A Serbian Film verfolgt mal wieder nur das Motiv schocken zu wollen. Sonst hätte der Film wohl auch kaum Beachtung gefunden. Ich finde das inzwischen nur nervig & langweilig zugleich.
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Euer zuletzt gesehener Film + Bewertung/Diskussion Part III
- Wishmaster
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Original geschrieben von Hans Wurst:
A Serbian Film verfolgt mal wieder nur das Motiv schocken zu wollen. Sonst hätte der Film wohl auch kaum Beachtung gefunden. Ich finde das inzwischen nur nervig & langweilig zugleich.Hm, ich weiß nicht so recht. Hast du dir den angeschaut? Das ist es ja, was den Film so schwierig macht: Provokation als Selbstzweck sieht anders aus.
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- Super -
Wow! Aber auch mmmh....? Ich weiss noch nicht was Ich von diesem Streifen halten soll....., wurde ja hier schon von einigen gehypt, und das er mit Ellen Page ist ( ) war er für mich eigtl. schon so gut wie gekauft . Da Ich ihn aber glücklicherweise heute schon auf BD sehen konnte, bin Ich jetzt echt nicht mehr sicher. Dieser Film kommt Mir wirklich wie eine Mischung aus Kick-Ass, Planet Terror und Defendor vor......
Ich sag ganz ehrlich, Ich kann den Hauptdarsteller (Wilson) kein Stück leiden! Aber durch die genialen Leistungen von E.Page, Kevin Bacon und Liv Tyler, den SCHWARZEN Humor, die wirklich guten "Effekte" und weil Ich die Thematik an sich Sau Geil finde, geht der Daumen doch eher steil nach oben.
(Nur schade das Er derart überspitzt rüberkommt, das man Ihn auf keinen Fall mit Familie oder Freundin sondern nur mit "echten Kumpels" kucken sollte!)Ihn dem Sinne, HALT DIE FRESSE VERBRECHEN!!
(und auch die E.Page Vergewaltigungsszene )9/10
- Super 8 -
Den Streifen genau davor gekuckt (komischer Zufall ), nur ganz kurz gefasst, Mir gefiehl diese Mischung aus Lost, E.T und Goonies/Stand by Me wirklich überragend!
(auch wenn Ich wirklich gerne im Film, mehr über dieses Alien Ihm speziellen erfahren hätte )8/10
(sehr wohlgemeint)Ps. Ich muss es nochmal sagen, Ellen Page und Liv Tyler?
Jetzt folgen noch Final Destination 5 und Take Me Home Tonight! -
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Original geschrieben von Fallen Angel:
Stimmt doch so einfach nicht. Avatar im Kino hatte riesen Dolby Sound, 3D Effekte etc. Damit hat der Film sicher bei vielen Eindruck geschunden.
Nehmen wir aber den Film, packen ihn auf eine DVD oder von mir aus auch eine blu, gucken ihn im normalen TV. Was bleibt?! Eine unterdurschnittliche Story mit vorhersehbaren Wendungen. Nicht mehr, nicht weniger.
Kann ich nicht bestätigen,
habe den auch nur auf DVD gesehen ohne 3D Effekt und fand den trotzdem visuell hervorragend.
Für einen Blockbuster sehr ordentliche Story die zumindestens mir zu Herzen ging und die unendliche Diskussion was nun einen guten Film ausmacht oder nicht nervt schon wieder.
Die Leute haben ihn gemocht und das ist was letztendlich zählt-ich kritisiere auch nicht jeden Filmfan der sich irgendwelche Kunstfilme reinzieht und sich als Kenner der Filmszene bezeichnet. -
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Original geschrieben von Hans Wurst:
A Serbian Film verfolgt mal wieder nur das Motiv schocken zu wollen. Sonst hätte der Film wohl auch kaum Beachtung gefunden. Ich finde das inzwischen nur nervig & langweilig zugleich.
So ist es. Schade, dass der nur auf die paar grenzwertige Szenen reduziert wird. Ansonsten ist dies ein sehr gutgemachter düsterer Thriller. -
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Original geschrieben von -Frollo-:
So ist es. Schade, dass der nur auf die paar grenzwertige Szenen reduziert wird. Ansonsten ist dies ein sehr gutgemachter düsterer Thriller.Richtig. Ich gebe zu, ohne diese Promotion-Taktik wäre ich nie auf den Film aufmerksam geworden, oder hätte ihn angeschaut. Aber wenn man ihn sich mal angeschaut hat sieht man dass es, wie Frollo gesagt hat, ein gut gemachter düsterer Thriller ist, der diese bestimmten Szenen nicht nur benutzt, dass sie da sind, sondern um wirklich was rüberzubringen, was die Story weiterbringt.
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Moon
Habe ich mir gestern Abend angesehen. Sehr stimmiger SciFi Streifen mit einem großartig spielenden Sam Rockwell. Vor allem der Score von Clint Mansell hat mich wieder mal an den Fernseher bzw. die Lautsprecher gefesselt. Die Story ist im ersten Moment leicht verwirrend, wird allerdings gut aufgelöst und erklärt. Der Film hatte mich bis zur Hälfte auf einer vollkommen falschen Fährte (GERTY). Wenn man dann noch bedenkt, dass es sich hier um das Regiedebüt von Duncan Jones (übrigens der Sohn von David Bowie) handelt, wirkt er noch beeindruckender. Ein in sich sehr stimmiger und erwachsener SciFi Film.
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Man hat mir "Moon" schon zahlreiche Male empfohlen. Wird endlich Zeit, dass ich mir die DVD besorge.
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A Serbian Film
"Schade, dass der nur auf die paar grenzwertige Szenen reduziert wird." - Etwas anderes ist auch nicht möglich, dieser Film besteht einzig aus diesen Szenen.
Es tut mir leid, aber ich habe seit langem nicht mehr so einen Schund gesehen. Ich hatte recht hohe Erwartungen an den Film, nachdem er so gehyped wurde, aber vor allem hatte ich mir etwas ganz anderes erwartet. Ich hatte nicht zwingend einen gesellschaftkritischen Spiegel erwartet, auch nicht unbedingt eine nüchtern-nihilistische Gewaltmär, aber irgendeinen subversiven Gehalt habe ich mir dann doch versprochen. Bekommen habe ich eine flache Gore-Orgie.
Einzig das Attribut "provokant" gestehe ich dem Film zu, aber diese Provokanz erreicht er auf die allerbilligste Weise durch die Darstellung bzw. die willkürliche Aneinanderreihung offenkundigster Tabubrüche.
"A Serbian Film" ist Horrorporn im wahrsten Sinne des Wortes, eine plattere, einfallslosere und blutleerere Variante von "Hostel" und Co. - und das will was heißen. Der Film ist Exhibitionismus pur, eine Aussage abseits von "Kuck mal, was für perverse Schweine es gibt!" sucht man vergeblich. Hinzu kommt, dass die Tabubrüche nach Schema F geschehen, einem narrativen Wert oder psychologischen Kontext vollkommen ermangelnd. Dazu triefen sie vor Berechnung, was den Szenen auch ihre letzte Wirkungskraft raubt.
Hinzu kommt, dass die Figuren reißbrettartig sind, genau wie der ganze Film unglaublich überzeichnet ist und sich an Lächerlichkeit zuweilen selbst überbietet.Der vollkommen unmotivierte Auftritt des Bruders oder der statt in Todesagonie in leidenschaftlicher Obsession aushauchende Regisseur - da musste ich bereits den Kopf schütteln. Die Szene in der Milos einen der Leibwächter "äugelt" hat dann aber komplett den Vogel abgeschossen. Klassiche "face palm" Situation.
Die theatralische, sich geradezu anbiedernde Musikuntermalung tut ihr Übriges zum Gesamtbild.
Wer Interesse hat an einer ernsthafteren filmischen Auseinandersetzung mit dem Thema Snuff-Film und der schwammigen Grenze zwischen Erotik und Gewalt, der sollte sich "Leben und Tod einer Porno-Bande" ansehen. Der Splattergehalt ist zwar etwas geringer, dafür wirkt der Film um Meilen authentischer und gerade dadurch tiefergehender und eindrücklicher. Hier wird tatsächlich die Substanz des menschlichen Wesens berührt und nicht nur dumpfer Voyeurismus bedient.
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Komm grad aus dem Kino und hab Sherlock Holmes 2 gesehn
Meiner Meinung nach wieder ein toller Film nach dem ersten Teil, obwohl mir das Vorgängerwerk noch etwas besser gefallen hat. Der FIlm ist wieder so toll inseniert, die Schauplätze sind atemberaubend und es macht einfach Spaß solche Bilder zu sehen. Besonders die Szene im Wald ist hervorzuheben die handwerklich wirklich toll gemacht ist und diese oft verwendeten Slow-Motion Szenen richtig geil zur Geltung kommen.
Storymäßig hat mir der erste Teil besser gefallen, doch diese ist auch gut. Mir gefällt einfach diese Herangehensweise wo man kaum weiß hinter was Sherlock Holmes und Watson überhaupt her sind und wie sich das Stück für Stück herauskristallisiert. Die Dialoge sind wieder hervorragend und witzig, den beiden könnte ich den ganzen Tag zuhören. Besonders hervorzuheben ist dann noch die letzte Szene bei der ich wirklich lauthals lachen musste und ich hoffe stark auf einen weiteren Teil
Wertung: 8/10
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Original geschrieben von Stansfield:
Aber was haben denn nun andere Filme (die viel besser ankommen als Avatar) groß anders gemacht? Nehmen wir doch mal den ersten Film der Star-Wars-Reihe.[...]
Grade bei Star Wars seh ich das komplett anders. Kann auf Wunsch gerne ausführlich erläutern warum - möchte nur keinen Roman verfassen, wenn es eh nicht von Interesse ist
...und das ist nicht böse gemeintZitatOriginal geschrieben von Stansfield:
Da müsste man aber schon viel früher mit anfangen. Um mal beim Beispiel Star Wars zu bleiben, könnte man genauso Star Wars als Flaggschiff anführen, da diese Filme schon viel früher mit dem gleichen Prinzip und genau so dünner Story immensen Erfolg hatten.
Natürlich gab es auch früher No-Brainer mit großem Erfolg im Kino...nur find ich persönlch, dass die Anzahl der Filme die sich nichtmals Mühe geben EIN WENIG mehr Anspruch als "My Little Pony" zu haben und damit sogar noch erfolgreich sind in den letzten Jahren stetig gestiegen ist...Transformers ist hier sicherlich das ParadebeispielZitatOriginal geschrieben von dcmaniac:
Für einen Blockbuster sehr ordentliche Story die zumindestens mir zu Herzen ging und die unendliche Diskussion was nun einen guten Film ausmacht oder nicht nervt schon wieder.
Mich persönlich nervt es, dass man sowie man bei Filmen objektiv versucht zu argumentieren, warum sie schlecht oder gut gemacht sind stets "das ist doch Geschmackssache" als Antwort bekommt. Nach dieser Logik dürfte man ja gar nichts mehr analysieren bzw. kritisieren, denn alles ist ja in einen gewissen Maße eine Frage des Geschmacks. Nur scheint sich bei anderen Medien halt durchgesetzt zu haben, dass es eben auch objektive Kriterien gibt, anhand derer man die Qualität einer Arbeit bewerten kann. Bei Filmen jedoch gibt das immer sofort einen Aufschrei der Empörung. Und das obwohl es eben auch dort objektive Kriterien gibt.Ich hole zur Verdeutlichung mal ein klein wenig aus:
Bei Sängern kann man ja auch ihre Gesangstechnik bewerten. Zum Beispiel wie gut sie in der Lage sind Töne zu halten oder wie vielseitig die Stimme ist. Genauso wird jemand der Gitarre spielt in der Lage sein zu beurteilen, ob der Gitarrist aus Band XYZ weiß was er da tut oder ob er das Instrument eher vergewaltigt.
Ich denke es würde niemand widersprechen, wenn ich in den Raum werfe, dass unser aller Lieblings DSDS-Kandidat Menderes schlicht und ergreifend ein schlechter Sänger ist. Ebenso würde wohl jeder zustimmen, wenn ich sage, ein Steve Vai kann verdammt gut Gitarre spielen.
Nur warum ist das bei Musik in Ordnung, bei Filmen aber nicht?
Klar, der persönliche Geschmack spielt immer eine Rolle...nur hat der doch nichts damit zu tun, ob etwas handwerklich gut ist oder nicht...der persönliche Geschmack sagt doch viel mehr aus ob ich etwas MAG oder nicht.
Ich selber bin ja zum Beispiel ein großer Freund von solch filmischen Perlen (*hust*) wie "Armageddon" oder "Days of Thunder", die prinzipiell außer netten Actionsequenzen und Bombensoundtracks auch nicht viel Positives vorzuweißen haben. Trotzdem seh ich sie halt immer wieder gerne, ich MAG die beiden Filem einfach aus welchen Gründen auch immer...obwohl ich weiß, dass ich da grade den letzten Scheiß gucke
Auf der anderen Seite gibt es Filme die objektiv gesehen wirkliche Meisterwerke sind, die ich persönlich aber absolut schrecklich finde und meine Zeit lieber anderweitig verbringen möchte. "Clockwork Orange" fällt mir da spontan ein.Ich trenne hierbei halt zwischen der objektiven Klasse eines Filmes und dem Unterhaltungswert, den er für mich persönlich hat.
Und genau deshalb muss muss man doch mit ein wenig Objektivität über Avatar sagen dürfen: "Der Film ist einfach nicht gut"
Dass man ihn trotzdem gerne sieht ist doch eine ganz andere Sache. Und ich möchte beileibe niemanden verteufeln, der sich von Avatar unterhalten gefühlt hat...ich selber hab da noch ganz andere Filme in meiner DVD Sammlung, gegen die Avatar wirklich wie Citizen Kane wirkt...."Space Mutiny" beispielsweiße, der einfach nur sooo unfassbar schlecht ist, dass es mir schon wieder Spaß macht ihn zu gucken
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Original geschrieben von Riot:
Klar, der persönliche Geschmack spielt immer eine Rolle...nur hat der doch nichts damit zu tun, ob etwas handwerklich gut ist oder nicht...der persönliche Geschmack sagt doch viel mehr aus ob ich etwas MAG oder nicht.
Viele hier trennen aber nicht ob ein Film handwerklich gut gemacht ist oder man ihn einfach nur scheisse findet.
Bei diversen 0/10 Wertungen fällt mir wirklich nichts mehr ein.Avatar muss man nicht mögen aber allein für das Drumherum(Effekte,Sound)kann man nicht einfach raushauen das der absolut nichts bietet. -
Seit wann machen denn gute Effekte einen guten Film aus? Wenn der Rest allerhöchstens unterstes Mittelmaß ist, reißen ein paar (viele) Blender das Gesamtbild auch nicht nach oben.
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Vor allem habe ich mich nach der Hälfte von Avatar auch satt gesehen an der Optik, so toll sie auch war.
Habe mich damals geärgert, dass ich nicht in der Pause gegangen bin -
Zitat
Original geschrieben von Riot:
Grade bei Star Wars seh ich das komplett anders. Kann auf Wunsch gerne ausführlich erläutern warum - möchte nur keinen Roman verfassen, wenn es eh nicht von Interesse ist
...und das ist nicht böse gemeintIch wäre dir sehr verbunden wenn du es näher erläutern könntest. Denn meine Fragestellung am Anfang war durchaus ernst gemeint, und mich würden andere Einschätzungen sehr interessieren.
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