A N Z E I G E

Euer zuletzt durchgespieltes Game + Bewertung

  • OoT müsste ich auch mal wieder rauskramen(hoffentlich funktioniert mein 64er noch ^^ ). Schon unglaublich wie sehr mich das Spiel damals gefesselt hat. Das habe ich danach bei keinen Spiel mehr so erlebt. Obwohl, Red Dead Redemption fesselt mich momentan auch. Liegt wohl am reiten ^^

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  • Deathspank - Thongs of Virtue (Xbox 360)


    Nach dem guten ersten habe ich mich dann mal an den 2. Teil gewagt, der nicht ganz überraschenderweise mit einem modernen Kriegsszenario aufwartet; hat man im ersten Teil noch Fantasygestalten wie Einhörner oder Kobolde bekämpft, so bekommt man es hier mit Flammenwerfern, MG- und Bazookaschützen zu tun. Das erfordert zunächst einmal etwas Eingewöhnungszeit, aber es macht das Spiel auch ein wenig taktischer als den ersten teil, in dem man mit simplem hack'n'slay (bevorzugt mit der Armbrust) jeden Gegner kleinkriegen konnte. Man hat Munition für die MG, die stärker und sicherer als Nahkanmpfwaffen ist, und gegen starke Gegner helfen Granaten und Bazookas eigentlich immer.


    Aber es bleibt nicht nur beim Kriegsszenario; später verschlägt es einen noch in einen in einen Piratenhafen, den Wilden Westen und an den Nordpol, wo man dem Weihnachtsmann begegnet. Natürlich werden wieder alle Klischees durch den Kakao gezogen, die Bosskämpfe sind noch absurder als beim ersten Teil und man hat es geschafft, eine bessere Story zu basteln (die natürlich immer noch total abgedreht ist).


    Am Umfang kann man ebenfalls nicht meckern; es gibt über 100 mehr oder weniger abwechslungsreiche Quests (es gibt allerdings auch einige sehr nrevige der Marke "bring item A zu Person Z usw.", die sich dann auch noch wiederholen). Leider stimmt die Balance nicht so wirklich; ist man erst mal Level 16 oder höher, ist das Spiel (zumindest auf normal) viel zu leicht und man hat schon recht früh Zugang zu allen Waffen.


    Trotz dieser kleineren Mankos überwiegt eindeutig der Spielspaß. Optional kann man auch zu zweit an das Spiel ran, wobei Spieler 2 allerdings nur einen Helfer übernimmt, der komplett overpowered ist - aber Spaß machen tut es ebenfalls!


    9/10

  • Metro 2033


    Richtig guter Ego Shooter mit erfrischendem Setting, sehr gut erzählter Story und vor allem hervorragender Atmosphäre. Ich bin normalerweise kein so großer Fan von Shootern, die in realistischen Gebieten spielen, dann aber Monster als Gegner aufweisen, doch Metro 2033 fesselte einfach von der Story her.


    Teilweise ist der Schwierigkeitsgrad enorm hoch, aber man hat niemals das Gefühl, eine Stelle absolut nicht schaffen zu können. Ab und an verkommt es dadurch zwar zu Try & Error Passagen, aber das kann man verschmerzen.


    Die Spielzeit ist nicht extrem hoch, die Story hätte sicher noch ein bisschen mehr hergegeben, aber kein Grund zu großer Klage hier.


    Alles in allem für Shooter-Freunde, die nicht nur auf Ballerei von Anfang bis Ende stehen, sondern dazu gerne eine gut erzählte Geschichte hören, die in packender Atmosphäre spielt, ein richtig guter Titel.


    7,5/10

  • Enslaved - Odyssey to the West


    Enslaved ist ein aus diversen Spielen zusammengeklautes Action-Adventure mit einem der wohl sympathischsten Hauptdarsteller-Duos der Videospielgeschichte. Klingt jetzt vielleicht negativ wenn ich von "zusammengeklaut" spreche, aber das Spiel bedient sich halt bei diversen Klassikern und baut darum seine eigene Geschichte auf.


    Das Gameplay könnte nahezu 1:1 aus einem Prince of Persia Teil stammen und die Kämpfe erinnern an Hack and Slay Games wie z.B. God of War. Rätsel beschränken sich auf das Mindeste, sodass man an keiner Stelle hängt, weil man irgendeinen Schalter nicht findet oder nicht richtig positioniert.


    Technisch hat man hier mit der Unreal Engine eine schöne Welt geschaffen, trotzdem läuft das Spiel nicht immer ganz sauber. Es gibt vor allem in den späteren Leveln einige Slowdowns und Ruckelpassagen, die einfach unschön wirken. Außerdem bauen sich manche Texturen sehr spät auf, sodass die Welt erst matschig wirkt und dann ihren Detailreichtum zeigt.


    Von der Steuerung her kann man nicht meckern, sie ist eingängig und leicht zu verstehen. Einzig die Clound steuert sich meiner Meinung nach zu ungenau, was an zwei Passagen des Spiels für Frust sorgt. Außerdem kommt es mir so vor als weigere sich Monkey an einigen Stellen einfach zu springen obwohl man nahezu auf die Sprungtaste einhämmert. Genauso ist die Erkennung bei den Rettungspassagen für Trip nicht die beste, wenn man sie von einem Abgrund hochziehen muss, Monkey aber nicht auf den Tastendruck reagiert.


    Die Story reißt keine Bäume aus, ist aber wirklich liebevoll und vor allem filmreif erzählt. Es gibt Dramatik, Comedy und Action und Trip und Monkey sind wirklich grandiose Hauptdarsteller, die für die deutsche Fassung zudem noch sehr gut synchronisiert wurden. Es ist zwar nicht immer lippensynchron, aber darüber sehe ich mal hinweg. Ein bisschen nervig war nur Pigsy, aber der hat ja nicht so viel Airtime.


    Wie immer bei neueren Spielen muss man sie ansprechen: die Spielzeit. Auch Enslaved ist zwar storymäßig sehr gut und das Spiel kommt ohne größere Längen aus, doch auch hier ist man mal wieder nach gut 8 Stunden am Ende. Das Spiel hat 14 Kapitel, welche jeweils maximal 45 Minuten lang sind, wenn man sich wirklich Zeit lässt. Das ist einfach schade.


    Schade ist ebenfalls, dass das Spiel von den Verkaufszahlen her ein Flop war, denn es ist wirklich sehr gut und ich würde es jedem Action-Adventure-Fan empfehlen. Die technischen Probleme mit der Engine und die kurze Spieldauer führen also zu folgender Wertung, die sonst durchaus höher ausgefallen wäre.


    8,5/10

  • Need for Speed Shift


    Oh oh oh, was haben die sich nur dabei gedacht? Das Sterne System ist echt motivierend und macht viel Spaß, aber dieses Fahrverhalten. Die wollten wohl auf Teufel komm raus ein Game entwickeln was SEHR simulationslastig ist. Aber es ist einfach nur lächerlich wenn man ein Drift Event macht und der Wagen schon beim normalen Beschleunigen bei 80 Kmh in einer Geraden ausbricht. Da hört der Spaß auf! Drift ist so gut wie unmöglich, und das Geschwindigkeitsgefühl ist übertrieben. Mit richtig starken Autos auf engen Strecken kann man kaum fahren da man NULL Kontrolle mehr über das Verhikel hat. Ganz schlecht dieser Teil...

  • Dead Space 2


    Nach dem genialen Vorgänger waren im Vorfeld die Erwartungen natürlich groß, ob Visceral Games hier einen würdigen Nachfolger auf die Beine stellen können. Oft las man in Vorberichten, dass man etwas weg vom Horror und das Game mehr auf Action ausrichten möchte, damit mehr Casual Gamer Spaß an dem Spiel haben. Aber ist man wirklich diesen Schritt gegangen?


    Meiner Meinung nach nein. Klar, man hat im Gegensatz zu Teil 1 mehr Action Parts, allerdings hat man die Horror Parts deshalb nicht beschnitten, sondern eine wunderbare Balance zwischen den beiden Elementen gefunden. Dead Space 2 macht also genau da weiter, wo Teil 1 aufgehört hat und zeigt ein weiteres Mal, dass das Survival Horror Genre auch heute noch lebt und man noch Spiele dieser Art bringen kann, die nicht ausgelutscht und wir schon 1000 mal gesehen wirken.


    Die Story ist verbunden mit der des Vorgängers, welchen man trotz des "Was in Dead Space geschah" Einführungsvideos gespielt haben sollte, um wirklich alle Elemente richtig zu verstehen. Dead Space 2 ist kein stupides Action Geballer, wo die Story nur nebenher wichtig ist. Die Story steht im Mittelpunkt und wenn man diese nicht versteht, geht sicherlich viel der genialen Atmosphäre verloren.


    Die eben angesprochene Atmosphäre ist - wie schon beim Vorgänger - die wohl größte Stärke des Spiels. Klar, einige Schockeffekte nutzen sich natürlich mit der Zeit ab, da man vorsichtiger durchs Spiel geht und im Grunde jeden Moment damit rechnet, dass ein Monster durch die Decke bricht oder irgendwo ein Gegenstand umfällt, was einen erschrecken soll. Trotzdem wirken diese Effekte nicht abgedroschen, sondern fügen sich meist sehr sinnvoll ins Spiel ein.


    Vom Gameplay her haben die Entwickler auf altbewährtes gesetzt. Wer mit Dead Space zurecht kam, wird auch mit Dead Space 2 keinerlei Probleme haben. Die Steuerung ist eingängig, nicht überladen und wurde um einige sinnvolle Dinge ergänzt, die das Spiel noch besser spielbar machen. Teilweise verliert man im Kampf gegen viele Gegner zwar den Überblick über Gesundheitszustand oder Munition, da ja kein richtiges HUD vorhanden ist, doch mit der Zeit bekommt man den Blick dafür.


    Beim Sound kann man ebenfalls nicht klagen. Musiktechnisch setzt man hier auf genreübliche Orchestermusik, die perfekt ins Spiel eingebunden ist und die schon genannte Atmosphäre deutlich verstärkt. Auch die Soundeffekte können sich hören lassen und passen zum Setting.


    Was dem Spiel meiner Meinung nach fehlt, sind stärkere oder größere Endbosse. Im Grunde kämpft man von Anfang bis Ende gegen die gleichen Gegner, nur selten trifft man mal auf größere Feinde, die bestimmte Taktiken für einen erfolgreichen Kampf benötigen. Das ist ein wenig schade. Außerdem verkommt das Spiel in den letzten beiden Kapiteln zu zuviel hektischer Ballerei mit teilweise frustrierenden Momenten.


    Achja, im Vorfeld gabs ja viel Gerede rund um das Spiel, was die hiesige Freigabe durch die USK betrifft. Auch wenn ich weiterhin der Meinung bleibe, dass Spiele für Erwachsene eben auch für diese freigegeben werden sollen und die USK in dem Fall mit einer ungeschnittenen (bezogen auf den Single Player) Freigabe alles richtig gemacht hat, kann ich den Einspruch bzw. die Bedenken einiger Leute gegenüber diesem Spiel verstehen. Das Spiel ist von Anfang bis Ende überaus brutal und es gibt auch wirklich grenzwertige Szenen und vor allem einen Gegnertyp, der zweifelsohne die Geschmacksgrenze sogar leicht überschreitet.


    Grafisch und technisch muss Dead Space 2 sich vor Genrekonkurrenten absolut nicht verstecken. Das Spiel läuft sauber und wird sogar in Full HD mit 1080p Auflösung dargestellt und kommt dabei auf der PlayStation 3 ohne Installation aus. Trotzdem bekommt man eine von Anfang bis Ende saubere Darstellung ohne Slowdows und Ruckler.


    Alles in allem haben Visceral Games meiner Meinung nach den Vorgänger übertroffen, da Dead Space 2 in Sachen Story mehr Tiefgang hat, insgesamt von der Spielzeit - ich tippe auf rund 10-12 Stunden - länger ist als der Vorgänger und in Sachen Gameplay nötiger Feinschliff getätigt wurde, der für ein rundum nahezu perfektes Survival Horror Erlebnis sorgt.


    An die Trophy Hunter: Das Spiel muss mindestens 3mal durchgespielt werden damit man wirklich alle Trophäen erreicht. Dies wird gerade im Hardcore Modus kein Zuckerschlecken, wo man nur 3 Speichermöglichkeiten und keine Checkpoints innerhalb der Kapitel hat.


    9,5/10

  • Next Big Thing


    Das neue Adventure von den Runaway Machern.


    Schräge Story und schräge Charaktere. Möchte nicht Spoiler darum verrat ich nix weiter, ausser das es sich um ein Adventure handelt die sich mit der Filmbranche und Monstern auseinandersetzt.


    Für meine Geschmack war da mehr Potenzial drin.
    Der Anfang begann schon ziemlich verwirrend. Ich brauchte etwas um mich da reinzusteigern.
    Die Hauptcharaktere gehen teilweise ziemlich auf die Nerven. Vor allem Liz (weiblicher Hauptcharakte) nervt mit ihrer Synchro erheblich. Ich hab oft die Dialoge überflogen, weil das gerede von ihr mich zu sehr genervt hat. Die Synchro von Dan (männliche Hauptcharakter) ist mal was anderes. Kommt arrogant rüber aber es wusste zu gefallen.


    Die Orte waren gut gezeichnet. Hätte mehr ein paar mehr Orte gewünscht. Die Rätsel waren einfach bis mittelmässig. Manche Rätsel sind so skurill, dass man eigentlich nur durch wildes Inventar und Objekt rumgeklicke auf die Lösung stösst. Die "Traum"szenen bzw. Level war jedoch mal was ganz neues.


    Das absolut größte Manko ist die Spielzeit. Ich war in 3-4 Stunden durch. Das lieg auch daran, weil die Objekte die man findet, an dem selben Ort bzw. Level benutzt werden muss.
    Die Steuerung war ok aber das Inventar Menü ist IMO sehr nervig.


    Ich weiss nicht, ob es bei anderen auch so war aber mir stürzte das Spiel sehr oft ab.


    7/10


    Es ist kein Knaller Adventure, wie es damals Runaway war aber, wenn man Adventure mag, kann man hier ruhig zugreifen.

  • Prince of Persia - Die vergessene Zeit [Xbox 360]


    Nachdem ich vor ein paar Monaten schon die Wii-Version des Spiels durchgespielt hatte, war jetzt die Xbox 360 Version dran (inhaltsgleich mit der PS3 Version), die ein komplett anderes Spiel darstellt.


    Ich möchte hier keineswegs vergleichend werten, doch für Fans der Oldschool Prince of Persia Spiele ist die Wii-Fassung die bessere Alternative, da bei dieser der Fokus mehr auf Jump'n'Run mit kleinem Actionpart liegt, während bei der Next-Gen Version der Actionanteil um einiges höher ist.


    Kommen wir aber mal zum Spiel an sich. Wie eben schon angesprochen, hat man bei "Die vergessene Zeit" einige Actionpassagen zu bewältigen. Dabei fällt einem direkt der erste Kritikpunkt ins Auge: der Prinz kann plötzlich keine Feindesattacken mehr blocken, sondern nur noch mit einer Rolle ausweichen. Dadurch, dass man teilweise auf riesige Horden von Gegnern trifft, hat man hier hin und wieder Schwierigkeiten, diese komplett im Auge zu behalten und gleichzeitig darauf zu achten, dass die Energieanzeige nicht zu schnell schwindet. Außerdem merkt man auch während der Kämpfe, dass die Entwickler bei der Genauigkeit der Steuerung mehr als schlampig waren und Dinge wie Sprungattacken teilweise reine Glücksache sind, da der Prinz einfach nicht auf den Gegner klettert. Enttäuschend sind zudem der Mangel an Bosskämpfen und ein mehr als einfacher, lächerlicher Endkampf.


    Bei den Kletterpassagen, dem Herzstück eines jeden Prince of Persia, wird der Spieler in "Die vergessene Zeit" in vielen Fällen vor eine harte Probe gestellt und es wird wirklich viel Geduld verlangt. Das liegt gar nicht mal so sehr an den Sprungpassagen, man weiß immer was verlangt wird, Problem ist einfach die Umsetzung. Man hat in diesem Teil der Reihe die Kontrolle über Wasser und kann dieses gefrieren lassen, zudem gibt es eine Kraft, die eigentlich kaputte Elemente eines Bauwerks auf Tastendruck wieder herstellen kann. Diese Kräfte im Zusammenspiel mit den dazugehörigen Buttons auf dem Controller sorgen für viele frustrierende Momente. Es ist nicht gerade einfach, wenn man gerade mit RT gedrückt gehalten eine Wand entlang läuft, an dieser Wand im Anschluss mit LT gedrückt gehalten das Wasser gefrieren muss, dabei erneut einen Wandlauf mit RT startet und im Anschluss an den Sprung mit A noch im letzten Moment auf LB drücken muss, damit das Bauelement hergestellt wird, auf welchem man landen muss. Hört sich kompliziert an? Ist es auch. Und es ist vor allem gegen Ende einfach zu kompliziert, da die Eingaben nicht immer akkurat vonstatten gehen, sodass der Prinz plötzlich den Abgang macht und man die Zeit via RB zurückdrehen darf. In diesem Fall hat man wirklich zuviel auf einmal gewollt und durch Ungenauigkeiten Potential verschenkt und Frustmomente kreiert.


    Um dem Spieler bei diesen Momenten entgegenzukommen, wird an jeder erdenklicher Stelle automatisch zwischengespeichert, was natürlich den Frust in Grenzen hält, gleichzeitig aber auch dafür sorgt, dass man nicht an einer bestimmten Stelle wieder einsetzen kann, da es keine manuelle Speicherung gibt. Ebenfalls sehr ärgerlich.


    Durch die Arbeit mit den Elementen, vorwiegend Wasser, wirkt die Spielwelt zwar lebendig, aber doch arg konstruiert. Aus jeder nur erdenklichen Öffnung des Palastes sprießen Wasserfontänen, die als Schwungstangen dienen, oder Wassersäulen, die per Knopfdruck zu Klettersäulen werden. Sieht alles schick aus, wirkt aber nicht natürlich.


    Grafisch muss sich das Spiel jedenfalls nicht verstecken. Vor allem zu Beginn, wo die eigentliche Story noch nicht die Ausmaße angenommen hat wie gegen Ende des Spiels, zeigt die Engine, dass man einige sehr schöne Szenerien darstellen kann. Im Laufe des Spiels wird die Welt natürlich leerer, aber die Erklärung liegt in der Geschichte begründet und verhindert nicht, dass man trotzdem noch durch imposante, detaillierte Bauwerke hüpft und dabei auf schön modellierte Gegner trifft.


    Die deutsche Synchronisation ist mal wieder sehr gelungen und der Prinz durfte auch die aus den anderen Teilen der Reihe bekannte Stimme behalten, sodass man sich sofort "zu Hause fühlt" wenn das Spiel loslegt.


    Alles in allem ist "Die vergessene Zeit" zwar kein schlechtes Spiel, es hakt aber doch an allen Ecken und Kanten und ist teilweise fehlerbehaftet, was auf den Spielspaß drückt. Die beiden unterschiedlichen Versionen auf Nintendos Wii und den beiden Next-Gen Konsolen aus dem Hause Sony und Microsoft sprechen unterschiedliche Zielgruppen an und können daher schlecht miteinander verglichen werden. Trotzdem macht die Wii-Fassung einfach den besseren Eindruck, da sie nicht so verbuggt ist und insgesamt runder wirkt. Auf der Next-Gen Konsole hatte man den Eindruck, dass unbedingt ein gewollt kreatives neues Prince of Persia parallel zum Filmstart auf den Markt geworfen werden muss. Dementsprechend lasch fiel scheinbar die Qualitätskontrolle aus, was den Spieler frustriert. Fürs einmalige Durchspielen zum Budgetpreis für Fans des Genres dennoch kein Rohrkrepierer, sondern ein forderndes Action Jump'n'Run mit Kinderkrankheiten.


    5,5/10

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  • Tomb Raider: Underworld


    Gerade laufen die Credits an mir vorbei. Mein allererstes Tomb Raider was ich durch gespielt habe. Es ist schon erstaunlich wi ein Uncharted mit 2 Teilen gleich mal diese legendäre Spielserie in den Schatten gestellt hat.


    Ist aber auch kein Wunder. Ich hab das Spiel auf Hard durchgespielt gleich am Anfang und hatte keine Probleme mit den Gegnern, dann gab es eigentlich kein Endgegner und die Kletterpassagen waren eindeutig zu lang.


    5/10

  • Öhm Tomb Raider und Uncharted kann man nur bedingt vergleichen.. Tomb Raider hat immer schon mehr auf den Adventure Aspekt gesetzt und Uncharted schon immer mehr auf die Action.. und IMO Tomb Raider > Uncharted

  • Letztes WE durchgespielt.


    + gutes Gameplay wie im ersten teil nur noch etwas erweitert (von den Machtfähigkeiten her)
    + gute Umsetzung der Machtkräft/"Finisher"-Sequenzen
    + interessante Story, wenn auch


    - unschlüssiges Ende
    - viel zu kurze Spielzeit (insges. keine 10 Stunden für 1x durchspielen...)


    Fazit: Wem der erste Teil gefallen hat und wer nicht zu viel erwartet (die wenigsten Fortsetzungen übertreffen das ursprüngliche) der sollte das Game durchaus mal anspielen. Gerade jetzte wo der Preis langsam aber sicher auf die U30-Marke zu geht.
    Neueinsteigern würde ich allein aus Storytechnischen Gründen erstmal Teil 1 nahelegen.


    Bewertung: 6/10

  • Zitat

    Original geschrieben von Nightchild:

    Fazit: Wem der erste Teil gefallen hat und wer nicht zu viel erwartet (die wenigsten Fortsetzungen übertreffen das ursprüngliche)


    Bei Filmen ok, aber bei Spielen? Trifft nicht zu deine Aussage, 50% aller Fortsetzungen sind besser als ihre Vorgänger.

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