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TheJester
MoonSurfer 1000

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Ich verstehe bei Heavy Rain einfach nicht, dass die Story so sehr abgefeiert wird, obwohl das der Punkt ist, an dem es meiner Meinung nach am meisten hapert. Ich schätze das Spiel sehr für das was es machen will (Entscheidungsfreiheit, erwachsenes Setting, emotionales interaktives Storytelling). Teilweise gelingt das auch. Aber die Story hat für mich für das was es sein will zu viele für die eigentliche Handlung unnötige "Levels" (weil man ja Action und Nacktheit und Plottwists braucht) und Logiklöcher, als dass die Rechnung wirklich aufgeht. Die schlechten Sprecher der englischen Version sind zwar auch ärgerlich aber verschmerzbar. Ich freue mich für euch, dass euch Heavy Rain voll gepackt hat. Bei mir läuft es leider unter "verschenktes Potential".
Und das ist ein Problem, dass ich bislang mit allen Quantic-Dream-Spielen hatte. Fahrenheit hatte ein so starkes erstes Kapitel, vergraulte mich dann aber mit Quick-Time-Orgien und hirnrissigen Twists. Auch bei The Nomad Soul waren es nicht nur die grottigen Shooter-Levels und das doofe Speichersystem, die die über weite Strecken grossartige Atmosphäre zerstörten, sondern die viel zu überladene Story.
Ich finde Cages Ansätze wie gesagt in allen bisherigen Spielen super und es ist wichtig, dass diese Aspekte in Videospielen mehr ausgelotet werden. Ich würde mir nur wünschen dass sie von jemandem umgesetzt werden, der kohärentere Stories und bessere Dialoge schreiben kann. Aber offensichtlich sehe ich das ja ziemlich alleine so. Was gut für euch und schlecht für mich ist. 
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Posted: 08.03.2012, 10:31 Uhr |
Beiträge: 3033 | Wohnort: | Registriert seit: 15.07.2006
| Info | Posting ID: 5448673 |
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