A N Z E I G E

Wie müßte die heutige radikale Veränderung im Wrestling aussehen?

  • Also ich denke, dass eine DEMOKRATISIERUNG dem Wrestling-Biz im Bezug auf Popularität durchaus weiterhelfen könnte.


    Was mein ich damit. Ich stell es mal einfach als kleine Formel dar:


    DEMOKRATISIERUNG = CYBER SUNDAY + CROSS THE LINE


    Wenn wir Wrestling als Sports Entertainment betrachten, scheitert das moderne Wrestling heute genau an dieser Kombination.


    a) Der Vorteil des "realen Sports" ist, dass hier i.d.R. der bessere Sportler gewinnt. Mit anderen Worten bekommt der Zuschauer von UFC mit Brock Lesnar als Champion sehr wahrscheinlich den besten MMA-Fighter zu sehen. Auch am Ende einer Sportsaison beispielsweise im Football oder im Basektball sieht der Zuschauer die besten Teams im Finale.


    Diese Dynamik spricht die Zuschauer an.


    Doch diese Dynamik ist heute im Wrestling kaum noch möglich, da jeder Anlge, jede Storie oder jedes Finish bis zum Erbrechen wiederholt wurde. Außerdem wird man wie hier schon öfters geschrieben wurde im Internet meist spoliert oder hat als langjähriger Fan meist schon erkannt, wie die Fehde aktuelle verlaufen wird.


    Außerdem besteht die Gefahr, dass Wrestler gepuscht werden, die der Zuschauer garnicht in dieser Position sehen will. Gleichzeitig werden gute Wrestler oft untengehalten und müssen sich mit der Undercard begnügen oder werden gar entlassen.


    b) Im Entertainment Bereich ziehen heute interaktive Shows wie DSDS oder Popstars die großen Zuschauer-Rekorde. Hier kann der Zuschauer per Telefon selbst bestimmen, wie die Shows sich entwickelt werden und welchen Kandidaten in der nächsten Show noch dabei sein werden. Auch das Dtschungelcamp oder Big Brother funktioniert nach diesem Schema.


    Und diese Interaktivität fehlt im heutigen Wrestling. Wir alle schmipfen doch meist nach den Shows über manche Matches, sich immer wiederholende Fehde (Bsp. Orton vs Cena) und über viele Crap-Segmente.


    Könnten die Zuschauer über Internet/per SMS vor den Shows demokratisch bestimmen, welche Matches sie sehen können, wäre hier allen geholfen. Man könnte als Fan teilnehmen und könnte eine demokratische Entscheidung aller Fans besser akzeptieren, als wie wenn 5 Booker irgendwo in den USA für Million Fans bestimmen, was sie zu sehen haben.


    Warum muss man als Fan immer von irgendwelchen Bookern bevormundet werden?


    Was spricht dagegen, dass die Zuschauer nicht die Matches bei den Weeklies nicht selbst bestimmen zu könnnen? Die WWE oder auch TNA könnten ihnen einige Paarungen auf der Homepage präsentieren und die Matches mit den meisten Stimmen würden im TV gezeigt werden.


    Ich glaube kaum, dass die Raw-Zuschauer FREIWILLIG 8 Wochen hintereinander Horny vs Chavo sehen wollen. Oder die Kiss-Cam mit Khali.


    Ein wichtiger Schritt für dieses Konzept wäre jedoch "Cross the Line". Auf deutsch: Die Wrestler werden nicht mehr in Heels und Faces unterteilt, damit auch hier keine Bevormundung für den Zuschauer entsehen kann.


    Gleichzeitig schränkt dies nicht die Matchpaarung ein, da eben jeder mit jedem Fehden kann.


    Man würde sich mit diesem Konzept näher an einen echten Sport heranwagen (hier gibt es auch keine bösen und guten Sportler) und gleichzeitig könnte man den Vorteil der "abgesprochenen Sport" nutzen und den Fans die Matches zeigen, die sie sehen wollen.


    Natürlich bedeutet dies, das das heutige Story-Wrestling mit kleinen oder größeren Geschichten mit dem Höhepunkt beim PPV nicht mehr funktionieren wird. Aber machen wir uns nichts vor. In ein paar Jahren wird es nur noch vier oder fünf PPVs geben, weil die kleinen PPVs sich wegen der Download-Problematik nicht mehr rentieren werden. Das sieht man schon daran, dass die WWE versucht, den Slam zur zweiten WM aufzubauen.


    Und die Zeit der großen Stories ist im Wrestling auch vorbei. Und das sag ich als Attitude-Fan. Sonst hätte Impact! mehr Zuschauer wie RAW und nicht umgekehrt!!!


    Insgesamt könnte ich mir schon vorstellen, dass das Konzept in naher Zukunft funktionieren könnte. Was meint ihr?


    Sollten wir Fans nicht gemeinsam die Möglichkeit bekommen, die Matchansetzungen für die Weeklies selbst zu bestimmen?

  • A N Z E I G E
  • Das Konzept ist einfach
    konkurenz +
    -Mehr Action im Ring und herum.
    - Humor
    - Sinnvolle Storys in die auch mal Under und Midcarer eingesetzt werden, damit eben diese Jungs auch reaktionen beim Publikum hervorrufen können.
    - Und Wrestler die das Publikum zum Mitmachen animieren. oder mehr in die shows involviert

  • Ideale Veränderungen:


    Alle Wrestlingpromotions zu einer fusionieren und den Sportanteil in den Shows deutlich nach oben senken, während der Storyanteil nach unten geht und nur noch ansatzweise vorhanden ist. Klingt komisch, aber ist machbar.

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