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Side of View #10 vom 29.10.2006 - Bound for Glory Review

  • Nur wenige Wochen sind vergangen und TheBondz meldet sich mit seiner Kolumne "Side of View" zurück, welche den vielleicht größten TNA PPV aller Zeiten beleuchtet, viel spaß!


    Side of View – Bound for Glory – Rückblick auf TNA’s WrestleMania und den wohl besten TNA PPV des Jahres!


    Total Nonstop Action Wrestling veranstaltete am 22.10.2006 ihren größten Pay Per View in ihrer noch jungen Geschichte und diesen Monat muss man zweifelsohne Zustimmen, sie haben es eindrucksvoll geschafft. Der PPV sollte erstmals nicht Orlando, Florida stattfinden, sondern in Detroit, Michigan. Damit ging TNA den nächsten Schritt und scheint immer mehr zu wachsen. Bound for Glory wirkte von vorne bis hinten gut strukturiert, man hatte große Namen wie Jeff Jarrett, Kurt Angle, Kevin Nash oder Sting an einem Abend vor Ort. Wir erlebten Russo’s Titelwechselliebe und vieles mehr.


    Bobby wird zu Robert - Traci zu seiner Managerin!
    Der Pay Per View begann dieses Jahr mit einem Match zwischen Lance Hoyt und dem angeblich „hottest free agent on the planet“. Nun fragt man sich natürlich auf was Free Agent nun wirklich bezogen war, nach seiner Managerwahl wohl eher auf seinen privaten Status als Single, denn die Verpflichtung von Traci wirkt Anfangs sehr unspektakulär. Dennoch ist es sicher nicht schlecht der sehr charismatischen Dame, welche bereits seit ewiger Zeit in der Luft hängt wieder eine Aufgabe zu geben. Die letzte große Storyline hatte sie wohl auf dem Pick Up Truck von Dusty Rhodes, hui das ist lange her und scheint tatsächlich schlimmer gewesen zu sein als die dieswöchige iMPACT! Ausgabe, aber nun gut. Das Match von Robert, der seinen Vornamen mal eben austauscht wie seine Unterwäsche, war nicht wirklich spektakulär. Die Zeit war sicher nicht ausreichend vorhanden. Natürlich gewinnt Roode und holt sich den Sieg, für eine PreShow in Ordnung.


    Papa Nash erschafft einen neuen Starr – Alex Shelley umjubelt aber eifersüchtig!
    „Oh Yeah, I am the Macho Man“ dachte wohl im ersten Augenblick jeder TNA Fan und kippte fast vom Stuhl als Austin Aries unter seinem neuen Gimmick Austin Starr auftrat. Doch nein, wir sollten uns nicht bei Turning Point 2004 befinden. Aries wirkte in seiner neuen Rolle wirklich erfüllt und er schien sichtbar froh zu sein nun wieder zurück zu sein. Starr ist ein schillernder Typ, welcher teilweise wie ein Paradiesvogel wirkt, aber viel von sich hält. Als Opener war die „Kevin Nash Open Invitational X-Division Gauntlet Battle Royal for Bound for Glory!“ wirklich schwer in Ordnung. Wie man es bei TNA gewohnt ist, wird in solchen Battles sich keineswegs zurückgehalten und der ein oder andere spektakuläre Move ausgetauscht. Besonders schön waren aber auch einige Comebacks, die in Form der Battle Royal wirklich sehr amüsierten. So z.B. sah man Zach Gowen in der Battle Royal, oder aber der ehemalige Tag Team Partner von Shark Boy, der weiterhin eine so verrückte Frisur trägt, nämlich D-Ray 3000! Nun gut, was Sirelda oder A-1 in der Battle Royal gemacht haben, versteht wohl nur Kevin Nash, dennoch wollte er uns wahrscheinlich noch mal klarmachen, dass es in der X-Division nicht um „Weight Limits“ geht, sondern um „No Limits“ und daher auch Frauen, Hunde, Katzen oder Sireldas teilnehmen dürfen. Danke, nun hab ich es verstanden. Alex Shelley war im Match ein entscheidender Faktor, der erstmals lautstark umjubelt wurde und so abgefeiert wurde wie kaum ein anderer an diesem Abend. Schade nur, dass Alex Shelley kurz vor Ende eliminiert wurde und die letzten beiden mit Starr und Lethal gefunden worden. Zum Glück hat TNA nicht die Dreistigkeit besessen diesen Sieg hier an Lethal zu geben, immerhin ist man so sehr konsequent und hat Austin Starr schon im ersten Match sehr stark aussehen lassen und ihn gegen X-Division Stars, eine Behinderung, ein Non Wrestler oder eben Sirelda gewinnen lassen. Besonders schön war dann natürlich das Ende, welches Mut auf mehr macht und eine Storyline zwischen den drei erhofft. Kevin Nash kommt in den Ring und übergibt den Preis an Austin Starr und umarmt ihn zudem noch. Alex Shelley steht daneben und scheint ziemlich enttäuscht und eifersüchtig zu sein. Nash scheint seinen neuen Starr gefunden zu haben und Shelley nun scheinbar vernachlässigen. Eine schöne Storyline, in der Shelley nicht die Nr.2 im Team sein will. Wer iMPACT! gesehen hat, weiß ja bereits, das meine Vermutungen Früchte getragen haben.


    AMW turnt? – Naturals gesplittet? – BG James ein Jarrett Fan? – Team 3D steigt auf!
    Sicher ist es nicht immer intelligent von TNA solche Massen-Tag-Team-Matches zu veranstalten, jedoch muss man diesen vier Teams natürlich die Möglichkeit geben sich bei dem größten PPV zu präsentieren. Dennoch wirft das Match Fragen auf. Ist AMW mal eben im Interview zurück zum Face geturnt und kämpfen nun wieder für Amerika gegen LAX? Sicher eine gute Idee die Streitigkeiten von AMW mit dem Ausscheiden von Gail Kim zu schlichten. In diesem Moment schien Harris und Storm klar zu sein, ein Team zu sein und endlich hatten sie wieder zusammen ein Ziel, sich dafür zu rächen und zwar bei LAX.
    BG James hatte die Woche zuvor ein kontroverses Interview gehalten, indem er die Fans aufforderte nicht das Gimmick Jeff Jarrett zu betrachten, sondern den privaten, denn der sei die coolste Arbeitsbiene die TNA je gesehen hätte. Sehr seltsam, besonders da BG James in den letzten Monaten und Jahren sich immer gegen Jarrett stellte. Die Naturals hatten es nicht geschafft dieses Match zu gewinnen und daher auch den Franchise wieder auf sich gezogen, welcher beide am liebsten verprügeln würde. Nur das Team 3D scheint derzeit eine klare Linie zu haben. Von unten nach oben arbeiten, jedes Tag Team besiegen und dann endlich die Tag Team Titel sichern. Ich finde es weiterhin wirklich beachtlich, dass TNA im ersten Jahr ihren Tag Belt nicht gleich an das Team 3D gegeben hat, sondern Aufbau dazugehört. Denn somit hat der Fan die Ansicht, dass es bei TNA nicht so leicht ist Tag Champion zu werden wie z.B. bei der WWE. Zum Match selber kann man sagen, dass viele schöne Sequenzen im Match enthalten waren und auch dieses Match unterhalten konnte. Sicher war es kein Augenschmaus, aber als Füllermatch und Anheitzer der Show gut geeignet. Mit dem Team 3D wurden die richtigen Sieger gefunden.


    Monsters Ball Match – deplazierte Joe gewinnt – Jake Roberts als Guide!
    Monsters Ball eigentlich immer ein Highlight bei jedem Pay Per View. Letztes Jahr konnte sich noch ein Rhino im Match durchsetzen und wurde am gleichen Abend noch World Heavyweight Champion. Dieses Jahr ist dieses Match meiner Meinung nach schwächer oder falsch besetzt. Hatte man letztes Jahr noch mit Abyss, Sabu, Jeff Hardy und Rhino vier Leute die so ein Match wunderbar bestreiten können, ist von diesen nur noch Abyss übrig geblieben. Sicher hatte man mit Raven und Brother Runt zwei Leute in Rennen geschickt, welche ebenfalls einen guten Brawl bestreiten können, jedoch sind beide sicher nicht mehr auf dem Höhepunkt ihrer Karriere. Jake Roberts sollte hier den Guide spielen, welcher eigentlich wie ein Referee handelte, lediglich aber kein Referee Shirt trug. Als letzter Teilnehmer sollte Samoa Joe noch ins Match kommen, bei dem man sich ernsthaft fragt, was er in diesem Match sollte. Sicher hat er nun nach über einem Jahr so gut wie jedem bei TNA besiegt und ist nun sicher am Höhepunkt mit seiner Fehde gegen Kurt Angle angelangt, jedoch hätte dieser Mann gerade beim größten Event des Jahres mehr verdient als ein Hardcore Match. Nun hat er zwar sicherlich jeden großen Heavyweight bis auf Christian und Sting bei TNA geschlagen, dennoch wirkte seine Rolle in dem Match nicht besser. Man merkte Joe an, dass er nicht mit jedem Gegner ein außergewöhnliches Match zaubern kann. Der Sieger mit Samoa Joe war natürlich Pflicht. Das Match selber war so weit in Ordnung und auch recht unterhaltsam, blieb aber von der Qualität hinter den Vorgängern zurück. Jake Roberts wirkte alt, verbraucht und nicht mehr in einem Match einsetzbar. So schön der DDT nun auch gegen Raven war, kommt man hoffentlich nicht auf die Idee die zwei Wracks einmal in den Ring zu stellen.


    „Dont fire Eric – Fire Larry“ – Stimmungshoch – Wrestlingtief
    Noch vor zwei Wochen war Eric Young tottraurig, da hatte Larry Zbyszko nun also die Karriere von Eric Young beendet. Sicher schade für den kleinen Kanadier, dennoch sollte Jim Cornette auf die Fans hören und Young ein weitere Chance geben und zwar gegen den Mann, den weder Jim, Eric oder die Fans mögen, nämlich Larry Zbyszko. Sicherlich lese ich zu diesem Match immer sehr negative stimmen, was auch teilweise berechtigt ist, das Match war nichts. Jedoch kann man den beliebtesten Jungen von TNA beim größten PPV natürlich nicht zu Hause lassen und zudem wurde die Larry Zbyszko vs. TNA/Jim Cornette Storyline ebenfalls beendet. Die Stimmung war riesig, das Match war kurz, Eric zurück bei TNA, Larry gefeuert. Sicher nichts was man ewig in Erinnerung behalten wird, dennoch richtig dieses Match auf die Card zu setzen. Kein Wrestling aber dafür spaß zum abwinken.


    Sabin wird neuer X-Division Champion – kein Jackass sondern Wrestling!
    WOW, danke TNA für so einen Kampf bei einem PPV. Lange Zeit gab es kein außergewöhnliches X-Division Titel Match mehr, in dem entweder Joe, AJ oder Daniels nicht im Match waren. Auch wenn AJ Styles den Titel leider schon wieder sich um die Hüften schnalle durfte, ist es dennoch äußerst lobenswert, wie viel Zeit TNA diesen beiden gab und was sie aus dieser machten. Das vielleicht beste Chris Sabin Match bei TNA und das beste Senshi Match seit seinem TNA Comeback. Ebenfalls lobenswert war, dass die Jackass Storyline nicht ansatzweise im Match wieder zu finden war und das Match nur um Wrestling handelte. Mehrere Nearfalls sorgten für Spannung und unglaubliche Aktionen. Beide überraschten wohl alle mit ihrem Match. Chris Sabin hatte über 30 Monate auf seinen 3. Titlereign gewartet und endlich seine Chance genutzt. Senshi schadet die Niederlage nicht wirklich, weil er seiner Linie treu geblieben ist und Sabin an diesem Abend einfach mehr Glück hatte. Die Fehde war dann nach 3 Monaten beendet und fand ein schönes Ende in diesem Match. Der Showstealer und die Überraschung des Abends.


    Christian Cage besiegt Rhino in einem ordentlichen Street Fight und will wieder Champion werden!
    Auch dieses Match war ziemlich stark und enttäuschte ebenfalls nicht. Positiv war, dass einmal die ganze Halle genutzt wurde und auch außerhalb der Halle gekämpft wurde, dass erinnerte ein wenig an die Al Snow vs. Hardcore Holly Matches aus dem Jahr 98 und 99. Leider hatte TNA es verpasst vorher für angemessene Sichtverhältnisse zu sorgen, so dass einige Szenen in ihrer Dunkelheit untergingen, so gut sie auch scheinbar gewesen sein mögen. Was uns allerdings auch später im Match geboten wurde, war wirklich große Klasse und war mal wieder die pure Spannung. Positiv fiel auch die Platzierung auf, die dieses Match sehr weit oben platzierte, wo beide Männer auch zweifelsohne hingehören. Die Fehde war im Vorfeld schon sehr verbissen und handelte von ihrer Vergangenheit als Freunde, die Christian Cage in seinem Ego-Run zerstörte. Das Match selber hatte einige Holy Shit Momente wie z.B. der Piledriver vom Apron durch einen Tisch und die übertriebenen Nearfalls wie z.B. von Rhino nach dem Unprettier. Christian Cage verzweifelt, wendete dann aber ein WrestleMania X-Seven Finish an, indem er Rhino, welcher unter mehreren Gegenständen lag, einige Male mit dem Stuhl so hart verprügelte, dass The Rock, ich meine Rhino, nicht mehr auskicken konnte. Ein gutes Ende dieser Fehde von zwei großartigen Athleten, dachte man zumindest nach dem Match. Leider wurde uns klar, dass diese Fehde immer noch nicht beendet ist und es zu einem dritten Match kommt, aber warum? Christian führt 2:0 und geht klar als Sieger aus der Fehde heraus, will man Rhino nun mit einem 3:0 schwächen oder ihm sogar einen Sieg geben und dafür auf Christians Unbesiegbarkeit verzichten? Ein Ende der Fehde wäre an diesem Punkt perfekt gewesen, dennoch gutes Match.


    LAX gewinnen das Gold in einem unglaublichen Cage Match zurück!
    In anderen Ligen braucht ein gefährliches und gutes Match einen 10 Meter hohen Käfig mit Dach, einen Käfig mit Ausscheidungskammern oder einen Käfig aus Bambus, bei TNA brauch man nur einen handelsüblichen Käfig, ohne viel Schnickschnack um dieser ehemals gefährlichen und beliebten Matchart wieder Leben einzuhauchen. Der Käfig produziert bei TNA so gut wie immer außergewöhnlich gute Kämpfe und ist schon fast eine Garantie für Qualität. So war es natürlich auch in diesem Match, indem vier Athleten antraten, von denen man auch kein schlechtes Match erwarten konnte. Negativ war lediglich, dass die Fans nach all der Action immer ausgelaugter wirkten und nur noch bei den ganz spektakulären Aktionen lauthals ihre Sprechchöre ablassen konnten. Spektakulär war sicher AJ Styles, welcher mit einem High Cross Body auf seine Gegner vom Käfig sprang. Ebenfalls unglaublich war der 2 Meter Riese Hernandez, welcher vom Käfig einen Big Splash sprang, seine Gegner aber ausweichen konnten. Diese Fehde hatte es bereits im Vorfeld wirklich geschafft sich nach ganz oben zur Fehde des Jahres zu bewegen. LAX als Champions nach dem Cop Killer von Homicide gefällt natürlich dem Großteil der Wrestlingfans, da es wohl derzeit das Beste und auf jeden fall am frischesten wirkende Tag Team auf dem Markt ist. Sehr gutes Match, Match of the Year Kandidat, perfekter CoMain Event, danke TNA!


    Sting rettet seine Karriere und wird mit 48 Jahren noch einmal NWA Champion!
    Nach über 16 Jahren nach seinem ersten NWA Titelgewinn, sicherte sich Steve Borden, welcher wohl besser bekannt als Sting ist, sich erneut einen World Heavyweight Titel. Sicher ist die Frage ob Sting in seinem Alter eine Company anführen sollte und der perfekte Champion ist berechtigt, jedoch musste Sting in dieser Fehde einfach als Sieger heraus gehen. Über 10 Monate mussten oder durften wir diese Fehde ertragen und es gab sowohl gute als auch schlechte Momente. Jedoch war das Ende sicher in Ordnung, auch wenn das Match wohl nach Young vs. Zbyszko das schlechteste des Abends war, obwohl sich beide sichtlich bemühten ein recht gutes Match zu zaubern. Spannung war auch in diesem Match, auch wenn man eigentlich bereits im Vorfeld nur mit Sting als Sieger rechnen konnte, aber TNA einen immer wieder überrascht. Kurt Angle spielte den Special Enforcer und griff auch tatkräftig gegen den Ringrichter mit dem Olympic Slam ein, als dieser beide bis 10 auszählen wollte. Sting nosellte einfach einen Jarrett Gitarrenschlag und gab dann wenig später im Scorpion Deathlock auf. Durchschnittlicher Fight, mit einem historischen Titelwechsel, dem Ende der wohl längsten TNA Fehde aller Zeiten und einem Jeff Jarrett welcher wehmütig dem Champion beim Jubelszug beobachtet, der Anfang einer Sinnungswandlung? So wie man zuletzt hörte, möchte Jarrett wieder das Nr.1 Babyface der Company werden, denn was Triple H kann, dass kann Jarrett bekanntlich schon lange, beide immerhin 10 Time World Heavyweight Champion. Als Main Event sicher würdig, 10monatiger Aufbau, zwei große Namen, der NWA Heavyweight Titel und einem Fehdenende rechtfertigen dieses Match, war in Ordnung.



    Insgesamt konnte Bound for Glory von vorne bis hinten überzeugen und wurde dem größten Pay Per View gerecht. Nach einem sehr schwachen PPV im Vormonat, schaffte TNA einen Monat später den wohl besten Pay Per View des Jahres 2006, vielleicht auch den besten TNA PPV aller Zeiten, aber dies sollte jeder selber bewerten. Drei Titelwechsel, viele Fehdenenden aber auch Aussichten auf neue Storylines machen Mut und Lust auf die nächsten Wochen. Besonders die Auseinandersetzung zwischen Samoa Joe und Kurt Angle kann man weiterhin mit Spannung erwarten, besonders das Match der beiden bei Genesis könnte vielleicht ein mögliches Match des Jahres werden. Ganz klar Daumen nach oben, der Pay Per View verdient eine 2+ aufgrund von guten Matches, einem super Publikum in Detroit und dem richtigen Rahmen für einige Kämpfe. Diesen Monat kann man sagen, Danke TNA!


    TheBondz

  • A N Z E I G E
  • Bester PPV 2006 war IMO nicht, denn da gab es einige bessere, aber da hat jeder seine Sichtweise, trotzdem ist der Review recht ordentlich geschrieben. Das Match LAX gegen Daniels & Styles war wieder einmal der Showstealer, was IMO auch bei No Surrender schon war. Der Main Event konnte IMO nicht überzeugen.

  • Prozac ist so passiert, halt oftmals mein Stil.


    Edgecution ich habe aufgehört Sterneratings in meiner Kolumne zu benutzen, da man dann eher nach den Sternen als nach dem Text bewertet wird. Viele machen nur aus 1-5 Sternen eine gute von einer schlechten Kolumne abhängig, das möchte ich verhindern.


    @all, sicher ist der Bericht eigentlich komplett positiv geschrieben, jedoch gefiel mir der Event komplett und daher schreibe ich das auch so. Wer mein Review vom letzen Monat gelesen hat, weiß, dass ich letzten Monat ziemlich viel zerrissen hab und ich also nicht nach meiner auferlegten "rosa TNA Brille" handele. Ob es letztendlich der beste TNA PPV des Jahres war, muss jeder selber beurteilen, für mich war ers, obwohl AAO06 und Hard Justice für mich knapp dahinter sind.

  • Zitat

    unglaublich war der 2 Meter Riese Hernandez


    Hernandez ist sicher alles, aber nicht 2 Meter. Ok, im Vergleich zu Styles und Homicide wirkt er zwar wie ein Riese :D, aber selbst auf der TNA Homepage wird nur 6.2 als Größe angegeben. Wobei 6.1 wohl realistischer sein dürfte.


    Ansonsten fand ich das Review sehr unterhaltsam. Die Sache mit Samoa Joe ist halt etwas problematisch, denn normalerweise hätte der ME Jeff Jarret vs Samoa Joe sein müssen. Da man aber unbedingt Sting haben wollte, was hätte man denn sonst mit Joe machen sollen? Ein Match gegen Angle wäre etwas früh gewesen. Da passt doch das Monstersball Match ganz gut. Vielleicht etwas weit unten in der Card, aber ansonsten ging es.

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