A N Z E I G E

Euer zuletzt durchgespieltes Game + Bewertung

  • A N Z E I G E
  • Mal ein Update der letzten Wochen:


    Dante's Inferno
    Wie generic, wie stillos, wie langweilig. Hab's nach 3/4 ausgemacht, wenn ich dem Walkthrough glauben darf, in dem ich gerade nachgeschaut habe. Lange nicht mehr so einen unfassbar uninspirierten Quatsch gespielt. Zeigt herrlich präzise was in der Industrie heute falsch läuft. Sicherlich per sé kein schlechtes Spiel, aber einfach NULL Originalität, weder von der Stilistik noch vom Gameplay her, und zu allem Überfluss sieht das Spiel an vielen Ecken nicht mal sonderlich gut aus. Da war das schon selbst nicht so kreative Darksiders deutlich witziger.


    5/10


    Uncharted 2
    Gerade zum zweiten Mal durch. Sicherlich nicht das originellste was es gibt, aber ausgesprochen nette Charaktere, gut von der Hand gehendes Gameplay und eine nette Atmosphäre. Über die Grafik muss man nicht reden, die ist fantastisch, aber die ist mir persönlich nicht so wichtig. Allgemein keine einzige Länge bei dem Spiel, für mich ist nur das vollständige Fehlen von härteren Rätseln ein Minuspunkt der Serie, ich hoffe da kommt nochmal was. Ich würde sogar ein paar Puzzle außerhalb des normalen Spielgeschehens mögen, sprich screenfüllende Einlagen in denen man irgendetwas zusammensetzen muss oder was weiß ich. So pflügt man sich doch relativ schnell durch. Wäre schön wenn's ein bisschen abwechslungsreicher werden würde im nächsten Teil, dann käme das Indiana Jones-Feeling noch besser rüber.


    8/10, noch einen halben Punkt für die "Marco...POLO!"-Szene ^^


    Zeitgleich auf dem PC:


    Torchlight
    Sehr netter Diablo-Clone, bei dem Preis kann man wirklich überhaupt nicht meckern. Nettes Gameplay, hübsche Comicgrafik und hübsches Monsterdesign. Sehr kurzweilig und witzig, auch wenn es ein bisschen die Atmosphäre und Story seines Blizzard-Vorbilds vermissen lässt. Aber wie gesagt - bei dem Preis kann man überhaupt nicht meckern. Sehr schade, dass es keinen Multiplayermodus gibt, aber kommt ja offenbar bei der nächsten Ausgabe.


    7.5/10


    Heroes of Might & Magic 3
    Braucht man kaum was sagen - einfach ein Klassiker, macht immer noch Spaß, auch wenn manche Kampagnenmissionen mich schlichtweg in den Wahnsinn treiben.


    8/10

  • Resident Evil 5 - RE5 ist kein Resident Evil mehr, bäh, Spiel ist scheiße, heul, Capcom ist scheiße - Schnauze halten! Zocken!


    "More and more I find myself wondering if it's all worth fighting for"


    2009: Ein leicht ergrauter und zerknirscht wirkender Chris Redfield steigt aus seinem Jeep, die Sonne brennt, aber ein Auftrag wartet. Das obige Zitat stammt von ihm, da er sich fragt, ob der ganze Stress es noch wert ist, da vor Veröffentlichung von Resident Evil 5 das Spiel von so manchen Zocker"experten" schon in der Luft zerrissen wurde. Dieser Druck, der nun auf Chris lastet, würde auch erklären warum unser ehemals so optimistischer Resi-Held eher verbittert wirkt und dazu scheinbar noch Anabolikamissbrauch betreibt. Ein anderer Grund mag auch das Ableben seiner Partnerin Jill Valentine vor 3 Jahren sein, deren Erinnerungen immernoch in Chris' Gedanken umherstreifen. Sein jetziger Auftrag führt ihn nach Afrika, in eine Stadt namens Kijuju. Dazu bekommt er eine neue Partnerin zugeteilt - Sheva Alomar. Sheva ist gute 10 Jahre jünger als Chris aber hat doppelt soviele Haare auf den Zähnen. Beide sollen einen Schwarzmarkthandel mit Biowaffen beschatten und stoppen. Schon bald finden beide heraus, dass es gut war, die Fußball WM nach Südafrika zu vergeben und nicht nach Kijuju, denn bei Chris' und Shevas Ankunft wird eine weiterentwickelte Las Plagas Version unter den Bewohnern verbreitet, die sich natürlich wieder wie die letzten Barbaren verhalten. Schuld daran ist ein gewisser Ricardo Irving, der den Biowaffendeal unter Dach und Fach bringen soll. Zum Glück haben die befallenen Menschen von Kijuju und Irving, der sich kurzerhand ebenfalls einen Parasiten infiziert, keine Chance gegen Chris' Roid-Rage Attacken, die aus Schlägen mit seinen dicken Armen, Stampfern mit dem Fuß und Arnold-Schwarzenegger-Genickbrechern bestehen. Dabei bekommt unser Held ein Foto einer Frau in die Finger, welche sehr wie Jill aussieht. Besessen davon seine alte Freundin zu finden, betritt das Dream Team eine Höhle, dort finden sie heraus, dass Umbrella dort eine Pflanze abgeerntet hat, aus dem Dr. James Marcus damals das Progenitor Virus gewonnen hatte, das ja die Basis aller anderen Resi-Viren war. Unglücklicherweise werden Chris und Sheva auch noch von ihrer Chefin, Excella Gionne verraten, die sich als Drahtzieherin des Schwarzmarktdeals herausstellt. Für den Rest des Reviews nenne ich sie mal einfach J-Lo, finde irgendwie passt das. Allerdings hat J-Lo einen mächtigen Partner - Albert Wesker. Dieser verfolgt eigene Pläne und zwar die Verseuchung der ganzen Welt mit einem neuen Virus namens Uroboros - ein Plan wie ihn nichtmal der böse Shredder besser hätte ausdenken können. Flashback: Vor drei Jahren hatten Jill und Chris das Anwesen von Lord Spencer, dem letzten verbliebenen Umbrella Gründers gestürmt, Spencer war aber schon tot, ermordet von Wesker. Nach einem kurzen Fight mit Letzterem, opferte sich Jill, indem sie Wesker umrannte, geradewegs durch ein riesiges Fenster. Leider war draußen nur ein tiefer Abgrund und Jill wurde für tot erklärt. Zurück in der Gegenwart: Sheva und Chris stellen Wesker. Dieser präsentiert seine neue Mitstreiterin - Jill Valentine. Kreidebleich und hellblond steht Jill ihrem alten Partner gegenüber und ein Kampf 2-on-2 bricht los. Nachdem der feige Shredder...äh, Wesker geflohen ist, reißen Sheva und Chris der guten Jill einen komischen Apparat von der Brust, worauf Jill wieder normal wird. Auf Jills treiben hin, schmuggeln sich unsere Hauptprotagonisten auf Weskers und J-Los Schiff, dass kurz darauf in See sticht. Da Wesker sehr egoistisch ist, opfert er J-Lo und infiziert sie mit Uroboros, worauf ein riesiges Schleimmonster entsteht. Da Chris so viele Muckis wie Batista besitzt, ist das Monster chancenlos oder auch deshalb weil Chris es mit einem Satellitenstrahl abschießt, was bis jetzt nur Barrett von FFVII auf Limitlevel 3 konnte. Sheva und Chris schaffen es, nach einem weiteren kurzen Kampf mit Wesker, noch gerade rechtzeitig in dessen Jagdbomber, mit dem er die ganze Welt vernichten will, muhaha. Zum Glück verriet Jill über Funk noch schnell, dass Wesker seine Überkraft durch ein Virus hat, welches er durch ein Medikament stabil halten muss. So kriegt der Schurke von Chris eine volle Überdosis reingeschossen, was zur Folge hat, dass Wesker hyperventiliert. Im Jagdbomber kloppen sich die drei so heftig, dass Ersterer über einem Vulkan abstürzt. Jetzt reicht es Wesker und er setzt sich selbst Uroboros aus, was ihn zum Supershredder macht. Nach etwas Peng Peng und einem finalen Quicktime-Event, bei dem Sheva und Chris Wesker ihre dicken Messer reinrammen, muss sich der Bösewicht geschlagen geben. Sein steiniger Untergrund verbröselt und Wesker fällt in die heiße Lava. Schon kommen Jill und Josh, den ich ganz vergessen hatte zu erwähnen, der aber ein Freund von Sheva ist, in einem Hubschrauber angeflogen und retten die Protagonisten. Wer von den Vieren hat Alien 3 gesehen? Keiner wohl, ansonsten hätten sie geahnt, dass Wesker aus der Lava nochmal zurückkommt und mit seinem Tentakeln am Heli rütteln könnte. Nach einem übertriebenen Kopfschuss mit zwei Raketen gibt auch Wesker Ruhe und die Welt ist gerettet.


    Resident Evil 5 zeigt so eigentlich das Ende der letzten Umbrella Überleibsel und stellt für mich das Ende der gesamten Reihe dar. Dabei ist Resident Evil 5 das erste Spiel in der Franchise, dass auch etwas tiefere Themen hat. So steht immer wieder das Thema Partnerschaft und deren Ausmaße sowie deren Scheitern im Mittelpunkt, repräsentiert durch Chris/Jill, Chris/Sheva, Sheva/Josh, Wesker/Excella. Außerdem gut gewählt finde ich das Setting Afrika. Da es bei allen Virenexperimenten in der Resi-Reihe um das ändern der menschlichen DNA, sowie der Beschleunigung der Evolution ging, schließt Afrika als Wiege der Menscheit den Kreis. Natürlich ist Resident Evil 5 nicht mehr mit den alten Spielen vergleichbar - na und? Das Spiel ist fair und macht heidenspass. Man merkt, dass sich die Programmierer sehr viel Mühe gemacht haben. Am meisten bleibt mir die Szenen immer wieder hängen als Jill von Wesker enthüllt wird und Chris' Gesichtsausdruck von angespannt zu fassunglos wechselt und er seine Waffe runternimmt. Die Charaktere allgemein haben sich sehr weiterentwickelt. Wo Chris im ersten Teil und teilweise in Code Veronica noch recht optimistisch und fröhlich daherkommt, ist er in RE5 eher zerknirscht und verbittert. Gleiches gilt für Wesker, der früher ein recht cooler und geheimnisvoller Bösewicht war, benimmt sich gegen Ende des fünften Teils so wie sich Jens Lehmann wohl in 20 Jahren verhalten wird - totally out of control. Des Weiteren ist das Spiel nicht verbuggt und auch Shevas K.I. ist gut. Kommentare wie "Ist halt'n kack Game" etc. halte ich für absolut unangemessen. Dass Leute immer was zu meckern haben, zeigt sich schon daran, dass bemängelt wird, dass man nicht im Laufen schießen kann. Mir bricht das Herz. Achso, ja die Steuerung ist, ja so unheimlich scheiße, bei Resi 4 war sie ja besser. Dann schaltet man sie einfach auf Typ A, an dem dransteht "Die gleiche Steuerung wie bei Resident Evil 4". Aber jeder hat seine Meinung, für manche ist es kein Resident Evil mehr, für mich schon. Die Begründung ist dieselbe wie bei Teil 4. Reflektieren wir die Angelegenheit zusammen mit Chris im Heli: "More and more I find myself wondering if it's all worth fighting for. For a future without fear? Yeah, it's worth it!" Das Spiel ist es auf jeden Fall wert gespielt zu werden und ein Chance zu bekommen.
    9,5/10

  • "Da Chris so viele Muckis wie Batista besitzt, ist das Monster chancenlos oder auch deshalb weil Chris es mit einem Satellitenstrahl abschießt, was bis jetzt nur Barrett von FFVII auf Limitlevel 3 konnte." ^^


    Mal wieder Göttlich, Turkleton. Danke hierfür.

  • Heavy Rain


    Ohne viel über die Story zu erzählen mache ich mal mein Fazit zum Spiel.
    Starke Story mit einigen Fehlern in der Logik. Spannung wurde die ganze Zeit gehalten, ich wollte immer weiterspielen und hab es auch 8 Stunden ohne Pause durchgezockt.
    Was mich aber doch sehr am Spiel gestört hat war die etwas schwerfällige Steuerung.


    9 /10 abgesehen von der Steuerung die mich wirklich gestört hat, ist das Spiel grandios.

  • Insgesamt ist das Game schon ganz nett, aber der Hype hat das ganz schön negativ beeinflusst


    + Graphik: einfach zu geil, kenne ich noch von keinem Spiel in dem Detailgrad
    + Setting: Liebevoll, belebt, fesselnd
    + Musik: Fahrenheit Niveau
    + Handlung: Zerrt einem mit, tolle Ideen


    - Steuerung: Vollkommen unnötig anstrengend, ich gehe jede wette ein DIESES Spiel hätte dank toller Handlung und simplen Gameplay ein RIESENHIT geworden, doch mit der Steuerung wird kein Gelegengeitsspieler damit etwas anfangen können. Es ist saudämlich das "Drück mehrfach" und "halte an" Befehle so ähnlich aussehen. Fahrenheit hatte das viel "Gefühlsechter hinbekommen. Klar: Links rechts oben unten sehe ich ein aber das ganze Pad schnell hoch und runter rütteln? Unnötiger Firlefanz.


    - Logiklücken: Wie der Origami Killer manches anstellte war entweder vollkommen widersprüchlich oder eben nur blöd


    - Manches wurde zu wenig ausgenutzt: Ich kann sicher 6 mal im Spiel Kaffee schlürfen, aber nur 3 mal Agenty Jaydens cooles Cyber Menü nutzen? Ärgerlich


    - Tötet die Sehstärke: Dialogmenüs mit Zeichen sind manchmal so lächerlich klein das man raten muss was für ein symbol gemeint ist



    Im Endeffekt ein tolles Spiel das an manchen stellen GENIAL Innovativ ist (Erzählweise, Graphik) und in manchen fällen DÄMLICH Innovativ ist (Steuerrung)


    Insgesamt war mir Fahrenheit spielerisch lieber, nur Storybedingt ist Heavy Rain besser.


    7/10

  • Hab es nun auch durch. Als erstes verstehe ich rein gar nicht, wie sich manche über die Spielzeit beschweren können. Ich hab fast 10 Stunden gebraucht und die haben auch gereicht. Wie einige schon gesagt haben, gibt es ein paar Logikffehler, vorallem bei meinem Ende, welches man auch als "Friede-Freude-Eierkuchen-Ende" bezeichnen könnte...
    Das Spiel ist echt genial und wird irgendwann bestimmt mal Kultstatus haben. EInzig die Steuerung ist etwas zickig...
    Hmmm, echt schwer, dafür eine Wertung abzugeben...
    Fazit: 9 / 10
    (Hoffen wir mal, dass es nicht wieder 4 1/2 Jahre dauert bis Quantic Dream einen inofiziellen Nachfolger rausbringt)

  • Mass Effect 2 (Xbox 360)


    Wie findet man bloß die richtigen Worte für so ein episches Meisterwerk?!


    Selten bin ich in eine Spielwelt so tief eingetaucht wie in die von Mass Effect.
    Jeder Charakter hat seinen eigenen Hintergrund und Beweggründe und man findet einfach keine Ruhe, bis man nicht auch den letzten Winkel des Universums erkundet hat.
    Auch wenn die Hauptstory für sich gesehen eigentlich alles andere als tiefgründig ist, so sind es gerade die zahlreichen Haupt- und Nebenmissionen, welche den Reiz des Spiels ausmachen.
    Schade nur, dass diesmal die Citadel so verschwindend klein ausgefallen ist, wo ich im ersten Teil doch über 5 Stunden allein mit dem ausgiebigen Erkunden der Citadel verbracht habe.


    Ebenfalls kritisieren könnte man den etwas zu einfach ausgefallenen Schwierigkeitsgrad und das sich manche Dialoge noch im selben Gespräch wiederholen. Auch einige Grafikfehler gibt es oft während den Dialogen zu beobachten.


    Das tut der absolut einmaligen Atmosphäre aber trotzdem keinen Abbruch und deshalb lautet das Fazit:


    10/10

  • Clock Tower 3 (PS2)


    Autsch... Der erste Clock Tower auf dem SNES is einer meiner absoluter Lieblings-Horror-Titel, aber was die aus dem vierten und bisher letzten Teil gemacht hatten (gut, der is immerhin jetzt 8 Jahre alt) is ja grausam...
    Gut, mir hat das Spiel richtig Spass gemacht, bis letztenlich der zweite Serienkiller hinüber war (Denn Sledgehammer und Corroder waren schon mal 2 krass-kranke Typen) - denn ab dann wurde mir das Spiel schlicht und ergreifend zu japanisch...
    Serienkiller die aussehen wie Clowns...
    Von da an nur noch Ideenloses Leveldesign...
    Ein vorrausschaubarer Plot, wie ich ihn selten erlebt hab...


    Sowieso... da versucht man so extrem, eine englische Umgebung aufzubauen (englische Architektur, Outfits, Namen, Voiceovers - verdammt, es wurden sogar Querverweise auf die englische Geschichte, wie z.B. einen Bomberangriff auf auf London im 2. Weltkrieg gegeben), aber dann schaffen die es noch nicht mal, den Hauptcharakter europäisch aussehen zu lassen? Ohne jetzt rassistisch klingen zu wollen - aber die asiatischen Gesichtszüge zerstören mal vollkommen das Bild -.-'
    Naja... weiterhin negativ fand ich auf jeden Fall die 'Rätsel', welche lächerlich einfach waren, die kurze Spieldauer von 4-5 Stunden (Und das ohne Guide!) und der nicht vorhandene Wiederspielwert, da es nur ein Ending gibt.


    Oh, und das Kampfsystem - wie grausig! Ok, es gibt insgesamt nur 6-7 Kämpfe, aber die sind nur sehr schwer spielbar, bei der starren Spielmechanik und den mangelnden Möglichkeiten, die man im Kampf hat... Laufen, Ducken, Pfeile schießen - mehr nicht -.-'


    Also wenn jemand zum erscheinen damals 50-60€ ausgegeben hat... derjenige tut mir Leid...


    Wesentlich eher zu empfehlen ist der inoffizielle Nachfolger - mit ähnlichem Spielprinzip, aber wesentlich besser Umsetzung + längerer Spieldauer und multiplen Endings => Haunting Ground!

  • A N Z E I G E
  • Zitat

    Original geschrieben von Rennsteigripper:
    Oh, ich vergaß ganz zu erwähnen... Das spielt hat nen USK 16... O_ô


    Das Orginal war doch doppelt so übel, alleine die Musik immer wenn der Scissor Man auftauchte, ich wette das hatte damals GAR KEINE FSK :lol:

  • Bioshock 2


    So, Teil 2 der Rapture-Saga ist abgeschlossen. Im Grunde hat sich hier bis auf den Spielcharakter zu Teil 1 nicht viel geändert. Wie ja bereits bekannt ist, schlüpft man diesmal in die Rolle eines frühen Big Daddy Modells und muss die Entstehung und Geschichte aufklären. Bis auf den Bohrer als Waffe des Big Daddy hat man spielerisch also kaum Neuerungen. Grafisch ist es auf gleichem Niveau wie Teil 1, teilweise eher schlechter als besser, da viele Texturen verwaschen wirken oder sich erst spät richtig aufbauen. Von der Handlung her nervt der ewig gleiche Ablauf ein wenig (Missionen erledigen -> weiterfahren), aber die Erzählweise der Story und die Atmosphäre ist einfach grandios.


    Wer Teil 1 mochte, macht jedenfalls mit Teil 2 absolut nichts falsch. Es ist kein Überkracher, aber ein doch sehr gutes Spiel. Teilweise ist anfangs der Schwierigkeitsgrad gegen tausende Gegner etwas hoch.


    8/10

  • Ratchet & Clank - Tools of Destruction


    Echt lustiges Spiel, dank Platinum auch preiswert. Tolle Welten, coole Charaktere und nette Story. Grafik natürlich auch spitze und das Spiel wird nur nervig, wenn´s manchmal zuviel Ballerei ist. Aber von den Rätseln und Aufgaben her sehr nett gestaltet. (V.a. mit Clank und den Zoni und der Planet mit der Arena und dem Parcour des Grauens/Jahrmarkt hat mir gut gefallen)


    Wie gesagt, sehr schönes, recht einfaches Game. Kann gefallen oder auch nicht.


    7/10

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