A N Z E I G E

[NB] TNAW iMPACT! & Primetime Taping Results vom 25.10.05 + Erste Genesis Card

  • Nun ja, ich bin nicht sonderlich begeistert über eine solch kurze Titelregentschaft. Ich denke, es wäre sinnvoller gewesen, Rhino schon bei BFG durch unfaires Eingreifen verlieren zu lassen.

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  • Zitat

    Original geschrieben von raveronalkohol:
    ich wusste es (wie es ein User schon im BoG Thread sagte , manche wissen halt nicht was sie wollen)


    ja und das ganze wende ich hier nochmal an. Im BfG Thread fandet ihr es nicht richtig das Rhino Champ geworden ist und jetzt sagt ihr hier das ihr ( meine allerdings nicht alle ) Jarretts Titelgewinn nicht gut findet. Also nochmal die Frage die ich schon gestern gestellt habe :
    WAS wollt ihr ??? Und sagt jetzt ja nicht Ma-O-Am ^^
    Nein mal im ernst. Auch wenn es heißt das Nash den Title nicht gewinnen sollte denke ich trotzdem das er es sollte. Schauen wir mal WM an. Bei welchem WM ME verlor der Face ??? Sehr selten bis gar nie. Und das macht die TNA auch so. Auch wenn ich denke das man Nash den Title nicht gleich 1 1/2 Wochen später wieder abnehmen wollte denke ich das Nash eben als Face herhalten sollte um den Fans zu geben was sie wollten und er ihn wohl bei Genesis wieder verloren hätte.
    Und ich finde diesen Schritt ( Rhino den Title abzunehmen ) richtig da er eben nicht als Champ geplant war und man ansonsten die Storys wohl ziemlich stark hätte umschreiben müssen. Aber nun gut ich bin froh mit JJ als Champion da ich einfach ( okay ich oute mich ^^ ) ein riesen Fan von JJ bin.

  • Einen Titel hat Rhino aber sicher, er ist der kürzeste NWA Champion aller Zeiten und hielt den Titel nur 48 Stunden. Hab grad mal nachgeschaut, Harley Race verlor 2 Tage nachdem er den Belt von Flair gewann diesen wieder und war ebenfalls nur 48 Stunden Champion. Da Race mit dem Sieg zuvor aber seinen 8. und auch letzten NWA Titel gewann, sehe ich Rhino hier noch im Vorteil, da er zumindest bist jetzt der kürzeste einmalige NWA Champion ist.


    Der Titelwechsel ist schwach, noch 3 Titelregentschaften und Jarrett hat Race eingeholt, dann noch 2 weitere und er hat auch Flair eingeholt, wenn TNA so weiter macht, haben wir das in 2 Jahren schon erreicht, grausig daran zu denken Jarrett später als "größten NWA Champion aller Zeiten" angekündigt zu hören (da läuft es mir eiskalt den rücken herunter).

  • Wie wird das denn in den offiziellen Statistiken gehandhabt, zählt dafür der Tag des tatsächlichen Wechsels, also bei den Tapings, oder erst der Zeitpunkt der Ausstrahlung? Das ist momentan eine etwas verwirrende Situation, denn bei Publicity-Auftritten und Ähnlichem wird Rhino ja wohl auch in der kommenden Woche als NWA Heavyweight Champion angekündigt werden. Was die Frage aufwirft, ob Rhino den Titel theoretisch in dieser Woche noch verteidigen dürfte, obwohl er weiß, dass er ihn am 03.11. verlieren wird bzw. ihn schon verloren hat ;)


    Eine letzte Frage: Weiß jemand, wie die WWE dies regelt? Dort wird es wohl schon der Fall sein, dass z.B. MNM als neue Tag-Champions bei den Houseshows bis übermorgen noch ohne die Titles antreten. Wenn dies so ist, sollte man aber auch bei WWE und NWA-Titeln den selben Maßstab ansetzen, womit Rhino nicht der kürzeste NWA Champion ever wäre. Das hat mich jetzt alles ein bisschen arg irritiert, deshalb werd ich mich jetzt besser ins Bett legen ;)

  • Zitat

    Original geschrieben von SoulJah:
    Wie wird das denn in den offiziellen Statistiken gehandhabt, zählt dafür der Tag des tatsächlichen Wechsels, also bei den Tapings, oder erst der Zeitpunkt der Ausstrahlung? Das ist momentan eine etwas verwirrende Situation, denn bei Publicity-Auftritten und Ähnlichem wird Rhino ja wohl auch in der kommenden Woche als NWA Heavyweight Champion angekündigt werden. Was die Frage aufwirft, ob Rhino den Titel theoretisch in dieser Woche noch verteidigen dürfte, obwohl er weiß, dass er ihn am 03.11. verlieren wird bzw. ihn schon verloren hat ;)


    Eine letzte Frage: Weiß jemand, wie die WWE dies regelt? Dort wird es wohl schon der Fall sein, dass z.B. MNM als neue Tag-Champions bei den Houseshows bis übermorgen noch ohne die Titles antreten. Wenn dies so ist, sollte man aber auch bei WWE und NWA-Titeln den selben Maßstab ansetzen, womit Rhino nicht der kürzeste NWA Champion ever wäre. Das hat mich jetzt alles ein bisschen arg irritiert, deshalb werd ich mich jetzt besser ins Bett legen ;)


    Es gilt immer die Regel, dass die TV-Ausstrahlung als Titelwechseldatum herhält.


    Mick Foley gewann seinen ersten WWE Titel zum Beispiel bei den RAW-Tapings im Dezember 1998, wurde aber "offiziell" erst bei der Erstaustrahlung in der ersten Januarwoche 1999 neuer WWE Champion. (Nur deshalb konnte ja auch Tony Schiavone bei Nitro zeitgleich auf Anweisung von Bischoff dagegen shooten.)


    Als La Resistance vor dem letzten Taboo TUesday bei RAW bei den Heat-Tapings ohne Gürtel auftraten, wusste man schon, dass sie am Dienstag darauf ihre Gürtel verlieren würden um dann am Sonntag bei der Ausstrahlung eben ohne sie aufzutreten.


    Und bei TNA wird es mit Rhino nicht anders sein. Offiziell wird er bis zum 03.11.2005 NWA Champion sein und damit immerhin auf eine 11tägige Titelregentschaft zurückblicken können.

  • Zitat

    Original geschrieben von Matrix 3:16:

    Wenn 1984 Jede Woche 2 Stunden RAW und jeden Monat ein PPV gekommen wäre, und man keine Jobbermatches sondern Superstar vs Superstar jede Woche gezeigt hätte, dann wäre Hogan sicher schon 1985 nicht mehr Champion gewesen.


    Du vergisst, dass in den großen Städten an der Ostküste die Shows im Fernsehen ausgestrahlt wurden. Sie hatten also monatlich einen PPV umsonst und ich weiß nicht ob manche Städte sogar mehr als nur eine dieser Philly/Boston/NYC Shows empfangen konnten. TV Shows gab es imo auch immer 2 Stunden. Da der Roster bis zur nationalen Expansion nicht allzu groß war (die mögliche Zahl an Matches also recht begrenzt war) hätte also nach deiner These Bob Backlund kein Jahr als Champion aushalten können. Hat er aber.

  • Zitat

    Original geschrieben von kane_fan_no1:
    ja und das ganze wende ich hier nochmal an. Im BfG Thread fandet ihr es nicht richtig das Rhino Champ geworden ist und jetzt sagt ihr hier das ihr ( meine allerdings nicht alle ) Jarretts Titelgewinn nicht gut findet. Also nochmal die Frage die ich schon gestern gestellt habe :
    WAS wollt ihr ??? Und sagt jetzt ja nicht Ma-O-Am ^^



    Also ich wollte daß Jarrett den Titel bei Bound for Glory verliert und ihn nicht wiederbekommt.


    Der Titelwechsel war durch die 5 Minuten nicht Main Event würdig (schon garnicht für "TNA´s Wrestlemania") und dass am nächsten Tag F*U Jarrett sich den Titel wiederholt wollte ich ganz bestimmt nicht.

  • Zitat

    Original geschrieben von Indikator:
    Du vergisst, dass in den großen Städten an der Ostküste die Shows im Fernsehen ausgestrahlt wurden. Sie hatten also monatlich einen PPV umsonst und ich weiß nicht ob manche Städte sogar mehr als nur eine dieser Philly/Boston/NYC Shows empfangen konnten. TV Shows gab es imo auch immer 2 Stunden. Da der Roster bis zur nationalen Expansion nicht allzu groß war (die mögliche Zahl an Matches also recht begrenzt war) hätte also nach deiner These Bob Backlund kein Jahr als Champion aushalten können. Hat er aber.


    Nur sind die großen Städte an der Ostküste nicht landesweit, außerdem war die WWF bei Bob Backlunds Titelherrschaft ja auch nicht sooooo landesweit beliebt, oder? Außerdem war das mit dem Kayfabe und so auch noch nicht so bekannt. Wenn man denkt ein Sport ist echt, dann kann man durchaus lange Titelregentschaften bringen. Gibts ja beim Boxen auch (auch wenn die nicht jede Woche ihren Titel aufs Spiel setzen oder gar antreten). Oder wenn ein Schumacher 5 Jahre am Stück Weltmeister in der Formel 1 wird (obwohl es für viele auch langweilig wird, und man durch die Regeländerungen es auch erfolgreich geschafft hat eine neue Meisterschaft zu verhindern), kann man nix dagegen machen, wenn er nunmal der beste ist.


    Aber da Wrestling quasi Fake ist, jedenfalls was die Ergebnisse betrifft, ist man doch sooo variabel, dass man es nicht übertreiben muss mit den Titelregentschaften.

  • Zitat

    Original geschrieben von Cide:
    Das ist doch eine ganz andere Aussage. Eine lange Regentschaft muss nicht zwangsläufig schlecht sein, es ist alles eine Frage des Bookings. Im Gegensatz zu Dir neige ich nämlich nicht dazu alles schwarz/weiß zu sehen. Sowohl eine lange als auch eine kurze Regentschaft können Sinn machen. Eine absolut richtige Entscheidung gibt es nunmal nicht, alles ist situationsabhängig.


    Wobei bei langen Titelregentschaften meistens nie viele weitere gleichberechtigte Main Eventer geben KANN, gerade wenn der Champion zu dominant ist. Meistens ist es doch so gewesen, dass nach langen Titelregentschaften die kommenden Main Eventer nie wirklich gut gedrawt haben, egal wie gut sie waren, wenn der vorherige Champion nicht mehr im ME stand wie etwa Bret Hart 92 oder Chris Benoit 2004 oder Goldberg 98 oder Cena und Batista 2005 nach den Roster wechseln.


    Was ist besser: Wenn einer Champion wird, steht lange an der Spitze, und verschwindet nach dem "großen" Titelverlust wieder in der Midcard
    oder
    jemand wird Champion, verliert den Titel nach ein paar Wochen und kann ihn sich nach ein paar Monaten wieder zurückholen und bleibt aber im ME.

    Wenn jetzt aber einer sehr lange Champion ist und immer wieder Champion und bleibt quasi dauernd im ME, dann ist das für ihn selbst zwar gut, aber er schadet den restlichen potentiellen Main Eventern. Wie z.B. Hogan, Triple H oder Jeff Jarret in den letzten Jahren bzw. Jahrzehnten (bei Hogan).


    Optimal ists IMO wenn viele gleichwertig im Titelrennen sind und man mindestens 3~5 Top Draws hat wie damals Undertaker, Mankind, Austin, Rock und Triple H, die ihrerseits neue Leute ziehen können wie ebenfalls damals Benoit, Jericho und Angle.


    Wieviele Top Draws hat TNA? Jeff Jarret und dann? Einen verletzten Nash. Einen Rhino der noch halber Midcarder ist, einen Raven, der im Moment nicht in die Halle darf, einen AJ Styles der X Division Champion ist, vielleicht einen Samoa Joe, wenn man ihn lassen würde. Wie lange gibts denn schon TNA? Warum haben sich in den 3 Jahren nicht mehr Top Draws (außer Jeff Jarret, der es schon damals war, obwohl so Top ist er auch net) etabliert?

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  • Aber wenn man seinem Titel einen Wert verpassen möchte, dann sind längere Titelregentschaften ein probates Mittel. Vor allem lange Geschichten um einen Titel steigern seinen Wert.


    Gehen wir mal davon aus, dass Jarrett den Titel nun erstma längere Zeit hält (ich glaub das ist nicht allzu schwer vorstellbar ;) ). Er verteidigt diesen Titel mit allem was er hat, da ihm dieser Titel Macht verleiht. (Titel = Macht = Erstrebenswert) Er will diesen Titel auf keinen Fall verlieren und dominiert die Shows mit seinen Gefolgsleuten (Es muss also was dran sein an der Geschichte um die Macht und den Wert des Titels!). Raven versucht nun über die nächsten Monate den Titel zu erringen und selbst nach 4-6 Monaten ist er immernoch Feuer und Flamme ihn zu erringen. (Wow, der Titel muss echt was besonderes sein, wenn er so bessesen davon ist ihn zu erringen) Nachdem Raven den Titel nach einer halbjährigen Jagd endlich erreicht gibt es eine seinder schönen Statements in der Art von "Destiny fullfilled". (Wow, Schicksal? Dieser Titel rockt!)


    Dagegen sieht es IMO nach nichts besonderem aus, wenn der Titel alle 3 Shows wechselt. Siehe 24/7 Hardcore Titel, oder WCW Title, als jeder randurfte. Was bedeutete es schon der Champ zu sein, wenn jeder Hinz und Kunz den Titel halten durfte?


    Es muss ja gar nicht immer eine lange Titelregentschaft sein, aber soetwas als schlecht/unrealistisch zu bezeichnen finde ich unsinnig.

  • Fehlende Top Draws liegen IMO eher an schlechten Geschichten als an langen Titelregentschaften.


    Man muss die Leute richtig aufbauen und das kann man nicht in dem man alle 2 Wochen den Titel rumgehen lässt. Denn dann ist der Titel nichts wert und kann dem Wrestler nicht helfen.


  • Ich denke das ist Gemackssache, die meisten Titlehistories (inkl. "meiner" auf der Hauptseite) führen bei dem ersten von Dir genannten Beispiel den 29.12.98 und nicht den 04.01.99 als Tag des Titelwechsels an.

  • Zitat

    Original geschrieben von Matrix 3:16:
    Nur sind die großen Städte an der Ostküste nicht landesweit, außerdem war die WWF bei Bob Backlunds Titelherrschaft ja auch nicht sooooo landesweit beliebt, oder? Außerdem war das mit dem Kayfabe und so auch noch nicht so bekannt. Wenn man denkt ein Sport ist echt, dann kann man durchaus lange Titelregentschaften bringen.


    Die WWF war bei Bob Backlund nur regional aktiv. Die meisten haben ihn als WWWF Champion noch nie gesehen, wie denn auch? Ich wollte damit nur darauf betonen, dass es schon früher eine ähnliche Situation mit Übersättigungsgefahr gab.


    Der Rest deines Beitrages hat mit dem Thema nichts zu tun. Weißt du das in den Musikcharts manchmal Künstler bis zu 10 Wochen die Nr.1 sind? Manchmal gibts aber auch wöchentlich neue.
    BTW: Erklär mir warum dann bei MMA die Zeit in der ein Kämpfer ein Top Draw ist so kurz ist.


    *obligatorische Kayfabe Referenz welche in sich selbst ein Argument ist*


  • Es ist IMO nicht schlecht oder unrealistisch sondern einfach nicht mehr Zeitgemäß. Wobei unrealistisch ist es schon, wenn jemand bei Wöchentlichen Shows und Monatlichen PPVs über fast ein Jahr Champion wäre, denn alleine durch die vielen Titelverteidigungen ist die Wahrscheinlichkeit, dass der Titel wechselt um einiges höher als wenn wie beim Boxen der Titel nur 3-4 Mal im Jahr wenn überhaupt auf dem Spiel steht.


    Deine Story ist ja ganz schön für Raven und Jarret, aber IMO bringen zwei ME auch nicht viel. Was ist mit dem Rest des Rosters? Sollen die als Fallobst für Jarret hinhalten in der Zwischenzeit, so wie Leute wie Kane, Booker T, RVD, Scott Steiner und Kevin Nash damals bei Triple H (2002/03)?

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