A N Z E I G E

Euer zuletzt durchgespieltes Game + Bewertung



  • hast du ein anderes Dante gezockt als ich? also die ingame grafik war ja mal mehr als bescheiden, vorallem die umgebungsgrafik ging ja mal gar nicht, öde texturen ... nur die videosequenzen sahen gut aus...


    Du Penis Fetischist ^^

  • A N Z E I G E
  • Zitat

    Original geschrieben von The Lord of Darkness:
    hast du ein anderes Dante gezockt als ich? also die ingame grafik war ja mal mehr als bescheiden, vorallem die umgebungsgrafik ging ja mal gar nicht, öde texturen ... nur die videosequenzen sahen gut aus...


    Du Penis Fetischist ^^


    Haste ma den von Luzi gesehen?


    Also da wurd ich doch ma richtig neidisch ;D

  • The Saboteur [PS3]


    Wie kann man Saboteur am besten beschreiben? Im Grunde ist es eine Mischung aus Grand Theft Auto, Assassin's Creed und Hitman. Es spielt in Frankreich - hauptsächlich Paris - zur Zeit des zweiten Weltkriegs. Ihr schlüpft in die Rolle von Sean Devlin, einem irischen Automechaniker, welcher sich nach und nach in der Resistance einen Namen macht.


    Von der Story her ist das Spiel durchaus solide und auch ganz gut erzählt, doch woran es vor allem hapert, ist die teils haarsträubende Technik. Die Steuerung ist in vielen Situationen extrem ungenau und die Grafik teilweise auf PS2-Niveau.


    Auch wenn die Grafik nicht die Hauptsache eines Spiels sein sollte, fällt das hier schon ins Gewicht, wenn man z.B. bei der Aussicht vom Eiffelturm total matschige Texturen an den anderen Gebäuden und vor allem am Boden sieht.


    Die Steuerung ist - wie schon geschrieben - teils ziemlich ungenau, was waghalsige Fluchten über die Dächer der Stadt oft zum Glücksspiel verkommen lässt, da der liebe Sean nicht nach einem Dach oder Seil greift. Sorgt schon für einigen Frust beim Spieler. Außerdem versaut sie einem sehr oft das Anschleichen an einen Gegner, da einfach die Stealth Kill Aktion nicht auslöst und man nicht schnell genug reagieren kann um einen Alarm zu verhindern.


    Vom Sound her ist das Spiel in Ordnung, auch die Sprecher der französischen und britischen Charaktere überzeugen. Ganz im Gegensatz dazu jedoch die Sprachausgabe der Nazis. Wieso man hier scheinbar irgendwelche Amerikaner hat deutsche Sprachfetzen vorlesen lassen anstatt Muttersprachler zu finden, die gutes Deutsch sprechen, ist mir schleierhaft. Es ist jedenfalls ein ziemlicher Atmosphärekiller, wenn das böse Nazivolk die eigene Sprache nur bruchweise beherrscht.


    Von der Spielzeit her kann es eigentlich überzeugen. Ich habe nun mit einiger Freeplay-Zeit und allen nicht-storyrelevaten Nebenmissionen rund 17,5 Stunden zum Durchspielen gebraucht und dabei lange nicht alles erfüllt. Das habe ich aber auch nicht mehr vor, denn die ganzen Freeplay-Ziele, die ich nun noch offen habe, sind einfach nur eine künstliche Verlängerung der Spielzeit und aufgrund ihrer Eintönigkeit (Sprechen von Scharfschützentürmen etc.) auch nicht reizvoll.


    Alles in allem hätte man aus Saboteur mit einer ordentlichen Technik ein viel besseres Spiel machen können. Das soll jetzt nicht heißen, dass man hier total versagt hat, doch die Mängel fallen einfach extrem ins Gewicht, vor allem die Steuerung. Es ist jedenfalls keine schöne Sache, wenn der Schwierigkeitsgrad vor allem dadurch gesteigert wird, dass man mit Mängeln zu kämpfen hat, die den ungenauen Eingaben des Gamepads geschuldet sind.


    So ist es "nur" ein solider Klon aus den oben bereits genannten Spielen, der nicht ausgereift genug ist um in der Liga der ganz großen Spiele mitzuspielen. Dennoch können Fans einen Blick riskieren ohne zu groß enttäuscht zu werden.


    6,5/10

  • Super Mario 64 (N64/Wii VC)


    Nein, weissgott nicht zum ersten Mal, schließlich habe ich damals noch im Jahre 1997 mein gesamtes Taschengeld für ein N64 + Super Mario 64 vom Munde abgespart. :)
    Aber es sind halt schon einige Jährchen vergangen, seit ich mich das letzte Mal auf die Jagd nach den 120 Sternen begeben habe und deshalb habe ich mich nach einem enttäuschenden Super Mario Galaxy 2 mal wieder dazu entschlossen, mich u.a. nochmal den Alptraumlevel meiner Jugend zu stellen - Ich sag nur: "Tick Tack Trauma" und "Regenbogen Raserei"! ^^ Da sind selbst die erfahrensten und geschicktesten Zocker nicht vor Wutausbrüchen gefeit. ;)
    Insgesamt ist der stetig ansteigende Schwierigkeitsgrad aber sehr moderat und hochmotivierend, so dass man nicht eher ruht, bis man Bowser wirklich alle 120 Sterne abgeluchst und ihn in die Lava befördert hat.
    Grafisch ist es natürlich nicht mehr up to date und auch die oft störische Kamera ist nicht mehr ganz zeitgemäß, aber Gameplay und Design sind auch nach 13-14 Jahren immer noch der Maßstab in Sachen 3D-Jump-'n- Run und machen Super Mario 64 imo zum immer noch besten 3D-Mario aller Zeiten! :) Da können auch Super Mario Galaxy 1 & 2 nicht ganz mithalten und Super Mario Sunshine schon gar nicht.


    Fazit: 10/10

  • Darksiders oder: Ist es wirklich besser in der Hölle zu herrschen als dem Himmel zu dienen?


    "Ich werde dir das Fleisch von den Knochen reißen!"


    Spätestens seit Baldur's Gate ist dieser Spruch so was von altmodisch trotzdem ist es nicht verwunderlich, dass dieser Satz von einem Dämon stammt. Doch zurück zum Anfang: Eigentlich sind Himmel und Hölle schon immer im Krieg gewesen. Was sollten sie nun auch anderes mit ihrer Zeit anfangen? Da es immer so weiterging, entschieden sich beide Parteien den neutralen sogenannten "Verbrannten Rat" einzuführen, der für einen temporären Frieden und die Machtbalance sorgen sollte. Nach dem ganzen Schlachten kreierte man die Menschheit als drittes Reich (Leute, das "d" ist kleingeschrieben, also bitte keine dummen Witze). Himmel und Hölle entschieden, dass man sich wieder bekriegen werde, sobald die Sieben Siegel gebrochen werden. Dann nämlich werde man die vier Reiter der Apokalypse losschicken, die alle Menschen richten sollen. Man kann sagen Himmel und Hölle machen wie sie gerade lustig sind.
    Nach dem Schnitt sind wir in einer xy Metropole in den USA in der Gegenwart wo gerade die Apokalypse losbricht. Die Streikräfte von Himmel und Hölle hauen sich natürlich übelst auf's Maul. Die der Hölle sind natürlich so böse, dass sie auch unschuldige Menschen dabei umbringen. Genau da fangen die Klischees an. Denn was die Dämonen betrifft, so fährt Darksiders die typische stereotype Schiene. Doch zunächst zu unserem Protagonisten Krieg. Nein, das ist kein Grammatikfehler, denn der Protagonist heißt nämlich Krieg. Er ist einer der Apokalyptischen Reiter, der gerufen wurde, aber sich allein auf der Erde wiederfindet und irgendwie von vornherein ein komisches Gefühl bei der Sache hat. Krieg ist eine Mischung aus Prinz Arthas, Hellboy und einem Heavy Metal Sänger und wird nach dem jüngsten Gericht beschuldigt an allem Schuld zu sein, da die Sieben Siegel nicht gebrochen wurden und er trotzdem ins Feld zog - dabei wurde er nach eigenen Aussagen doch selber nur in die Schlacht gerufen... So muss er jetzt den wahren Verantwortlichen finden und seinen Namen reinwaschen. Dabei muss er in bester Zelda Manier durch Dungeons und mit vielen Dämonen verhandeln. Jetzt komme ich wieder zu den Klischees, denn Darksiders müht sich nicht groß, das Dämonenimage auzupolieren. Stattdessen wird echt jedes Dämonenklischee bedient. Nehmen wir mal diesen Samael als Beispiel. Dieser wird von Krieg befreit und will im helfen. Natürlich interessiert einen wahren Dämon nur eins - Macht, was auch sonst. Hallo? Mir kann doch keiner erzählen, dass Dämonen NUR Macht im Kopf haben, Macht hier, Macht da, ich bin groß und böse blabla.


    Dämonenwitz Nr.1: Warum essen Dämonen keinen Salat zum Mittag? - Der ist ihnen nicht mächtig genug. Muhahahaha


    Also Samael will natürlich Macht haben. Dazu erfüllt der das typische mit Vorurteilen behaftete äußere Bild eines Dämons - rote Haut, Hörner, Fledermausflügel und feuriger Atem. Noch dazu fliegt dem Typen echt jedes Mal die Sicherung raus, wenn Krieg mal einen auch nur etwas flapsigen Spruch ablässt. Ich muss natürlich nicht erwähnen, dass Samaels Stimme tief und verzerrt ist, er also die typische Dämonenstimme hat.


    Was benötigt Samael von Krieg, um neue Macht zu bekommen? A: Das Weiße Haus? B: Viel Geld? C: Die Herzen mächtiger Monster, die aus dem lebenden Leib gerissen werden müssen?


    Richtig C!


    Wie gesagt, Samael ist eine totaler Stereotyp eines Dämons, so ungefähr als ob man in das Spiel einen Afro-Amerikaner mit Joint, Basketball und 50cm Fleischpeitsche eingebaut hätte.


    Dämonenwitz Nr.2: Was sagen sich zwei Dämonen, wenn sie sich verabredet haben? - AbgeMACHT! Lol ich mach mir gleich inne Buchse vor Lachen.


    Auch die Dämonen, die man so als Gegner trifft sind nicht wirklich anders. Da kommen schon mal Sprüche wie "Du bist schwach!" oder oben genannter Klopper. Da will man eigentlich nur draufhauen auf die Arschlöcher und ich muss echt sagen, nachdem ich Darksiders durchhatte, habe ich meine letze Achtung vor Dämonen und der Hölle echt verloren. Denn mehr als dämonisches Machogehabe und abgedroschene Floskeln scheinen die wirklich nicht draufzuhaben.


    Dämonenwitz Nr.3: Wo spielt ein Dämon im Fußball? - Im Sturm und er MACHT die Dinger rein. *Auf die Schenkel klopf*


    Darksiders schafft es trotz seinen vielen Klischees trotzdem, den Spieler zu Fesseln. Das Gameplay ist eigentlich 1:1 von Zelda Twilight Princess kopiert, aber wie schonmal jemand hier sagte, besser gut geklaut als schlecht selber gemacht. Ordentlicher Gore Anteil ist gegeben, so wie es sich für einen anständigen Dämonenklopper gehört. Der Protagonist Krieg scheint anfangs etwas farblos aber im Laufe des Spiels freundet man sich doch etwas mit ihm an. Man kann seinen Charakter ordentlich upgraden, indem man mit dem raffgierigen Dämon Vulgrim verhandelt. Die Währung sind natürlich Seelen und nix anderes. Irgendwie ist man auch immer motiviert, wirklich alle Items zu suchen, welche auch eigentlich bis auf zwei Ausnahmen (Hydranten WTF?! Grabsteine WTF?!) fair versteckt sind, so dass die Platin Trophäe echt hinterhergeschmissen ist. Wie es sich für jedes moderne Spiel gehört, muss das Ende natürlich

    .


    Dennoch weiß das Spiel irgendwie zu überzeugen, aufgrund von...tja, genau das weiß ich nicht. Irgendwie ist das etwas, an dem ich einen Narren gefressen habe bei Darksiders von dem ich nicht genau weiß was es ist.
    Daher gebe ich diesmal unbegründete
    8/10


  • :megalol:

  • Transformers - Kampf um Cybertron


    Eines dieser Spiele, bei deren Review man vorweg immer verraten muss ob man Fanboy ist oder nicht, um die abschließende Punktevergabe nach zu vollziehen. Sagen wir mal so, ich habe die Zeichentrickserie damals unregelmäßig aber gerne gesehen, mich von den Bay-Filmen berieseln lassen und für Okay befunden, es damit aber auch auf sich beruhen lassen. Bedingungslose Ergebenheit zu Autobots und Decepticons sieht also anders aus. Da das Spiel jedoch recht ordentliche Kritiken bekommen hat und die Geschichte rund um das Game ganz interessant klang, habe ich dem Ganzen mal eine Chance gegeben.


    Zur Story: "Transformers - Kampf um Cybertron" versteht sich als aller erstes Kapitel im gesamten Transformers-Universum. Dafür von mir schonmal ein Pluspunkt, da ich hier also ohne Vorwissen die Scheibe in die XBox tun konnte. (Spaßenshalber habe ich nach dem Zocken mal bei Wikipedia geschaut was sich im Laufe der Jahre alles an Transformers-Serien-, Comics-, Filmen- und Spielen zusammengetragen hat. Hätte man irgendwo mittendrin angesetzt, z.B. auf der Erde, man hätte einen Doktortitel gebraucht um da noch mit zu kommen) Zurück zur eigentlichen Review. Erzählt wird davon, wie die Transformers und Decepticons eigentlich erst auf die Erde gelangten, warum der Heimatplanet Cybertron verlassen werden musste. Alles was den Planeten an den Rand des Abgrundes trieb wird hier schön in aller Ausführlichkeit geklärt.
    Wir erfahren von Betrug und Verrat unter den Transformers (z.B. warum Starscream sich von den Autobots abwendet), es wird erzählt wie aus Optimus der Anführer Optimus Prime wird, und zu guter letzt, warum Cybertron aufgegeben wird.


    Netterweise wird das Ganze nicht bloß aus der Sicht einer Partei erzählt. Sowohl eine Decepticon-Kampagne als auch eine Autobot-Kampagne steht zur Verfügung. Hat man beide Storylines durchgespielt eröffnet sich einem des Rätzels Lösung, warum die Blechkameraden jetzt auf der Erde hausen. Fand ich nett gemacht. So kommt man in das Vergnügen alle seine Lieblinge mal zu fahren bzw. zu fliegen. Optimus, Megatron, Bumblebee, Starscream und und und.
    Aufgebaut ist die Handlung sehr geradlienig. Gestampft wird immer in eine vorgegebene Richtung, Entscheidungsfreiheiten gibt es keine. Es sei denn, man betrachtet die Möglichkeit einen von drei verschiedenen Transformers am Anfang auszuwählen als solche.


    Die Steuerung geht recht einfach von der Hand. Hat man erst einmal 20 Minuten auf Cybertron verbracht und die ersten Gegnerscharen platt gemacht ist man auch schon drinne im Spiel. Viel anspruchsvoller wird es dann auch nicht. Lediglich in den Passagen, in denen man zum Flugzeug transformiert verleihen dem Spiel ein wenig mehr Tiefe und Möglichkeiten, was die Steuerung betrifft.


    Die Atmosphäre des Spiels fand ich im Großen recht gelungen. Man befindet sich auf einem futuristischen Planeten im Weltall. Großartige Innovationen sieht man keine, dennoch ist das Leveldesign ansprechend und je nachdem ob es einen gerade an die Erdoberfläche, in den Weltraum oder den Kern des Planeten verschlägt wird man mit schönen Levels bedient.


    Am schwersten tue ich mich bei der Abwechslung und dem Spielspaß. Sagen kann man, dass es sicher keinen Moment gibt in dem man nicht gerade irgendetwas zu tun hat. Non-Stop-Action quasi. Ein Feuergefecht reiht sich an das nächste. Soll heißen, man weiß das direkt nach einer Schlacht die nächste schon wartet, wenn man gut eine Minute von A nach B zurück gelegt hat. Zum Glück ist die KI nicht all zu dämlich, sonst wäre es noch wesentlich langweiliger gewesen. Jedoch fand ich es dann doch recht eintönig mit der Zeit. Je nachdem ob man gerade Autobot oder Decepticon spielt, die Gegner unterscheiden sich lediglich durch Farben. Das war recht enttäuschend. Immerhin, die Ballerein mit den Maschinchen machen ordentlich Laune, dank der Vielfalt an Waffen und Kriegsmaschinerie.
    Abgesehen von der stumpfsinnigen Ballerei hat das Spiel aber auch seine besonderen Momente, die man ihm zu Gute halten muss.



    Überhaupt die Endgegner. Sowohl die Boss-Kämpfe auf Seiten der Autobots als auch der Decepticons sehen schon beeinduckend aus. Wenn man bedenkt das man selbst einen tonnenschwere Roboter steuert, der dann im Vergleich zu den Obermackern winzig wirkt, da kommt schon Stimmung auf. Glücklicherweise sind diese Dimensionen dann nicht bloß Schall und Rauch. Auf einem hohen Schwierigkeitsgrad sind Gegner wie Omega Supreme und Trypticon recht knackig und man beißt ein ums andere mal ins Gras.


    Fazit: Nicht durch eine wendungsreiche Story wird man ins Geschehen gezogen, sondern durch die pausenlose Action. Immer wenn man gerade meint es könnte langweilig werden kommt doch noch irgendein gut gesetztes Highlight, welches den Kritikpunkt sofort wieder vergessen macht. Die Atmo stimmt ohnehin. Gekröhnt wird das Ganze abschließend dann durch Fights gegen turmhohe Gegner, die in den Comics und in der Serie noch als riesige Kommandozentralen dienten.
    Nun sehe ich mich ja nicht unbedingt als Transformers-Fetischist. Vielleicht hat mir aber gerade deswegen das Spiel soviel Spaß gemacht, weil ich das nicht unbedingt erwartet habe und mit reichlich Action verwöhnt wurde.


    7 von 10 Planeten, die offline gehen müssen


  • Vielleicht sollte man das Spiel spielen, wenn man vorher weder gesoffen noch gekifft hat.....


    Story: Beruht auf alten Geschichtern und Büchern, ist damit schonmal weiter als viele andere Spiele. Ganz nebenbei geht man ja auch sonst in 9 von 10 Spielen durch die Hölle.... ganz zu schweigen von dieser Art und Weise
    Steuerung: Deutlich einfacher als die Genre Kollegen, die Kamera ist nicht immer optimal, das hast du aber in JEDEM Spiel dieses Genres, ist immer wieder herrlich, wenn man irgendwo Tests liest, und das immer bemängelt wird, sei es Kratos 1-3, Darksiders, Dante oder auch Bayonetta...
    Gegner: Sind absolut passend in die Welt der Hölle eingebaut. Und mit sehr viel bösem Humor teilweise
    Schwierigkeitsgrad... ist schon recht knackig auf dem höchsten Level, ist doch normal. Auf dem einfachsten Level ist man in 5-8 Stunden locker durch

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  • The Legend of Zelda - Ancient Stone Tablets (SNES)


    Ja, dies ist ein offizielles Spiel von Nintendo für das SNES!


    Es handelt sich hierbei um ein Spiel - oder eher ein Mod von "A Link to the Past", was so nur in Japan rausgekommen ist und nur mittels eines speziellen Satelliten-Zusatzgerätes für das SNES heruntergeladen werden konnte.
    Das Spiel wurde in 4 Kapitel unterteilt, wobei man jeweils ein Kapitel pro Woche spielen konnte - die ganze Aktion ging nur wenige Wochen lang und war dementsprechend bis zur aktuellen Hacking/Emulation für alle Nicht-Japaner nicht spielbar.


    In den jeweiligen Kapiteln hatte man etwa eine Stunde Zeit, die Ziele der aktuellen Woche zu erreichen (Diese konnte man im Menü einsehen).
    Üblicherweise musste man im Verlauf eines Kapitels sich durch 2 Dungeons kämpfen, um 2 der acht Steintafeln einzusammeln - ausserdem musste man noch diverse Ausrüstungsgegenstände finden, welche sich aber eh meist in klassischer Zelda-Manier in den Dungeons selber befanden.
    Sobald man alle Ziele erreicht hatte, war das Kapitel abgeschlossen (Man hatte übrigens nur eine Stunde Zeit, all die Kleinigkeiten zu eredigen), man bekam eine "Cutscene" (Dazu gleich mehr) und dann noch eine Statistik, wobei einem die verlorenen Leben und Herzen vom Punktestand abgezogen wurden und die gefundenen Rubine einem zusätzliche Punkte brachten - hierbei könnte man theoretisch eine 5-stellige Menge an Rubinen sammeln(!).
    Die Punkte konnten damals wohl scheinbar in irgendwelchen Nintendo-Stores im RL eingetauscht werden - haben also heute keine Bedeutung mehr.
    Über den Kapitelverlauf gibt es ausserdem noch diverse Events, die ausgelöst werden, wenn die Zeit vorranschreitet (z.B. Wetterwechsel, so das es auf einmal regnet - dadurch muss man andere Gegner [ z.B. Zoras] bekämpfen und man kann keine Bomben dadurch zum explodieren bringen [klar, schließlich löscht das Wasser die Lunte]) - oder man bekommt auf einmal diverse Boni (zufällig ausgelöste Zauber oder Endlos-Bomben für eine kurze Zeit).
    Zu den Cutszenes: Normalerweise wurden die beim Spielen damals mit Voice Overs (SNES!1997!) versehen, welche über das Satelliten-Teil gestreamed wurden.
    Logischerweise gibt es diese Voice-Overs nicht mehr (Na gut, was will man schon mit Japanischen Voice Overs als Mitteleuropäer?) - und dementsprechend komisch wirken dann die Cutscenes - nach jedem Kapitel stehen sich die Akteure erstmal 2 Minuten gegenüber und man hat Angst, dass das Spiel eingefroren ist - man merkt aber, das es an dem nicht so ist, da man jede Minute einen kleinen *Ping* hört, der einem zeigt, das der Timer weiterläuft - über die Dauer ist dies übrigens auch sehr nervig, wenn man 4 Stunden dieses Spiel spielt und jede Minute dieser *Ping* eingespielt wird...
    Für den Soundtrack wurde in dem Hack der alte "A Link to the Past" OST genommen - was auch vollkommen ausreicht.
    Im japanischen Original wurde übrigens während des Spielens Orchestrale Musik über das Satelliten-System live gestreamed.
    Vom Gameplay selber gibt es fast keinen Unterschied zu aLttP - gleiche Ausrüstung, gleiche Dungeon-Bosse. (Aber man kann mit gedrückter A-Taste bzw aktivierten Pegasus-Stiefeln im Rennen die Richtung ändern - sehr praktisch!) Bis auf die letzte viertel Stunde spielt die ganze Story übrigens in der Lichtwelt.
    Die 8 Dungeons sind an diverse Dungeons aus dem Vorgänger gelehnt (Osttempel, Wüste, Gebirge, Wald, Wasser, usw...) und vom Design her keine wirkliche Herausforderung für eingefleischte aLttP-Nerds - die meisten Verliese sind recht gradlinig gestaltet, wobei einem die Schlüsselitems regelrecht in den Weg geworfen werden - die Rätsel sind nur gering herausfordernd und hinter jeder 2. Wand verbirgt sich ein Geheimraum mit Bonus-Rubinen.


    Zusammenfassend muss ich sagen, das es eigentlich ganz nett gestaltet ist - nicht sehr herausfordernd, aber mal ein netter Spass, wenn man mal nen Abend Zeit hat.
    Von der Story kriegt man kaum was mit, da ja doch einiges der Story über die Voice-Overs erzählt wurde...
    (In der Rahmenhandlung geht es übrigens drum, das man selber, also der Spieler in die Welt von Zelda 'gezogen' wurde und jede Woche aufs Neue aufwacht, um die Schätze zu suchen... Ich muss gestehn - ein bisschen wie ein Kindheitstraum für mich^^')
    Nettes Feature: Man kann in der ersten Woche auswählen ob man männlich oder weiblich ist - die Sprites sehen hierbei nur untenrum wie Link aus, die Köpfe sind anders gestaltet... un erinnern mich irgendwie an die aktuellen Pokémon-Charaktere ^^
    (Ernsthaft - das Weibchen hat rote, lange Haare und der Kerl hat nen umgedrehtes Cappy)


    Netter Spass für Zwischendurch, den man aber bestimmt nicht so oft spielt wie den Klassiker...


    6/10

  • Zitat

    Original geschrieben von Rennsteigripper:
    Man kann in der ersten Woche auswählen ob man männlich oder weiblich ist - die Sprites sehen hierbei nur untenrum wie Link aus


    Ich schmeiss mich weg. :lol: Schön zweideutig.


    Aber trotzdem cooler Bericht - war sogar mir als Spielnerd total unbekannt. Irre, was es so gab.

  • Call of Duty Modern Warfare 2


    WOW. Einfach nur.... :eek: . Call of Duty Modern Warfare 1 und 2 sind für mich mit die besten Games ever. Diese Inszenierung ist besser als jedes Hollywood Kino. Zwar sind 90% des Spiels gescriptet, aber gerade deshalb kommt nie Langeweile auf.... und das Ende mal wieder grandios. Ja.... sprachlos.... Must-Have!

  • Zitat

    Original geschrieben von Dante Bonfim:
    [B]Call of Duty Modern Warfare 2


    WOW. Einfach nur.... :eek: . Call of Duty Modern Warfare 1 und 2 sind für mich mit die besten Games ever. Diese Inszenierung ist besser als jedes Hollywood Kino. Zwar sind 90% des Spiels gescriptet, aber gerade deshalb kommt nie Langeweile auf.... und das Ende mal wieder grandios. Ja.... sprachlos.... Must-Have! [/B]


    Wenn du das schon wegen dem Single-Player sagst, was sagst du erst, wenn du Online ein paar Stunden gespielt hast?

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