfgeist und Geduld ausbalancieren zu müssen: „Ich kann nicht sagen, dass ich jeden Tag motiviert war. Ich wollte schon alles beenden.“
Er hat es dann doch geschafft, auch mit Hilfe seiner Frau und seiner mit ihm aus Georgien nach Gelsenkirchen gekommenen Eltern. Jetzt steht der Familie wieder ein Umzug bevor. Es gibt Kontakte ins Ausland, noch ist aber nichts perfekt. „Ich muss irgendwo hingehen, wo ich immer spiele“, erklärt er. „Ich weiß, es ist ein kleiner Rückschritt, aber ich sehe das jetzt als neue Chance.“ Leise fügt er noch hinzu: „Man kann im Leben ja nicht immer gewinnen.“
21 ist kein Alter, Levan Kenia sagt: „Ich hoffe, dass ich noch zehn, fünfzehn Jahre spielen kann.“ Er klopft auf einen Holztisch. Und sagt dann listig grinsend: „Eines Tages würde ich gerne zurückkommen. Und wieder im besten Stadion Europas spielen.“
DerWesten
Wenn ich die Passagen über seine Verletzung unter Magath lese, könnte ich einfach nur kotzen. Bestätigt erneut, was für ein unfassbares ********* dieser Mensch ist und dass es nur richtig sein kann, diesen Vollidioten losgeworden zu sein. Meine Fresse.
Wünsche Kenia jedenfalls alles Gute. 
-------------------- Aber man weiß ja, was man von unseren Zeitungen zu halten hat. Da notiert der Schwerhörige, was ihm der Blinde berichtet, der Dorftrottel korrigiert es, und die Kollegen in den anderen Pressehäusern schreiben es ab.
Dieser "Schriftleiter", er nennt sich Diekmann, das ist natürlich kein richtiger Schriftleiter. Das ist lediglich ein wandelnder Anzug unter einem Pfund Streichfett.
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Posted: 03.05.2012, 20:44 Uhr |
Beiträge: 71445 | Wohnort: Ruhrpott | Xbox: S04RhYnO1985 | Registriert seit: 09.02.2003
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Atze Tyl
MoonSurfer 5000

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Schon klar, hätte natürlich auch vollstes Vertrauen, dass Slomka ihn gut einsetzt. Naja, Kenia sagt zudem auch selbst, dass wohl nur ein Wechsel ins Ausland momentan ansteht.
Vorhin im anderen Forum gelesen:
Laut Kicker soll wohl Schalke kein neuen Torhüter holen wollen. Man wolle eher mit Hildebrand verlängern, wo die Verhandlungen gut laufen sollen und er anscheinend für zwei weitere Jahre bleiben will. Allerdings beanspruchen auch Unnerstall und Fährmann den Stammplatz für sich.
Find ich gar nicht mal schlecht. Bei den Torhütern die momentan zur Verfügung stehen oder demnächst auf den Markt kommen könnten (zB. Rensing, Trapp), ist keiner darunter, der klar besser ist als Fährmann oder Hildebrand. Einzig Adler wäre einer, aber da weiß man nicht mal, ob er nochmal auf die Beine kommt.
Und diese Pechsträhne dürfte auch nicht ewig so weitergehen, dass sich gleich drei Torhüter bei uns verletzen.
-------------------- EinGEtragener Verein seit 1904!
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Posted: 03.05.2012, 22:37 Uhr |
Beiträge: 8676 | Wohnort: 11,306 km vonne Arena weg | Registriert seit: 02.02.2006
| Info | Posting ID: 5589758 |
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Taktlo$$
MoonSurfer 20000

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Zitat:
Exklusiv-Interview: Dortmund oder England?
KAGAWA „Ich entscheide mich erst nach dem Pokal-Finale!“
Die Dortmund-Fans dürfen weiter auf einen Verbleib von Super-Star Shinji Kagawa (23/Vertrag bis 2013) hoffen. BVB oder England?
Im exklusiven BILD-Interview verrät der Japaner, dass er sich nur sehr schwer entscheiden kann...
BILD: Ein Interview von Ihnen hat gerade für viel Wirbel gesorgt. Im Gespräch mit Japans Wirtschafts-Blatt „nikkei.com“ haben Sie ihrem Kollegen Robert Lewandowski vorgeworfen, er spiele zu egoistisch...
Kagawa: „Ich war selber überrascht, dass mein Interview in dieser Form gedruckt wurde. Es ist zwei Wochen alt, und einige Sachen darin stimmen so einfach nicht. Aber daraus werde ich meine Lehren ziehen...“
BILD: Haben Sie sich mit Lewandowski darüber unterhalten?
Kagawa: „Ja. Die Sache habe ich persönlich mit ihm geklärt. Für uns beide ist das Thema erledigt. Mir tut es leid, dass es jetzt deswegen Irritationen gab.“
BILD: Wie ist Ihr Verhältnis zu Lewandowski?
Kagawa: „Man muss doch nur mal die Rückrunde nehmen. Dann sehen doch alle, dass ich mich mit ihm mindestens genau so gut, wie mit allen anderen verstehe. Robert hat mir erst gegen Gladbach noch ein Tor aufgelegt.“
BILD: Die BVB-Fans befürchten, dass Sie den BVB Richtung Manchester United verlassen. Kann man Sie noch umstimmen?
Kagawa: „Gerade unsere Fans, die uns überallhin begleiten, sind einfach grandios. Was ich in den letzten Wochen von denen und auch von meinen Mannschaftskollegen höre, ist schon unglaublich. Das rührt mich total...“
BILD: Dortmund oder England – wo spielen Sie in der neuen Saison?
Kagawa: „Meine Entscheidung ist noch nicht gefallen. Ich werde erst nach reiflicher Überlegung mit meinem Berater (Thomas Kroth, Anm. d. Red.) frühestens nach dem Pokal-Finale über meine Zukunft sprechen.“
BILD: Bringen Sie Bayern im Finale die fünfte Pleite in Serie bei?
Kagawa: „Wir werden versuchen, die ohnehin schon tolle Saison noch einmal zu toppen! Das Double zu holen wäre eine weitere unglaubliche Geschichte...“
http://www.bild.de/sport/...67988.bild.html
Und wer glaubt daran?
-------------------- Ein Hund der immer lächelt!
Ich bin ökonomisch und gewinne Salze aus Tränen von Wack MCs.
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Posted: 03.05.2012, 22:59 Uhr |
Beiträge: 28280 | Wohnort: Dortmund | Verein: Werder | Registriert seit: 06.01.2006
| Info | Posting ID: 5589795 |
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