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Der "Und was war sonst noch im Sport"-Thread #1

  • Cottbus hat heute seinen Titel verteidigt gegen Straubenhardt mit 36:31. Doch ziemlich überraschend, da Straubenhardt den eigentlich besseren Kader mit Hambüchen und Dragulescu hat und dazu noch Sergej Charkov, lebende Legende für mich als Saarländer. ;)
    Straubenhardt hat am Seitpferd und am Reck total abgeschissen. Am Reck war der Wettkampf dann schon entschieden bevor Hambüchen ans Gerät kam, wodurch dann auch etwas die Spannung raus war. Hambüchen ist dann wieder mal vom Gerät geflogen, aber da Cottbus (aus Angst) ihren schwächsten Mann ins Duell mit Hambüchen geschickt hat, war das auch egal. An Hambüchen lags nicht, dass Straubenhardt verloren hat.


    Organisation war doch etwas schwach, zumal das Finale jetzt zum 3. Mal in Folge in Heidelberg stattfand. Vielleicht auf dem selben Niveau mit einer eSports Veranstaltung mit dicken Elfen und Gnomen. Wie viele Punkte ein Turner bekommen hat, konnte man auf der Leinwand gar nicht ablesen, so klein war das. Die einzelnen Turner, die sich im direkten Vergleich gegenüberstanden, mussten nach ihren Übungen direkt auf einen STuhl Platz nehmen - anfangs wurden sie noch interviewt, später saßen sie einfach auf den Stühlen und das wars. Wie bestellt und nicht abgeholt ... Siegerehrung fiel auch etwas mickrig aus, eher am Rand der Halle auf Mini-Podesten. Nach dem Männer-Finale gab es dann eine Autogramm-Stunde - sinnigerweise im Foyer vor der Treppe, damit auch ja niemand mehr durch kommt.
    Aber okay, vermutlich will sonst niemand so ein Finale ausrichten. Erst die ganzen Relegationswettkämpfe der Männer und Frauen, dann die Finalwettkämfe - das ist schon ein Riesenaufwand.


    Artikel von Cottbus:



    Nachdem ich die Heidelberger Organisation kritisert habe, muss ich die Leute vor Ort dennoch mal lobend erwähnen. Hatten 9 Karten bestellt und auch schon das Geld überwiesen, die Karten kamen aber nicht an. Auf Telefonanrufe gstern wurde dann auch nicht reagiert (weiterer Minuspunkt :p). Konnten die Karten dann heute an der Kasse aber dennoch problemlos abholen, obwohl die Bestell-Nummern im System gar nicht mehr auftauchten. Hut ab, da hätten sie uns auch in die Pfanne hauen und uns die Karten nicht geben können.

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  • Bei der Hallen-Leichtathletik-Europameisterschaft gewann Deutschland 3x Gold, u.a. mit Ariane Friedrich wohl die größte Hoffnung für die Leichtathletik-WM in Berlin im Sommer. Aber überragend war Sebastian Bayer, der im Weitsprung einen neuen Europarekord aufstellte und sich so den Titel sicherte. Insgesamt gab es 10 Medaillen für den DLV, durchaus erfreulich.

  • 8,71 Meter sind der absolute Wahnsinn.
    Steigert seine Bestleistung in der Halle um fast 60 !!!!! cm. Nur knapp unter dem Wr von Carl Lewis.
    Auch stark Nils Winter der seine Bestleistung um 18cm steigert und mit 8,22 Silber gewinnt.

  • Zitat

    Original geschrieben von siderider:
    8,71 Meter sind der absolute Wahnsinn.
    Steigert seine Bestleistung in der Halle um fast 60 !!!!! cm. Nur knapp unter dem Wr von Carl Lewis.
    Auch stark Nils Winter der seine Bestleistung um 18cm steigert und mit 8,22 Silber gewinnt.


    Jau - das war der Sprung des 21. Jahrhunderts bisher 8) Weis einer wie alt der bisherige Europarekord war?

  • Zitat

    Original geschrieben von ZAGOR-TE-NEJ:
    Jau - das war der Sprung des 21. Jahrhunderts bisher 8) Weis einer wie alt der bisherige Europarekord war?


    Zitat

    Für die grösste Überraschung des Schlusstages im Oval Lingotto sorgte im Weitsprung der Deutsche Sebastian Bayer. Dem 22-Jährigen gelang im sechsten und letzten Versuch mit 8,71 m die zweitbeste jemals in der Halle erzielte Weite. Bayer, dessen Bestmarke bisher bei 8,17 lag, verbesserte den zehn Jahre alten Europarekord von Yago Lamela um 15 Zentimeter. Zu Carl Lewis' Hallen-Weltrekord fehlten ihm acht Zentimeter.


    http://www.mzbern.ch/pages/ind…1545&Artikel_ID=102053187

  • Habs gerade auf Eurosport gesehen. Ein unfassbarer Satz von Sebastian Bayer als er das Gold schon sicher hatte. Das muss ihm wohl Flügel verliehen haben. Es scheint mit den deutschen Leichtathleten rechtzeitig aufwärts zu gehen in Richtung WM im eigenen Land.

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  • Zitat

    Original geschrieben von BBK:
    Sehr geil auch, wie sie sich darüber aufgeregt haben, dass der Sprung nicht live zu sehen war...aber erinnerte echt schon an Bob Beamon....


    Der sprang danach auch nie wieder auch nur annähernd so weit - ich habe mal in ner Doku diesen Sprung und die Messung danach gesehen das war ja wirklich Wahnsinn und gilt heute immer noch als die grösste Einzelleistung in der Geschichte der Leichtathletik.Wenn man bedenkt das der Sprung schon 41 Jahre alt ist und inzwischen auch nur einer ein einziges mal weiter gesprungen ist kann man das auch 100% verstehen 8)

  • Viel nerviger finde ich, dass gewisse Medien jetzt schon wieder die großen WM Gold Hymnen auf Sebastian Bayer schreiben. Das war gestern ein perfekter Sprung unter höchstem Risiko bei dem aber auch alles gepasst hat. Wichtig ist erst mal, dass er jetzt konstzant um die 8 Meter springt. Dann springt er auch um den Titel bei der WM mit.


    Noch von vor dem Sprung.

  • Ist doch klar, jeder Deutsche, gerade vor der Heim-WM wird jetzt in den Medien gepusht...dafür ist LA eine zu wichtige Sportart mit, aus deutscher Sicht, zu bescheidenden Leistungen in der jüngsten Vergangenheit

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