Ich hätte mich schwer in Eriksson getäuscht, sollte er zu diesem Chaos-Klub gehen.
A N Z E I G E
Ismaik will 1860 Anteile verkaufen (S.14)
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Ismaik hat die Nase voll: Er will 1860 verkaufen!
Das Theater bei 1860 nimmt kein Ende. Die AZ weiß: Der Investor hat bereits einen Händler beauftragt, seine Anteile abzustoßen. 27 Millionen Euro will der Jordanier haben. Das sind die Hintergründe.
MÜNCHEN Mit voller Fahrt und sehenden Auges gegen die Wand! Diesen Eindruck muss bekommen, wer das seltsame Treiben Hasan Ismaiks seit letzten Freitag bei 1860 beobachtet. Spätestens seitdem scheint Ismaik einen totalen Konfrontationskurs zu fahren gegen die Vereinsoberen, der am Donnerstag in der von seinem Cousin Noor Basha in der „SZ” vorgetragenen Ankündigung gipfelte, dass auch die Tage von Geschäftsführer Robert Schäfer gezählt sein sollen an der Grünwalder Straße.
Doch Ismaik wäre nicht Ismaik und 1860 wäre nicht 1860, wenn auch diese Geschichte nicht noch eine neue Wendung bekommen würde.
Nachdem Ismaik seit Monaten sein Alle-Weg-Mantra vorgetragen hat (Präsident Dieter Schneider, Sportchef Florian Hinterberger, Trainer Alexander Schmidt, schließlich auch Schäfer), will Ismaik sich nun offenbar selbst abschaffen bei den Löwen.
Am Donnerstag hat der Investor, kein Scherz, einem in Deutschland ansässigen Investment-Händler den offiziellen Auftrag erteilt, seine Anteile an 1860 so schnell wie möglich zu verkaufen! Dies erfuhr die AZ aus dem direkten Umfeld der Beteiligten.
Gerüchte über einen möglichen Verkauf der Anteile gab es zwar in letzter Zeit immer wieder, doch nun macht Ismaik ernst. Auch der gewünschte Verkaufserlös ist bereits formuliert. Ismaik will sein gesamtes Geld wiederhaben, das er bisher in den TSV 1860 gesteckt hat: insgesamt 27 Millionen Euro. 13 Millionen Euro hat der in Abu Dhabi lebende Geschäftsmann vor gut zwei Jahren für 60 Prozent der Anteile der 1860-KGaA (davon 49 Prozent stimmberechtigte Anteile) bezahlt, weitere 14 Millionen flossen vor allem als nachrangige Darlehen, rückzahlbar nur bei positiver Bilanz der Gesellschaft.
Auch das Wunsch-Profil des möglichen Käufers ist klar umrissen: Der Vermittler soll vor allem in Deutschland nach einem Konzern suchen, der Interesse daran haben könnte, einen sportlich leidlich erfolgreichen Zweitligisten zu übernehmen, bei dem das ständige Chaos schon in der Klub-DNA verankert ist.
Das allein lässt Ismaiks Exit-Strategie freilich recht unwahrscheinlich erscheinen. Dazu kommt, dass der Investor in den letzten Wochen und Monaten selbst nicht viel dazu beigetragen hat, um seine mittlerweile unlieb gewordene Gesellschaft aufzuhübschen. Im Gegenteil. „Wenn man einen Verein verkaufen möchte, muss man ihn vorher aufhübschen – und nicht schlechtreden”, sagte 1860-Präsident Hep Monatzeder erst am Mittwoch im AZ-Interview. Dennoch scheint der von Ismaik beauftragte Vermittler, der seinen Namen noch nicht in der Zeitung lesen möchte, recht zuversichtlich. Angeboten werden soll den möglichen neuen Investoren auch die Aussicht auf Bau, Finanzierung und künftige Vermarktung einer neuen Löwen-Arena. Wobei da die Hoffnungen vor allem auf Monatzeder und 1860-Aufsichtsrat Siegfried Schneider liegen, die mit ihren Polit-Kontakten gut Wetter machen sollen bei Stadt und Freistaat.
Das klingt alles noch recht vage. Und wahrscheinlich wird sich auch von heute auf morgen kein Käufer finden. Doch zumindest die Finanzierung der kommenden Spielzeit scheint bereits jetzt gesichert. Und andererseits bleibt die Frage nach der Alternative. Ismaik scheint keinerlei Lust mehr auf eine Zusammenarbeit zu haben. Vor allem scheint es ihm bei 1860 keiner recht machen zu können. Und obwohl Ismaik immer wieder einen Strategiewechsel und einen baldmöglichsten Aufstieg gefordert hat, gab es nie ein Konzept oder Anzeichen, wie er dies finanzieren wolle.
Als Monatzeder vergangenen Freitag erst die vereinbarten und noch ausstehenden zwei Raten aus dem im Mai 2012 vereinbarten Dreijahresplan in Höhe von 13 Millionen Euro anmahnte, schaltete Ismaik den alles andere als öffentlichkeitsscheuen Münchner Medien- und Wirtschaftsanwalt Michael Scheele ein. Mit dem Auftrag, einfach mal das gesamte Investment zu prüfen.
Scheele ließ den Medien am Freitag einen an Monatzeder adressierten Brief zukommen, in dem er die Vereinsverantwortlichen dazu aufrief, sich Gedanken über die „undemokratische Satzung” des Vereins zu machen. Dass die Löwen da schon selbst darauf gekommen sind und genau diese Satzung am 25. April abschaffen wollen, muss dem umtriebigen Anwalt wohl entgangen sein.
Großartiges Entertainment!
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Der FC Hollywood München ist jetzt endgültig nicht mehr an der Säbener Str. sondern an der Grünwalder Str. ansässig. Einfach nur erstklassige Unterhaltung, einzig die Löwen-Anhänger können einem dabei leid tun.
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In diesem Fall , schade um die 50+1 Regel .
27 Millionen könnte sich der Uli schon leisten . Und dann wird der Verein einfach eine Heimatstätte für die Bayern Nachwuchsspieler mit Startberechtigung in der 2.Liga -
Das ist einfach nur noch Slapstick und Entertainment vom Feinsten, was da in Giesing so alles passiert. Das Ganze sollte mal irgendwie verfilmt oder als Theaterstück produziert werden.
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Aber jetzt mal ernsthaft wer käme denn als Potenzieller Käufer der Ismaik-Anteile in Frage?? Wenn Red Bull nicht schon in Leipzig einen Fußball Verein unterhalten würde wären die womöglich stark Interessiert gewesen, auch wenn das den Löwen-Fans nicht gefallen würde, einen Eishockey Klub hat RB in München ja bereits.
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Recht hat der Ismaik.
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Zitat
Original geschrieben von DonQ:
27 Millionen könnte sich der Uli schon leisten . Und dann wird der Verein einfach eine Heimatstätte für die Bayern Nachwuchsspieler mit Startberechtigung in der 2.Liga
Das wäre in der Tat großartig -
Zitat
Original geschrieben von Pato1860:
Recht hat der Ismaik.Ernsthaft?
Edit: Sorry hab erst jetzt deinen Post im anderen Thread gesehen.
Ismaik hat doch aber nie ein klares Konzept vorgelegt sondern nur Reden geschwungen, oder nicht?
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Hoffentlich hat 1860 da ein abschreckendes Beispiel für diese ganzen fragwürdigen Investoren aus dem arabischen/südostasiatischen/... Raum abgeliefert
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Sollte man eventuell den Threadnamen nicht mal ändern? Oder steht das mit der Insolvenz noch zur Debatte?
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Habe ich mal gemacht. In der Tat eine gute Idee.
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Zitat
Original geschrieben von Carlos:
Ernsthaft?Edit: Sorry hab erst jetzt deinen Post im anderen Thread gesehen.
Ismaik hat doch aber nie ein klares Konzept vorgelegt sondern nur Reden geschwungen, oder nicht?
Ja, wie man es nimmt. Du hast sicher teilweise recht. Aber unsere Schmatzer im Verein machen noch viel weniger. Die freuen sich ja alle, dass sie in der großen Allianz Arena spielen dürfen. Die wixxen sich ja einen drauf, in der Arena zu spielen. Damit locken sie auch neue Spieler an. Aber das ist für uns leider die komplett falsche Ausrichtung. Lieber den Wagen an die Wand fahren, ganz ehrlich.
Ein Schrecken mit Ende ist mir nämlich lieber, als ein Schrecken ohne Ende.
Vergleichbar mit einer Beziehung die einfach total scheiße läuft. Man hält dran fest, weil es hat ja auch kleine postive Seiten. Aber wenn man die Reißleine zieht, gehts einem letztendlich langfristig doch besser, auch wenns die ersten Monate danach sehr weh tut.
Da geh ich lieber ohne Investor und ohne Arena und ohne Geld in Liga 5 oder 6, als dass ich noch 5-10 Jahre lang 2. Liga spielen muss in der Betonschüssel, die zweifelsohne richtig schön sein kann, aber für uns einfach zu groß, zu teuer und falsch ist.
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Zitat
Original geschrieben von Pato1860:
Ja, wie man es nimmt. Du hast sicher teilweise recht. Aber unsere Schmatzer im Verein machen noch viel weniger. Die freuen sich ja alle, dass sie in der großen Allianz Arena spielen dürfen. Die wixxen sich ja einen drauf, in der Arena zu spielen. Damit locken sie auch neue Spieler an. Aber das ist für uns leider die komplett falsche Ausrichtung. Lieber den Wagen an die Wand fahren, ganz ehrlich.Ein Schrecken mit Ende ist mir nämlich lieber, als ein Schrecken ohne Ende.
Vergleichbar mit einer Beziehung die einfach total scheiße läuft. Man hält dran fest, weil es hat ja auch kleine postive Seiten. Aber wenn man die Reißleine zieht, gehts einem letztendlich langfristig doch besser, auch wenns die ersten Monate danach sehr weh tut.
Da geh ich lieber ohne Investor und ohne Arena und ohne Geld in Liga 5 oder 6, als dass ich noch 5-10 Jahre lang 2. Liga spielen muss in der Betonschüssel, die zweifelsohne richtig schön sein kann, aber für uns einfach zu groß, zu teuer und falsch ist.
This !!!!!!
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Zitat
Original geschrieben von Pato1860:
Ja, wie man es nimmt. Du hast sicher teilweise recht. Aber unsere Schmatzer im Verein machen noch viel weniger. Die freuen sich ja alle, dass sie in der großen Allianz Arena spielen dürfen. Die wixxen sich ja einen drauf, in der Arena zu spielen. Damit locken sie auch neue Spieler an. Aber das ist für uns leider die komplett falsche Ausrichtung. Lieber den Wagen an die Wand fahren, ganz ehrlich.Ein Schrecken mit Ende ist mir nämlich lieber, als ein Schrecken ohne Ende.
Vergleichbar mit einer Beziehung die einfach total scheiße läuft. Man hält dran fest, weil es hat ja auch kleine postive Seiten. Aber wenn man die Reißleine zieht, gehts einem letztendlich langfristig doch besser, auch wenns die ersten Monate danach sehr weh tut.
Da geh ich lieber ohne Investor und ohne Arena und ohne Geld in Liga 5 oder 6, als dass ich noch 5-10 Jahre lang 2. Liga spielen muss in der Betonschüssel, die zweifelsohne richtig schön sein kann, aber für uns einfach zu groß, zu teuer und falsch ist.
Dein Wunschszenario eines Neuanfangs weiter unten wird aber realistisch gesehen nie eintreten nehm ich an. Letztendlich sind alle Entscheidungsträger dafür viel zu "machtorientiert" oder?
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