Fallout 3
Nachdem ich das Spiel unzählige Male unterbrochen hab wegen anderen Spielen oder dem Berufsleben, habe ich es heute endlich durchgespielt. Überraschenderweise komme ich für mich selbst zu dem Schluss das Fallout 3, aufgrund des ziemlich schwachen Endes, nicht das Game of the Year 2008 geworden ist. Das bleibt damit für mich das letzte Kapitel der Snake Saga.
Das Spiel fängt wundervoll an. Die Kindheit als Tutorial ist super gelöst und macht so viel Freude auf mehr. Ist man dann aus dem Bunker raus und blickt in die Ferne war ich sprachlos wie weit man sehen konnte, Stichwort: Washington Monument. Allerdings ist man auch ein wenig verloren. Das Gefühl verflog aber schnell und ich hab mich pudelwohl gefühlt. In den Straßen von DC oder im Ödland, überall war die Atmosphäre einfach stark. Meine Lieblingsquest ist die
wo man die Ranger aus dem vom Supermutanten besetzten Hotel befreien muss. Aber auch die Story um Arefu und Mr. Crowley ist sehr gut
Die Hauptstory ist ebenfalls interessant, nur wird sie in meinen Augen zum Ende hin viel zu schnell abgeschlossen, vor allem ab
Little Lamplight.
Präsentiert wird das ganze auch in einer schönen Grafik und mit einem atmosphärischen Soundtrack. Die Stimmen tun ihr übriges. Wäre da nicht dieses schwache Ende und gelegentliche Abstürze würde es da von mir die Höchstpunktzahl geben, so gibt es:
9,0/10